Neue Bordbatterie, nur welche?
Hallo,
bisher habe ich eine 12V 85Ah 760A EN Blei-Säure Batterie als Bordbatterie in Betrieb gehabt. Die ist jetzt hinüber und eine Neue muss her. Da es meine Alte nicht mehr auf dem Markt gibt, habe ich überlegt eine 12V 100Ah Starterbatterie mit 890A zu nehmen. Die war Preis-Leistungs-Sieger in einem Test.
Spricht da etwas dagegen oder ist das overpowered? Es muss nur ein Kühlschrank und ein USB-Hub versorgt werden, keine weiteren Verbraucher.
Oder wäre eine ausgewiesene Wohnmobil/Bordbatterie die bessere Wahl?
Ist meiner erster Batterietausch, daher bin ich unschlüssig.
Grüße,
Buxor
76 Antworten
Zitat:
@ike0404 schrieb am 20. Februar 2020 um 08:46:37 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 20. Februar 2020 um 08:36:39 Uhr:
Dann eindeutig LiFe-Batterien...
Passt nicht zu meinem Nutzerprofil. Außerdem müsste dann auch das Ladegerät getauscht werden. Zuviel Aufwand für nix. Beim nächsten Wohnmobil dann aber gleich ab Werk 😎
Eine Agm-Batterie passt zu deinem Nutzerprofil, eine LiFe aber nicht.
Wie sieht dein Nutzerprofil denn aus?
Das Ladegerät muss man i.d.R. nicht tauschen und wenn Geld ohnehin Nebensache ist, würde auch das kein Rolle spielen.
Zitat:
@navec schrieb am 20. Februar 2020 um 13:39:34 Uhr:
Zitat:
@ike0404 schrieb am 20. Februar 2020 um 08:46:37 Uhr:
Passt nicht zu meinem Nutzerprofil. Außerdem müsste dann auch das Ladegerät getauscht werden. Zuviel Aufwand für nix. Beim nächsten Wohnmobil dann aber gleich ab Werk 😎
Eine Agm-Batterie passt zu deinem Nutzerprofil, eine LiFe aber nicht.
Wie sieht dein Nutzerprofil denn aus?
Das Ladegerät muss man i.d.R. nicht tauschen und wenn Geld ohnehin Nebensache ist, würde auch das kein Rolle spielen.
Agm reicht für mich, sicherlich wäre gel auch möglich, mein Ladegerät müsste für life definitiv getauscht werden. Da ich eh spätestens 2021 ein neues Wohnmobil haben möchte werde ich jetzt keine Unsummen mehr verballern .
Zitat:
@ike0404 schrieb am 20. Februar 2020 um 14:31:39 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 20. Februar 2020 um 13:39:34 Uhr:
Eine Agm-Batterie passt zu deinem Nutzerprofil, eine LiFe aber nicht.
Wie sieht dein Nutzerprofil denn aus?
Das Ladegerät muss man i.d.R. nicht tauschen und wenn Geld ohnehin Nebensache ist, würde auch das kein Rolle spielen.Agm reicht für mich, ...
...wenn dir AGM "reicht", heißt das ja noch lange nicht, dass LiFe nicht deinem Nutzerprofil entsprechen würde. Mit LiFe kannst du die Batteriegröße so wählen, dass es ziemlich sicher, auch deinem Nutzerprofil entspricht. Das, was bei LiFe zu 95% zur Ablehnung führt, ist die erhöhte Anfangsinvestition.
Wenn dein Ladegerät unbedingt getauscht werden müsste (das müsste dann ein Uraltgerät ohne fest einstellbare Ladeschlussspannung o.ä. sein), wäre es für AGM oder Gel auch nicht wirklich geeignet.
Erst mal zur Abkühlung der Gemüter und Bereinigung vorübergehend geschlossen
Könnte gut sein, dass es dazu auch noch Postzustellungen per PN gibt
Gruß
NoGolf
MT-Team | Moderation
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Der Thread wurde bereinigt und Post ist raus
Fragen dazu gerne per PN und damit bitte zurück zum Thema 😉
Gruß
NoGolf
MT-Team | Moderation
Ich denke gut erklärt und zusammen gestellt!
Klick mich!
Zitat:
@Manfred B. schrieb am 20. Februar 2020 um 20:46:52 Uhr:
Ich denke gut erklärt und zusammen gestellt!
Klick mich!
Ja , finde ich auch.
Die Unterscheidung, zumindest bei AGM, in eher reine Versorgungsbatterien (z.B. Effekta) zu AGM mit sehr niedrigem Innenwiderstand, die z.B. gut für Kaffeemaschinen/Wechselrichter-Kombinationen geeignet sind (z.B. Optima) fehlt mir aber.
Mit "LiPo" werden eigentlich die Lithium-Akkus abgekürzt, welche sich z.B. in Handys, E-Bikes, Modellbau-Fz oder in E-Autos befinden.
Die Akkus, um die es hier ausschließlich geht, werden im allgemeinen mit "LiFe" abgekürzt und haben im Gegensatz zu LiPo andere Spannungsgrenzen und können daher nicht mit Ladegeräten für LiPo geladen werden.
14,6 oder 14,4V sind keine Ladekennlinien, sondern lediglich die Ladeschlussspannungen innerhalb einer solchen Kennlinie. Die Ladekennlinien werden durch unterschiedliche Absorptionszeiten und/oder Umschaltkriterien des Ladegerätes und natürlich der Batterie selbst bestimmt.
Dazu gehört auch die Weise, mit der das ladegerät die Erhaltungsladung betreibt.
Verallgemeinern kann man diese ladeschlussspannungen zudem nicht.
Weder können GEL-Batterien nur mit 14,4V, noch AGM-Batterien nur mit 14,6V geladen werden.
(Das gleiche gilt für die maximal zulässigen Ladeströme. Auch das kann man nicht verallgemeinern. Bei LI-Batterien wird dieser Punkt zudem häufig durch die Qualität der verbauten Elektronik bestimmt)
Bei den Spannungsangaben handelt es sich in der Regel ohnehin immer nur um maximal zulässige Spannungen bei normalen Temperaturen.
Wie die Ladespannungsbereiche und max. Stromstärken aussehen, sollte man möglichst immer den Angaben der Batteriehersteller entnehmen und danach dann das Ladegerät wählen (max. Stromstärke) und es einstellen.
[Kontext zu gelöschten Inhalten anderer User entfernt, NoGolf, MT-Team | Moderation]
Wer Datenblätter lesen kann und auch will erkennt zweifelsohne das die erreichbare Zyklenzahl bei gleicher Entladung (entnommene Kapazität) bei einer Gel Batterie deutlich größer ist als bei einer AGM Batterie. Bei meiner Exide Batterie sind es laut Datenblatt Vergleich Gel vs. AGM fast doppelt so viele.
Gruß Volker