nach unwetterschaden, brief das man zuviel km gefahren ist.
Hallo ihr Motor-talker,
wir waren betroffen vom Hagelschauer in Niedersachsen.
Haben uns nach langem Überlegen dazu entschlossen ,dieses der Versicherung zu melden. Der Ablauf ging schnell und unkompliziert.Jetzt eine Woche später kam Post, es sind zuviele Kilometer gefahren worden. Mal ganz ehrlich, man zahlt und zahlt Versicherungen, ohne Menschliche Schuld passiert ein Schaden dann kommen die einem so? Nur weil die irgendwie das ausbezahlte Geld wieder reinkriegen wollen müssen wieder die Versicherten dafür haften?
Vielen Dank euch fürs zuhören, ist es auch anderen so gegangen?
Würde mich auch über tipps freuen was ihr tun würdet
lg
Beste Antwort im Thema
Man gibt KM Zahlen an und man gibt KM Zahlen an - und alle stimmen nicht... 🙄
Zitat:
Nur weil die irgendwie das ausbezahlte Geld wieder reinkriegen wollen müssen wieder die Versicherten dafür haften?
Nee - die mussten vorher mehr bezahlen, weil Du nicht die Wahrheit gesagt hast.
Zitat:
Würde mich auch über tipps freuen was ihr tun würdet
Ich würde es zukünfig mit der Wahrheit versuchen, dann passiert so was nicht... 😉
88 Antworten
Ich habe alles gelesen.
Dabei verfestigte sich bei mir der Eindruck, dass
es dir nicht selbstverständlich ist, dass abgeschlossene Verträge einzuhalten sind (ohne jedes WENN und ABER)
du ganz alleine für das gerade zu stehen hast, was du unterschrieben hast
eine mögliche Falschberatung durch deinen "Berater" nur ein Nebenthema ist.
Deshalb meine Meinung dazu.
.
Es gibt einen Grund für Dein "Unwissen". Der heißt Desinteresse.
Was glaubst Du wohl, warum der Versicherer im Antrag nach der jährlichen Fahrleistung fragt?
Wer soll diese wissen, wenn nicht Du?
Hätte der Versicherungsverkäufer Dir vielleicht mal zeigen sollen wie man einen Tachostand abliest?
Oder wie man aus zwei Zahlen die Differenz bildet?
Bitte werde erwachsen und fühl Dich für Deine Angaben selbst verantwortlich. Ein anderer (auch kein Versicherungsverkäufer) kann diese für Dich machen.
Zitat:
Original geschrieben von djshox
So da ich ja hier als Betrueger dargestellt werde und ein so schlechter Mensch bin.
1. Ich verstehe den Spruch unwissenheit schuetzt vor strafe nicht, jedoch kann mir im forum hier keiner sagen das er/sie sich durch diese ganzen seiten durchliest.
2. Ich auf das vertraue was mir bei vertragsabschluss gesagt wird und mir wurde nichts von jährlicher meldung gesagt.
3. Sehe ich es so wie der herr elch, in 5 jahren habe ich nicht einen schaden gemeldet, bin den versicherungsnehmern nicht zur last gefallen und jetzt aufgrund von hoher gewalt und nichtmal im zusammenhang mit der laufleistung kommen die mir so?Ps: vielen dank fuer die unterstellungen und teilweise dummen antworten und voreiligen schluesse.
Es gibt keine Verpflichtung etwas jährlich zu melden, aber dann muss man mit den Folgen klaglos leben.
Es gibt aber den Begriff Vertragstreue.
Und wenn ich absehen kann, dass ich mehr Kilometer fahre, wie bei Vertragsschluss veranschlagt, dann verhalte ich mich vertragstreu und teile das der Versicherung mit. Effekt wird der sein, dass bei einer Differenz von 5.000 km sich an der Prämienhöhe nichts ändert. So habe ich das erfahren.
Es ist halt auch ratsam die Anlagen zum Versicherungsvertrag zu lesen, die auch zu verstehen und sich entsprechend vertragstreu zu verhalten.
Absolut uneinsichtig dieser Mensch.
Natürlich sind alle möglichen anderen an seiner Situation schuld, nur nicht er selber.
Und die Meinungen, die er hier liest und Ihm nicht gefallen, werden von Ihm als dumm und unsachlich abgetan.
Solche Egoistischen und starrköpfigen Zeitgenossen braucht die Welt echt nicht.
So eine Einstellung ist aber wirklich unterste Schublade......... 🙁
Ähnliche Themen
Das führt mich wieder zu meiner Aussage, die ich schon vor Jahren gemacht habe.
Es wird bei der KfzVersicherung nirgendwo so "beschissen" wie bei der Angabe der gefahrenen Km.
Ist doch klar, weniger km = weniger Beitrag. Dabei sollte man die Versicherungen nicht für blöder halten als sich selbst. Bei vielen Gelegenheiten wird nach dem km-Stand gefragt. Bei einem Unfall z.B. erscheint auf dem Unfallbericht der Polizei der km-Stand an vorderster Stelle.
Jeder weiß doch aus den Vorjahren (Ausnahme: Fahranfänger) wie viele km er so im Jahr fährt.
Wenn dann wahrheitswidrig weniger km angegeben werden, muss man die Folgen tragen.
Lügen habe kurze Beine, sagt ein Sprichwort. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Betrug auffällt.
Wenn es dann etwas mehr wird, meldet man das einfach der Versicherung. Der Mehrbetrag ist meistens nicht sehr hoch.
Ich habe schon Versicherungsbedingungen (wer liest die schon) gelesen, in denen für solche Fälle eine Nachzahlung des lfd. Jahres nach der höchsten km-Klasse und zusätzlich ein kompletter weiterer Jahresbetrag gefordert wird.
Steht in fast allen Versicherungsbedingungen so drinnen.
Von dem Recht auf Vertragsstrafe wird aber meist nicht gebrauch gemacht, da man den Kunden ja nicht vergraulen möchte.
Außer es ist offensichtlich, dass sich der Kunde mit Absicht eine niedrige Prämie immer wieder erschleichen wollte.
Wer aber beim ersten mal drüber kommt, zahlt meist rückwirkend zum 1.1. des Jahres nach und das wars dann.
Hier nur mal ein Artikel, warum es wichtig ist, Verträge einzuhalten.
Und genauso wichtig ist es , Verträge auch zu lesen.
Denn oft steht da auch drin, welche Vertragsstrafe mit der Unterschrift vereinbart wurde.
So kann bei falscher Angabe der KM durchaus eine Vertragsstrafe in Höhe eines Jahresbeitrags fällig werden.
Die KM Angabe muss auch schon deutlich überschritten sein, wenn man deswegen Post erhält.
Wer das nicht merkt und Verträge nicht durchliest, naja, dazu habe ich halt meine Meinung.
Und das man Versicherungsvertreter, Anlageberater, Immobilienverkäufer usw. nicht blind vertraut, weiß doch jedes Kind.
Zitat:
Original geschrieben von Elchsucher
Das Prinzip ist logisch.Aber da es nicht allen Mit-Foristen gegeben ist, unterschwellige Fragen zu erkennen, nochmal deutlicher:
Würde es nicht sinnvoller sein, die Erhebung einer Vertragsstrafe von der Art des Schadens und der Art der Vertragsverletzung abhängig zu machen?
Es gibt diesen Zusammenhang nicht. Um den Zusammenhang geht es auch nicht. Die Vertragstrafe gibt es nicht wegen des Schadens, sondern wegen des
versuchten Betrugsdurch den TE. Denn er hätte längst die Mehr-km melden müssen.
Der Schaden sorgte nur dafür, dass das alte Sprichwort "Lügen haben kurze Beine" zu seinem Recht kam und ein Lügner aufflog.
Deutlich genug?
Amen
Zitat:
Original geschrieben von djshox
2. Ich auf das vertraue was mir bei vertragsabschluss gesagt wird und mir wurde nichts von jährlicher meldung gesagt.
...
Ps: vielen dank fuer die unterstellungen und teilweise dummen antworten und voreiligen schluesse.
Du hast einen Vertrag mit km-Begrenzung geschlossen. Überschreitest Du diese Begrenzung, so verletzt Du (vom ersten km!) diesen Vertrag. Niemand muss eine jährliche Meldung verlangen, niemand muss jährlich etwas melden. DU musst es sofort melden.
Man muss schon wissen, was für Verträge man abschliesst. Die Regelung mit den Vertragsstrafen ist schon extrem kulant, letztlich macht es jeder dadurch nach dem Prinzip "wird schon gut gehen".
Amen
Zitat:
Original geschrieben von Amen
Deutlich genug?
Nein, auch deine Antwort geht an meiner Grundsatzfrage vorbei:
Ist es sinnvoll - vor dem Gesichtspunkt der Transparenz - eine Tarifstruktur beizubehalten, die so pauschalisiert?
Völlig unabhängig vom TE und seinem Fall (hier scheint das Missverständnis zu liegen).
Oder ist es nicht kundenfreundlicher eine Vertragsstrafe dann zu erheben, wenn der Schaden auch tatsächlich durch Einhaltung des Vertrages vermeidbar gewesen wäre?
Beispiele:
1. Garagenfahrzeug angegeben - Auto wird nachts vor der Haustür aufgebrochen - Vertragsstrafe nachvollziehbar, weil bei Auto in der Garage (vermutlich) kein Einbruch stattgefunden hätte.
2. Garagenfahrzeug angegeben - Auto verursacht einen Unfall auf der Autobahn - Strafe wäre nicht nachvollziehbar, weil es für den Einritt des Schadens keinen Unterschied macht ob sonst er in der Garage parkt oder auf der Strasse.
3. KM-Leistung von 5000km angegeben - Baum fällt auf das parkende Auto vor dem Haus - Vertragsstrafe nicht nachvollziehbar, weil es für den Schaden nicht relevant ist, wie viel km auf dem Tacho stehen.
4. KM-Leistung von 5000km angegeben - Unfall auf der AB - Vertragsstrafe nachvollziehbar, da durch mehr Fahrleistung eine höhere Wahrscheinlichkeit eines Unfalls besteht.
Mir geht es nicht darum dem TE irgendwie recht zu geben oder sein Verhalten zu entschuldigen. Es geht mir ums Prinzip der Strafen und deren Anordnung.
Wenn ich z.B. 5000km angebe für 2080 aber 7000km gefahren bin, und in 2081 nur 2000km, bin ich im Schnitt immer noch Vertragskonform. Warum sollte ich dann in Fall 3 eine Strafe zahlen müssen.
Man könnte jetzt sagen "Du hättest schon im Oktober 2080 die Mehr-KM angeben müssen." - Könnte ich nachvollziehen.
Wenn ich im Januar 2082 dann dem Versichere sage "Ich hab letztes Jahr nur 2000km gebraucht - ich hätte den Vertrag gerne Rückwirkend umgestellt und die zu viel gezahlten Beiträge zurück" würde das gehen?
bei meiner versicherung (huk) stehen die begünstigenden merkmale (u.a. jährliche KM leistung) auf jeder rechnung groß gedruckt aufgeführt.
direkt im anschluß folgt der dringliche hinweis, dass eine änderung jedes dieser merkmale UNVERZÜGLICH anzuzeigen ist, um weiter vollständigen versicherungsschutz zu haben...
Zitat:
Original geschrieben von Elchsucher
3. KM-Leistung von 5000km angegeben - Baum fällt auf das parkende Auto vor dem Haus - Vertragsstrafe nicht nachvollziehbar, weil es für den Schaden nicht relevant ist, wie viel km auf dem Tacho stehen.
Auch wenn es für den Schaden an sich nicht relevant erscheint, reguliert aber der Versicher laut den agb nur wenn auch alle Vertragsbedingungen eighalten werden. egal ob für den baum die km angabe wichtig wär oder nicht. daher werden diese immer mit überprüft, egal ob nun der baum der schuldige ist oder du beim scheibendoktor bist. eine strafe, wie auch immer die ausfallen wird ist somit gerechtfertig, da du dir eine leistung / geldvorteil erschlichen hast.
Zitat:
Original geschrieben von Elchsucher
Wenn ich z.B. 5000km angebe für 2080 aber 7000km gefahren bin, und in 2081 nur 2000km, bin ich im Schnitt immer noch Vertragskonform. Warum sollte ich dann in Fall 3 eine Strafe zahlen müssen.
du bist erst konform wenn im jahr 2080 nichts passiert.
Zitat:
Original geschrieben von Elchsucher
Man könnte jetzt sagen "Du hättest schon im Oktober 2080 die Mehr-KM angeben müssen." - Könnte ich nachvollziehen.
wenn man ehrlich ist, macht man dies auch. theoretsich kannst du monatlich die km in deinem vertrag anpassen lassen
Zitat:
Original geschrieben von Abbuzze2000
Auch wenn es für den Schaden an sich nicht relevant erscheint, reguliert aber der Versicher laut den agb nur wenn auch alle Vertragsbedingungen eighalten werden. egal ob für den baum die km angabe wichtig wär oder nicht.
Ja schön, dass du es nun zum 100sten mal runterbetest wie es ist.
Meine Frage war aber ob es sinnvoll ist, so wie es ist und warum man dieses Tarifsystem nicht ein Stück weit transparenter und vor allem logischer macht?
Zitat:
Meine Frage war aber ob es sinnvoll ist, so wie es ist und warum man dieses Tarifsystem nicht ein Stück weit transparenter und vor allem logischer macht?
Ich habe eine Fahrleistung von z. B. 15000km im Jahr, die gebe ich an.
Sollte ich die überschreiten, dann melde ich das und fertig.
(Sollte ich die unterschreiten, dann kann ich das auch melden. Deswegen habe ich jetzt sage und schreibe rund 10 Euro erstattet bekommen.)
Was ist daran nicht logisch?😕
Genauso halte ich es für sinnvoll, das jemand der viel fährt und dadurch mehr Rissko hat, auch mehr zahlt als ein Wenigfahrer.
DIe Angabe der Kilometer ist doch völlig einfach nachvollziehbar und logisch. Kompliziert macht das ganze doch alle Rabatte, wie die für Eigenheim, Busfahrkarte, Garage, wieviele Fahrer, Neu- oder Gebrauchtwagen, Sicherheitstraining und was es sonst noch so alles gibt.
Die Frage ist doch und müßte sicherlich auch in den Statistiken stehen, ob Vielfahrer (mehr als 40 000km p.a.) tatsächlich viele Unfälle verursachen.
Also ich hatte bis 2010 immer so 45 000km angegeben und überwiegend beruflich gefahren, nie einen Unfall verursacht.
Seit 2010 bin ich im Vorruhestand und max 20 000km unterwegs, habe ich 2011 doch glatt nicht aufgepaßt und einen Unfall verursacht, positiv, nur Blechschaden.
Die Sonntagsfahrer, die nur 5 000km p.a. fahren, verursachen einige Unfälle mehr, zumindest bei mir im Kundenkreis.