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neue Batterie 535d - eure Empfehlungen

BMW 5er F11, BMW 5er F10
Themenstarteram 27. Dezember 2020 um 21:24

Hallo zusammen,

 

Langsam braucht mein dicker wohl eine neue Batterie. Die Spannung ist im Ruhezustand unter 12V und seit längerem kommt im Ista eine Fehlermeldung mit zu schwacher und oder zu alter Batterie.

 

Aktuell startet er noch ganz gut - trotz vieler Kurzstrecken und 10 Jahren im Dienst. Hut ab ;)

 

Jetzt wollte ich langsam nach einer neuer Batterie schauen und dabei eure Meinung und Empfehlung einholen.

 

AGM: ja/nein

 

Via Ista könnte ich das entsprechend registrieren oder auch die Kapazität ändern.

 

Braucht man zum Einbau besonderes Werkzeug?

 

Muss man unbedingt die Batterie vor dem Einbau aufladen? Oder reicht eine lange Fahrt dafür? - macht es im Garantiefall einen Unterschied?

 

Besten Dank euch. Habt euch lieb und fasst euch an :cool:

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8 Antworten

im Forum wurde hier schon oft das Thema durchgegangen, sich mal nach. ich würde die gleiche nähmen die drin war. Die hat nach deine aussage 10 Jahre guten dienst geleistet! Rest ist Frage des Preises. Ich habe in meinen Autos Banner drin. Machen guten dienst über 3 Jahre bei einem und 6 Jahre bei anderem. Ich lade meine Autos min. 1 im Jahr am Ladegerät Voll auf, meistens vor Winter.

P.S. Fahrzeug tut nie so Vollladen wie ein geeignetes Ladegerät an der Steckdose!

Banner war drin, 8 Jahre, jetzt Varta. Natürlich AGM...

Varta AGM

gleiches Fahrzeug wie der Te

Zitat:

@SkippyAK schrieb am 27. Dezember 2020 um 22:24:21 Uhr:

Hallo zusammen,

Langsam braucht mein dicker wohl eine neue Batterie. Die Spannung ist im Ruhezustand unter 12V und seit längerem kommt im Ista eine Fehlermeldung mit zu schwacher und oder zu alter Batterie.

Aktuell startet er noch ganz gut - trotz vieler Kurzstrecken und 10 Jahren im Dienst. Hut ab ;)

Jetzt wollte ich langsam nach einer neuer Batterie schauen und dabei eure Meinung und Empfehlung einholen.

AGM: ja/nein

Via Ista könnte ich das entsprechend registrieren oder auch die Kapazität ändern.

Braucht man zum Einbau besonderes Werkzeug?

Muss man unbedingt die Batterie vor dem Einbau aufladen? Oder reicht eine lange Fahrt dafür? - macht es im Garantiefall einen Unterschied?

..

.

Die technischen Werksvorgaben sehen beim fälligen Austausch nach Bedarf die Möglichkeit einer stärkeren Version derzeit max. 105 Ah ausdrücklich vor.

Die bringt gegenüber der seinerzeit verbauten 90 Ah (bereits ab 2010 qualitativ hochwertiger AGM Standard) rund 5 Kilo zusätzlich auf die Waage, für die etwa 4cm längere Bauform ist serienmäßig passender Befestigungspunkt vorhanden.

Tendentiell hält eine größere Batterie eine längere Lebensdauer vor, besonders bei Ausstattung und Nutzung der Standheizung etwa.

Kennzeichnend für AGM in der F Serie ist eine durchschnittlich erwartbare Lebensdauer von bis zu 10 Jahren bei vorausgesetzt überwiegend ausreichendem Fahrprofil und falls verfügbar gelegentlichem Einsatz des Erhaltungsladungsgerätes. Generell stellt die aktivierte Start/Stop Funktion allerdings (nicht nur) den Energiespeicher unter erhöhten Belastungsstress.

Im Zweifel lohnt sich der Termin beim ADAC oder Boschdienst zum ambulanten Check von noch verfügbarem Kaltstartstrom und der Restkapazität. Ergebnisse hierbei in wenigen Minuten mittels leistungsfreier moderner Meßtechnik im eingebauten Zustand.

Insbesondere beim Kauf beispielsweise über Banner Stützpunkthändler - Lieferung über Spedition aus Zentrallager - deutliche Preisvorteile realisierbar.

Spezialwerkzeuge nicht erforderlich und zur Montage gibts auf Youtube diverse gute Demovideos dazu. Neue AGM Akkus mit gebundenem Elektrolyten kommen praktisch vollgeladen und benötigen wegen geringer Selbstentladung selbst bei längerer Lagerung eigentlich keine Initialpufferung.

Bei Fahrzeugen mit Energiemanagement (IBS, Powermodul): Batteriewechsel registrieren

Das Fahrzeugbordnetz ist über Kenndaten der Fahrzeugbatterie wie Typ, Größe, Alter und momentane Leistungsbereitschaft informiert. Daher wird immer nur ein Leistungsumfang zur Verfügung gestellt, wie dies der aktuelle Informationsstand zulässt.

Sinkt die Leistungsbereitschaft unter ein definiertes Minimum, wird eine Check-Controll-Meldung erzeugt, die den Fahrer auf einen notwendigen Batteriewechsel hinweist.

Beim Verbau einer neuen Fahrzeugbatterie muss diese registriert und dadurch beim Fahrzeugbordnetz angemeldet werden.

Hinweis:

Nur durch diese Registrierung/Anmeldung wird sichergestellt, dass die entsprechende Check-Controll-Meldung wieder erlischt.

 

Diagnosesystem:

Batteriewechsel registrieren

Servicefunktionen

Karosserie

Spannungsversorgung

Batteriewechsel registrieren

Bei Nachrüstungen kann eine stärkere Batterie verwendet werden. Standardbatterien können grundsätzlich durch AGM-Batterien die der gleichen Spezifikation entsprechen ersetzt werden.

Bei Verbau einer anderen Batteriegröße oder eines anderen Batterietyps muss dieser Wechsel in den Fahrzeugdaten gemäß Spezifikation in den Fahrzeugdaten programmiert werden.

Programmiersystem:

Nachrüstung Batterie

Hallo!

Über ISTA eine neue Batterie zu registrieren ist ein Kinderspiel. Will man damit aber die Kapazität ändern, dann verlangt ISTA ein Flash des Fahrzeuges und benötigt ein Icom. Da würde ich dann besser zu E-Sys greifen und damit gerade die Änderung durchführen.

CU Oliver

Ich würde die Exide EK1050 nehmen.

Habe ich bei mir auch verbaut.

Zitat:

@milk101 schrieb am 28. Dezember 2020 um 14:54:59 Uhr:

Hallo!

Über ISTA eine neue Batterie zu registrieren ist ein Kinderspiel. Will man damit aber die Kapazität ändern, dann verlangt ISTA ein Flash des Fahrzeuges und benötigt ein Icom. Da würde ich dann besser zu E-Sys greifen und damit gerade die Änderung durchführen.

CU Oliver

.

Das seh ich auch so und der Aufwand ist aus meiner Sicht für die überwiegende Zahl der Akkutauschaktionen aber eigentlich verzichtbar. Die Frage also in welchen Fällen geht es vor allen Dingen ohne sich Probleme einzuhandeln auch ohne.

Aufgefallen mir darüberhinaus die teils gebetsmühlenhaft zitierten Werkstechinfos sind bei näherer Betrachtung der Funktionalität nicht immer überzeugend und vom Grundsatz zu hinterfragen.

 

Warum ist dem so ? - hier meine bereits veröffentlichten Betrachtungen dazu:

Entgegen aller Unkenrufe - worauf kommt es beim Akkutausch an ?

Vorab gilt es zu unterscheiden zwischen Warnmeldungen über den Bordcomputer wie ungenügende Batterieladung etwa oder stromsparend erfolgte Abschaltungen von Verbrauchern, die allerdings nach Abstellen des Mangels wieder automatisch zurückgesetzt werden also verschwinden.

Und Fehlermeldungen, die aus gutem Grund im Fehlerspeicher zunächst hinterlegt werden und im Rahmen der Fehlerdiagnose und gegebenenfalls nach Austausch von Bauteilen extra per Diagnosetool gelöscht werden müssen. Unverzichtbar vom Verfahren, um nach Reparatur durch deren Ausbleiben eindeutig die erfolgreiche Fehlerbehebung abschliessen zu können.

Auch die durch Akkutausch gegebenenfalls im Fehlerspeicher abgelegte Meldung "Spannungsunterbrechung" wird damit neutralisiert, was übrigens bereits mit den verschiedenen per Apps angebotenen Diagnosetools problemlos erledigt werden kann.

Völlig unabhängig von einer erfolgten Registrierung jedoch werden Leistungsparameter wie primär die Spannungslage des Akkus vom IBS sozusagen rund um die Uhr überwacht aber auch ständig neu gespeichert und überschrieben.

Eine direkte Messung oder Ermittlung der Kapazität ist mit Bordmitteln aus technischen Gründen nicht möglich.

Das System tastet sich praktisch unabhängig von der gewählten Nominalkapazität durch Annäherung an die Ladeendspannung per Drosselung des Generators auf den Grundbedarf der PKW Steuerung an den Vollladezustand der Batterie heran.

Dabei entscheidend wird gleichzeitig berücksichtigt die unausweichlich fortschreitende Degradation des Akkus durch Alterung mit im Ergebnis kontinuierlich abnehmender Restkapazität.

Unter der Maßgabe anschliessend wegen der Rekuperationsphasen im Schnitt 80% der Nominalkapazität vorzuhalten, werden zyklisch mindestens auf 90Ah bezogen etwa 230 Wh (18Ah x 12,8 V) Headroom hierfür bereitgestellt bzw. jeweils entladen und wieder geladen.

Je nach Neubestückung hat man vom Grundsatz also die freie Wahl einerseits durch den Codeeintrag von 105Ah entsprechend ca. 270 Wh den Headroom um rund 15% zu erhöhen -> Vorteil im Ergebnis etwas mehr Potential für Spritersparnis oder alternativ bei Verzicht auf Codierung die Verfügung über entsprechend höhere Nutzkapazität für den Winterbetrieb, vor allem Standheizung etc. zu haben.

Nach prophylaktischer Aufrüstung auf 105 Ah im 10ten Betriebsjahr - bis dato keine Warnmeldungen, laut externer Prüfung (ADAC) jedoch nur noch 35% Restkapazität hab ich lediglich Spannungsunterbrechung im Fehlerspeicher gelöscht, damits beim TÜV keine Probleme gibt.

In Abwägung der Tatsache, daß Rekuperation zwar sinnvoll angesichts des vergleichsweise kleinen Speichers hierfür aber ohnehin nur eine von vielen kleinen Stellschrauben der Energieeffizienz repräsentiert, hatte ich mich für mehr Betriebsreserve entschieden und in diesem Fall sowohl Registrierung als auch Codierung von 90 auf 105 Ah bewusst nicht gemacht.

Just my two cents...

.

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