nach unwetterschaden, brief das man zuviel km gefahren ist.

Hallo ihr Motor-talker,

wir waren betroffen vom Hagelschauer in Niedersachsen.
Haben uns nach langem Überlegen dazu entschlossen ,dieses der Versicherung zu melden. Der Ablauf ging schnell und unkompliziert.Jetzt eine Woche später kam Post, es sind zuviele Kilometer gefahren worden. Mal ganz ehrlich, man zahlt und zahlt Versicherungen, ohne Menschliche Schuld passiert ein Schaden dann kommen die einem so? Nur weil die irgendwie das ausbezahlte Geld wieder reinkriegen wollen müssen wieder die Versicherten dafür haften?

Vielen Dank euch fürs zuhören, ist es auch anderen so gegangen?
Würde mich auch über tipps freuen was ihr tun würdet

lg

Beste Antwort im Thema

Man gibt KM Zahlen an und man gibt KM Zahlen an - und alle stimmen nicht... 🙄

Zitat:

Nur weil die irgendwie das ausbezahlte Geld wieder reinkriegen wollen müssen wieder die Versicherten dafür haften?

Nee - die mussten vorher mehr bezahlen, weil Du nicht die Wahrheit gesagt hast.

Zitat:

Würde mich auch über tipps freuen was ihr tun würdet

Ich würde es zukünfig mit der Wahrheit versuchen, dann passiert so was nicht... 😉

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Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Ich habe eine Fahrleistung von z. B. 15000km im Jahr, die gebe ich an.
Sollte ich die überschreiten, dann melde ich das und fertig.
(Sollte ich die unterschreiten, dann kann ich das auch melden. Deswegen habe ich jetzt sage und schreibe rund 10 Euro erstattet bekommen.)
Was ist daran nicht logisch?😕

Auch das ist wieder nur eine Beschreibung des Ist-Zustandes, aber keine Antwort auf meine Frage.

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Genauso halte ich es für sinnvoll, das jemand der viel fährt und dadurch mehr Rissko hat, auch mehr zahlt als ein Wenigfahrer.

Mehr Risiko einen Unfall zu bauen: Ja - ganz deiner Meinung.

Mehr Risiko, dass ihm ein Ast auf das parkende Auto knallt: Nein - und da ist die Unlogik.

Strafen sollten nur fällig werden, wenn der Schaden durch vertragskonformes Verhalten auch vermeidbar gewesen wäre.

Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher



Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze2000


Auch wenn es für den Schaden an sich nicht relevant erscheint, reguliert aber der Versicher laut den agb nur wenn auch alle Vertragsbedingungen eighalten werden. egal ob für den baum die km angabe wichtig wär oder nicht.
Ja schön, dass du es nun zum 100sten mal runterbetest wie es ist.

Meine Frage war aber ob es sinnvoll ist, so wie es ist und warum man dieses Tarifsystem nicht ein Stück weit transparenter und vor allem logischer macht?

Weil es zuviel Geld kostet und zu aufwendig ist.

Die Versicherungen stufen zum Beispiel nach
10000km
15000km
20000km usw.

Ich fahr aber 12500 also will ich nen anderen Tarif.

Mein Auto steht nachts in der Garage, tagsüber auf einem bewachten Parkplatz.

Warum muss ich genausoviel bezahlen, wie jemand mit einer Garage, der aber tagsüber auf öffentlichem Grund steht?

Die Frontscheibe meines Autos kostet nur 200,-€

Warum muss ich genausoviel Teilkasko bezahlen, wie jemand, dessen Frontscheibe 500€ kostet?

Merkst Du was?
Wäre viel zu aufwendig und man kann es nunmal NICHT jedem recht machen.

@heffe

Das bezieht sich jetzt auf die Berechnung der Beitragshöhe. Das man es dort nicht jedem Recht machen kann ist nachvollziehbar.

Mir ging es um mögliche Vertragsstrafen und deren Fälligkeit.

Mögliche Vertragsstrafen sagt ja schon eines aus: möglich!

Es heißt nicht, dass diese grundsätzlich bei jedem Verstoß anfallen. Und es heißt auch nicht, dass diese immer in der genannten Höhe ausfallen.

Ich kenne einige Fälle, bei denen z.B. eine Werkstattbindung vereinbart war. Nun wurde diese nicht beachtet.
Bei einem wurde gar keine Strafe fällig, der andere musste die Strafe in voller Höhe zahlen.
Bei wieder einem anderen wurde auf die Strafe verzichtet, dafür jedoch die Werkstattbindung rückwirkend ausgeschlossen und der entsprechende Mehrbeitrag rückwirkend verlangt.

Es kann also durchaus Einzelfallentscheidungen geben.

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Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher


Meine Frage war aber ob es sinnvoll ist, so wie es ist und warum man dieses Tarifsystem nicht ein Stück weit transparenter und vor allem logischer macht?

Es ist sehr sinnvoll. Denn das versicherte Gesamtrisiko hat einen erkennbaren Zusammenhang mit den gefahrenen KM.

Transparenz bedeutet die Klarheit der Bedingungen. Wenn das Hirn eines Durchschnittsmenschen locker reicht, den Vertrag zu verstehen, ist er transparent. Wer es in diesem Falle nicht versteht, muss sich selbst was fragen.

Zitat:

Original geschrieben von djshox



1. jedoch kann mir im forum hier keiner sagen das er/sie sich durch diese ganzen seiten durchliest.
2. Ich auf das vertraue was mir bei vertragsabschluss gesagt wird und mir wurde nichts von jährlicher meldung gesagt.
3. Sehe ich es so wie der herr elch, in 5 jahren habe ich nicht einen schaden gemeldet, bin den versicherungsnehmern nicht zur last gefallen und jetzt aufgrund von hoher gewalt und nichtmal im zusammenhang mit der laufleistung kommen die mir so?

1) Mal ganz im ernst, ich selber als Fahranfänger weiss das man jedes jahr die KIlometer entweder mitteilen muss, oder halt anpassen wenn man mehr fährt.. Wenn man zuerst ein Wagen versichert wie ich, kann man nur grob schätzen was man an Kilometern fährt. Die AKB wie sie glaube ich heisst bei den Versicheren, wird sich sicher jeder mal durchgelesen haben bzw überschlagen.

2) Nen vertreter der Versicherung muss dir das auch garnicht mitteilen das man das Jährlich melden muss, muss man auch NICHT wenn man immer unter der Angegebeben KIlometerleistung fährst . da du mit deiner Unterschrift bei Vertragsabscghluss die AKB gelesen hast und damit bestätigst .
Würde mal schleunigst die AKB durchlesen, was passiert wenn nen Fahrer mit deinem Auto fährt und der nicht gemeldet ist :-D..

3: Wie gesagt, das ist von der Versicherung angemessen. Du gehst doch auch nicht in Baumarkt, holst dir schlauch mit 2.5m und bezahlst nur 2m..

Und das du soo uneinsichtig bist, das du jetzt nachzahlen musst versteh ich auch nicht.
Schon nen witziger Thread.

P.s lies dir die AKB immer genau durch, wie gesagtm fährt nen nicht eingetragener fahrer mit deinem Auto und macht nen unfall, wirds für dich Sehr teuer :-D ...

Jo das nächste mal mache ich es wie ihr alle: gehe zur versicherung und sage gib mir nen vertrag zum unterschreiben und zack 2 min spaeter bin ich raus und lese mir alles durch weil ich nichts besseres zu tun habe..... in diesem sinne.

und noch einmal ich will mich keineswegs vor der nachzahlung druecken, ich weiss jetzt was mich erwartet und es ist schon traurig das mir nur 2 leute konstruktives mitgeteilt haben ueber die nachzahlungsmentalität und der rest einfach nur seinen senf zu gibt.
Ich habe in keinem beitrag geschrieben: ich will das nicht bezahlen wie komme ich davon. Ich habe einen fehler gemacht. Ich habe den zusammenhang nur nicht verstanden....

Du hast aber geschrieben das du das nicht Fair findest das man dir jetzt nachzahlung aufbrummt. Weil die Versicherung ihre Ausgaben wieder rein bekommen will! Und diese aussage ist der geilste scherz schlechthin.. Deswege wirste hier schon bisschen angeflaumt, verständlicherweise.

Im nachhinein sollte es aber einen dennoch verständlich sein, das du versicherung nachzahlung verlangt, wenn die abgemacht daten überschritten wurden. Wie das schlauch bsp. besorgst ja auch nicht 2.5m schlauch, aber bezahlst nur 2m. AN der Kasse, wird dann halt Nachverlangt 😉

Beim Wassser und Strom zahlste ja auch NACH wenn die angegebeben LIter und Kw nicht stimmen..

Ich glaub 99% lesen vorher die AKB und unterschreiben dann den Vertrag 😉 BZw diese dinger weiss man wenn man auto fährt..

@vanguardboy: ich finde den zusammenhang nicht fair, wie der elchsucher schrieb, es waere sinniger das verstaendlicher zu machen: baum faellt auf auto hat nix mit km zu tun nur ein bsp. Und wenn doch jeder weiss was die akb ist: steht darin entfernen sie sich nach einem unfall vom unfallort und melden sie uns bloß keinen schaden? Denn das auto besitzt 3 schaeden wo ich auf meinen kosten hingenblieb, nur mal so als kleiner beigeschmack. Und womöglich heisst es jetzt, selbst schuld warum parkst auf dem parkplat von nem kaufhaus.

Was ist daran dann nicht Fair? Du nimmst die Versicherung in Anspruch, du hast FALSCH angaben gemacht, und die wollen ihr Entgangenes Geld wieder haben. Total verständlich ..

Dein Beispiel versteh ich garnicht, worauf willste hinnaus?

In den versicherungsunterlagen steht bestimmt etwas zur meldepflicht von unfaellen,das sie einsteht bei verursachten schaeden. Mit der konsequenz das man dann hochgestuft wird bla blubb. Oder etwa nicht?

Da steht natürlich drin wann man den schaden melden muss und das man schlechter gestuft wird. Darin steht aber auch das man den schaden von der Versicherung kaufen kann und nicht schlechter gestuft wird.

Wenn dir nen Baum aufs autofällt zahlt das eh die TK falls man eine hat und da wird man NICHT schlechter gestuft. Hat man nur eine Haftpflichtversicherung zahlt die Versicherung NICHTS.

Zitat:

Original geschrieben von djshox


In den versicherungsunterlagen steht bestimmt etwas zur meldepflicht von unfaellen,das sie einsteht bei verursachten schaeden. Mit der konsequenz das man dann hochgestuft wird bla blubb. Oder etwa nicht?

In den Versicherungsbedinungen steht, dass man die KM Wahrheitsgemäß anzugeben hat und Änderungen unverzüglich zu melden hat.

Das ganze hat nichts mit einer Schadenregulierung zu tun.

Für die Leute die hier bescheißen wollen ist es halt blöd, dass bei jeder Werkstattrechnung oder Gutachten der KM Stand mit übermittelt wird.

Da kommt nämlich das Ganze auf.

Ob der Schaden mit den mehr angegebenen KM auch passiert wäre oder nichts, hat mit der Regulierung vom Schaden nichts zu tun.

Hier gehts nur darum, dass man als Versicherer gerechte Prämien für die Versicherten gestalten kann.

Zitat:

Original geschrieben von djshox


Hallo ihr Motor-talker,

wir waren betroffen vom Hagelschauer in Niedersachsen.
Haben uns nach langem Überlegen dazu entschlossen ,dieses der Versicherung zu melden. Der Ablauf ging schnell und unkompliziert.Jetzt eine Woche später kam Post, es sind zuviele Kilometer gefahren worden. Mal ganz ehrlich, man zahlt und zahlt Versicherungen, ohne Menschliche Schuld passiert ein Schaden dann kommen die einem so? Nur weil die irgendwie das ausbezahlte Geld wieder reinkriegen wollen müssen wieder die Versicherten dafür haften?

Vielen Dank euch fürs zuhören, ist es auch anderen so gegangen?
Würde mich auch über tipps freuen was ihr tun würdet

lg

Ich würde mal die Anfrage des TE ein wenig diffenzieren.

Bei einer Schadenregulierung ist dem Versicherer aufgefallen, dass die Jahresfahrleistung des TE nicht den Vertragsangaben entspricht.

Der Versicherer passt den Beitrag des laufenden Kalenderjahres an seine tatsächliche Jahesfahrleistung an.

Und weil es in den Versicherungsbedingungen nun mal so festgelegt ist, rückwirkend zum 01.01.2013 des laufenden Versicherungsjahres.

Daraus ergibt sich nun einmal, das der TE für das laufende Versicherungsjahr eine Nachzahlung zu leisten hat.

DAS IST KEINE VERTRAGSSTRAFE

Eine zusätzliche Vertragsstrafe KANN vom Versicherer ausgesprochen werden - muss er aber nicht und wird es in vielen Fällen auch nicht tun.

Welche Maßstäbe ein Versicherer hierfür ansetzt, könnte ich hier vereinzelt darstellen, will ich aber nicht.

Das - wie vom Elchsucher vereinzelt aufgeführt - der Grund für eine zusätzliche Vertragsstrafe auch ein Bezug zum Schaden haben kann (oder auch sollte), ist sicherlich ein Entscheidungsmaßstab.

Entscheidend ist aber auch die Überschreitung der bei Vertragsabschluss angegebenen Jahresfahrleistung. Wer bei Vertragsabschluss eine Jahresfahrleistung von 5.000 km angibt, tatsächlich aber jährlich 20.000 bis 30.000 km fährt, hat bereits bei Antragsstellung arglistig getäuscht, um in den Genuss eines geringeren Beitrags zu kommen. Und wer sich so über mehrere Jahre günstigere Beiträge erschlichen hat, verdient eine zusätzliche Vertragsstrafe.

@TE
Hat dir dein Versicherer eine Vertragsstrafe angekündigt oder "nur" eine Nachzahlung rückwirkend zum 01.01.2013?

Und noch eine kleine Lebensweisheit. Suche einen Fehler nicht zuerst bei Anderen, sondern frage dich zunächst einmal selbst.

Bei Vertragsabschluss bis du zum Tachostand und deiner voraussichtlichen Jahresfahrleistung gefragt worden. Der Grund zur Abgabe solcher Fragen wurde dir auch erklärt und selbst wenn dir dein Berater nahegelegt hat, eine geringere Jahresfahrleistung anzugeben, warst du damit einverstanden, um Beiträge zu sparen. Dann hast du auch gewusst, das deine falschen Angaben, die im Laufe der Jahre von dir auch nicht korrigiert wurden, möglicherweise irgendwann einmal Konsequenzen haben könnte.

Du kannst alles tun, was dir gefällt, du musst aber damit leben, das alles, was du tust, auch Konsequenzen nach sich zieht. 

Und zum Schluß "Futter bei die Fische": Welche Jahresfahrleistung hattest du in deinem Vertrag angegeben und wieviel bist du tatsächlich gefahren?

Zitat:

Original geschrieben von tomold


Ich bin mal ziemlich sicher, daß der TE mit anderen Antworten gerechnet hat... 😁

Das glaube ich auch, aber in meinen Augen ist und bleibt das ein Versicherungsbetrüger!!!

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