Neue Sportwagenklasse
Gibt es was Neues zu diesem Porsche Concept?
26 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von VWPassat2109
Habt ihr schon was vom Porsche LKW gehört der gegen den Actros antreten soll😁
Ja, aber das wäre zu OT. 😉
Deswegen back to topic:
War damals bei diesem Porsche-Kompaktwagen eigentlich überhaupt die Rede von Heckantrieb? Wenn Porsche auf die A3-Plattform zurückgreifen würde, wäre ein Heckantrieb ja mit einigem Aufwand verbunden, oder?
Gruß
Um mal grob die Porscheführung zu zitieren. Mit uns gibts nur Heckantrieb oder hecklastigen Allradantrieb. Alles andere ist nicht drin. So zumindestens die Einstellung vor nicht allzu langer Zeit.
Also nen Porsche auf A3 Basis, das wäre ja die reine Demontage des Porsche Mythoses, womöglich noch n reihen 4 Zylinder mit Frontantrieb🙄
Nein im Ernst, da ist Herr Wiedeking schon "gescheit " genug, und weiß was Porsche ist😉
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Zitat:
Original geschrieben von Der Lustige Alt
Also nen Porsche auf A3 Basis, das wäre ja die reine Demontage des Porsche Mythoses
Die
Mythen. Die
Mitose.
Es gab ja mal den Porsche 914, der teilweise zusammen mit VW/Audi entwickelt wurde, und den 924, der nach VW-Vorgaben entwickelt wurde. Beide haben dem Markenimage wenig geschadet und sind heutzutage im guten Zustand begehrte Sammlerobjekte.
"Mitte der 1970er Jahre konstruierte Porsche nach Vorgabe und im Auftrag von Volkswagen einen möglichst günstigen Sportwagen. Dieser sollte in das offizielle Verkaufsprogramm von Volkswagen aufgenommen werden. Die eigenen Händler hatten seit längerem eine Neuauflage des absatzstarken Porsche 914, des sog. „VW-Porsche“, gefordert. Von Anfang an wurde bei der Konstruktion darauf geachtet, möglichst viele Teile aus anderen Modellen von Audi/VW verwenden zu können. Wegen des später folgenden Ölschocks befürchtete das VW-Management einen Nachfrageeinbruch für Sportwagen und entschied sich kurzerhand, dass dieser Sportwagen doch nicht in das Angebot aufgenommen werden sollte. Porsche kaufte die Rechte an der Konstruktion zurück, um den Wagen selbst zu produzieren und unter dem eigenen Label zu vermarkten. Ein Großteil der Produktion wurde jedoch nicht von Porsche selbst, sondern im Audi-Werk in Neckarsulm gefertigt... Die Grundidee des kostengünstigen Sportwagens blieb jedoch bestehen, wodurch viele Teile, die im 924 verbaut wurden, von Audi/VW stammten. Das reichte anfangs vom Motor über Schalter im Innenraum bis hin zu den Türgriffen. Der Porsche 924 wurde von 1976 bis 1985 gebaut."
Gruß
Aber ein Porsche Sport SUV auf der Basis des Audi Q5 ist geplant.
Roxster soll sich Porsche schon mal namensrechtlich gesichert haben.
Ob er dann wirklich so heissen wird, ist dennoch fraglich.
Zitat:
Original geschrieben von Naflord
Die Mythen. Die Mitose.Zitat:
Original geschrieben von Der Lustige Alt
Also nen Porsche auf A3 Basis, das wäre ja die reine Demontage des Porsche MythosesEs gab ja mal den Porsche 914, der teilweise zusammen mit VW/Audi entwickelt wurde, und den 924, der nach VW-Vorgaben entwickelt wurde. Beide haben dem Markenimage wenig geschadet und sind heutzutage im guten Zustand begehrte Sammlerobjekte.
"Mitte der 1970er Jahre konstruierte Porsche nach Vorgabe und im Auftrag von Volkswagen einen möglichst günstigen Sportwagen. Dieser sollte in das offizielle Verkaufsprogramm von Volkswagen aufgenommen werden. Die eigenen Händler hatten seit längerem eine Neuauflage des absatzstarken Porsche 914, des sog. „VW-Porsche“, gefordert. Von Anfang an wurde bei der Konstruktion darauf geachtet, möglichst viele Teile aus anderen Modellen von Audi/VW verwenden zu können. Wegen des später folgenden Ölschocks befürchtete das VW-Management einen Nachfrageeinbruch für Sportwagen und entschied sich kurzerhand, dass dieser Sportwagen doch nicht in das Angebot aufgenommen werden sollte. Porsche kaufte die Rechte an der Konstruktion zurück, um den Wagen selbst zu produzieren und unter dem eigenen Label zu vermarkten. Ein Großteil der Produktion wurde jedoch nicht von Porsche selbst, sondern im Audi-Werk in Neckarsulm gefertigt... Die Grundidee des kostengünstigen Sportwagens blieb jedoch bestehen, wodurch viele Teile, die im 924 verbaut wurden, von Audi/VW stammten. Das reichte anfangs vom Motor über Schalter im Innenraum bis hin zu den Türgriffen. Der Porsche 924 wurde von 1976 bis 1985 gebaut."
Gruß
Soweit gehe ich ja auch mit. Und Porsche brauchte ein Einsteigermodell während der Ölkrise.
Aber selbst der 924 war ein Hecktriebler. Ein frontgetriebenen Porsche kann ich mir absolut nicht vorstellen und ich glaube auch nicht, daß Porsche überhaupt nur ansatzweise ein solches Experiment planen würde.
Wenn so ein Einsteigermodell wie oben kommen würde, könnte ich mir höchstens vorstellen, daß dies in Kooperation mit Mercedes oder BMW aufgrund einer dann notwendigen Heckantriebs-Plattform im Kompaktklasseformat geschehen wird.
Meinetwegen auf Basis des 1er BMW oder des Mercedes CLC.
Aber im Prinzip halte ich Spekulationen im o.g. Fahrzeugspektrum für nicht einmal denkreif, geschweige denn spruchreif.
Die nächste Modellreihe wird erst einmal der Panamera sein. Danach kommt (und selbst das ist noch Spekulation) der kleine SUV auf Q5-Basis. Ob der dann Roxster heißt ist eine andere Baustelle.
Nur dieser Infostand ist manifestierter als obiges Bild ohne weitere Quelleninfos auf Photoshop-Basis.
Da eher könnte ich mir eine Verbreiterung der Cayman-Basis vorstellen. Z.B. einen Cayman RS bzw. einen Cayman Turbo. Gleiches gilt für die Panamera-Modellreihe, wo ich mir sehr gut einen zweitürigen Ableger (wie geplant) vorstellen kann.
Dann kommt ja 2010/2012 der GT Mk. 2 und auch der 911 bleibt ja nicht auf dem aktuellen Stand stehen.
Aber unterhalb des Cayman/Boxster ein Modell platzieren ? Wozu soll das gut sein, wenn man eh schon die Hauptentscheidungsgewalt bei VW hat ? Wozu sollte man sich da gegenseitig sinnlos kannibalisieren, wenn Porsche jetzt zudem eh an jedem Golf, Passat, Tiguan und Co. entsprechend mitverdient ?
Ich denke hier wird sich Porsche schon die passenden Gedanken machen.
Zitat:
Original geschrieben von Michael Gehrt
Da eher könnte ich mir eine Verbreiterung der Cayman-Basis vorstellen. Z.B. einen Cayman RS bzw. einen Cayman Turbo.
Denke kaum, daß man der eigenen Cash-Cow 911
einen hausinternen, lt. Aussagen vieler Fahrkönner
mit stärkerem Antrieb wohl BESSEREN, Konkurrenten
in Form eines Cayman RS/Turbos zur Seite stellt...
Nur meine unmaßgebliche Meinung, klar.
Gruss
Ich kann mir durchaus vorstellen, daß wenn Porsche mit dem 997 FL oder dem Nachfolger leistungsmäßig Abstand auf den Cayman geschafft hat, ein Cayman RS oder Turbo kommen könnte.
Aktuell wäre ein Cayman S mit über 300 PS wohl für den 997 eher kontraproduktiv. 😁 Daher hat man die Planung für einen RS schnell auf Eis gelegt. Man hat sich ja im Gegensatz zum Sondermodell vom aktuellen Boxster nicht mal getraut, der Porsche Design Edition mehr PS zu geben. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Michael Gehrt
Ich kann mir durchaus vorstellen, daß wenn Porsche mit dem 997 FL oder dem Nachfolger leistungsmäßig Abstand auf den Cayman geschafft hat, einen Cayman RS oder Turbo herausbringen könnte.Aktuell wäre ein Cayman S mit über 300 PS wohl für den 997 eher kontraproduktiv. 😁
Für einen 997-Fahrer ist es eher sekundär, wie die absoluten Fahrleistungsdaten im Vergleich zu günstigeren Modellen ausfallen. Er kauft sich auch den 911er, wenn ein Boxster oder Cayman auf der Nordschleife eine Minute schneller ist. Es geht ihm viel mehr um die klassische Form, das konsequent fortgeführte Heckmotorkonzept, die Geschichte des Modells und das eindeutige Image als um nackte Leistungsdaten oder rohe Fahrdynamikwerte.
Von daher wäre ein 400-PS-Cayman RS wohl kein Problem innerhalb der Porsche-Hierarchie, die sich nicht primär über profane Performance-Daten definiert. Oder? 😉
Gruß
Schon zu Transaxlezeiten hatte der Elfer "Bestandsschutz" was die Leistungshierarchie betraf.
Obwohl technisch durchaus lös- und problemlos machbar wurden 3.2 bzw. 3.5 l Saugmotoren mit über 300 PS und Turbos an die 400 PS nie in die Serienfahrzeuge bei 944 und 968 verbaut. Warum wohl ?
Selbst der 968 Turbo S war in der Hinsicht ein Austesten der Hierarchiegrenzen, obwohl in dem Konzept problemlos 400 PS machbar gewesen wären. So waren es dann halt als Straßenversion "nur" 305 PS bzw. 344 in der RS-Fassung. Und selbst damit stellte er damals kurzzeitig das schnellste Modell in der Porschepalette.
Daher glaube ich kaum, daß Porsche das Experiment beim Cayman wagt. Schon aus Prinzip will ein Teil der Gußeisernen Elferfans, daß deren Modell das fahrdynamisch stärkste in der Modellpalette bleibt, auch wenn er anschließend nur mit maximal 150 auf der Autobahn fährt und Rennstrecken nur aus dem TV kennt.
Die damaligen transaxle waren um welten praktischer als die heutigen Porsche Sportwagen.
Nichts gegen Fahrdynamik, aber wer sich nur EIN Auto leisten will oder kann, wird heute keinen Prosche mehr kaufen.
Die Zweisitzer sind zu eng und der 11er hat keinen Kofferaum.
So gesehen: Ein kleiner Porsche würde mich persönlich interessieren..
und der sieht gar nicht mal schlecht aus.
Audi bekommt es ja in der kleinen Klasse nicht hin ein faszinierendes Auto zu bauen.
Stichwort 'Emotion' und Rückmledung
Gruß