Neu oder Gebraucht ? künftig rund 80km täglich, 4-Türig, 110-150PS, sparsam, zuverlässig, sicher

Guten Abend zusammen,

ich bin je mehr ich mich im Internet durchlese umso verunsicherter was ich mir noch dieses Jahr an neuem fahrbahrem Untersatz kaufen soll.
Mein derzeitiges Fahrprofil liegt bei rund 15tkm jährlich, einfacher Arbeitsweg 8km (16).

Mein derzeitiges Auto ist ein
Honda Civic, 12/2001, 3 Türer, 1.6l 110PS Benzin
180.000 gelaufen
sehr hoher Ölverbrauch, je nach Gasfuß, durchschnittlich 1l auf 1000km
Tüv im März wird er nicht ohne Reperaturen bestehen (u.a. gerissene Gummilager am Querträger)
Klima undicht
-> Zuverlässigkeit TOP

Mitte Ende nächsten jahres werde ich umziehen. Der Arbeitsweg wird sich auf 40 bzw 80km täglich deutlich erhöhen. Die jährliche Laufleistung damit auf etwa 25-30000km.

Meine Ansprüche an ein Auto sind eigentlich sehr überschaubar!
Zuverlässigkeit und Sparsamkeit ohne Bleifuß. Für gewöhnlich fließe ich mit dem Verkehr.
Auf Autobahnen eher 120-150, gleichmäßig, ohne wilde Überholmanöver sind die Regel.

Dennoch sollte das Auto rund 110-150PS haben um nicht zwischen den LKWs unter zu gehen.
1,6 Liter Hubraum erachte ich für angemessen.

Weiter noch möchte ich:

Vernünftige Ausleuchtung, die alten Civics sind da schon sehr schlecht / zu flach
Klimaanlage
SICHERHEIT (Airbags,...)
Eher ein 4Türer

Der Grund für mein Topic ist meine Unsicherheit...
Gebrauchtes Auto im Bereich 5-7000€ oder doch ein Jahreswagen für 14-17000€ ?

Ich befürchte fast, mit einem Jahreswagen / Vorführwagen zu viele Kilometer drauf zu rattern um nach wenigen Jahren einen sehr hohen Verlust zu haben.
Dazu schrecken mich die jährlichen, teilweise gar 2x jährlich (15.000km) Inspektionen sehr ab.
Jedes Jahr kommen dadurch zum Neupreis gut und gerne 400€ dazu.

Bei einem gebrauchten Auto bekommt man für rund 6000€ wohl wenig 4Türer mit erwartungsgemäß hoher zuverlässigkeit. Das auch mal Vernachlässigungen verzeit!!!

In den Börsen umgeschaut habe ich mich bei:

Toyota Corolla (2006/2007) 80-120tkm rund 6000€
Viel Geld für ein ziemlich altes Auto, sehr Wertstabil, nicht wirklich sparsam

Honda ziemlich teuer, üblicherweise immer was vorm Tüv

Volvo kenne ich garnicht. Wartungen teuer ? Werkstätten/ Ersatzteile teuer ?

Opel - passend für mein Profil ?
Signum ist schick, seltenn, alt (bis 2009) und entsprechend teuer (gut 6k)

Ich würde mich über jegliche Anregungen die mich weiterbringen sehr freuen.

Beste Antwort im Thema

Mein Fahrprofil liegt bei ca. 95% Autobahn (190km täglich) und ich fahre mit einem Ford Focus mk1 Kombi (Autogas) und einem Prius 3.

Spritkosten auf 100km im Gesamtdurchschnitt:

Focus (62.761km mit LPG): 4,86 Euro Autogas plus 0,71 Euro E10 auf 100Km = 5,57 Euro Spritkosten auf 100km

Prius 3 (25.127km): 5,67 Euro Spritkosten (E10) auf 100km

Wobei der Benzinverbrauch eher zu vernachlässigen ist (da gut kalkulierbar) als Reparaturen und Wartung:

Focus seit November 2014 (ab Autogasumrüstung): über 2000 Euro an Wartung und Reparaturen, obwohl jetzt keine ungewöhnlichen Sachen waren. Verschleiss halt.

Prius 3: 540 Euro. Km bereinigt *2,5 liege ich bei ca. 1350 Euro.

Der größte Nachteil beim Prius ist sein Inspektionsintervall von nur 15.000km. Abwechselnd eine große Inspektion (das alleine waren fast 450 Euro der obigen 540 Euro) und eine kleine Inspektion, die hoffentlich wesentlich preiswerter ist. Nach Ende der Hybridgarantie (150.000km) werde ich das Intervall auf 20.000km hochsetzen.

Diesel kommt mir nicht mehr ins Haus. Ich stehe morgens in HH meistens im Stop'nGo und was die Diesel da rumstinken geht auf keine Kuhhaut. Ausserdem hatte ich extremes Reparaturpech mit meinem TDI. Mein Passat war mit Abstand das im Unterhalt teuerste Auto was ich je fuhr.

Zum TE: objektiv betrachtet ist die Reparatur des vorhandenen Autos meistens die preisgünstigste Variante, wenn nicht gerade ein kapitaler Motorschaden vorliegt oder die Karosserie komplett aufgibt.

Bei einem Gebrauchtwagenkauf in der anvisierten 5000-7000 Euro Klasse ist man sofort voll drin mit Verschleissreparaturen. Klar kann man (erstmal) Glück haben.

Manche Hersteller bieten LPG ab Werk an: Dacia, Ford, Fiat etc... wenn ich ein neues Auto kaufen würde, wäre es wahrscheinlich ein Autogasauto als Neuwagen (da ein Prius 4 als Neuwagen mit eventueller Autogasumrüstung sehr teuer ist).

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Ich habe gerade noch einen Hyundai i30 1.6 CRDi blue 'SoKo Navigation' Facelift mit EZ 2016, 5000km für 15000€ gefunden. evtl kann ich den noch auf 14k handeln.
Klingt wahnsinnig gut.

Aber ich bin total der Sparfuchs, was Geldausgeben betrifft.
Wenn ichs richtig weiß ist der Wartungsintervall bei Hyundai für die meisten Modelle 30tkm bzw 1 jahr.

Wie kommt das an, wenn ich dem Händler mitteile, das er eigentlich nur gucken soll und das Öl selbst mitbringe um die Wartungskosten "Tricks" wie Scheibenwischer für 70€ zu drücken ? 😉

Zitat:

@Railey schrieb am 27. Oktober 2016 um 22:49:27 Uhr:


Am billigsten ist meist das vorhandene Auto. Ich kann natürlich nicht abschätzen, wie teuer die Reparaturen würden, aber wenn es gelänge, den Ölverbrauch in den Griff zu kriegen und den Wagen nochmals zu tüven, fände ich ~1500€ gut angelegt. Denn...

Querlenker vorne neue Gummilager. (das habe ich gesehen)
Tüv im März
Klima undicht
Feuchtigkeit im Winter, friert von innen
Nimmt manchmal kein Gas an für 1-2sekunden
Bremsflüssigkeit zu alt (wollte ja abstoßen)
gut 1Liter ÖL bei normaler, sparsamer Fahrweise kalt bis 3000rpm / nahezu nie über 4000rpm
Nächste Saison wären neue Somerreifen fällig.
2 dürftig reparierte Unfälle (Geld behalten) -> optischer Mangel

Positiv:
Zahnriemen ist erst 60tkm jung (üblich bei 100k)
Winterreifen (195,60,R15) 2 Saison jung (Conti TS850)
Ich denke da sollte ich nichts mehr investieren.

Wobei ich noch am grübeln bin, ich so viel Geld für ein Auto und die ganzen Dinge dahinter wie Vollkasko etc ausgeben möchte.... Ach man...

Zitat:

@Tharis schrieb am 27. Oktober 2016 um 23:07:49 Uhr:


Wie kommt das an, wenn ich dem Händler mitteile, das er eigentlich nur gucken soll und das Öl selbst mitbringe um die Wartungskosten "Tricks" wie Scheibenwischer für 70€ zu drücken ? 😉

Das kommt leider ganz auf den Händler an. Zumindest Öl selber mitbringen ist relativ verbreitet. Da hilft nur ganz konkret nachzufragen.

Zitat:

@Tharis schrieb am 27. Oktober 2016 um 21:50:24 Uhr:


Die überlegung könnte doch eigentlich auch jetzt schon richtung eines kleinen Diesels gehen ?
Dann habe ich nich in einem halben Jahr erneut die Suche, kann mir ein schönes Fahrzeug raussuchen und eben die paar Euro Steuern erstmal zahlen bis ich profitiere (kleinerer Motor, weil mehr Drehmoment).

Bei nem Diesel gibt es wohl zudem auch deutlich mehr auswahl bei Volvo und Mercedes.
Einw enig Komfort bei 10h Arbeitsweg wohl auch nicht falsch.

bei der Fahrleistung, die du ab nächstem Jahr irgendwann machst, ist ein Diesel sicher eine gute Überlegung. wichtig wäre evtl der Aspekt eines zukünftigen Fahrverbotes in einigen Städten wie Essen, Gelsenkirchen, Köln, MÜnchen, Stuttgart, Berlin etc.

Volvo + MB sind beide langlebige Autos, bei Volvo besonders die etwas älteren Modelle mit dem 5-Zylinder-Motor. als Benziner erreichen die bei guter Pflege locker 400-500.tsd km. mein Diesel ist auch bisher bei mir problemlos und hat 240.000 auf der Uhr. die sind auch Dauerläufer, aber haben andere Teile wie Glühkerzen, Injektoren oder so, die bei Defekt teurer wären.

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Ich muss nach Darmstadt rein, da ist der Aspekt mit einem möglichen Fahrverbot durchaus gegeben!
Allerdings kann ich mir kaum bis garnicht vorstellen dass man "alle" Diesel Fahrzeuge, oder beschränken wir es auf "besser als EURO4" aussperren kann/wird.

Der aktuell herausgesuchte Hyundai i30 blue BJ2016 hat EURO6.
Die Steuern für das Auto liegen 50€ über denen meines jetziges Civic 1.6.

Das Auto lässt sich, so stelle ich mir vor, auf der Autobahn bei 130-150 mit Tempomat auf 4-5Liter Diesel schubsen.

Zitat:

@Tharis schrieb am 28. Oktober 2016 um 10:10:04 Uhr:


Das Auto lässt sich, so stelle ich mir vor, auf der Autobahn bei 130-150 mit Tempomat auf 4-5Liter Diesel schubsen.

Sei mal nicht zu optimistisch, meinen Golf 1.6 TDI mit 110PS bewege ich auf der Autobahn mit etwa 4 Litern wenn ich max. 120 fahre. Bei jedem Km/h mehr steigt der Verbrauch exponentiell. Auch ist jedes PS mehr was ein Auto hat negativ im Verbrauch bemerkbar, so würde ich mal lieber mit 5-6 Litern kalkulieren, nicht das du hinterher enttäuscht bist.

Bist du den Prius jetzt mal Probe gefahren, oder schließt du ihn wie die Meisten einfach mit Vorurteilen aus? Fände ich schade, aber gut ist deine Meinung.

Für LPG würde ich einen Saugmotor empfehlen, da gibt es durchaus ein paar Alternativen die richtig Spaß machen. Sind aber meistens schon um die 10 Jahre alt, da heute ja nur noch Direkteinspritzer gebaut werden.

Zitat:

@Gany22 schrieb am 28. Oktober 2016 um 12:22:49 Uhr:



Zitat:

@Tharis schrieb am 28. Oktober 2016 um 10:10:04 Uhr:


Das Auto lässt sich, so stelle ich mir vor, auf der Autobahn bei 130-150 mit Tempomat auf 4-5Liter Diesel schubsen.

Sei mal nicht zu optimistisch, meinen Golf 1.6 TDI mit 110PS bewege ich auf der Autobahn mit etwa 4 Litern wenn ich max. 120 fahre. Bei jedem Km/h mehr steigt der Verbrauch exponentiell. Auch ist jedes PS mehr was ein Auto hat negativ im Verbrauch bemerkbar, so würde ich mal lieber mit 5-6 Litern kalkulieren, nicht das du hinterher enttäuscht bist.

Denke ich auch. Wenn man sich mit dem Benziner aus dem Bereich der Lastanfettung raushält, ist der Unterschied gar nicht so derbe groß, Ottos haben beim Wirkungsgrad ordentlich aufgeholt

Dafür hat man beim Diesel Teile, die bei vielen km über die Jahre verdammt teuer werden können. Insbesondere beim Partikelfilter kann man sich fast drauf verlassen, daß der irgendwann austauschreif ist und dann (fast?) vierstellig kostet.

Zitat:

@Gany22 schrieb am 28. Oktober 2016 um 12:22:49 Uhr:


Für LPG würde ich einen Saugmotor empfehlen, da gibt es durchaus ein paar Alternativen die richtig Spaß machen. Sind aber meistens schon um die 10 Jahre alt, da heute ja nur noch Direkteinspritzer gebaut werden.

Ob die Motoren LPG-geeignet sind, hängt weniger damit zusammen, ob es Sauger oder Turbos sind.

Nur bei Direkteinspritzern wird es schwierig.

Bei mir im Haushalt fährt seit über 150.000 km ein Turbo mit LPG, ein 2004er Volvo V40 T4. Bei meinem heutigen Fahrprofil (2/3 BAB, die Hälfte davon wenn möglich mit Tempo >160) und bei altuellen Spritkosten würde ich damit zwischen 5 und 6 €/100 km für Kraftstoff liegen. Meine Tochter fährt ihn mit unter 5 €/100 km, sie hat allerdings auch ein landstraßenlastigeres Streckenprofil.

Ich fahre übrigens seit Frühling letzten Jahres einen Prius III mit LPG, damit komme ich bei meiner (zügigeren) Fahrweise mit deutlich unter 4 €/100 km hin.

Ich werde heute mittag einen Hybriden von 2012 fahren und etwas später am mittag einen i30 diesel.
Beides ohne Vorurteile, soweit eben möglich.

Super. Fahr mal Probe, das ist das Wichtigste. Und um dich zu verunsichern🙂 check mal den Honda Civiv Tourer. Der ist als Diesel auch sehr sparsam und kostet als Jahreswagen mit brutal guter Ausstattung gerade mal 14 bis 15000Euro. Ich würde es dem Hyundai vorziehen. Hat auch mehr Platz im Kofferraum.

Die Diesel von Hyundai sind im Vergleich zu anderen Dieseln nicht sehr sparsam. PSA (Citroen / Peugeot) baut gute Diesel. Wegen anstehendem Modellwechsel gibt es jetzt den C3 sehr günstig zb: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Guten Abend.
In beiden neueren (2012-aktuell) Hybrid Modellen hatte ich schlechte Sicht.
Ich bin Recht groß, dazu kommt dass die Windschutzscheibe so tief beginnt, es einen großen Spiegel in der Mitte hat.
Rein elektronisch fährt das Auto dich ziemlich gemütlich. An der Grenze zum Start des Benziners ist es schon nett!
Ich sehe nur, wie mir auch der Verkäufer bestätigte auf der Autobahn eigentlich keinen Vorteil ggü eines Diesels. Wie erwähnt liegt meiN Fahrprofil eher bei 85% Autobahn, 15% Stadt.

Mittags noch einen Hyundai i30 Blue diesel mit 110 PS gefahren.
Hier hatte ich schon ein Grinsen auf den Lippen, fühlte mich sehr wohl.
Großzügig viel Platz um mich herum, und der Motor zieht ordentlich was weg.
Verkaufspreis war mit 14900€ für einen 2016er mit 5000km bzw 500 Euro mehr für einen ganz neuen.

In einem abschließenden Gespräch war ich jedoch von der Kooperation mit dem Verkäufer sehr enttäuscht. Kein Entgegenkommen im Preis, Kumho Winterreifen auf Stahlfelgen für 500€ Aufpreis, hier auch keine guten Reifen wählbar.
Sein Vorschlag waren volltanken und zulassen. Also 100€...
Evtl ein paar Euro für meinen alten, er sprach ungesehen von max 500€..

Die erste Inspektion wäre schon im März und kostete wohl 300€.

Gut finde ich die Intervalle von 30tkm.

Round about müsste ich also 16.000€ hinlegen.

Aufgefallen ist mir, dass man für ein Auto mit unter 80tkm und mindestens 8jahre schwierig unter 8000€ bekommt.
Mal abgesehen von den kleinsten.

Ich habe mir schon ein Sümmchen angespart und könnte den i30 kaufen.
Habe dann ein nagelneues Fahrzeug mit einem Preisvorteil von 6xxx Euro ggü Liste.
Aber es ist ein Batzen Geld...

Was hältst du von einem Citroen Cactus, der ist auch geräumig und komfortabel und hat einen besseren Motor als der Hyundai. Bei dem gibt es einige junge Gebrauchte zu guten Preisen, zb: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Von den Anzeigen ist der C4 Cactus ein interessantes Fahrzeug, aber er beginnt 100km um meinem Umkreis bei 13,500€ zumindest ohne EU-Reimport Angabe.
Bis nach Berlin wollte ich wegen 1000€ Ersparnis dann doch nicht fahren. (PLZ 64289)

Zitat:

Aufgefallen ist mir, dass man für ein Auto mit unter 80tkm und mindestens 8jahre schwierig unter 8000€ bekommt.

Wenn man das nimmt was die Masse nicht mag
überhaupt kein Problem.😁

Für meinen Kombi im Profil hab ich
7400€ bezahlt knapp 5J alt, LPG, Scheckheft, AHK,
40tkm, 1J Garantie + Gewährleistung.
Was will man mehr.😁

Mein Fahrprofil liegt bei ca. 95% Autobahn (190km täglich) und ich fahre mit einem Ford Focus mk1 Kombi (Autogas) und einem Prius 3.

Spritkosten auf 100km im Gesamtdurchschnitt:

Focus (62.761km mit LPG): 4,86 Euro Autogas plus 0,71 Euro E10 auf 100Km = 5,57 Euro Spritkosten auf 100km

Prius 3 (25.127km): 5,67 Euro Spritkosten (E10) auf 100km

Wobei der Benzinverbrauch eher zu vernachlässigen ist (da gut kalkulierbar) als Reparaturen und Wartung:

Focus seit November 2014 (ab Autogasumrüstung): über 2000 Euro an Wartung und Reparaturen, obwohl jetzt keine ungewöhnlichen Sachen waren. Verschleiss halt.

Prius 3: 540 Euro. Km bereinigt *2,5 liege ich bei ca. 1350 Euro.

Der größte Nachteil beim Prius ist sein Inspektionsintervall von nur 15.000km. Abwechselnd eine große Inspektion (das alleine waren fast 450 Euro der obigen 540 Euro) und eine kleine Inspektion, die hoffentlich wesentlich preiswerter ist. Nach Ende der Hybridgarantie (150.000km) werde ich das Intervall auf 20.000km hochsetzen.

Diesel kommt mir nicht mehr ins Haus. Ich stehe morgens in HH meistens im Stop'nGo und was die Diesel da rumstinken geht auf keine Kuhhaut. Ausserdem hatte ich extremes Reparaturpech mit meinem TDI. Mein Passat war mit Abstand das im Unterhalt teuerste Auto was ich je fuhr.

Zum TE: objektiv betrachtet ist die Reparatur des vorhandenen Autos meistens die preisgünstigste Variante, wenn nicht gerade ein kapitaler Motorschaden vorliegt oder die Karosserie komplett aufgibt.

Bei einem Gebrauchtwagenkauf in der anvisierten 5000-7000 Euro Klasse ist man sofort voll drin mit Verschleissreparaturen. Klar kann man (erstmal) Glück haben.

Manche Hersteller bieten LPG ab Werk an: Dacia, Ford, Fiat etc... wenn ich ein neues Auto kaufen würde, wäre es wahrscheinlich ein Autogasauto als Neuwagen (da ein Prius 4 als Neuwagen mit eventueller Autogasumrüstung sehr teuer ist).

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