Neue mögliche Verbote könnten Boom für E-Autos werden
Hi,
anbei ein Link zu einem interessanten Bericht.
Bedingt durch die Luftverschmutzung soll es zu verboten von Dieselfahrzeugen kommen.
http://www.focus.de/.../...l-fahrzeuge-verboten-werden_id_4797873.html
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@driver191 schrieb am 7. Juli 2015 um 17:42:41 Uhr:
Da dürfte allerdings in naher Zukunft kaum eine Änderung kommen, die Autolobby ist ordentlich vernetzt, die Politik wird auch zum Glück nicht vom Umweltbundesamt bestimmt .
Das sich Elektroautofans allerdings über so ein Verbot freuen zeigt mir nur mit welchem elitären Denken diese Ökofuzzis das Mobilitätsbedürfnis einer großen Anzahl an Mitbürgern, die sich mal nicht eben ein neues Auto kaufen können ,negieren, es geht ihnen am Arsch vorbei .
Dir scheint jedoch ein riesengroßes Stück Realität an ebendiesem vorbeizugehen.
Brüssel hat die Grenzwerte nicht eingeführt, und die Mitgliedsstaaten haben es nicht aus Gründen umgesetzt, die eigenen Bürger und die Wirtschaft zu gängeln, sondern anerkannte Gesundheitsschäden wenigstens etwas zu dämpfen. Ich würde natürlich noch einen Schritt weiter gehen, obwohl ich nicht mal ein
E-Autobesitze.
Ich würde verlangen, dass alle Abgasanlagen nach vorne gerichtet sein müßten, damit die Fahrer der stinkenden Giftschleudern wenigstens einen Teil der Giftstoffe selber "wegatmen" also ein wenig nach dem Verursacherprinzip gehandelt würde. Ich glaube ganz sicher, dann würde das Umdenken schneller gehen. Zweitakt-Zwiebacksägen gehören wie Diesel-Krebsschleudern in Städten einfach verboten, zumindest aber so lange die Grenzwerte nicht eingehalten werden.
Jeder hat ein Recht, seinen Körper selbst zu schädigen, aber das Recht, andere mehr zu schädigen, als sich selbst, sollte schleunigst begrenzt werden.
1. City-Maut und fertig - gestaffelt nach Stinkefingerlänge.
2. freie Fahrt dagegen für Elektros und
Brennstoffzellenfahrzeuge, Radfahrer und den ÖPNV.
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Zitat:
@Slimbox89 schrieb am 13. Juli 2015 um 10:13:39 Uhr:
... ja nur in den Städten leben wir Menschen.
VIEL mehr als in der Regel auf dem Land dort wo es erzeugt wird.
Aha. Ist der edle Stadtbewohner also (wieder) mehr wert als der Dorftrottel vom Lande? Sind wir (wieder mal) in der Feudalzeit angelangt? 😉
Zitat:
Ist sowieso traurig wieso ein so großes Land (volkswirtschaftlich gesehen) nicht total auf regenerativen Strom umsteigt bzw so gut es geht sich unabhängig macht. Das wäre mal eine Leistung und lebenswert.
Weil das die Volkswirtschaft ruinieren würde, denn eine komplett regenerative Versorgung ist auf absehbare Zeit unbezahlbar.
@Blow_by
Deshalb lade ich Großteils mit PV-Strom, damit Leute wie du, mir das nicht vorwerfen können.
Zitat:
@Blow_by schrieb am 13. Juli 2015 um 10:18:19 Uhr:
Aha. Ist der edle Stadtbewohner also (wieder) mehr wert als der Dorftrottel vom Lande? Sind wir (wieder mal) in der Feudalzeit angelangt? 😉Zitat:
@Slimbox89 schrieb am 13. Juli 2015 um 10:13:39 Uhr:
... ja nur in den Städten leben wir Menschen.
VIEL mehr als in der Regel auf dem Land dort wo es erzeugt wird.
Ich lebe auch auf dem Lande, trotzdem müssen Regeln eingehalten werden.
Und wenn du so weiter denkst:
Zitat:
@Blow_by schrieb am 13. Juli 2015 um 10:18:19 Uhr:
Weil das die Volkswirtschaft ruinieren würde, denn eine komplett regenerative Versorgung ist auf absehbare Zeit unbezahlbar.
wird es auch nie besser werden.
Anstatt Milliarden der Ölindustrie und Co. zu geben, könne das Geld besser für regenerative Energieerzeugung ausgegeben werden.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 13. Juli 2015 um 10:22:08 Uhr:
Deshalb lade ich Großteils mit PV-Strom, damit Leute wie du, mir das nicht vorwerfen können.
Ich kanns dir trotzdem vorwerfen, denn anzusetzen ist nunmal der Strom-Mix.
Denn wenn du deinen PV-Strom nicht zur Verfügung stellst, sondern einen Tesla damit lädst, muss irgendwer anders (der keine PV-Anlage aufs Dach schrauben kann, weil er zur Miete wohnt, so wie ich) Braunkohlestrom beziehen.
Die "Ich hab PV, ich bin sauber"-Logik mag für dich relevant sein. Für die Luftverschmutzung ist das jedoch vollkommen egal.
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Zitat:
@KaJu74 schrieb am 13. Juli 2015 um 10:25:40 Uhr:
Anstatt Milliarden der Ölindustrie und Co. zu geben, könne das Geld besser für regenerative Energieerzeugung ausgegeben werden.
Öl hat an der Stromerzeugung in Europa kaum einen Anteil.
Zitat:
@Blow_by schrieb am 13. Juli 2015 um 10:25:41 Uhr:
Ich kanns dir trotzdem vorwerfen, denn anzusetzen ist nunmal der Strom-Mix.Zitat:
@KaJu74 schrieb am 13. Juli 2015 um 10:22:08 Uhr:
Deshalb lade ich Großteils mit PV-Strom, damit Leute wie du, mir das nicht vorwerfen können.
Nur das macht dich glücklich, oder?
Zitat:
Denn wenn du deinen PV-Strom nicht zur Verfügung stellst, sondern einen Tesla damit lädst, muss irgendwer anders (der keine PV-Anlage aufs Dach schrauben kann, weil er zur Miete wohnt, so wie ich) Braunkohlestrom beziehen.
Die "Ich hab PV, ich bin sauber"-Logik mag für dich relevant sein. Für die Luftverschmutzung ist das jedoch vollkommen egal.
Das ist nur eine dumme Ausrede und du bist dir zu fein, dir mal Gedanken zu machen.
Weil es ja viel einfacher ist zu sagen, ich wohne zur Miete und kann deshalb nicht.
Aber es gibt so viele Möglichkeiten.
Du kannst jederzeit als Mieter Geld in PV- oder Windkraftprojekte investieren!
Du kannst Dachflächen anmieten und dort eine PV-Anlage installieren.
Du kannst Land von jemanden mieten und ein Windkraftrad aufstellen.
Es gibt so viele Möglichkeiten, wie auch du als Mieter etwas tun kannst.
Ganz ehrlich, du willst oder kannst nur nicht!
Zitat:
@Blow_by schrieb am 13. Juli 2015 um 10:26:46 Uhr:
Öl hat an der Stromerzeugung in Europa kaum einen Anteil.Zitat:
@KaJu74 schrieb am 13. Juli 2015 um 10:25:40 Uhr:
Anstatt Milliarden der Ölindustrie und Co. zu geben, könne das Geld besser für regenerative Energieerzeugung ausgegeben werden.
Trotzdem wird die Ölförderung und Ölraffinierung gefördert.
Ich lebe selbst auf dem Land.
Nur wer wohnt unmittelbar neben einem Kohlekraftwerk?
Und wieviele in riesigen Gemeindebauten und Mehrparteienhäusern in den Städten wo der Feinstaub genossen werden darf?
Du richtest es dir halt wie du magst.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 13. Juli 2015 um 10:30:52 Uhr:
Trotzdem wird die Ölförderung und Ölraffinierung gefördert.Zitat:
@Blow_by schrieb am 13. Juli 2015 um 10:26:46 Uhr:
Öl hat an der Stromerzeugung in Europa kaum einen Anteil.
Das sind aber nur Steuertechnische Massnahmen ohne realen Wert. Der Staat hat noch nie etwas gegeben sondern immer nur genommen. Das geht ja garnicht anders.
Zitat:
@Blow_by schrieb am 13. Juli 2015 um 10:11:55 Uhr:
Für deinen Tesla wird über die Verbrennung von Braunkohle und im KKW mehr gefährliches Zeugs freigesetzt, als ich mit meinem Diesel rauspuste.Es geht nämlich nur darum die STADT sauber zu machen. Dass der Dreck dafür irgendwo anders abgeladen wird, ist von Brüssel nicht berücksichtigt 😉
Das ist das Kranke an diesem Vorstoß...
Und Du meinst die Förderung von Öl, dessen Transport und die Herstellung vom Kraftstoff ist emissionsfrei?
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 13. Juli 2015 um 10:30:52 Uhr:
]
Trotzdem wird die Ölförderung und Ölraffinierung gefördert.
Wer fördert das denn?
Bei nem Benzinpreis von 1,509 EUR verdient der Staat knapp 90 Cent. Das sind etwa 60%.
Dieselfahrer zahlen etwas weniger, dafür langt Vater Staat dort mit 200 bis 300 EUR KFZ-Steuer zu.
Eine Förderung sehe ich da nicht, ganz im Gegenteil. Bei keinem anderen Energieträger greift der Staat so hemmungslos und großzügig zu, wie beim Sprit für Kraftfahrzeuge.
Die Förderung von Öl ist natürlich nicht CO2-frei. Das ist allerdings auch der Bau von Windkraftanlagen beileibe nicht. Erst Recht nicht Offshore, wo pro Windrad erstmal zig Meter lange Stahlpfeiler in den Boden gekloppt werden müssen. Wisst ihr übrigens womit die Rammen betrieben werden?
Genau... Fossile Brennstoffe. Mit was anderem funktioniert das nämlich nicht 😁
Wir bezahlen für Kraftstoffe keineswegs zu viel.
Anschauen > http://www.clever-tanken.de/statistik/europapreise
Und Ölplattformen werden CO2-frei gebaut?
Merkste nicht worauf ich hinaus will?
Verbrenner verursachen bei der Produktion UND (!!) lokal Emissionen... E-Autos tun das nur bei der Produktion, aber nicht lokal.
Also das Totschlagargument, dass Strom bei der Produktion Emissionen erzeugt, taugt nichts, weil Benzin das auch tut!
Nee, das sehen wir alle total falsch. Ein Elektroauto hat einen virtuellen Auspuff und emittiert große Mengen CO2 und So2 in die Umwelt. Besonders der Tesla S ist eine Umweltsau ersten grades und taugt technisch nicht die Bohne. Gleich kommt bestimmt wieder die Dauergast Folie Jänschwalde, oder irgend ein Strommix zum Einsatz, wenn eine weitere bestimmte Person deine Aussage liest..... 🙄
Ach ja, CNG Fahrzeuge, die Ihren Kraftstoff einer Biogasanlage entziehen, statt damit im geschlossenen System Strom ( zum Beispiel für ein BEV ) zu produzieren, sind total Umweltfreundlich und ein langsam Läufer Schiffdiesel mit dem Hubraum einer Luxus PenthouseWohnung dient als Vorbild effizienter Verbrennung für PKW Benzin Motoren. 🙄
Bereite dich schon mal geistig auf einen Detailkrieg zu diesem Thema vor. Ich könnte hier noch zig andere Argumentationen nennen, die uns "Unwissenden " bereits an den Rand der Verzweiflung geführt hat. 😁
Ups, Sorry, der Begriff Strommix ist bereits gefallen 😉