neue KFZ Steuer
Der Stern schreibt:
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...
PKW-Halter müssten sich nach der Neuregelung auf höhere Steuern einstellen, hieß es in dem Bericht weiter. Laut einer Modellrechnung des Bundesfinanzministeriums würden die Steuern für einen VW Golf mit einem CO2-Ausstoß von 168 Gramm pro Kilometer von derzeit 94 auf 167 Euro steigen. Für einen Porsche steige der Betrag sogar von 243 auf 537 Euro. Laut Vorschlag des Finanzministeriums soll es eine Freigrenze von 100 Gramm CO2 pro Kilometer geben. Danach wären zwei Euro je Gramm CO2 pro Kilometer zu zahlen.
Also für den
2.0 TDI mit 140 PS: 182 Gramm CO2 --> 164€ pro Jahr an KFZ-Steuer statt bisher 308€
für den kleinen Benziner: 199 Gramm --> 198€ pro Jahr statt 94€
Da freuen sich dann wohl alle mit mir... oder habe ich mich verrechnet?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von graffoto
einzelschicksale....hört sich vielleicht arrogant an-aber zum einen glaube ich kaum, dass ein hartz IV empfänger sich gedanken um einen tiguan machen braucht, zum anderen gilt es abzuwägen: was ist billiger: zur arbeit fahren oder kürzungen hinnehmen? außerdem gibt es sogar in einem flächenland wie bayern auf strecken von 200 km öffentlichen nahverkehr....wir müssen uns von der idee der grenzenlosen, billigen mobilität für jedermann verabschieden,. solange jedoch politiker immer nur bis zur nächsten wahl schielen, statt mal über einel egislaturperiode hinauszublicken wird eines tages ein ganz böses erwachen kommen.
@graffoto
das hört sich nicht nur vielleicht so an. Falls Du das Forum verwechselt hast geht es in diesem nicht um den
Tiger sondern um Co2 Besteuerung. "was ist billiger: zur arbeit fahren oder kürzungen hinnehmen?"
Vielleicht hast Du schonmal dran gedacht das es auch Harz4 Empfänger gibt, die tatsächlich arbeiten wollen.
Was Du, falls Du mal in diese Lage kommen solltest, für einer bist, wissen wir jetzt.
"wir müssen uns von der idee der grenzenlosen, billigen mobilität für jedermann verabschieden" schonmal
daran gedacht was dann passieren würde? Wohl eher nicht!!
Meine Aussage meine ich hat volle Berechtigung, oder sollen Kinder zu Stubenhockern werden, weil die Kohle
bei manchen fehlt, mal etwas zu unternehmen, meiner Meinung nach haben Kindern sogar ein Anrecht darauf!
Oder findest Du das Amisystem besser....aufstehen, klotze an, maul halten!
Sorry, aber so was geht garnicht!
Grüße hlunki
72 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von graffoto
einzelschicksale....hört sich vielleicht arrogant an-aber zum einen glaube ich kaum, dass ein hartz IV empfänger sich gedanken um einen tiguan machen braucht, zum anderen gilt es abzuwägen: was ist billiger: zur arbeit fahren oder kürzungen hinnehmen? außerdem gibt es sogar in einem flächenland wie bayern auf strecken von 200 km öffentlichen nahverkehr....wir müssen uns von der idee der grenzenlosen, billigen mobilität für jedermann verabschieden,. solange jedoch politiker immer nur bis zur nächsten wahl schielen, statt mal über einel egislaturperiode hinauszublicken wird eines tages ein ganz böses erwachen kommen.
@graffoto
das hört sich nicht nur vielleicht so an. Falls Du das Forum verwechselt hast geht es in diesem nicht um den
Tiger sondern um Co2 Besteuerung. "was ist billiger: zur arbeit fahren oder kürzungen hinnehmen?"
Vielleicht hast Du schonmal dran gedacht das es auch Harz4 Empfänger gibt, die tatsächlich arbeiten wollen.
Was Du, falls Du mal in diese Lage kommen solltest, für einer bist, wissen wir jetzt.
"wir müssen uns von der idee der grenzenlosen, billigen mobilität für jedermann verabschieden" schonmal
daran gedacht was dann passieren würde? Wohl eher nicht!!
Meine Aussage meine ich hat volle Berechtigung, oder sollen Kinder zu Stubenhockern werden, weil die Kohle
bei manchen fehlt, mal etwas zu unternehmen, meiner Meinung nach haben Kindern sogar ein Anrecht darauf!
Oder findest Du das Amisystem besser....aufstehen, klotze an, maul halten!
Sorry, aber so was geht garnicht!
Grüße hlunki
Klar, und ein Harz IV Empfänger, der sich den Unterhalt seines alten Autos nicht mehr leisten kann, soll sich halt einfach einen neune CO2 freundlichen Wagen kaufen?
Er kann ja sicher locker noch etwas von seinem Geld wegsparen 😕
Moin,
Was ist umweltschädlicher?
Einen über 10 Jahre alten Wagen fahren der etwas (viel mehr) CO2 produziert oder
alle 2 Jahre ein neues Auto kaufen, dass bei der Herstellung x mal mehr CO2 verschlingt?
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von hlunki
"wir müssen uns von der idee der grenzenlosen, billigen mobilität für jedermann verabschieden" schonmal
daran gedacht was dann passieren würde? Wohl eher nicht!!
Meine Aussage meine ich hat volle Berechtigung, oder sollen Kinder zu Stubenhockern werden, weil die Kohle
bei manchen fehlt, mal etwas zu unternehmen, meiner Meinung nach haben Kindern sogar ein Anrecht darauf!
Oder findest Du das Amisystem besser....aufstehen, klotze an, maul halten!
Sorry, aber so was geht garnicht!
Grüße hlunki
es geht nicht darum,welches system ich bevorzuge oder mir wünsche, sondern dass wir mittelfristig dort hinrutschen werden, weil energie zum luxusgut wird.
bei einer umlage der co2-belastung auf den sprit, also der besteuerung des tatsächlichen ausstoßes würde der staat diesen effekt der luxuriösierung der energie und somit auch der mobilität beschleunigen- aber lieber kommt meine zuvielbezahlung via besteuerung der allgemeinheit zugute als irgendwelchen durchgeknallten zockern an rohstoffbörsen.
außerdem kann ich nach wie vor kein anrecht von kindern erkennen, mit einem auto kutschiert zu werden (am besten noch von mami mit dem einkaufs-SUV die 400 meter zum kindergarten)- das ist doch eher das amisystem, das dicke, faule und unbewegliche kinder fördert....
und bevor hier das nächste fass der persönlichen unterstellungen geöffnet wird: ich fahre ca. 60.000 km/p.a. mit dem auto (zusätzlich noch ca. 10.000 km mit der bahn, wann immer es geht) und wäre von einer derartigen umlage der umweltbelastung auf den sprit bestimmt etwas mehr betroffen als die hier permanent zitierte familie mit den unbeweglichen schratzen....
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Interessant,
eigentlich habt ihr beide Recht.
Der eine, dass man finanziell schlechter gestellte nicht benachteiligen sollte.
Der andere, dass man die Steuer durchaus über den Spritpreis erheben könnte.
Dann wäre zumindest ein Teil des "Amisystems" bei vielen gar nicht aktuell :-)
Kinder haben mit Sicherheit auf vieles ein Anrecht, was durch den Staat auch mehr oder weniger gut, bei Geringverdienern/Harz4 funktioniert.
Mit Sicherheit jedoch, haben diese und alle anderen Kinder, kein "Anrecht" auf einen fahrbaren Untersatz.
Genausowenig wie auf einen Pool vorm Haus, nur weil der Nachbar auch einen hat.
Alf
Zitat:
Original geschrieben von Thomas-D
Moin,Was ist umweltschädlicher?
Einen über 10 Jahre alten Wagen fahren der etwas (viel mehr) CO2 produziert oder
alle 2 Jahre ein neues Auto kaufen, dass bei der Herstellung x mal mehr CO2 verschlingt?Gruß
Genau. Mit diesem Ansatz hat es Kuba geschafft, über Jahrzehnte die ganze massiv CO2 rausschleudernde Produktion von Neufahrzeugen zu boykottieren. So ca. 80% des Fahrzeugbestandes ist älter als 40 Jahre. OK, sie werden mit V8 Motoren angetrieben und sind nicht unter 25 Litern zu bewegen, Abgasnachbehandlung ist auch ein Fremdwort. Aber das ist ja das Gute daran, die Produktion von Katalysatoren setzt ja auch jede Menge CO2 frei und verschlingt wertvolle Rohstoffe. Hat man alles gespart! Ich finde für diese innovative wie visionäre Strategie hat Fidel Castro den Umweltpreis der Vereinten Nationen verdient.
Nach monatelangem Streit haben sich Bund und Länder auf die Reform der Kfz-Steuer geeinigt. Damit ist der Weg frei, um die Höhe der Abgabe nicht mehr vom Hubraum, sondern vom Schadstoffausstoß abhängig zu machen.
Die Länder-Steuer soll zum 1. Januar 2010 auf den Bund übertragen werden. Die Länder erhalten dafür als Ausgleich einen Festbetrag von jährlich etwa 8,9 Milliarden Euro. Darauf verständigten sich am Mittwochabend die Spitzen von SPD und Union in Berlin. Einig ist sich die Koalition außerdem, dass die Steuer ab 2010 nach dem Schadstoffausstoß berechnet werden soll. Dieser Schritt gehört zum zweiten Teil des Energie- und Klimaprogramms der Bundesregierung.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU), der als Ländervertreter am Koalitionsausschuss im Kanzleramt teilnahm, sagte: „Ich halte das für einen großen Durchbruch, dass wir das Thema Mobilität in eine Hand geben“. Für Autokäufer werde Klarheit geschaffen. SPD-Fraktionschef Peter Struck sagte, Besitzer älterer Fahrzeuge würden mit der neuen Kfz-Steuer voraussichtlich in den nächsten Jahren nicht mehr Steuern zahlen müssen als heute. Für schadstoffarme Neuwagen solle es Steuervergünstigungen geben.
„Steuerungsfunktion beim Klimaschutz“
Mit dem Umbau der Steuer will die Bundesregierung finanzielle Anreize für den Kauf neuer Autos setzen, die weniger Kohlendioxid (CO2) in die Luft blasen. Dies könnte nach Angaben von Struck und Oettinger dazu führen, dass der Bund auf Einnahmen verzichtet. Der Bund könne aber künftig eine „Steuerungsfunktion beim Klimaschutz“ wahrnehmen, sagte Struck.
Ursprünglich wollte die Koalition die neue CO2-Steuer bereits Anfang 2009 einführen. Ein bislang von Bund und Ländern erwogener Steuertausch ist mit der Festbetragsregelung vom Tisch. Offen ist noch, in welcher Form die Länder die Ausgleichsleistungen erhalten. Oettinger sagte, den jährlichen Ausgleich von 8,9 Milliarden Euro könne der Bund entweder aus der Mehrwertsteuer oder aus dem Bundeshaushalt finanzieren. Details würden noch geklärt. Der Betrag müsse verfassungsrechtlich abgesichert sein.
Autoindustrie für Umstellung der Kfz-Steuer
Struck und Oettinger leiten die Föderalismuskommission von Bund und Ländern zur Neuordnung der Finanzbeziehungen. Die Einigung zur neuen Kfz-Steuer soll der Kommission auf der nächsten Sitzung Ende Juni vorgestellt werden. Die Autoindustrie hatte sich für eine Umstellung der Kfz-Steuer auf den CO2-Ausstoß stark gemacht. Sie hofft damit, zuletzt schwache Neuwagengeschäft anzukurbeln.
Unter Leitung von Kanzlerin Angela Merkel waren am Mittwochabend die Spitzen von CDU, CSU und SPD zum Koalitionsausschuss zusammengekommen, um unter anderem über die Kfz-Steuer, Mindestlöhne und die Senkung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung zu beraten.
stj/dpa/Reuters/AP
Neue Steuer nur für Neuwagen
In den Streit über eine klimafreundliche Reform der Kfz-Steuer kommt Bewegung. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Umweltminister Sigmar Gabriel haben sich nach einem Bericht der ARD auf Eckpunkte verständigt.
Die Bundeskanzlerin und ich sind uns einig, die Kfz-Steuer umzustellen, weil wir zeigen wollen, dass man beim Klimaschutz auch Geld sparen kann“, sagte Gabriel am Sonntag in einem Interview für die ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“. Vorgesehen ist laut ARD, dass es keine Belastung von Altfahrzeugen geben soll. Auch habe das Umweltministerium auf seine Forderung nach einem progressiven Steuertarif verzichtet, was große Fahrzeuge mit hohem CO2-Ausstoß besonders belastet hätte. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) sei bereits unterrichtet. Sein Haus entwickle auf der Basis der Eckpunkte ein neues Modell.
Bis zu 47 Prozent mehr Steuern
Pkw-Halter müssten sich beim Neukauf nach der Reform zunächst auf höhere Kfz-Steuern einstellen. Nach einer Modellrechnung des Bundesfinanzministeriums müsse zum Beispiel der Käufer eines VW Golf mit einem CO2-Ausstoß von 168 Gramm pro Kilometer bisher 94 Euro bezahlen, nach der Reform 167 Euro. Für den Smart Four Two mit 116 Gramm pro Kilometer würde die Steuerlast hingegen von 67 Euro auf 54 Euro sinken. Für einen Porsche 911 mit einem Ausstoß von 328 Gramm pro Kilometer wären statt 243 Euro künftig 537 Euro fällig.
Nach Berechnungen des Senders entspricht das einer Steigerung von 47 Prozent für VW-Wagen und 35 Prozent für Fahrzeuge von BMW. Bei nur 6,6 Prozent der jetzt käuflichen Volkswagen würde die Steuer sinken, bei BMW wären es 9,6 Prozent. Daraus folge, dass die Autobauer den CO2-Ausstoß bei neuen Modellen auf breiter Front reduzieren müssten, wenn für die Käufer die Kfz-Steuer sinken solle. Diese Lenkungswirkung sei für Gabriel erwünscht: „Bei Neufahrzeugen sollen diejenigen, die sich Autos mit niedrigem CO2-Ausstoß kaufen, weniger Kfz-Steuer zahlen.“
Weitere Eckpunkte der Reform
Ferner haben sich Angela Merkel und Sigmar Gabriel auf keine strikte Aufkommensneutralität geeignet. Zudem ssei ein Steuertausch mit den Ländern vorgesehen, so dass die Einnahmen der Kfz-Steuer dem Bund zugute kommen und die Länder ein Äquivalent erhalten. Auch ein linearer Steuertarif gehöre zu den Eckpunkten. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hatte einen progressiven Steuertarif abgelehnt, weil er eine überproportionale Belastung von Fahrzeugen mit hohem CO2-Ausstoß zur Folge hätte.
bid/ddp
Zitat:
Original geschrieben von 6er-Alf
Interessant,
eigentlich habt ihr beide Recht.Der eine, dass man finanziell schlechter gestellte nicht benachteiligen sollte.
Der andere, dass man die Steuer durchaus über den Spritpreis erheben könnte.
Dann wäre zumindest ein Teil des "Amisystems" bei vielen gar nicht aktuell :-)Kinder haben mit Sicherheit auf vieles ein Anrecht, was durch den Staat auch mehr oder weniger gut, bei Geringverdienern/Harz4 funktioniert.
Mit Sicherheit jedoch, haben diese und alle anderen Kinder, kein "Anrecht" auf einen fahrbaren Untersatz.
Genausowenig wie auf einen Pool vorm Haus, nur weil der Nachbar auch einen hat.Alf
@alf
ich meine auch keinen Pool oder hunderte von Spielsachen ect. Ich meinte Kindern sollte auch mal was geboten werden können ( nicht 7 Tage die Woche, der gleiche Spielplatz,weil der direkt vor der Haustür liegt) Wenn die Fahrt
von A nach B so teuer wird das es sich der Mittelstand auch 5 mal überlegen muß, dann sind wir in Deutschland weit gekommen. So war das gemeint mit dem "Anrecht". Jetzt mal überlegen wie es dann bei Harz4 Empfängern aussieht.
@graffotto
"sondern dass wir mittelfristig dort hinrutschen werden, weil energie zum luxusgut wird." (derzeit sind nicht die Ölreserven an den Spritpreisen Schuld, sondern ignorante Spekulanten die sich ne goldene Nase verdienen wollen,
sonst nix! Wenn das mit den zur Neige gehenden Ölreserven stimmen würde, dann wäre schon in den 70 zigern Schluß gewesen, das heißt es nämlich schon seit 40 Jahren!)
Ein Politiker macht sich Gedanken, ob die Diäten um 300€ oder 500€ (netto) angehoben werden sollen,
ich mache mir Gedanken ob ich demnächst nur noch kostendeckend arbeiten gehe. Da es mir bis jetzt noch überdurchschnittlich gut geht (Einkommen), frage ich mich immer und immer wieder wie hart solche Dinge Andere treffen muß. Beispiel: Familie 3 Kinder, Alleinverdiener brutto: 2.600€ und sagen wir mal 50km zur Arbeit. Elterngeld
ist erledigt, + Kindergeld, Miete 750€ (warm) + Strom. Sind in der Woche 500km (hin u. zurück). Auto (da Alt) braucht 10 Liter.
Aktuell: 75€ Spritkosten pro Woche (bei 1,50€ je ltr.) Das ist schon mehr als eng. (Verbleib ~ 1.200€)
zusätzliche Steuer auf Sprit 1,10€ (entspricht ca. 400€ nach Modell 1 Kfz-Steuer, neu)
dann wäre er bei 130€ in der Woche, wie sollte so etwas funktionieren? (Verbleib ~1.000€)
Aber endloses Thema ,bevor irgendwer das falsch interpretiert, das ist ein Beispiel, geht nicht um mich und ist in D. bereits sehr häufig zu finden. Achso 2.600€ brutto, sind ca. 1.900€ netto (bei 3/3)
Grüße hlunki
Zitat:
Original geschrieben von 6er-Alf
Bis zu 47 Prozent mehr SteuernPkw-Halter müssten sich beim Neukauf nach der Reform zunächst auf höhere Kfz-Steuern einstellen. Nach einer Modellrechnung des Bundesfinanzministeriums müsse zum Beispiel der Käufer eines VW Golf mit einem CO2-Ausstoß von 168 Gramm pro Kilometer bisher 94 Euro bezahlen, nach der Reform 167 Euro. Für den Smart Four Two mit 116 Gramm pro Kilometer würde die Steuerlast hingegen von 67 Euro auf 54 Euro sinken. Für einen Porsche 911 mit einem Ausstoß von 328 Gramm pro Kilometer wären statt 243 Euro künftig 537 Euro fällig.
Das ist doch genau das was ich meine, eine Familie mit 3 Kindern braucht keinen Smart. Das es beim CO2
Ausstoß auch immer um die größe/Gewicht des Fz. geht, ist es derzeit wohl eher nicht möglich ein genügend
großes Fz. mit dem Co2 Ausstoß eines Smarts zu liefern. Also Benachteiligung!Danke für den Artikel....
Hallo hlunki,
habs schon verstanden, war auch nicht bös von mir gemeint.
Aber wenn man das viele Elend weltweit bei Kindern sieht (was ich schon gesehen habe)
Dann sind mir solche Diskussionen in D suspekt.
Alf
Zitat:
Original geschrieben von 6er-Alf
Hallo hlunki,
habs schon verstanden, war auch nicht bös von mir gemeint.Aber wenn man das viele Elend weltweit bei Kindern sieht (was ich schon gesehen habe)
Dann sind mir solche Diskussionen in D suspekt.Alf
von mir auch nicht, aber mich regt so etwas schon lange auf und immer müssen die herhalten die hart für ihren Lebensunterhalt kämpfen. Nur so am Rande, die Kinderarmut in D. wächst jährlich und ich meine man sollte
nicht immer zusehen, wie es falsch gemacht wird.
Aber leidiges Thema und zurück zur Co2 Geschichte.
Grüßle hlunki
Zitat:
Original geschrieben von 6er-Alf
Hallo hlunki,
...
Aber wenn man das viele Elend weltweit bei Kindern sieht (was ich schon gesehen habe)
Dann sind mir solche Diskussionen in D suspekt.Alf
D´accord ! Ich denke, so etwas nennt man immer noch "Jammern auf hohem Niveau" - trotz
der zugegebenermaßen stärker werdenden Probleme in vielen Bereichen.
In diesem Zusammenhang war heute zufällig eine
Kolumnein der Frankfurter Rundschau,
die ich sehr interessant und schlüssig finde. Sollte jeder aufmerksam lesen, bevor hier
gewisse "Stammtisch-Argumente" nachgeplappert werden. 😉
Ich denke, dass es nur eine passende Antwort gibt: INNOVATION !
Jammern bringt jedenfalls garnix und es wäre naiv anzunehmen, dass wir genauso weiter
machen können, wie in den letzten 30 - 40 Jahren. 🙄
Gruß
Andreas
Die neue KFZ-Steuer soll ja ab 2009 nach CO2-Emissionen berechnet werden.
Gibt es unterschiedliche Faktoren zwischen Benzin- und Dieselfahrzeugen?
Hallo,
eigentlich dürfte es keinen Unterschied mehr geben, aber ist ja
sowieso noch fast alles offen.
Gruß hlunki
Bisher ist es doch so, daß beim Diesel vergleichbar mehr Steuer bezahlt werden.
Da aber die CO2-Emissionen-Werte bei Dieselfahrzeugen vergleichbar (zumindest beim Tiguan) besser bzw. geringer sind, zahlt man nun mit Dieselfahrzeugen weniger Steuer?