Neue Batterie? oder doch nur mal ordentlich laden irgendwo?
Hallo zusamen.
Da jetzt der Winter vor der Tür steht wollte ich einfach mal meine Batterie Testen lassen ob die das noch mit macht. Hatte auch schon 2 mal das Problem das der nicht direkt anspringen wollte nach dem Tanken. Hatte halt mit Fernbedienung abgeschlossen als ich bezahlen war und Radio war glaube ich auch bei beiden malen an so das es beim anlassen direkt mit anspringt.
Bei dem AT* konnten die selber jetzt nicht Testen weil die keine Angabe auf der Batterie gefunden haben. Als ich danach bei einem Opel/Seat/Kia laden war hatte der Mechaniker auch erstmal etwas komisch geschaut und musste dann erstmal irgendwo nachschauen welche Batterie drin steckt usw.
Jedenfalls hatte der dann irgend ein gerät an die Batterie geklemmt und geschaut. Dann hatte der mir gesagt das dieses Gerät eine art Ampel hätte und die eben im Gelben Bereich ist. Also noch nicht Tot aber auch nicht mehr wirklich gut so das ich die Laden sollte wenn ich ein Ladegerät habe. Da ich kein Ladegerät besitze sagte er das ich mir überlegen soll eine neue Batterie einzubauen.
Zu dem Preis konnte der mir erstmal nichts sagen und musste dann erst im Lager schauen und Telefoniern oder so.
Jedenfalls sagte der mir nach 20 oder 30 minuten dann das mich eine neue Batterie 220 € plus ca 12 € einbau kosten würde.
Also frage ich mich gerade ob es nicht besser ist ein Ladegerät zu kaufen oder zu schauen ob ich mir irgendwo eins leihen kann um die Batterie dann mal etwas zu Laden in der Hoffnung das die dann noch einige Zeit mitmacht.
Und falls eine neue doch besser ist. Welche muss ich dann nehmen. In der Anleitung steht 45/55 AH (20 Std). Muss es eine besondere Größe sein oder muss der Händler die erst aus Korea importieren lassen? Mir kommt das mit den 220 € recht viel vor.
Und Wenn ich mir jetzt eine neue Batterie einbaue oder Zumindest die Batterie Lade was muss ich dann alles beachten. Was hängt mit an der Batterie.
Bei dem Radio hatte ich mal gehört das man einen code eingeben muss. Ich habe aber selber jetzt in meinen unterlagen keinen Code gefunden. Und wie sieht es mit der Zentralverriegelung aus. Braucht die auch ihren strom von der Batterie? Ich habe leider keine Garage oder Privatgelände wo ich dann mein Auto offen stehen lassen könnte.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Etwas
Da wäre nur die frage mit dem versenden.Können die neueren Wartungsfreien bzw wartungsarmen Batterien Problemlos versendet werden oder benötigt es da immernoch einen speziellen Gefahrgut Versand?
Da musst Du dir doch keinen Kopf drum machen, sondern der Versender. In der Regel kommt die ganz normal mit einem Paketdienst - und der muss (und tut) die entsprechenden Vorschriften beachten.
Zitat:
Original geschrieben von sandero_hk
Darf ich deshalb die Frage an Dich richten, ob ein CTEK-Ladegerät unter die obengenannte Kategorie fällt?
Selbstverständlich, das ist die "Mutter aller Erhaltungsladegeräte" 😉
Ist halt teurer als die vom Aldi.
Zitat:
Wäre etwas dagegen einzuwenden, die Batterie z.B. jede zweite oder dritte Nacht (bei Standheizungsbetrieb und Fahrzeit kürzer gleich Heizzeit) mit so einem Ladegerät via Dauerplus-Bordsteckdose zu laden?
Bordsteckdose hat für mich immer ein "Gschmäckle".
Ich würde das Ladegerät lieber direkt an die Batterie anklemmen.
Dafür vielleicht nur einmal wöchentlich, beispielsweise am Wochenende, wenn Du das Auto nicht benötigst.
Zitat:
Und - last not least - was hältst Du von sog. Batteriepulsern (z.B. MEGAPULSE)?
Alles eine Glaubensfrage, aus meiner Sicht nicht wirklich notwendig bei normaler Nutzung. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
Eine gesunde Batterie benötigt keine Ladeerhaltungsgeräte, nur dann, wenn das KFZ mal ein halbes Jahr nicht genutzt wird, etwa ein Motorrad, was den Winter über steht.
Es geht nicht um die Batterie, sondern um deren Ladezustand.
Eine so oft wie möglich voll geladene Batterie lebt länger.
Je nach Nutzungsprofil wird, gerade im Winter, eine Batterie nicht voll geladen, und daher macht es durchaus Sinn, wenn man ein solches Nutzungsprofil hat. Du hast es doch weiter oben selbst erklärt.
"Leider" ist es prinzipbedingt halt so, dass die Endladephase sehr lange dauern kann, so um die 4-5 Stunden, bis wirklich ein Ladestand von 100% erreicht ist - und so lange fahren die wenigsten. Daher ist eine Starterbatterie fast immer nur zu ca. 90% geladen.
Unbedingt notwendig (vorausgesetzt das Auto ist technisch in Ordnung) ist es aber nicht. Ich schrieb ja "macht Sinn". 😉
Das mit dem halben Jahr Nichtnutzung: Bei einem BMW ist eine jungfräuliche Batterie nach ca. 4 Wochen so leergesaugt, dass der nicht mehr anspringt ... und das tut der Batterie alles Andere als gut.
Die Selbstentladung liegt übrigens bei ca. 10% monatlich bei einer herkömmlichen Batterie ...
18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
@SpeedyDu mußt mir nichts über Batterien und deren Befindlichkeiten erklären.
Habe mal vor geraumer Urzeit KFZ-Elektriker gelernt und kenne mich da ein wenig aus.
Es sind Leute hier unterwegs, die behaupten, dass eine Batterie (die keinen Plattenschluß hat), die nur noch 8V anzeigt nicht mehr geladen werden kann.
Ich behaupte das Gegenteil.
Nur eben nicht mit diesen CETEK und Aldi Geräten, dafür sind die nicht gebaut.
Mit einem richtigen Ladegerät schon.
Jein...
Solange die Zellen noch in Ordnung sind (sieht man leider von aussen nicht), stimme ich dir zu.
Bei einer Batterie, die schon 2-5 mal tiefenentladen wurde behaubte ich aber, das min. 1 Zelle nen Schlag weg hat.
Ach ja, und vernünftiges Ladegerät.. Jupp, die "billigen" können das nicht...
Hallo Speedy,
was verstehst du unter einem "richtigen Ladegerät"? Hoffentlich nicht eins, das so von 500.- bis 1000.- € kostet!
letzter Beitrag war hier vor 9 Jahren
Ich hatte es mehrfach mit einer tiefentladenen Batterie beim Golf meiner Eltern zu tun.
Habe dann ein CTEK MXS 5.0 (hatte ich für mein Motorrad gekauft) rangehangen.
Hat wunderbar funktioniert.
Müsste dann aber einsehen, dass eine neue Batterie besser war.