nach unwetterschaden, brief das man zuviel km gefahren ist.
Hallo ihr Motor-talker,
wir waren betroffen vom Hagelschauer in Niedersachsen.
Haben uns nach langem Überlegen dazu entschlossen ,dieses der Versicherung zu melden. Der Ablauf ging schnell und unkompliziert.Jetzt eine Woche später kam Post, es sind zuviele Kilometer gefahren worden. Mal ganz ehrlich, man zahlt und zahlt Versicherungen, ohne Menschliche Schuld passiert ein Schaden dann kommen die einem so? Nur weil die irgendwie das ausbezahlte Geld wieder reinkriegen wollen müssen wieder die Versicherten dafür haften?
Vielen Dank euch fürs zuhören, ist es auch anderen so gegangen?
Würde mich auch über tipps freuen was ihr tun würdet
lg
Beste Antwort im Thema
Man gibt KM Zahlen an und man gibt KM Zahlen an - und alle stimmen nicht... 🙄
Zitat:
Nur weil die irgendwie das ausbezahlte Geld wieder reinkriegen wollen müssen wieder die Versicherten dafür haften?
Nee - die mussten vorher mehr bezahlen, weil Du nicht die Wahrheit gesagt hast.
Zitat:
Würde mich auch über tipps freuen was ihr tun würdet
Ich würde es zukünfig mit der Wahrheit versuchen, dann passiert so was nicht... 😉
88 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von BerndMeier72
Ich würde mir den trotzdem zur Rechenschaft ziehen, wenn er mir dazu geraten hätte, weniger KM anzugeben.
Sei mir nicht bös, aber welcher durchschnittlich intelligente Mensch wird denn nicht hellhörig, wenn sein Versicherungsdantler sagt, dass man da irgendwelche Fantasieangaben machen kann...
Ich hab zum Glück nix mit Personenversicherungen am Hut, lese aber regelmässig über solche Fälle, in denen der Vermittler (meist aus dem Kreis unserer lieben Strukki-Freunde) gesagt hat: "....nein, nein, die Burn-Out-Behandlung musst Du da nicht angeben, das ist ja keine psychische Erkrankung...."
Im besseren Fall ist der Versicherer dann vor dem Leistungsfall zurück getreten und der VN hat irgendeine Möglichkeit sich nach ein paar Jahren wieder zu versichern oder sich zumindest eine andere Absicherungsart zu besorgen... In der PKV wirds dann besonders schwierig, trotz Pflichtversicherung!
Da kann man froh sein, dass es in der KFZ-Versicherung nur Nacherhebungen und in seltenen Fällen mal einen Strafnachtrag gibt...
Was ich damit aber eigentlich sagen will: die Leute tun immer so abgeklärt und können alles (nach einer kurzen Google-Beratung) und dann fallen sie auf solche Aussagen rein ohne argwöhnisch zu werden?
Zitat:
Original geschrieben von BerndMeier72
Ich würde mir den trotzdem zur Rechenschaft ziehen, wenn er mir dazu geraten hätte, weniger KM anzugeben.
Muss er sich halt was anderes Einfallen lassen, wenn er mich als Kunde behalten will.
Definitiv-aber auch mir hat schon ein VS Vertreter(war sogar Bereichsleiter einer Premium Versicherung(mit dem großen A) gesagt das ich weniger km angeben soll-auf meine Frage was man machen könnte wenn es raus kommt,sagte er nur Lapidar dann schreiben wir halt jetzt in den Vertrag halt 25k mehr gelaufene km ein-hätte ich eh in einem halben Jahr wieder drin🙄
habe dann als ich den Vertrag ausgefüllt habe meine üblichen 50 000km angegeben die ich per anno fahre-
Die schwarzen Schafe sitzen also definitiv auf beiden Seiten!
@ Mimro-bei dem Angebot an Versicherungen kann sich keine Versicherung mehr Leisten Vertragsstrafen auszusprechen.das würde sich in den Elektronischen Medien so schnell herum sprechen das der Schaden zig fach vom kurzen Nutzen wäre! Sowas kann selbst den Ruf eines Konzern so schädigen das dieser arg ins Trudeln käme.
Zitat:
Original geschrieben von BerndMeier72
Nö. Das will ich damit nicht sagen.Es kommt drauf an, was der Berater damals genau gesagt hat.
Wenn er mir gesagt hätte "Gib ruhig weniger KM an, die merken das eh nicht", dann würde ich dem jetzt sehr wohl auf die Pelle rücken.
Das ist eine Sache, die er selber für sich entscheiden muss. Denn er weis, was der Berater damals gesagt hat.
Und was steht in dem vom TE unterschriebenen Beratungsprotokoll?
Ich habe erst kürzlich eines bei meiner Versicherungsvertretung unterschrieben. Da ist nämlich alles niedergelegt.
Zitat:
Original geschrieben von Flykai
@ Mimro-bei dem Angebot an Versicherungen kann sich keine Versicherung mehr Leisten Vertragsstrafen auszusprechen.das würde sich in den Elektronischen Medien so schnell herum sprechen das der Schaden zig fach vom kurzen Nutzen wäre! Sowas kann selbst den Ruf eines Konzern so schädigen das dieser arg ins Trudeln käme.
Das ist eine grobe Fehleinschätzung
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Zitat:
Original geschrieben von Flykai
@ Mimro-bei dem Angebot an Versicherungen kann sich keine Versicherung mehr Leisten Vertragsstrafen auszusprechen.das würde sich in den Elektronischen Medien so schnell herum sprechen das der Schaden zig fach vom kurzen Nutzen wäre! Sowas kann selbst den Ruf eines Konzern so schädigen das dieser arg ins Trudeln käme.
Das sehe ich auch nicht so.
Ich erwarte durchaus von meinem Versicherer, dass er gegen die scharzen Schafe vorgeht.
Zitat:
Original geschrieben von BerndMeier72
Das sehe ich auch nicht so.Zitat:
Original geschrieben von Flykai
@ Mimro-bei dem Angebot an Versicherungen kann sich keine Versicherung mehr Leisten Vertragsstrafen auszusprechen.das würde sich in den Elektronischen Medien so schnell herum sprechen das der Schaden zig fach vom kurzen Nutzen wäre! Sowas kann selbst den Ruf eines Konzern so schädigen das dieser arg ins Trudeln käme.Ich erwarte durchaus von meinem Versicherer, dass er gegen die scharzen Schafe vorgeht.
Dito.
Erfahre ich, das meine Versicherungsgesellschaft schwarze Schafe auf meine Kosten toleriert, würde ich sofort wechseln.
Lese ich aber von einer Versicherung das die schwarze Schafe bestrafen, wäre das ein Pluspunkt für die.
Wäre ja das gleiche, wenn ein Vermieter die Kosten von Wohnnomaden auf die anderen, ehrlichen Mieter umlegt.
Zitat:
Original geschrieben von Flykai
@ Mimro-bei dem Angebot an Versicherungen kann sich keine Versicherung mehr Leisten Vertragsstrafen auszusprechen.das würde sich in den Elektronischen Medien so schnell herum sprechen das der Schaden zig fach vom kurzen Nutzen wäre! Sowas kann selbst den Ruf eines Konzern so schädigen das dieser arg ins Trudeln käme.
Da liegst Du aber schwer daneben.
Wieso glauben eigentlich noch immer so viele Menschen, dass man sich als Kunde alles erlauben kann und dafür auch noch umworben wird?
Guten Kunden sind ausschließlich die, die sich an den geschlossenen Vertrag halten.
Nicht die, die versuchen bei der Prämie zu bescheißen und dann die Welle machen, wenn sie zahlen sollen.
Die lässt jedes Unternehmen gerne gehen ...
Ich lasse mich ja gerne belehren wenn ich Falsch liege(gerade weil ich mit dem Versicherungswesen nur als Braver und Ehrlicher Beirtagszahler zu tun habe)-und da alle Koniferen hier die mit der Branche zu tun haben sich gegen meine These ausgesprochen haben,nehme ich das natürlich auch an-ist zwar A Typisch für die gesamte Freie Wirtschaft aber die Versicherer sind ja irgendwo eh auf ihrem eigenen Planet!#
Selbstverständlich gibbet es einen grünen Daumen für alle die mich verbessert haben🙂
Wenn einer in der KFZ-Versicherung eine Vertragsstrafe zahlen muss, kommt das doch nirgends in den Medien.
Zumindest habe ich davon noch nie etwas gehört, kenne allerdings schon Leute, die eine zahlen mussten.
Diese Leute haben es aber auch so akzeptiert, frei nach dem Motto "wer die Nutten bestellt muss sie auch bezahlen".
Worüber sich jeder im Klaren sein sollte: man kann auch unterjährig durchaus die Fahrleistung ändern bei der Versicherung. Und da ist eben jeder selbst gefragt. Wenn ich weiß, dass ich deutlich mehr fahre oder gar die angegebenen Kilometer schon voll hab, obwohl erst ein halbes Jahr rum ist, dann muss ich selbst abwägen ob ich das Risiko einer Vertragsstrafe eingehen möchte.
Wegen ein paar Kilometern wird denke ich auch keine Versicherung großartig Vertragsstrafen einfordern. Da muss es m.M.n. schon eine "erheblich" Übertretung sein.
So hat es mir mein Vertreter auch gesagt:
Wenn ich mal etwas drüber liege ist es kein Problem. Nur, wenn ich wirklich deutlich oder dauerhaft und absehbar drüber liege, soll ich das mitteilen.
Letztlich sind ja auch die Versicherungen nur Menschen. Die wissen auch, dass man seine Jahreskilometer nicht exakt planen kann.
Wer aber z.B. statt 30.000km nur 10.000km angibt, der macht das sehr wohl vorsätzlich, mit der Absicht auf Bereicherung (-> arglistige Täuschung). Differenzen in der Größenordnung passieren nicht "aus Versehen".
Dass die Versicherung dort dann auch entsprechend durchgreift finde ich als Kunde schlicht als angebracht und auch nötig.
Aber solang unser TE hier nicht (wahrheitsgemäß) angibt, wie groß die Abweichung war, ist es eh eher müßig, darüber zu diskutieren.
Es steht ja drinn in den AKB das Vertragstrafen möglich sind, warum sollte dann in den Medien darüber was kommen, wenn die Versicherungsnehmer wissen wenn sie mehr KM fahren das es Strafen geben kann.. Das wäre lächerlich, bzw der Bild könnte ich sowas zumuten.
Zitat:
Original geschrieben von Elchsucher
Die Frage die ich mir stelle: Wo ist der Zusammenhang zwischen km-Leistung und Hagelschaden?Wenn ich mehr fahre, habe ich höheres Risiko und zahle höhere Prämie - logisch. Wenn ich dann einen Unfall baue zahle ich Strafe, weil meine Versicherung ein Risiko absichert, welches ich (absichtlich) verschwiegen habe - auch logisch.
Aber bei einem Schaden, der nicht im fließenden Verkehr entsteht, dürfte der KM-Stand nach meiner Rechtsauffassung unerheblich sein, da das Risiko eines Hagelschadens wenn der Wagen vor dem Haus parkt genauso hoch ist, wenn ich 3000km pro Jahr fahre, oder 50.000km pro Jahr.
Spinnt man das nun weiter, ist in so einem Fall das zu viel fahren von km sogar eine Minimierung des Risikos. Denn solange das Auto sich bewegt, ist das Risiko geringer von einem Hagelschauer vor der Haustür beschädigt zu werden.
Genauso ist es.
Das Auto steht auf dem Grundstück und es passiert der Hagelschaden.
Wenn er 20.000 km angegeben hat und 30.000 km gefahren ist, gibt es einen auf den Deckel.
Wenn er 20.000 km angegeben hat und 9.000 km gefahren ist, ist alles gut.
Hä? Das ist doch ein Hagelschaden. Und kein Wild oder eine Verkehrssituation, die mit der Fahrleistung im Zusammenhang steht.
cheerio
Die Art vom Schaden hat nichts mit der jährlich Fahrleistung zu tun.
Das sind zwei abstrackte Dinge.
Die Fahrleistung ist ein Wert der zur Prämienkalkulation verwendet wird.
Dieser ist unabhängig von einem Schaden immer richtig anzugeben.
Die Versicherung nutzt einen Schaden nur dazu, die jährliche Fahrleistung zu überprüfen, da ihr hier dann automatisch der Tachostand übermittelt wird.
Ob ein Schaden tatsächlich eingetreten ist oder in welcher Art und Weise spielt überhaupt keine Rolle.
Denn es geht nur um das potentielle Risiko das es zu kalkulieren gilt.
In der jährlich Fahrleistung spiegeln sich auch keine Hagelschäden wieder. Den ob ein Auto vom Hagel getroffen wird, hat nichts mit der Fahrleistung zu tun. Außer es ist ein Garagenauto.
Hier stecken die Schäden drinnen, die aus dem bewegten Fahrzeug kommen.
Okay, das mit dem fehlenden Zusammenhang habe ich jetzt verstanden. Zwei parallel ablaufende Vorgänge also. Einverstanden.
Zitat:
Original geschrieben von 911westie
Jeder weiß doch aus den Vorjahren (Ausnahme: Fahranfänger) wie viele km er so im Jahr fährt.
Nein, ich zum Beispiel nicht. Wenn mir mein Auftraggeber ein Auto stellt oder ich ganz andere Strecken habe, dann kann es sein, dass ich nur 15.000 km im Jahr fahre und das nächste Jahr 40.000 km.
Je nachdem, wo ich arbeite.
Als Angestellter oder Student konnte ich das relativ gut voraussagen, ja. Aber was ist in dem Fall, wo man es nicht kann?
Ich kann meine Zahl auch nur "nachreichen", und ich denke, dass das so ok sein sollte. Also bisher habe ich keinen Ärger gehabt und wenn, dann ein Mal nachbezahlt.
cheerio
Nachreichen ist sogar dann pflicht, keiner zwingt dich jetzt bei Abschluss genau die KM für das Jahr anzugeben. Bei der Nachmeldung, wird man dann halt eine Rechnung, für die Mehrkilometer bekommen.