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neu- oder gebrauchtwagen?

Themenstarteram 18. Februar 2008 um 0:12

Hallo,

sind hier irgendwelche Spezialisten hier, wenn es darum geht ein Auto zu kaufen? Ich kann das so schlecht abschätzen, was wirtschaftlich gut ist und was nicht.

Meine aktuelle Überlegung: Ein neuen Seat Leon zu kaufen, das ganze wird finanziert.

Kosten hierbei wären: Auto nach konfigurierung ca. 22.000, 2.500 Anzahlung, 10% geht gibt der Händler ca. Rabatt, Restsumme nach 54 Monaten sind ca. 8.500, macht monatlich 255euro, gaaaanz grob alles.

Alternativ würde ein gebrauchter für ca. 15k finanziert werden (1er bmw, a3 sportback, golf5).

Mir geht es jetzt überwiegen um die Frage des Wertverlustes, weil ja die erste Reaktion bei nem neuwagenlauf immer folgende ist: bist du bescheuert, würde ja nieeee neukaufen. abgesehen davon, das jeder eine völlig andere einstellung zum thema auto hat, würd ichs gern wirtschaftlich diskutierren.

sprich vor und nachteile ggseitig auflisten.

nachteil beim neuen:

mehr wertverlust als beim gebrauchten (aber nur die wertverlust-differenz ist ja interessant, der gebrauchte verlüre ja auch wert)

vorteil:

-neuwagen (technisch gesehen was besseres, neu ist immer toll :))

-wunschkonfiguration (breim gebrauchten müssen fast immer kompromisse eingegangen werden)

-beim seat leon gibts meinen wunschmotor gar nicht gebraucht, weil neu im programm

-händlerrabatt

-weniger zinsen

-im falle seat mit ner 2+2 lifetime garantie hab ich 4 jahre garantie und die kompletten 54 monate ALLES inkl. ob TÜV, alle inspektionen, bremsscheiben, quasi alles, habe in der zeit keine weiteren kosten, was beim gebrauchten durchaus viel werden kann

 

tja, ich weiß es jedenfalls nicht. einerseits fahr ich seit 9 jahren ne schrottkarre und finde dass ich mir schon was neues gönnen kann, andererseits denke ich dass ich bestimmt viel geld spare, dafür aber halt auch was schlechteres habe.

 

vllt. gibts ja paar meinungen. irgendwer muss ja neuwagen kaufen, können ja nicht nur selbständige neue autos leasen, weil sie steuerliche vorteile haben ^^

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42 Antworten

@nomar2408

Im Endefekt kaufst Du beim Händler, und die Einzelheiten des Vertrages kannst Du mit Ihm aushandeln.

Einfacher ist es natürlich bei Deinem Händler um die Ecke, aber machbar ist es auch beim Händler des Vermittlers.

Ganz am Ende muß jeder für sich entscheiden, ob ihm z.B. 10% (in deinem Fall ca. 2.200 Euro) bei SEINEM Händler mit allen Vorzügen des persönlichen Kontaktes, oder 15% (also ca. 1100 Euro mehr) bei einem Händler den man nicht kennt und weit weg ist, lieber ist.

 

Grüße

Jan

Themenstarteram 18. Februar 2008 um 12:19

hm hmm...ich bin dann doch eher konservativer und würde glaube ich meinen händler bevorzugen. zumal der von ihm ausgehende rabatt sicherlich nicht das letzt wort ist. vllt. noch winterrreifen und/oder die besseren felgen mit bei oder sowas halt...

was mich jetzt echt abschreck ist die rechnung das ich das ganze geld was in einzahle quasi weg ist. wenn die restsumme ansteht und ich den wagen verkaufe bin ich das auto los und hab kein geld, das ist doch irgendwie strange ?!

da würde es sich ja theoretisch mehr lohenn für 22k nen 3 jahre alten wagen zu kaufen,weil der nach weiteren 4-5 jahren noch nicht auf 8-10k gesunken ist, wie ein neuer eben für 22k.

oder beachte ich irgendwas falsch bei der ganzen rechnung? also entweder wohl echt n neuwagen wie den leon oder nen 3 jahre alten mini oder golf 5 so die richtung für ca. 12.000. nur da hat man halt wieder mehrkosten für inspektionen etc, eben eine gewisse Unbekannte mit im Spiel.

Wie komme ich denn so in meinen Überlegungen voran? wie gesagt, bin bereit monatlich ca. 250 euro auszugeben, was mich stört ist,wenn dieses geld komplett weg ist irgendwann.

10 jahre will ich mein kommendes auto nämlich nicht fahren (weil man ja am ende immer mehr spart).

Zitat:

Original geschrieben von Nosports

@michael60

Was Du sagst ist gegenüber dem Händler um die Ecke nicht ganz fair.

Beim Kauf über den Vermittler, wird in der Regel keine Probefahrt gemacht ,es wird kein Personal für Verkaufsgespräche benötigt, es werden keine Ausstellungsfahrzeuge benötigt usw.

Alle diese Sachen muß aber der ortsansässige Händler vorhalten. Zudem bekommt der Händler des Vermittlers aufgrund seiner höheren Verkaufszahlen bessere Konditionen beim Hersteller die er dann entsprechend weitergeben kann.

... andererseits hat der Händler um die Ecke auch keinen Vermittler zu bezahlen.;) Ich gehe auch davon aus, dass der Händler, den ich durch die Vermittlung kontaktiere ebenfalls einen Verkaufsraum mit allen dazugehörenden Kosten zu unterhalten hat.

Unfair fände ich es, wenn ich in einem Autohaus eine Probefahrt mache, mich ausgiebig beraten lasse und die Arbeitszeit eines Beraters nutze, um ihm nach vollendeter Konfiguration die Kurse eines Vermittlers unter die Nase zu halten. (Bei mir wird es nicht so sein: Ich gehe locker ins Autohaus, zeige meine Konfiguration und frage: Was soll es kosten?;) )

Dass ein Autohaus mit hohen Verkaufszahlen bessere Konditionen bekommt, mag so sein, aber den Schuh würde ich mir als Kunde nicht anziehen. Warum soll ich als Kunde dafür bestraft werden, dass mein Händler statt 20 nur 10 Golf V im Monat verkauft? Das sollen die Hersteller mit den Händlern schön unter sich ausmachen.

Wie dem auch sei. Nach meiner Kenntnis lohnt sich ein Jahreswagen für die gefragten Modelle nicht. Die geringe Kostenersparnis wiegt die Nachteile eines Gebrauchten nicht auf. Das mag bei Exoten, die im 1. Jahr einen extrem hohen Wertverlust haben, anders sein.

Michael

Zitat:

Original geschrieben von nomar2408

was mich jetzt echt abschreck ist die rechnung das ich das ganze geld was in einzahle quasi weg ist. wenn die restsumme ansteht und ich den wagen verkaufe bin ich das auto los und hab kein geld, das ist doch irgendwie strange ?!

da würde es sich ja theoretisch mehr lohenn für 22k nen 3 jahre alten wagen zu kaufen,weil der nach weiteren 4-5 jahren noch nicht auf 8-10k gesunken ist, wie ein neuer eben für 22k.

... das Geld ist nicht weg - es hat nur jemand anderes.

Du solltest dich von dem Gedanken verabschieden, dass du durch die Art der Bezahlung (Bar, Leasing, Kredit) Geld sparen kannst. Das tut sich alles nicht viel. Wenn man den Wunsch hat, ein neues Auto zu fahren, dann kostet das halt - ganz gleich ob auf Kredit oder bar bezahlt.

Natürlich ist es preiswerter, ein gebrauchtes Auto zu fahren und wenn du ein richtig altes Schätzchen fährst, hast du keinen Wertverlust mehr und zahlst nur noch an Reparaturen. Dafür fährst du halt ein altes Auto und hast kein Statussymbol und hast auch nicht die heute gängigen Sicherheitseinrichtungen.

Michael

Themenstarteram 18. Februar 2008 um 14:30

ja, nur komme ich so nicht vorwärts. also bevor ich mir nen 3 jahre alten a3sportback mit 35tkm für 17k kaufe, würde ich wohl auch eher zum seat leon greifen (zumal der nee 1.4l benziner bei 125 ps nur 6.4liter kombiniert verbrauchen soll).

alternativ wäre also sowas wie ein 3-4 jahre alter mini oder golf V für grob 12-13k. Da aber halt auch die Gefahr der reperaturen und allen anderen nachteile ggüber dem neuwagen.

Klar kostet ein Auto, man benutzt es ja. Eine Mietwohnung kostet auch Geld, welches komplett weg ist. Weiß nicht ob man das vergleichen kann !?

am 18. Februar 2008 um 14:33

Zitat:

Original geschrieben von nomar2408

tja, ich weiß es jedenfalls nicht. einerseits fahr ich seit 9 jahren ne schrottkarre und finde dass ich mir schon was neues gönnen kann, andererseits denke ich dass ich bestimmt viel geld spare, dafür aber halt auch was schlechteres habe.

3. ich brauch ne bürgschaft,eltern weils mein erster job ist und nur 12 monatsvertrag (der zu 99,9 % unbefristet wird), keine ahnung wie das ablaufen würde

Du bist echt lustig und solltest Dir wirklich mal was neues gönnen aber jedenfalls keinen Neuwagen!

Bürgschaft der Eltern und von nix nee Ahnung.....träum weiter

Themenstarteram 18. Februar 2008 um 14:37

kennen wir uns? Erst denken, dann lesen bitte. Weißt du irgendetwas über mich? Ausbildung, Beruf, Gehalt?

Selbst wenn ich 20k auf dem Konto liegen haben würde, würde ich ein Auto finanzieren, da denkt doch jeder anders drüber. Ich könnte weitaus mehr mtl. abzahlen, will ich aber nicht. Und wenn man dann halt die Bürgschaft braucht? Who cares? Meine Wohnung gabs auch nur mit Bürgschaft, na und? Ist in Deutschland halt so.

Wie lustig, dass sich so viele andere Leute hier in die Kaufüberlegungen anderer einmischen. Da sollte nun wirklich jeder alt genug sein und wissen was man will. Warum? Neid? Keine ahnung, ich weiß es nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Antasar

Bürgschaft der Eltern und von nix nee Ahnung.....träum weiter

Deswegen schreibt er ja hier, oder?

Ich würde ihm auch nicht zum Neuwagenkauf raten (ohne damit sagen zu wollen, dass Neuwagen immer das schlechtere Geschäft ist) aber auf solche Beiträge kann man hier getrost verzichten. :mad:

~

Themenstarteram 18. Februar 2008 um 14:52

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle

Zitat:

Original geschrieben von Antasar

Bürgschaft der Eltern und von nix nee Ahnung.....träum weiter

Deswegen schreibt er ja hier, oder?

Ich würde ihm auch nicht zum Neuwagenkauf raten (ohne damit sagen zu wollen, dass Neuwagen immer das schlechtere Geschäft ist) aber auf solche Beiträge kann man hier getrost verzichten. :mad:

~

sondern zu was z.b.? Wenn ich für 8.000 nen "guten" golf 4 z.b. kaufe habe ich immernoch ne hohe summe monatlich zu finanzieren und noch viele weitere kosten ziemlich häufig. ich bin für gute vorschläge immer offen, ich lass mich nur nicht gerne beleidigen oder sagen dass ich weiter träumen soll !?!?

Dann müsste ich auch jede Mittagspause weiterträumen weil ich im Schnitt 10 euro dafür täglich ausgebe wo hingegen andere Mitarbeiter sich jeden Mittag Nudeln kochen? Was sind das bitte für Beiträge?

mit verlaub, aber einen neuwagen zu kaufen ist so ziemlich das unklügste was man als verbraucher machen kann in den allermeisten fällen....

lieber nen schönen jahreswagen oder aber ein gutes auto 3-5 jahre alt und gut gewartet!!!

neuwagen is zu teuer...

Zitat:

Original geschrieben von Silomann81

mit verlaub, aber einen neuwagen zu kaufen ist so ziemlich das unklügste was man als verbraucher machen kann in den allermeisten fällen....

lieber nen schönen jahreswagen oder aber ein gutes auto 3-5 jahre alt und gut gewartet!!!

neuwagen is zu teuer...

auch wenn ich mir den zorn aller hier anwesenden frauen zuziehe !!! SORRY

aber neuwagen hat eben was "jungfräuliches" ...

wenn man den wagen LANGE fahren moechte, wuerde ich auch gerne von anfang an den verschleiss mitbestimmen.

Harry

naja, der ein oder andere monteur und verkäufer wird auch shcon in deinem "neuen" wagen gesessen haben...

ach quatsch verschleiß, selbst ein auto was 50000km genknechtet wurde wir mit guter wartung und danach schonender fahrweise gut funktionieren und zudem mal ehrlich wer möchte ein und dasselbe auto ein jahrzehnt fahren???

wird doch lagwelig auf die dauer

Zitat:

Original geschrieben von Silomann81

mit verlaub, aber einen neuwagen zu kaufen ist so ziemlich das unklügste was man als verbraucher machen kann in den allermeisten fällen....

lieber nen schönen jahreswagen oder aber ein gutes auto 3-5 jahre alt und gut gewartet!!!

neuwagen is zu teuer...

Tolle Argumentierung, woher sollen die achso tollen Jahreswagen denn kommen, wenn alle keine Neuwagen mehr kaufen?

Ich teile Harry's Antwort voll und ganz, lieber neu bei langer Haltedauer ;)

Zitat:

Original geschrieben von nomar2408

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle

 

Deswegen schreibt er ja hier, oder?

Ich würde ihm auch nicht zum Neuwagenkauf raten (ohne damit sagen zu wollen, dass Neuwagen immer das schlechtere Geschäft ist) aber auf solche Beiträge kann man hier getrost verzichten. :mad:

~

sondern zu was z.b.? Wenn ich für 8.000 nen "guten" golf 4 z.b. kaufe habe ich immernoch ne hohe summe monatlich zu finanzieren und noch viele weitere kosten ziemlich häufig. ich bin für gute vorschläge immer offen, ich lass mich nur nicht gerne beleidigen oder sagen dass ich weiter träumen soll !?!?

Dann müsste ich auch jede Mittagspause weiterträumen weil ich im Schnitt 10 euro dafür täglich ausgebe wo hingegen andere Mitarbeiter sich jeden Mittag Nudeln kochen? Was sind das bitte für Beiträge?

Ich meinte ja auch nicht dich mit "auf solche Beiträge kann man hier getrost verzichten" ;)

Das Thema ist ja hier die Haltedauer, und da ist es halt so, dass sich ein Neuwagen nur auf lange Haltedauer hin lohnt. So wie ich dich verstanden habe, willst du aber nicht wieder 8-9 Jahre fahren, oder?

Ich hab's so gemacht wie von dir auch schon geschrieben: ein EU-Fahrzeug gekauft (mit KEINEN Nachteilen, aber Rabatt von ca. 24%), somit schon mal einen Teil des Wertverlustes ausgeglichen. Den Rest abzüglich Anzahlung auf mehrere Jahre finanziert, so komme ich auf eine moderate monatliche Rate und am Ende ist das Auto meins.

ABER: VK bis zur Abzahlung ist unbedingtes Muß (hast du die mit eingerechnet?)

UND: Ich habe einen ziemlich sicheren Job (jaja, schon klar, was ist schon sicher). In deinem Fall sieht's da etwas anders aus - kannst du wirklich sicher sein, die Raten über 5 oder mehr Jahre wirklich zahlen zu können? Zwei oder drei Jahre lassen sich eher überblicken.

Zum Thema "wo sollen Jahreswagen her kommen, wenn keiner neu kauft": das ist doch Blödsinn. Es wird immer genug Firmen- oder Leasingfahrzeuge geben, die nach kurzer Zeit wieder auf den Markt geschmissen werden.

Kurz und gut: die Frage ob Neu-, Jahres- oder Gebrauchtwagen kann immer nur individuell entschieden werden. Aber das wurde hier ja schon oft geschrieben...

~

Themenstarteram 18. Februar 2008 um 19:07

hmm hmm..momentan bin ich eher auf nen audi a3 aus, nach dem facelift anfang 2003, mit 60,70tkm weg für ca. 13k...glaub das wäre wirtschaftlich sinnvoller...

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