Neu oder Gebraucht ? künftig rund 80km täglich, 4-Türig, 110-150PS, sparsam, zuverlässig, sicher
Guten Abend zusammen,
ich bin je mehr ich mich im Internet durchlese umso verunsicherter was ich mir noch dieses Jahr an neuem fahrbahrem Untersatz kaufen soll.
Mein derzeitiges Fahrprofil liegt bei rund 15tkm jährlich, einfacher Arbeitsweg 8km (16).
Mein derzeitiges Auto ist ein
Honda Civic, 12/2001, 3 Türer, 1.6l 110PS Benzin
180.000 gelaufen
sehr hoher Ölverbrauch, je nach Gasfuß, durchschnittlich 1l auf 1000km
Tüv im März wird er nicht ohne Reperaturen bestehen (u.a. gerissene Gummilager am Querträger)
Klima undicht
-> Zuverlässigkeit TOP
Mitte Ende nächsten jahres werde ich umziehen. Der Arbeitsweg wird sich auf 40 bzw 80km täglich deutlich erhöhen. Die jährliche Laufleistung damit auf etwa 25-30000km.
Meine Ansprüche an ein Auto sind eigentlich sehr überschaubar!
Zuverlässigkeit und Sparsamkeit ohne Bleifuß. Für gewöhnlich fließe ich mit dem Verkehr.
Auf Autobahnen eher 120-150, gleichmäßig, ohne wilde Überholmanöver sind die Regel.
Dennoch sollte das Auto rund 110-150PS haben um nicht zwischen den LKWs unter zu gehen.
1,6 Liter Hubraum erachte ich für angemessen.
Weiter noch möchte ich:
Vernünftige Ausleuchtung, die alten Civics sind da schon sehr schlecht / zu flach
Klimaanlage
SICHERHEIT (Airbags,...)
Eher ein 4Türer
Der Grund für mein Topic ist meine Unsicherheit...
Gebrauchtes Auto im Bereich 5-7000€ oder doch ein Jahreswagen für 14-17000€ ?
Ich befürchte fast, mit einem Jahreswagen / Vorführwagen zu viele Kilometer drauf zu rattern um nach wenigen Jahren einen sehr hohen Verlust zu haben.
Dazu schrecken mich die jährlichen, teilweise gar 2x jährlich (15.000km) Inspektionen sehr ab.
Jedes Jahr kommen dadurch zum Neupreis gut und gerne 400€ dazu.
Bei einem gebrauchten Auto bekommt man für rund 6000€ wohl wenig 4Türer mit erwartungsgemäß hoher zuverlässigkeit. Das auch mal Vernachlässigungen verzeit!!!
In den Börsen umgeschaut habe ich mich bei:
Toyota Corolla (2006/2007) 80-120tkm rund 6000€
Viel Geld für ein ziemlich altes Auto, sehr Wertstabil, nicht wirklich sparsam
Honda ziemlich teuer, üblicherweise immer was vorm Tüv
Volvo kenne ich garnicht. Wartungen teuer ? Werkstätten/ Ersatzteile teuer ?
Opel - passend für mein Profil ?
Signum ist schick, seltenn, alt (bis 2009) und entsprechend teuer (gut 6k)
Ich würde mich über jegliche Anregungen die mich weiterbringen sehr freuen.
Beste Antwort im Thema
Mein Fahrprofil liegt bei ca. 95% Autobahn (190km täglich) und ich fahre mit einem Ford Focus mk1 Kombi (Autogas) und einem Prius 3.
Spritkosten auf 100km im Gesamtdurchschnitt:
Focus (62.761km mit LPG): 4,86 Euro Autogas plus 0,71 Euro E10 auf 100Km = 5,57 Euro Spritkosten auf 100km
Prius 3 (25.127km): 5,67 Euro Spritkosten (E10) auf 100km
Wobei der Benzinverbrauch eher zu vernachlässigen ist (da gut kalkulierbar) als Reparaturen und Wartung:
Focus seit November 2014 (ab Autogasumrüstung): über 2000 Euro an Wartung und Reparaturen, obwohl jetzt keine ungewöhnlichen Sachen waren. Verschleiss halt.
Prius 3: 540 Euro. Km bereinigt *2,5 liege ich bei ca. 1350 Euro.
Der größte Nachteil beim Prius ist sein Inspektionsintervall von nur 15.000km. Abwechselnd eine große Inspektion (das alleine waren fast 450 Euro der obigen 540 Euro) und eine kleine Inspektion, die hoffentlich wesentlich preiswerter ist. Nach Ende der Hybridgarantie (150.000km) werde ich das Intervall auf 20.000km hochsetzen.
Diesel kommt mir nicht mehr ins Haus. Ich stehe morgens in HH meistens im Stop'nGo und was die Diesel da rumstinken geht auf keine Kuhhaut. Ausserdem hatte ich extremes Reparaturpech mit meinem TDI. Mein Passat war mit Abstand das im Unterhalt teuerste Auto was ich je fuhr.
Zum TE: objektiv betrachtet ist die Reparatur des vorhandenen Autos meistens die preisgünstigste Variante, wenn nicht gerade ein kapitaler Motorschaden vorliegt oder die Karosserie komplett aufgibt.
Bei einem Gebrauchtwagenkauf in der anvisierten 5000-7000 Euro Klasse ist man sofort voll drin mit Verschleissreparaturen. Klar kann man (erstmal) Glück haben.
Manche Hersteller bieten LPG ab Werk an: Dacia, Ford, Fiat etc... wenn ich ein neues Auto kaufen würde, wäre es wahrscheinlich ein Autogasauto als Neuwagen (da ein Prius 4 als Neuwagen mit eventueller Autogasumrüstung sehr teuer ist).
63 Antworten
Ich fahre selbst einen Prius III und fahre etwa 600 bis 700 km die Woche damit, auch größtenteils Autobahn. Ich finde das war für mich eine gute Entscheidung.
Inspektionskosten sind recht niedrig, viele Teile sind gar nicht erst vorhanden (Turbo, Injektoren, DPF, Kupplung, Anlasser, Lichtmaschine, Zahnriemen, ...) oder halten länger (Bremsen). Daraus resultiert auch die legendäre Zuverlässigkeit.
Mein Kaufgrund war allerdings der Antriebskomfort.
Stärkstes mir bekanntes Argument gegen die Prius ist die hohe Haftpflichtversicherungseinstufung. Typklasse 19 beim II und 20 beim III ist schon nicht ohne.
Die Inspektion musst du bei einem gebrauchten auch machen. Mein Clio bspw. Muss alle 30.000km oder jährlich zum Service.
Zitat:
@Dynomyte schrieb am 26. Oktober 2016 um 21:57:49 Uhr:
Die Inspektion musst du bei einem gebrauchten auch machen. Mein Clio bspw. Muss alle 30.000km oder jährlich zum Service.
Naja "muss",... ich weiß.
Aktuell schaue ich mich auch bei jungen gebrauchten unter 10.000€ um.
Kia Venga, 125PS - 50tkm - 8500 (Autohaus)
Ältere i30 ...
Den Prius möchte ich die Tage möglichst mal Probefahren,...
Wer bei modernen Autos den Service bei 30t km alleine schon jährlich nicht macht, (Ölwechsel kommt z.B. gerne schon alle 20t km), der darf sich nicht wundern, wenn man dann bei 150t km einen Motorschaden hat, oder der Wagen wegrostet weil Rostvorsorge ja Geldverschwendung ist, oder die Bremsscheibe reißt weil man der Meinung war, die hält schon noch einen Satz Beläge aus...
Ich bin ja auch jemand, der grundsätzlich sagt, gutes Öl hält auch mal 2 Jahre durch wenn fast nur Langstrecke gefahren wird, oder Bremsbeläge müssen nicht sofort bei der gelben Warnleuchte getauscht werden, sondern halten im Schnitt noch 0,5-1t km. Aber es gibt eben auch gewisse Dinge, die sollte man trotzdem machen, wenn man das Fahrzeug lange nutzen will. Die grundsätzliche Technik und Karosserie kann durchaus 300-500t km mitmachen, gute Pflege voraus gesetzt.
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Der Duster ist sicherlich ein richtiges Auto. Es ist eben ein Dacia, mit allen Vor- (vor allem Preis) und Nachteilen (Verarbeitung, Komfort). Ob das den eigenen Ansprüchen genügt, muss jeder selbst wissen. Ich kenne genug zufriedene Dacia Fahrer. Die Technik ist auch nicht weniger Haltbar als anderswo. Ist nur alles was einfacher gestrickt. Allerdings ist der Duster ein SUV, was in Punkto Kosten nicht optimal ist. Ich würde da eher zu einem Sandero tendieren.
Das Inspektionsintervall zu strecken sehe ich persönlich eher kritisch. Das ist einfach am falschen Ende gespart, zumindest bei allem was mehr ist als ein wegwerf Auto. Man kann sicherlich kritisch hinterfragen, ob tatsächlich immer alles zu einem Zeitpunkt gemacht werden muss, was im Plan steht. Aber inzwischen sind Inspektionsintervalle um 30000km häufiger anzutreffen und da noch viel zu strecken würde mir Bauchschmerzen bereiten. Außerdem senkt das den Wiederverkaufwert, falls das für dich relevant ist.
Guten Morgen,
es ging mir jetzt nicht Patou darum, die 30€ für den Ölwechsel bis auf 50tkm zu strecken, eher darum das ich Klima und nach Bremsscheiben selbst schauen kann. Aber soweit erstmal egal.
Was mir am Prius noch zu denken gibt:
Der verbrauch auf der reinen Autobahn (fahre gut 80% AB) liegt mit 5-6 Litern garnicht so weit unten.
Wenn es dann eben doch nicht nur 120 sondern mal 150, oder eben vmax 170... Auch die Geräuschskuliisse mag ich mir vorstellen. (Vermutlich nicht schlimmer als bei meinem Civic).
Dann noch die Beleuchtung...Niedriges Auto, schlechte ausleuchtung..
Dacia:
Mir geht es in großen Dingen auch um die Sicherheit!
Der Sandero ist ne sehr kleine Schüssel... Ich bin viel auf der AB und brauch auch mal ein paar PS zum überholen, (ob da der Prius das richtige ist ??)
Im Sandero fühlt man sich dann nicht wohler...
Ich stelle mir von der Größe einen i30 (4Türer) vor.
Wichtiger sind wohl auch die 6 Gänge für die Sparsamkeit. Der 1.4 wird schon sehr günstig angeboten, aber ob der 1.4 sich da lohnt ? Der Fahrspaß geht dann auch gegen 0 ?
Der Verbrauch eines Turbomotors mit 150PS bei 150 liegt garantiert nochmal 1-3 Liter über dem Prius. Dazu kannst du mit dem Prius super "segeln". Der Prius lässt sich wirklich auch auf der Autobahn sobald ein wenig Verkehr herrscht sehr sparsam fahren. Der CW-Wert (also die Windschnittigkeit) ist dazu auch noch eine der besseren auf dem Markt, was wieder in weniger Verbrauch bei höheren Geschwindigkeiten resultiert. Die Geräuschkulisse hängt vom CW-Wert und der Dämmung ab, hier schätze ich den Prius auch durchaus nicht übel sein. Die Taxis sind alle recht angenehm und der Prius ist DAS Taxifahrer Fahrzeug der letzten 10 Jahre.
Beleuchtung, niedriges Auto? Über die Lichter des Prius habe ich noch nie schlechtes gelesen, klar, tieferes Auto --> weniger Verbrauch aber höhere Wahrscheinlichkeit von einem SUV geblendet zu werden. Maßgeblich für die eigene Beleuchtung ist übrigens der Winkel der Scheinwerfer nicht die Höhe dieser (meistens Audis oder viele SUVs leuhten mir da schon bei meinem alten 3er BMW oder Golf teilweise durch die Heckscheibe in den Innenraum, sehr unangenehm).
Du hast nach 110-150PS gefragt, der Prius 3 hat im System echte 136PS und gute Elastizitätswerte durch den starken Elektromotor (dafür keinen Turbo). Wenn du nicht mal selbst weißt was du willst, kann dir hier auch keiner helfen. Fahr ihn doch einfach Probe, anstatt dir alles schlecht zu reden. Du hast offensichtlich wenig Ahnung von der Materie, fragst und weißt dann doch alles besser.
Du wolltest folgendes: Sparsam, zuverlässig, sicher, 110-150PS, keine wilden Überholmanöver, kein Bleifuß, Sicherheit, Klimaanlage und 4 Türen.
Da ist die logische Folgerung Prius, weil er genau das alles bietet! Er hat übrigens Seitenairbags ab 2007 Serienmäßig, ist der sparsamste Benziner solange man nicht ständig 180-250 auf der AB fahren will (ja bei 100-150 ist der Prius wenn man segelt durchaus sparsamer und kann das Hybrid Konzept gut nutzen). Er hat 4 Türen, guten Komfort im Alltag (ist keine S-Klasse, klar, aber schon Kompakt-Mittelklasse Niveau). Eine Klima ist ja heute bei über 90% der Autos dabei.
Fahr doch einfach mal einen Probe ohne deine Vorurteile. Ansonsten wenn du nur 5-6t € ausgeben willst gibt es natürlich auch vernünftige solide Benziner für den Preis. Aber die verbrauchen mehr und das ein Golf VII 2.0 TDI mit 150PS einem Prius davon fährt und auch kaum über 6 Liter Diesel schluckt ist auch kein Geheimnis.
Wenn du wirklich ein Auto brauchst, fährst du möglichst viel Probe und entscheidest dann, anstatt Tage lange dir Gedanken zu machen. Mit theoretischen Werten, Erfahrungsberichten usw. wirst du nicht glücklich. Probieren geht tatsächlich über studieren beim Autokauf 😉
Edit:
Der Hyundai i30 1.4 ist wirklich eine Krücke, schon der Charakter des Motors ist eine Zumutung. Tut mir Leid, meine Erfahrung mit dem Auto war sehr enttäuschend. Dagegen ist der Prius wirklich flott und emotional. Der Hyundai 1.4er fühlte sich eher nach 60-70PS an, selbst mein Golf 3 1.8 mit seinen 75PS wirkte Charakterstärker und sportlicher (auch wenn der in der Praxis nochmal langsamer war, aber das Gefühl und der Klang ist auch nicht unentscheidend für den wahr genommenen Vortrieb finde ich).
Zitat:
@Tharis schrieb am 27. Oktober 2016 um 08:21:42 Uhr:
Was mir am Prius noch zu denken gibt:
Der verbrauch auf der reinen Autobahn (fahre gut 80% AB) liegt mit 5-6 Litern garnicht so weit unten.
Wenn es dann eben doch nicht nur 120 sondern mal 150, oder eben vmax 170... Auch die Geräuschskuliisse mag ich mir vorstellen. (Vermutlich nicht schlimmer als bei meinem Civic).
Überlege dir am besten mal, wie oft du wie schnell fahren kannst und willst. Autobahn ist nicht gleich Autobahn. Ich habe einen Autobahnanteil von über 90% und würde mit dem neuen Prius 4 nicht mehr verbrauchen als mit meinem ebenfalls aktuellen Diesel, beim älteren Prius dann etwas mehr aber immer noch günstig. Einfach weil mein Arbeitsweg so voll ist, dass ich quasi froh sein kann, wenn ich 120-130 fahren kann. Wenn du jetzt aber sagst, du kannst und willst regelmäßig schneller fahren, dann ist der Prius nicht das beste Auto. Dann würde ich aber tatsächlich zum Diesel raten, denn die Schere beim Verbrauch geht dann einfach weiter auseinander.
Der 1.4 Benziner von Hyundai ist ein kleiner Saugmotor mit entsprechend wenig Temperament und Leistung. Außerdem ist er noch nichtmal sparsamer als andere. Würde ich persönlich nicht nehmen.
Ich denke die wichtigste Entscheidung ist erstmal die Frage, ob es ein älteres Fahrzeug werden soll oder ob du mehr Geld in die Hand nehmen möchtest für ein neueres Modell.
Zitat:
@Tharis schrieb am 27. Oktober 2016 um 08:21:42 Uhr:
Was mir am Prius noch zu denken gibt:
Der verbrauch auf der reinen Autobahn (fahre gut 80% AB) liegt mit 5-6 Litern garnicht so weit unten.
Na ja, er ist da immer noch sparsamer als die meisten anderen. Wenn auch der Verbrauchsvorteil auf der Bahn nicht ganz so groß ist.
Zitat:
@Tharis schrieb am 27. Oktober 2016 um 08:21:42 Uhr:
Wenn es dann eben doch nicht nur 120 sondern mal 150, oder eben vmax 170... Auch die Geräuschskuliisse mag ich mir vorstellen. (Vermutlich nicht schlimmer als bei meinem Civic).
Bei Konstanttempo sind Reifen- und Windgeräusche immer lauter als der Motor - egal bei welchem Tempo, auch bei Vmax (186 nach GPS beim III). Nur bei starker Beschleunigung drängt sich der Motor akustisch in den Vordergrund.
Zitat:
@Tharis schrieb am 27. Oktober 2016 um 08:21:42 Uhr:
Dann noch die Beleuchtung...Niedriges Auto, schlechte ausleuchtung..
So einfach ist es nicht. weit oben sitzende Funzeln leuchten nicht unbedingt besser aus als tiefere Strahler 😉
Zitat:
@Gany22 schrieb am 26. Oktober 2016 um 12:19:19 Uhr:
Die Honda Hybriden sind Mildhybride.
Vorteil: Leichter, simplere Technik, günstigerer Kaufpreis und (gefühlt) stärkerer Benzinmotor
Nachteil: Kleineres Auto (Basis ist immer der Honda Jazz also ein Kleinwagen), minimal weniger sparsam als der Vollhybrid, weniger verbreitet in DeutschlandMildhybrid bedeutet: Er kann nicht rein elektrisch fahren, sondern unterstützt nur das Antriebssystem (Beschleunigung und Rekupertion).
Es gibt einen Hybriden, den ich fuer das Fahrprofil des TE fuer gut geeignet halte, den hierzulande aber fast niemand kennt, weil er mit nicht mal 1000 Zulassungen ein echter Exot ist: Der Honda Civic Hybrid. Das Auto hat weder etwas mit dem Jazz noch mit dem europaeischen Civic zu tun, sondern basiert auf der viertuerigen Stufenhecklimousine, die in den USA verkauft wird. Die erste Version war ein Mildhybrid mit der Zusatzbezeichnung IMA (2003 - 2005), interessanter ist aber das Nachfolgemodell mit einer verbesserten Hybridtechnik (kann z.B. Stop+Go rein elektrisch, solange die Batteriekapazitaet reicht), das von 2007-2010 nach D importiert wurde. Als Benziner dient ein 1.3 l mit Nockenwellenverstellung und Doppelzuendung, der 95 PS leistet, dazu kommt ein Elektromotor mit 20 PS Leistung, der zwischen Benzinmotor und dem stufenlosen Getriebe sitzt. Lt. Spritmonitor verbraucht er im Durchschnitt 5,8 l, das liegt im Bereich des Prius II und 1,5 - 2,0 l unter einem vergleichbaren Benziner mit 1.6 l Hubraum. Die Angebote sind zwar 2-3 Jahre aelter als die fuer den Prius III, dafuer aber mit 6000 - 9000 € ca. 6000 € guenstiger (bei aehnlicher Laufleistung)!
Einziger Wermutstropfen: Der konventionelle Kofferraum ist zwar gross, aber null variabel, da der Batteriepack im Bereich der Ruecksitzlehne sitzt.
Der hier hat von allen Angeboten bei mobile imo das beste P-/L- Verhaeltnis und ist fuer sein Alter wenig gelaufen:
Honda Civic Hybrid 4tg. silbermet.
Ich habe für morgen eine Probefahrt in einem TOYOTA Auris 1.8 von 2012.
Bin schon sehr gespannt!
Dazu kommt das Toyota den aktuellen Yaris Hybrid ab 14300€ NEU (Umweltprämie) anbietet.
Dachte zwar gelesen zu haben, das diese 3000€ Prämie vom Staat nur auf Autos mit externer Steckdose gillt, aber könnte auch eine Toyota eigene Aktion sein.
Jedenfalls bin ich gespannt.
Was checkt man denn bei nem Hybriden so bei ner Probefahrt ?
Ist von einem Autohaus.
Alternativ zu meiner obigen Strategie möchte ich noch eine andere Idee ins Auge fassen.
Ich brauche eben JETZT ein Auto. Derzeit rechne ich mit: jährlich 3000km Arbeitsweg, in Summe 12.000km.
Vorraussichtlich ! Wird mein Bedarf mitte/ende nächsten Jahres wie folgt werden:
Reiner Arbeitsweg für 200 Tage jährlich liegen bei 17.000km. Rechne ich noch private Fahrten rauf, 25tkm.
Wie sollte ich vorgehen ?
Kaufe ich mir ein NEUES Auto, muss ich um die Vorteile der Garantie etc zu genießen regelmäßige Wartungen unbedingt machen lassen. Je nach Fabrikat knapp 2x im Jahr. Das kann richtig teuer werden (Rhein-Main).
Daher präferiere ich ein gebrauchtes Fahrzeug, 5.000 - 7.000€.
Wartungen wie Ölservice, Klimawartung, Scheibenwischer wechseln, Wischwasser auffüllen und nach Bremsen schauen in eigener Verantwortung.
Das Fahrzeug sollte wie mein Civic schon nahezu ein Auto sein, das wenig Liebe braucht...
Dennoch ein gewisses Maß an Sicherheit und komfort.
Wie kommts ?
(Ich werde Ihn Probefahren, keine Frage) Aber ich denke, das ein Hybrid für mich nicht das richtige sein wird.
Gerade weil es auf der Autobahn einfach nur kerzengerade geht. Hier bekomme ich, wenn ich das MÖCHTE einen entsprechenden Benziner bei 120 mit Tempomat auch auf 6 Liter runter.
Da ist der Aufpreis zu einem Hybriden der 5-6 Liter auf der Autobahn braucht bei 120-130 kaum bemerkbar.
Entgegen allem oben, wie würdet ihr euch entscheiden, wenn der Fahrspaß dennoch eine Rolle spielen soll.
Also Sparsam wenn man möchte, aber milde spritzigkeit bei bedarf.
Ich würde mich ein LPG Auto wünschen, doch aktuell bin ich überrascht was man für VIEL GELD (richtung 10k) für Krüken mit LPG bekommt. Auch ohne LPG zahlt man aktuell ein vermögen für einen gebrauchten mit entsprechend Kilometern.
Dacia Sandero Stepway war erst eine Super Idee. In punkte Sicherheitsghefühl aber ein Kraus.
Ich überlegte schon das gleiche Auto (Civic 2005+) zu nehmen. Die Auswahl hier ist aber sehr überschaubar.
Ich bin auch nicht wirklich bereit zig hunder Kilometer durch Deutschland zu düsen um ein Auto anzuschauen.
Raum: 64289 Darmstadt +/- max 50km Luftlinie wäre schön...
Die überlegung könnte doch eigentlich auch jetzt schon richtung eines kleinen Diesels gehen ?
Dann habe ich nich in einem halben Jahr erneut die Suche, kann mir ein schönes Fahrzeug raussuchen und eben die paar Euro Steuern erstmal zahlen bis ich profitiere (kleinerer Motor, weil mehr Drehmoment).
Bei nem Diesel gibt es wohl zudem auch deutlich mehr auswahl bei Volvo und Mercedes.
Einw enig Komfort bei 10h Arbeitsweg wohl auch nicht falsch.
Zitat:
@Tharis schrieb am 27. Oktober 2016 um 21:19:25 Uhr:
Wie sollte ich vorgehen ?
Kaufe ich mir ein NEUES Auto, muss ich um die Vorteile der Garantie etc zu genießen regelmäßige Wartungen unbedingt machen lassen. Je nach Fabrikat knapp 2x im Jahr. Das kann richtig teuer werden (Rhein-Main).
Schau dann nach Tageszulassungen, die etwas länger auf dem Hof stehen. Garantie ist dann entsprechend kürzer und die Händler sind meist willig eine anstehende Inspektion kostenlos durchzuführen.
Zitat:
@Tharis schrieb am 25. Oktober 2016 um 23:32:59 Uhr:
...
Mein derzeitiges Auto ist ein
Honda Civic, 12/2001, 3 Türer, 1.6l 110PS Benzin
180.000 gelaufen
sehr hoher Ölverbrauch, je nach Gasfuß, durchschnittlich 1l auf 1000km
Tüv im März wird er nicht ohne Reperaturen bestehen (u.a. gerissene Gummilager am Querträger)
Klima undicht
-> Zuverlässigkeit TOP
...
Am billigsten ist meist das vorhandene Auto. Ich kann natürlich nicht abschätzen, wie teuer die Reparaturen würden, aber wenn es gelänge, den Ölverbrauch in den Griff zu kriegen und den Wagen nochmals zu tüven, fände ich ~1500€ gut angelegt. Denn...
Zitat:
...
Der Grund für mein Topic ist meine Unsicherheit...
Gebrauchtes Auto im Bereich 5-7000€ oder doch ein Jahreswagen für 14-17000€ ?
...
...ein anderer Gebrauchter mit ~100tkm+ auf der Uhr kann auch seine Macken haben, Du weisst ja wie das so ist, wenn man mal den Ölwechsel um ein paar 10tkm überzieht 😉
Mal abseits der Hybriddiskussion - da musst Du selber rausfinden, ob so einer passt - und angesichts Deiner Vorliebe für Benziner hier mal ein paar Vorschläge zwischen den Polen, also teurere Gebrauchte mit rel. wenig km auf der Uhr.
Zwei mit einfachen Benzinern, die mechanisch als solide gelten, einer mit downsized Turbomotor:
- Mitsubishi Lancer, leider schon 2. Hand, mit Xenon.
- Mazda 3, von privat (keine Gewährleistung), bisschen Ausstattung und Tempomat, aber kein Xenon
- Mit meinen Suchkriterien sehe ich einige Opel Astra, die eigentlich als komfortable Reisewagen gelten. Allerdings gilt das 6-Gang-Getriebe als nicht ganz sorgenfrei, wie hoch die Ausfallquote ist, kann ich nicht abschätzen. Dieser hier ist kaum gelaufen (ist eigentlich schlecht, v.a. wenn der Rentner(?) damit viele Kurzstrecken gemacht hat), dafür hat er Sportsitze (leider nicht AGR, die wären noch bequemer) und sonst einige Ausstattung, aber kein Xenon. Der Turbomotor hat guten Zupf, nur würde ich da die Wartung definitiv nicht vernachlässigen. Rel. teuer für sein Alter.