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Navi? Was könnt ihr empfehlen?

Kawasaki Versys 1000
Themenstarteram 28. Juli 2022 um 13:08

Hallo ihr, fahre seit kurzem eine neue Versys,. Ich möchte mir ein gutes aber auch preiswertes Navi zulegen, was könnt ihr mir empfehlen? Auf was sollte ich achten? Bisher bin ich frei nach Nase gefahren u das funktioniert jetzt nicht mehr auf Grund längerer Strecken besonders auch wegen Grenznähe CZ. MfG

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16 Antworten

Ganz ehrlich?

Die kochen alle leider nur noch mit abgestandenem Wasser und

so hat jedes Gerät einen faden Beigeschmack... ...heißt:

Irgendeinen Fehler haben alle.

Letztendlich kannst Du dir das Teil kaufen, das gefällt

und Du mußt mit den jeweiligen Fehlern lernen zu leben ;-)

 

Tip am Rande: Versuche mal bei Tomtom jemanden vom Verkauf,

der Wartung, oder dem Service- Bereich zu erreichen.

Ich weiß nicht, was ich mir neu kaufen würde....

habe aber auch schon länger nicht mehr genauer gesucht.

Der Griff zum ziemlich großen Modell [GO 6000]

hat auch nicht alle Probleme beseitigt...

Obwohl es gerade sehr wenig herum zickt... toi toi toi....

Irgendwelche Apps sind auch keine Offenbahrung.

Der Trend geht ja eher zu Smartphones mit Apps wie calimoto oder sonstige.

Mein tomtom fand ich auch mal gut. Aber manche Merkwürdigkeiten führten dazu, dass ich manche Strecken mal spaßeshalber mit calimoto gratis Version nachgestellt habe. Und das machte in der Regel mehr Sinn.

Naja, mittlerweile hab ich das Mopedfahren aufgegeben; Thema also erledigt..

Was mich an calimoto stören würde, wäre das Abo Modell.

Hol dir ein wasserdichtes Handy und eine RAM mount Halterung. Hotspot von deinem richtigen Handy, fertig...

Ich hab das Tomtom Rider seit 3J. Funktioniert im Prinzip gut, ist solide verarbeitet und immer noch ;) wasserdicht, aber 3 Dinge nerven mich furchtbar:

- Man kann bei einer Route keine Streckenpunkte "einfach so" überspringen. Das wird ein echtes rumgemurkse wenn der Punkt dann in einer Umleitung oder Streckensperrung liegt. Am Navi selbst kann man die Routen nicht manipulieren, und (umständlich) neu erstellen lassen sich nur einfache von A nach B Strecken.

Genauergesagt kann man angeblich (hab's nicht getestet...) doch überspringen, wenn die Route in einem anderen Format erstellt wird. Leider erzeugen aber weder die Tomtom Webseite noch die Telefon-App dieses Format.

- Tomtom ist absolut Cloud-süchtig. Man erstellt sich eine Route mit der Webseite oder der App oder will eine vom Kollegen ins Navi übetragen und das geht NUR über die Tomtom-Cloud, ganz egal ob die Geräte per W-LAN, Bluetooth oder gar per USB-Kabel verbunden sind.

Saublöd wenn man im Hotel in einer Ecke untergebracht ist wo das W-LAN nicht so recht funktioniert oder wenn der Hotel -Zugang über Proxy mit Anmelde-Webseite aufgebaut wird. Dann hält man quasi alles, was man bräuchte in den Händen - kann es aber nicht auf's Navi übertragen.

- Der 3. Punkt ist der Support, wurde ja oben schon angedeutet. Der läßt sich ausschließlich per Online-Chat während der Arbeitszeit erreichen. Ok, den braucht man glücklicherweise nicht täglich aber wenn dann doch mal ist das schon ärgerlich. Ziemlich Kunden-verachtend, finde ich.

Aus diesem Grund wird mein nächstes Navi von Garmin stammen, da gibt's wenigstens eine Tel.nummer vom Support.

Nun gut. Bin die letzte Tour mit einem GSler gefahren und der hat ständig über sein Garmin geschimpft. Von dem her kann ich also jetzt nicht wirklich eine Empfehlung abgeben...

TomTom waren Mal gefühlt vor mehr als 10 Jahren gut heute gibt es bessere. Ich habe das Garmin XXL das ich wenigstens schön Gross hören braucht man ja eh nichts

Zitat:

@Golden Void schrieb am 28. Juli 2022 um 16:36:59 Uhr:

 

- Tomtom ist absolut Cloud-süchtig. Man erstellt sich eine Route mit der Webseite oder der App oder will eine vom Kollegen ins Navi übetragen und das geht NUR über die Tomtom-Cloud, ganz egal ob die Geräte per W-LAN, Bluetooth oder gar per USB-Kabel verbunden sind.

Da widerspreche ich dir. Ich habe am Rechner Online Routen generiert, diese auf der Speicherkarte abgelegt und dann ins Gerät importiert. TomTom Rider 400, war nie ein Problem und die Route konnte man immer so fahren.

Zitat:

@Frank170664 schrieb am 28. Juli 2022 um 22:44:13 Uhr:

Da widerspreche ich dir. Ich habe am Rechner Online Routen generiert, diese auf der Speicherkarte abgelegt und dann ins Gerät importiert. TomTom Rider 400, war nie ein Problem und die Route konnte man immer so fahren.

Naja, mein Telefon kennt keine Speicherkarten, Laptop hab ich nicht und den Desktop-PC nehme ich bei Moped-Urlauben eigentlich nicht so oft mit ;).

Aber wenn ein Gerät ansonsten den direkten Datenaustausch selbst über USB-Kabel verweigert (obwohl das rein technisch ÜBERHAUPT KEIN PROBLEM wäre !!!) dann nenne ich es eben "Cloud-süchtig". Das ist leider, leider "modern" - aber gut finden muß ich es deshalb noch lange nicht.

Es wäre jedenfalls problemlos machbar, aber Tomtom will einem das nicht gönnen weil sie stattdessen alle User-Daten einsacken wollen, die sie nur bekommen können.

Bei meinem GS-Kollegen, der über sein Garmin schimpfte, ging zumindest das jedenfalls einwandfrei. Telefon über USB auf's Navi. Wie wenn's nix wäre... :rolleyes:

Es ist ja leider nicht so daß man vorab, von zu Hause aus, bereits alles planen und dann da problemlos übertragen und abspeichern kann - und damit ist man dann den gesamten Urlaub über glücklich. Oft genug muß man von den geplanten Routen abweichen und sich an die vor Ort aktuelle Situation anpassen. Und wenn einen dann die eigene Ausrüstung bei solch neuralgischen Aktionen, wo man sich ohnehin in einer Streß-Situation befindet (weil man z.B. eine andere Unterkunft ganz woanders suchen mußte) ist das einfach nur jämmerlich.

Aber hey - es ist ja nicht so daß ich mein Tomtom als völlig unbrauchbar und als nur schlecht bewertet habe. Ich habe lediglich die Punkte aufgelistet, die mich am meisten nerven...

Zitat:

@Papstpower schrieb am 28. Juli 2022 um 16:24:51 Uhr:

Hol dir ein wasserdichtes Handy und eine RAM mount Halterung. Hotspot von deinem richtigen Handy, fertig...

Dem hätte ich auch nix hinzuzufügen :)

Zitat:

@Dang3r schrieb am 29. Juli 2022 um 09:44:04 Uhr:

Zitat:

@Papstpower schrieb am 28. Juli 2022 um 16:24:51 Uhr:

Hol dir ein wasserdichtes Handy und eine RAM mount Halterung. Hotspot von deinem richtigen Handy, fertig...

Dem hätte ich auch nix hinzuzufügen :)

Hört sich erst einmal gut an mit dem Wasser dichten Handy, nur sind diese noch nicht sehr lange auf dem Markt und die Preise fangen dort bei 600 Euro aufwärts an. Ich kann mir nicht vorstellen das T.H. so viel Geld für ein Navi fürs Motorrad ausgeben möchte

Zitat:

@Pluto-0007 schrieb am 29. Juli 2022 um 09:52:05 Uhr:

Hört sich erst einmal gut an mit dem Wasser dichten Handy, nur sind diese noch nicht sehr lange auf dem Markt und die Preise fangen dort bei 600 Euro aufwärts an. Ich kann mir nicht vorstellen das T.H. so viel Geld für ein Navi fürs Motorrad ausgeben möchte

Naja, also "wasserdicht" ist ja im Grunde eine Zertifizierung ipx6 oder wie der Standard genau heißt, also eine Minute in 1m tiefem Süßwasser ohne Wassereintritt.

Da die wenigstens Leute Touren mutwillig im strömenden Regen antreten und bei Gewitter oä sicher auch dann rechts ran fahren (...) denke ich, daß es ein solches Handy auch tun würde.

Ich nutze mein altes Xperia Z5, das ist auch bei leichtem Regen noch nutzbar und hat bisher keinen Schaden durch Feuchtigkeit davon getragen. Software von Navigon (Garmin), Gockelmaps nur in Ausnahmefällen.

am 29. Juli 2022 um 8:49

Was Navis betrifft bin ich Späteinsteiger. Habe bis vor 5 Jahren nur mit Karten gearbeitet. Diese Option habe ich mir offen gehalten. Fahre nur mit Tankrucksack und großem Kartenfach (ca. 20x25cm) plus Navi. Mein Material sind beschreibbare wetterfeste Karten oder Ausdrucke/Kopien von bestehendem Kartenmaterial, die ich teils selbst bemale/beschreibe, dann laminiere oder in eine Aktenhülle stecke und letztlich ins Kartenfach vom TR lege. Das Navi läuft unterstützend nebenher. Ein Zwischenziel gebe ich ein (kürzeste oder kurvige) und die automatische Anpassung. Wenn ich wegen Baustelle anders fahre, malt das Navi mir die Route zum Zwischenziel (meist 60 - 80 km Strecke, da macht man dann nach 1 bis 1,5 h eh Pause) neu. Im direkten Vergleich mit der Karte korrigiere ich dann oder fahre intuitiv aber immer Ri Zwischenziel. Am Zwischenziel angekommen mache ich Pause und gebe dann ein neues Zwischenziel (das auf der Karte steht) ein.

Klingt umständlich und aufwendig, klappt aber gut, wenn auch nicht perfekt.

Mit dem Navi (Garmin 395LM) bin ich bis auf kleinere Zickereien recht zufrieden.

Themenstarteram 29. Juli 2022 um 9:23

Danke euch für das Feedback, bin trotzdem etwas ratlos, ich werde das wohl erst in der nächsten Saison wieder aufnehmen, vielleicht sind die Preise übern Winter etwas günstiger.

Was die Wasserdichten Handys betrifft, so kurz sind die noch gar nicht auf dem markt, sondern sogar ziemlich lange schon.

Man kann sich auch nen Chinakracher holen, Outdoorhandy. Ist ziemlich günstig und fürs navigieren reichen die vollkommen.

Ich persönlich bin aber zu garmin gegangen und habe eine richtige Navi lösung, weil die Handys alle warm werden, bzw. heiß.

Sind halt Handys und keine Navis ;-)

Ob die Preise günstiger sind, bzw. werden, wird dir glaube keiner sagen können. Hängt ja schließlich auch gerade von was großen ab.

Ach übrigens - eine Empfehlung kann ich aber doch abgeben, auch wenn ich das jetzt nicht unbedingt als vollwertiges Navigationssystem einstufen möchte ;).

Gibt's so oder ähnlich beispielsweise bei Amazon.

Im Ernst - ich liebe das Teil als Ergänzung zu Navi oder Karte. Wirklich hilfreich um die Orientierung zu behalten oder wieder zu erlangen...

Fahrradklingel mit Kompass
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