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Nagel im Reifen eingefahren

Themenstarteram 29. Juni 2006 um 11:59

HILFE!!!!

 

Hallo Motor-Talk Mitglieder,

ich habe schon seit einigen Wochen festgestellt, daß ein Pneu meines A4`s Luft verliert.

Deshalbh fuhr ich gestern eine Tankstelle an und ließ den reifen checken.

Sofort fiel dem Arbeiter auf, daß ich einen Nagel eingefahren habe und das der Grund des sinkenden Reifendruckes sei.

Der Nagel wurde mittels Spitzzange entfernt. Um das Loch abzudichten wurde mit Hilfe eines eigenen Werkzeugs ein gummiähnliches (Orange Farbe) Stück, welches zuvor in einen eigenen Kleber eingetaucht wurde, in das Loch eingesteckt. Darauf konnte der Reifendruck wieder auf den normalen Reifendruck aufgeblasen werden.

Da ich morgen mit meinem Wagen 300km zurücklegen muß, wollte ich euch fragen ob ihr vielleicht wisst um welches Material es sich dabei handelt und ob ich 300km problemlos zurücklegen kann oder ob ich einige Pausen um den Reifendruck zu kontrollieren einplanen muß!

Bitte schreibt mir so bald als nur möglich da ich wie gesagt schon morgen die 300km in Angriff nehmen muß!

Ich bin für jeden beitrag dankbar!

Danke in voraus

Chru78

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49 Antworten

Leider weiß ich da auch nicht genau bescheid, aber:

Es ist anzunehmen, dass das Loch einigermaßen gut abgedichtet wurde. 300km sollten zu schaffen sein. Trotz allem würde ich mindestens einen oder Stopp zum Nachschauen einplanen (neben einem obligatorischen Kurz-Vor-Der-Fahrt-Mal-Checken) und hin und während des Fahrens besonders drauf achten.

Achja: 250 würd ich auch nicht grad fahren mit dem Reifen :D

Wie gesagt: meine Meinung, bin kein Experte.

Gruß

Ralle

am 29. Juni 2006 um 12:52

Das sind Reparaturpilze und solange das Löchlein in der Lauffläche ist, gibt es keine Probleme (sonst hätte er es ohnehin nicht repariert).

Wenn bis morgen kein Luftverlust zu sehen ist, dann hält das...

Notfalls Ersatznagel mitnehmen :-)

Hallo,

also Du kannst ohne Probs Deine Fahrt fortsetzen. Es wird nicht undicht o.ä.-dann dürfte man es gar ne machen.

Wegen der "250" brauchst Du Dir auch keine Gedanken machen, da eigentlich (EIGENTLICH !) nur bis zum "T" (190km/h) Reifen repariert werden darf/dürfte.

Ich hatte bei mir auch mal so ne "Wurst" im Reifen-alles oki damit gewesen ;)

Gruß René

Die 300 km werden schon noch gehen, aber ich würde den Reifen an deiner Stelle danachh austauschen lassen. Bedenke, was passiert, wenn dir der Reifen bei 180 Platzt. Dann bist du weg, da helfen dir keine 10 Airbags.

Lieber auf Nummer sicher gehen, und austauschen

mfg franz

am 29. Juni 2006 um 17:42

Warum sollte der Reifen Platzen.:confused:

Ich sehe da keinen Grund, warum die Karkasse jetzt brechen sollte.

Auf die Erklärung bin ich jetzt gespannt.:D

Der Reifen kan sehr wohl platzen!

Der Pneu kann sich an dem Stück gummi, das auf die Lauffleche geklebt wurde duch die Unwucht des dieses "Dings" erhitzen, und dadurch platzen, oder schnell luft verlieren.

Es kann passieren, oder teusche ich mich?

Also ich würde NIEMALS einen Reifen reaparieren. Kauf dir nen neuen Reifen dann hast du keine probleme.

Wie kann man nur an so wichtigen Dingen sparen?

Ich weis, das Reifen viel kosten (meine Michelin 200 €/Stk.) aber da spar ich vorher wo anders, oder fahr ein kleineres Auto, bevor ich mir keine Reifen leisten kann.

mfg franz

am 29. Juni 2006 um 18:02

Zitat:

Der Pneu kann sich an dem Stück gummi, das auf die Lauffleche geklebt wurde duch die Unwucht des dieses "Dings" erhitzen, und dadurch platzen, oder schnell luft verlieren.

:DManche Leute kommen schon auf Ideen.

Zitat:

oder teusche ich mich?

Ja.

Zitat:

das auf die Lauffleche geklebt wurde

Ich glaube Du hast das falsch vertanden. Hast Du schon mal so'n Teil gesehen?

Hallo Franz,

wg. der Sicherheit...keine Diskussion wert-hast (natülich) recht-ich denke auch so.

Bei den Reifen ist es wie überall-gut gemacht=kein Problem.

Man solte aber abwägen ob es sich bei dem Reifen noch lohnt oder nicht! (bei neuwertigen auf jeden Fall-wie gesagt offiziel nur bis Geschwindigkeitsindex T-glaube Deine Michelin sind eher darüber ;) )

Es gibt ja verschiedene Arten der Reparatur.

Eines gemein haben die "Lochstopfgummis" alle...Wie erklärt man des jetzt...sagen wir mal so...dadurch das der Gummi durchgezogen/geschoben wird dehnt er sich beim loslassen aufgrund seiner Eigenschaften "zurück" und schließt dabei zuverlässig das Loch.

"Auf die Lauffläche" wird übrigens nix geklebt und "dat Dingens" ist vom Gewicht her echt vernachlässigbar! (das soll jetzt nicht besserwisserisch klingen, sondern erklären!!!)

Wenn man manche Räder mal auf der Wuchtmaschine gesehen hat fällt das gar ne mehr ins Gewicht :D

Als Bsp.: Wenn einer sagt "Ich hab mir grad neue, runderneurte Reifen geholt..." was sagt man dazu? :D

Gruß René

Zitat:

Original geschrieben von Wallikroete

Ich glaube Du hast das falsch vertanden. Hast Du schon mal so'n Teil gesehen?

Erlich gesagt, nein. Aber ich stell mir das als Zähe masse vor, die raufgescmiert wird.

Ich bleib bei meiner Meinung, kazf dir neue Reifen, kosten nicht die Welt. Du kannst überall sparen, nur bitte NICHT bei den Reifen. Alles andere als neu kaufen ist "Pfusch",

Bei Pneus pfuscht man nicht!

mfg franz

Zitat:

Der Pneu kann sich an dem Stück gummi, das auf die Lauffleche geklebt wurde duch die Unwucht des dieses "Dings" erhitzen, und dadurch platzen, oder schnell luft verlieren.

???????

Jedes Autorad hat irgendwo ne Unwucht...deswegen werden ja diese putzigen Gewichte drangepappt!

Ein Reifen erhitzt sich durch schnelles Fahren mit zuwenig Luftdruck(Walken),nicht durch ne Unwucht!

Und der Pilz wird nicht aufgeklebt ...ist ja kein Fahrradschlauch! :D

Nebenbei...auch ein Qualitätsreifen von Michelin kann platzen.

...seis durch Produktionsfehler oder falsche Behandlung z.B.Quetschen am Bordstein o.Ä.

 

 

Ich selber bin mit sonem geflickten Reifen 2 Jahre noch rumgegondelt und hatte nie Probleme gehabt.

 

 

 

Aber vlt.ist der Franz ja auch nur nen cleverer Reifenverkäufer??? ; )

Hallo Franz,

"dat Dingens" ist "keine Masse", sondern entweder ein "Stück mossgummiähnlicher Streifen" oder ein "Gummiteller (ca 2cm Durchmesser, oder so) mit einem Gummistiel und Metallstift zum durchziehen"

Wird entweder mit einer Art "Ahle" (Mossgummi) oder einer ganz normalern Zange (Gummiteller) durchgezogen.

Die Methode mit der Ahle geht eigentlich auch ohne Demontage des Reifens und die Methode mit der Zange geht nur mit Demontage des Reifens.

In beiden Fällen werden noch Zusatzmittel verwendet, welche den wirklich sicheren Halt gewährleisten

Das Loch wird in beiden Fällen von "innen heraus" geschlossen...das ist nicht wie "herkömmliches" Flicken wo außen was aufgeklebr wird...;)

 

Gruß René (der hoft das es verständlich war)

PS: @DonPromillo : Ein Reifen erwärmt sich auch bei korrektem Luftdruck bei hohen Geschwindigkeiten ;)

Mein Onkel nennt die braunen Kuhkackeflicken:D

 

Ich habe damit schon drei reifen flicken lassen. Ist kein Thema, selbst bei unserem Tieflader hält das.

 

Ich habe dabei keine bedenken;)

 

MFG sebastian

Zitat:

Original geschrieben von Mezzo_LE

Hallo Franz,

In beiden Fällen werden noch Zusatzmittel verwendet, welche den wirklich sicheren Halt gewährleisten

Zusatzmittel, also Chemikalien können sich aber AUCH Negativ auf den Gummi auswirken.

 

Zitat:

Aber vlt.ist der Franz ja auch nur nen cleverer Reifenverkäufer??? ; )

Ich bin kein Reifenverkäufer;), nur langjährig zufriedener Michelin-Kunde (auch nur für den "Privatgebrauch")

 

mfg franz

Zitat:

Original geschrieben von franz_99

Zusatzmittel, also Chemikalien können sich aber AUCH Negativ auf den Gummi auswirken.

MEnsch Franz...net alles so negativ sehen ;)...Chemikalien auf den Gummi abgestimmt!

IS wie Zahnpasta-das is auch nur Chemie-und trotzdem benutzt sie (hoffentlich :D ) jeder ohne Probs.

Gruß René

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