Navi+ oder extern

Audi TT 8J

Was sind Eure Erfahrungen???
Lieber Navi+ mitbestellen oder ein externes Gerät verwenden???
Ich habe aktuell ein Navi+ im A4 allerdings noch ohne DVD. Mit der Leistung bin ich nicht so zufrieden.

40 Antworten

Stimmt. Sieht eigentlich ganz gut aus.

Zitat:

Original geschrieben von Kastrati


Ich weiß nicht, warum immer wieder gegen die Antenne geschossen wird. Die ist in Wagenfarbe lackiert, recht dezent und stört doch nun wirklich nicht.
Ich bin kein Freund von Bastellösungen. Schon gar nicht bei einem solchen Auto. An den großen Plasmafernseher zu Hause schließt doch auch keiner seinen Walkman an, um einen DivX-Film zu schauen.
Das große Navi sieht richtig klasse aus und mir leuchtet nicht ein, warum eine Fremdlösung nach ein paar Jahren bei Ebay noch die Hälfte bringen soll, während die Audi-Lösung nichts mehr wert ist, außer einem feuchten Händedruck.
Auch eine Fremdlösung veraltet und auch die Audilösung kann man mit neuer Daten-DVD ausstatten oder später gegen etwas anderes austauschen.
Hier redet sich doch jemand Bullshit ein.
Daß Audi sich seine Ausstattungen gut bezahlen läßt, ist unbestritten. Das machen aber alle.
Was ich überhaupt nicht verstehe ist, warum einige soviel Geld für ein Auto ausgeben, dann aber beim ganzen Drumherum unglaublich geizig werden und sich mit unangemessenem Plunder zufrieden geben.
Wenn man kein Navi braucht, ist das okay. Aber so ein Gebamsel in den TT zu hauen, geht ja gar nicht.

Wenn Du meinen ersten Beitrag liest wirst Du recht schnell feststellen, daß ich dies nicht aus Geiz mache sondern schlicht und ergreifend weil ich der Meinung bin, daß die Werkslösungen für die Leistung die sie bringen überteuert sind. Denn der nachträgliche Einbau kostet mich im Endeffekt genau soviel.

So wie Du habe ich vor kurzem auch gedacht, nachdem ich aber mittlerweile 2 Fahrzeuge, eines mit kleinem Navi und das andere mit großem Navi in Zahlung gegeben habe, weiß ich das die ganzen "Schnickschnacks" wie Bose, Navi, Regensensor usw. nur marginal mit in die Gebrauchtwagenbewertung einfließen. Denn im Gegensatz zur Nachrüstlösung bist Du ja mehr oder weniger gezwungen dein Auto mit den ganzen Extras in Zahlung zu geben.

Und wenn man dann zu den Leuten gehört (wie ich) die Ihre Fahrzeuge max. 3 Jahre fahren und eigentlich eher selten das Navi benötigen, dann macht es einen schon nachdenklich.

Technisch gesehen können die in der Mittelklasse verbauten Werkslösungen den aktuellen Nachrüstgeräten nicht das Wasser reichen. Was ich allerdings unumwunden zugeben muss: Die Werkslösung sieht einfach besser aus und passt optisch von von A-Z.

Ich probiers jetzt einfach mal aus. Vielleicht kauf ich mir ja dann in 3 Jahren wieder eine Werkslösung.:-)

Versuch macht kluch.

Okay, an der Stelle würd ich gern auch als Nicht TT'ler (und vor allem leider nicht RNS-E Besitzer) kurz ein paar Worte dazu sagen.

Die aktuell verbauten Navis können sicherlich den Nachrüstunglösungen vor allem mit Hinblick auf Preis/Leistung nicht ansatzweise das Wasser reichen.
Ich war davon bisher auch immer überzeugt und hab bei meinem "neuen" Gebrauchten auch gar keinen Wert auf derartige Ausstattung gelegt..okay, es hat sich dann alles so ergeben und nun fahre ich halt seit 13 000km das RNS-D, sprich das Navi+ der alten Generation.

Dies war für mich nach ca 70 000km mit einem Ipaq nebst Bluetooth GPS Maus und TomTom bzw Navigon eine sehr heftige Umstellung.
Die gesamte Benutzerführung, die Berechnung der Route etc fand ich doch mit dem Ipaq wesentlich schneller und intuitiver..mit dem Finger schnell ein paar mal "klicken" ist doch komfortabler als diverse Rädchen nach links und rechts zu drehen. Auch die Möglichkeit POIs nachträglich einzufügen etc und v.a. Kartenupdates durchzuführen, geht mit diesen "Drittherstellern" doch deutlich besser.

Aber recht schnell fing ich bei meinem Werksnavi an Dinge zu mögen, die TomTom nicht hatte: Schlüssel rum, CD initialisiert und ab gehts..Satellitenfix ist zweitrangig. Keine Kabelei für GPS Maus und PDA. Deutlich komfortablere Ansagen über die Anlage des Autos...kurzum: nach nur 2 Wochen hab ich meinen PDA nicht mehr angefasst. Und eine (halbwegs) aktuelle NaviCD kostet bei Amazon / ebay auch nicht die Welt.

Soviel zum Kapitel TomTom für Vielfahrer 😉
Anders sieht da schon diese äußerst nette gepostete Nachrüstlösung aus..sowas gut integriertes hab ich lang nicht gesehen.
Bei Nachrüstnavis denk ich immer entweder an Becker (so ohne Display und minimal) oder in Richtung des AVICs (also mit ausfahrbarem Display etc).

Ich denke auch für mich liegen die meisten Pros auf der Seite der Festeinbaulösungen..allerdings als Nachrüstsatz.

Ich bin ganz klar pro Navi+! O.K., es ist schon sehr teuer aber eben auch gut. Ich benutze die Navigation jetzt viel öfter, als damals mit meinem TomTom (das an-die-Scheibe-pappen fand ich immer nervig und... hässlich). Die SD-Slots finde ich ebenfalls klasse - war für mich einer der gewichtigsten Gründe, überhaupt das Navi+ zu nehmen. Die Bedienlogik finde ich sehr gelungen und intuitiv und ja, es sieht einfach gut aus. Es gehört da einfach hin, es passt zum Auto.

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Hallo,
sicherlich ist der Festeinbau die feinste und schönste Lösung. Jedoch sollte man als Laternenparker nicht vergessen das diese Objekte oft der Begierde von Langfingern zum Opfer fallen.
Dies war für mich der Hauptgrund keinen Festeinbau zu ordern.

In unserer Straße, welche sicherlich in einem guten Stadtteil liegt, wurden dieses Jahr bereits zwei Mal alle Festeinbauten der Laternenparker gestohlen. (Mercedes, Audi) Scheinen die begertesten zu sein.

Sicherlich ist man versichert. Aber nervig ist es und nach dem 2 oder 3 Diebstahl muckst auch die Versicherung.

Schönen Abend.

PiTT

Hallo zusammen,

also ich habe das Navi+ selbst und bin total begeistert. Das Design gefällt und die SD-Karten Slots sind genial. Die Handhabung ist auch kinderleicht. Vom Preis her ist es sicherlich eher hoch angesiedelt, aber immer noch nicht so teuer wie das große DVD-Navi im EOS (kostet über 3000 € Aufpreis) und eines darf man bei der ganzen Diskusion auch nicht vergessen, ein Auto mit Werksnavi hat auch immer einen höheren Wiederverkaufswert, was bei einem Auto mit externem Navi nicht der Fall ist.

Also, die Entscheidung ist nicht leichter geworden. Es ebensoviele Pro's, wie Contra's. Ich hatte mit meinem A4 Pech, hätte ich ihn 4 Wochen später bestellt, hätte ich auch das DVD-Navi+ bekommen. Dann wäre die Entscheidung jetzt leichter. Das bringt denke ich doch mehr. Schon weil man keine CD's wechseln muß, wenn man hier vom Saarland in einen 20km entfernten Ort nach Frankreich fahren möchte. Dafür nehme auch Onkel TomTom. Es denke meine Entscheidung wird leztendlich der Gesamtpreis sein. Danke für Eure Meinungen.

Ich habe mich gegen die Original Lösung im Roadster entschieden . Viele Gründe wurden genannt aber mir waren noch ein paar Sachen wichtig :

-- was ist , wenn demnächst ( ?? ) Galileo startet , neue Geräte , genauere Führung ,

-- Kartenmaterial ist gegenüber meinem verwendeten BMW Navigator 3+ ( Garmin 28xx) extremst überteuert

-- um mit einem Roadster kleine , schöne Strecken planen und fahren zu können , taugt die original Navi nix

-- BT Einbindung von Telefonen funktioniert nur mit zusätzlicher Telefonausrüstungvorbereitung (+460 Euro)

-- erhöhtes Dachaufschlitzrisiko

Und wenn ich dann noch den Preis betrachte wird mir schwindelig . Wobei meine Argumentationskette hauptsächlich für den Genußfahrer gilt . Als beruflicher Vielfahrer sieht man das wahrscheinlich anders . Dann fahre ich aber eher keinen Roadster.

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala


Ich habe mich gegen die Original Lösung im Roadster entschieden . Viele Gründe wurden genannt aber mir waren noch ein paar Sachen wichtig :

-- was ist , wenn demnächst ( ?? ) Galileo startet , neue Geräte , genauere Führung ,

Dann hat dein Roadster wahrscheinlich ein H-Kennzeichen. Ausserdem fallen die GPS Satteliten deswegen ja nicht vom Himmel noch wird ihre Weiterentwicklung ausgesetzt. 😉

Aber ich habe auch ein HansHans, wobei da auch persönliche Gründe den Ausschlag gaben.
Hard facts:
-Bei meiner Bestellung gab es das große Navi noch nicht, dadruch war die Entscheidung einfach.
Soft facts (oder schönreden des status quo):
-ich bin dazu übergegangen, den Navi-Einsatz aus erzieherischen Gründen wieder auf das absolut notwendige (2x/Monat in wirklicher Fremde) runterzufahren. Die Gewöhnung an dieses Goody ist doch extrem. In der Vor-Navi Ära war ich eigentlich mit sehr guter Orientierung gesegnet. Das läßt zusehens nach, wenn man ohne Nachzudenken Stimme und dynamischer Karte folgt und genau dazu verleiten die Geräte doch extrem.
-durch die seltene Nutzung stört mich die provisorische Optik nicht
-ein größerer Funktionsumfang (POI, etc.) ist bei den PDA Geräten "preiswerter" zu bekommen als bei den Festeinbauten

byr

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala


Ich habe mich gegen die Original Lösung im Roadster entschieden . Viele Gründe wurden genannt aber mir waren noch ein paar Sachen wichtig :
 
-- was ist , wenn demnächst ( ?? ) Galileo startet , neue Geräte , genauere Führung ,
 
-- Kartenmaterial ist gegenüber meinem verwendeten BMW Navigator 3+ ( Garmin 28xx) extremst überteuert
 
-- um mit einem Roadster kleine , schöne Strecken planen und fahren zu können , taugt die original Navi nix
 
-- BT Einbindung von Telefonen funktioniert nur mit zusätzlicher Telefonausrüstungvorbereitung (+460 Euro)
 
-- erhöhtes Dachaufschlitzrisiko
 
Und wenn ich dann noch den Preis betrachte wird mir schwindelig . Wobei meine Argumentationskette hauptsächlich für den Genußfahrer gilt . Als beruflicher Vielfahrer sieht man das wahrscheinlich anders . Dann fahre ich aber eher keinen Roadster.

Bevor Galileo gestartet ist und es dafür erschwingliche Lösungen gibt, fährt in Deutschland der Nachnachfolger des TT und vermutlich ist dann bereits ein neues System Kopernikus o. s. ä. in der Mache, was bedeutet, daß du dann wieder warten mußt. 😁

Um kein erhöhtes Dachaufschlitzrisiko zu haben, kann man sich natürlich auch mit alten Stadtplänen und Landkarten zufrieden geben und ein altes Kofferradio tut es sicherlich auch. In den 60ern gab es dafür Halterungen.

Zitat:

Original geschrieben von Kastrati


Um kein erhöhtes Dachaufschlitzrisiko zu haben, kann man sich natürlich auch mit alten Stadtplänen und Landkarten zufrieden geben und ein altes Kofferradio tut es sicherlich auch. In den 60ern gab es dafür Halterungen.

Jetzt wirds reichlich albern...

Wieso das Thema Festeinbaunavi so emotional ist, verschließt sich mir. Die gleich Diskussion über andere Sonderausstattungen (preis-"wert" ja/nein) schlägt keine solche Wellen.

Zitat:

Original geschrieben von tt123


Was sind Eure Erfahrungen???
Lieber Navi+ mitbestellen oder ein externes Gerät verwenden???
...

Für mich gibt's nur eine Entscheidung: NAVI+ mitbestellen.

Dafür gibt's (für mich) gute Gründe:
Ich muss nicht an einem neuen Auto rumbasteln. Einsteigen, fahren, gut ist. Die Bedienung ist OK, die Geschwindigkeit des Rechners auch, der Klang ist für mein Empfinden hervorragend - also warum was anderes einbauen? Dann lieber in den sauren Apfel beißen und ein etwas teureres System ab Werk nehmen, das mich voll und ganz überzeugt hat.
Klar, SD-Kartenslots gibt's sicher auch bei anderen Systemen (oder was gleichwertiges), aber ist ein nettes Goody.
Nicht zuletzt gibt's keine Hudeleien wegen Garantie, da Audi selbst den Elektronikkrams verbaut hat und mir keiner erzählen kann, ein unsachgemäß eingebautes Radio hätte die Elektrik vermurxt.

Klar gibt's für weniger (oder gleich viel) eventuell sogar mehr von anderen Herstellern, aber ich habe schlichtweg keine Lust, mir was anderes einzubauen, von dem ich hinterher nichtmal weiß, ob der Klang und die Abstimmung der Komponenten wirklich in die Nähe des Serieneinbaus kommt.

Daher war die Entscheidung für mich klar und einfach PRO Navi+.

Ich werde aber trotzdem jede sich mir bietende Gelegenheit nutzen, um mir Umbauten anzusehen und anzuhören - rein aus Interesse.

Grüße
EarlFred

vielfahrer mit reiselimo die das navi ständig nutzen = internes navi
spassfahrer mit roadster oder ählichem
navi wird 5x im jahr genutz = externes navi

dazwischen ist grauzone und der geldbeutel entscheidet meiner meinung nach.

als spassfahrer der sein auto zu 70% für unnütze (spass) fahrten bewegt oder in der stadt umhergurkt habe ich mich gegen ein teures festes navi entschieden. für mich ist das keines der sogenannten 'muss' ausstattungsdetails die den wiederverkauf massgeblick beeinflussen (bezogen auf die fahrzeugkategorie) das sehe ich beim TT roadster oder coupe genauo. die 2-3000 euronen mache ich im verkauf nicht miesse.

mein externes navi hat mich 199E gekostet. es hat das komlette kartenmaterial von europa dabei und TCM. was will ich mehr ?

Ich schließe mich EarlFred an, da ist man auf der sicheren Seite!!!
 
Da ich aber mein Navi überall benutzen will ( Auto, Fahrrad, Motorrad und zu Fuß), bleibt einem nicht viel übrig.
Ausserdem muß man sich überlegen wie oft man das eingebaute Navi benutzt, ist es das dann wirklich wert?
 

Mein Navigationssystem hat ungefähr 10 € gekostet, ist von Shell und im A4-Format. Echte Männer schalten eben noch von Hand und können eine Karte lesen. 😉
 
Aber mal im Ernst: für mich sind Navigationssysteme eine weitgehend überflüssige Erfindung. Mit Plänen und Landkarten komme ich eigentlich sehr gut zurecht und bin auch nicht so oft in Gegenden unterwegs, wo ich mich nicht auskenne. Meistens fährt man ja doch immer wieder gleiche oder ähnliche Strecken. Wie man bspw. von München nach Hamburg kommt, weiß man doch auch so ganz ohne Hilfsmittel.
 
Allerdings variieren natürlich die persönlichen Umstände und andere brauchen unbedingt ein Navigationssystem, weil sie keine Karte lesen können, oder aber erachten als sinnvoll, weil sie häufig an unbekannten Orten unterwegs sind und den Komfortgewinn schätzen. Allerdings sollte man dann die Frage, welches System es denn sein sollte, danach abklopfen, ob es denn auch preiswert ist - Joker hat hierzu ja bereits einiges gesagt. Wenn man den Verkäufern bei Audi, BMW, etc. mal etwas ausführlicher auf den Zahn fühlt, warum die eigenen Systeme so teuer sind und die TomToms dieser Welt so günstig, dann mussten sie mir gegenüber eigentlich unisono einräumen, dass es dafür keine wirkliche Erklärung gibt. Die mobilen Geräte haben alle Vorteile auf ihrer Seite: Preis, Leistung und sie sind mobil einzusetzen.
 
Also deshalb lautet mein klares Votum: Wenn man ein Navigationssystem braucht, dann nur ein mobiles Gerät. Warum die Antenne optisch so nachteilig sein sollte, kann ich allerdings genausowenig verstehen, wie die angebliche optische Vorteilhaftigkeit des Systems im Innenraum. Aber hier kommt wahrscheinlich wieder der persönliche Geschmack ins Spiel.

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