Nach Unfall - Versicherung vom Unfallgegner zahlt zu wenig ?!
Hallo!
Hatte vor etwa 3 Wochen einen Unfall - Ich parkte normal auf einem Parkplatz und der Unfallverursacher ist mir schräg hinten reingefahren.
War selbst nicht vor Ort - Ich kam dann zufällig etwa eine halbe Stunde später raus und er hat sogar gewartet, war sehr nett und einsichtig.
Haben dann alles nötige ausgetauscht.
In meiner Vertragswerkstatt (Toyota) habe ich einen Kostenvoranschlag erstellen lassen.
In diesem wird der Schaden auf 1.399 beziffert, inklusive Mehrwertsteuer.
Der Unfallverursacher hat alles korrekt der Versicherung gemeldet und auch vons selbst bei denen Druck gemacht.
Heute bekam ich dann eine Überweisung von 772 €.
Den Schaden habe ich noch nicht reparieren lassen - Angenommen, ich hätte es getan, wovon die ja der gegnerischen Versicherung ausgehen muss, würde ich ja jetzt quasi fast de Hälfte alleine blechen müssen.
Ist das Vorgehen der Versicherung so korrekt ? Kann ich das anfechten ?
Polizei hatten wir damals nicht dazu geholt, da sie bei Blechschäden nicht anrücken.
Was habe ich nun für Möglichkeiten ? =/
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von xAKBx
@germania47
Und woher nimmst du die Gewussheit, das der Versicherer keine Abrechnung vorgenommen hat?
Es ist nicht selten, das eine Überweisung schneller ausgeführt, als ein Brief versandt und durch den Zusteller ausgeliefert ist.
Wenn ich im Laufe des Tages eine Zahlung eingebe wird Sie über Nacht auf das Kontoführende Institut überspielt; anders kenne ich es nicht. Ist auch ein Schutzmechanismus, falls eine Zahlung falsch ist kann dann noch korrigiert werden.
D.h. die Überweisung kommt günstigenfalls in 3 Tagen an.
In diesem Zeitraum ist eine Abrechnung in jedem Falle versandt. Daher die Gewissheit.
Klaus
24 Antworten
Postlaufzeiten: Erfahrungsgemäß spätestens innerhalb von zwei Tagen nach Postausgang.
Ausnahme: Nicht die Dt. Post, sondern einer dieser Konkurrenten. Da dauert es tatsächlich schon mal mehr als zwei Wochen, bis der Brief angekommen ist.
Und dass Banken trotz der gesetzlichen Vorgaben schon mal (gaaaaaanz selten) länger für eine eine Überweisung brauchen, kann wohl jeder bei seinem Konto nachvollziehen. Selbst innerhalb eines Bankverbundes (Volksbanken) und bei Internetbanking.
Gruß
Peter
Zitat:
Original geschrieben von PeterBH
Postlaufzeiten: Erfahrungsgemäß spätestens innerhalb von zwei Tagen nach Postausgang.
Ausnahme: Nicht die Dt. Post,
Auch OT: Hähhh? Gefühlte 99,99 % aller Brief erreichen mich und andere am nächsten Tag (Deutsche Post, wenn die Briefe nicht erst um 19:59 Uhr aufgegeben werden). Patzer passieren überall mal. Aber Bashing ist IN.
Online Überweisungen - vor 12:00 Uhr ausgeführt - sind in aller Regel am nächsten Morgen auf dem Konto (so ist das jedenfalls bei mir - in beiden Richtungen).
Zitat:
Original geschrieben von situ
Auch OT: Hähhh? Gefühlte 99,99 % aller Brief erreichen mich und andere am nächsten Tag (Deutsche Post, wenn die Briefe nicht erst um 19:59 Uhr aufgegeben werden). Patzer passieren überall mal. Aber Bashing ist IN.Zitat:
Original geschrieben von PeterBH
Postlaufzeiten: Erfahrungsgemäß spätestens innerhalb von zwei Tagen nach Postausgang.
Ausnahme: Nicht die Dt. Post,Online Überweisungen - vor 12:00 Uhr ausgeführt - sind in aller Regel am nächsten Morgen auf dem Konto (so ist das jedenfalls bei mir - in beiden Richtungen).
Was heißt denn "
spätestens
innerhalb von zwei Tagen"? War keine Kritik an der DP, im Gegenteil. Und kann man auch als Kritik verstehen. Bei den Konkurrenten dagegen war im Extremfall eine gesetzte, zweiwöchige Stellungnahmefrist bei Briefeingang schon verstrichen.
Bleibe ich im Bankenverband habe ich Online-Überweisungen vor 12.00 Uhr in der Regel schon am gleichen Tag gutgeschrieben. Hier bestätigen Ausnahmen aber die Regel. Technisch ja wohl kaum zu erklären, warum eine Überweisung von einer Ortsbank zur nächsten zwei Tage dauert, umgekehrt aber am nur einen Tag. Der kleine zeitliche Unterschied von Belastung zur Gutschrift bringt den Banken leider zu oft einen Zinsgewinn. Die Belastung klappt übrigens immer sehr gut an dem Tag, an dem die Überweisung eingereicht wird, egal ob Internet oder Papier.
Gruß
Peter
So, wie es da steht (Post) ... falsch gelesen. Tut mir Leid.
Gruß situ
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Macht nichts. Fähler sind mänschlisch.
Guten Tag ! Heute kam ein Brief der gegnerischen Versicherung 😉
Ich hab das mal als Foto hier reingestellt.
Sehe ich das richtig, dass ich nun eine Art Bescheinigung meiner Vertragswerkstatt brauche, um die restliche Summe zu erhalten ?
Du musst nachweisen - wie immer du das tust (lückenloses Scheckheft, Rechnungen) - , dass dein Fahrzeug bisher lückenlos nach Vorgabe des Herstellers in einer Vertragswerkstatt des Herstellers gewartet wurde.
Gruß situ
Im Endeffekt geht es darum, dass du nicht de hohen Sätze einer Markenwerkstatt verlangen kannst, wenn das Fahrzeug die letzten Jahre nur freie Werkstätten gesehen hat, die eine Reparatur günstiger anbieten würden.
Kopie von den Stempeln im Wartungsheft, oder Rechnungskopien der Wartungen einreichen falls du doch in der Markenwerkstatt warst. Falls nicht, musst du dich mit der niedrigeren Summe wohl oder übel zufrieden geben.
Ja wunderbar.. mein auto war ausschließlich in der vertragswerkstatt, egal was war.
Muss ich nur noch zusehen wie ich das alles nachweise.
Ich danke euch allen für die antworten ! :-)
Zitat:
Original geschrieben von RiLuMa
Ja wunderbar.. mein auto war ausschließlich in der vertragswerkstatt, egal was war.
Muss ich nur noch zusehen wie ich das alles nachweise.Ich danke euch allen für die antworten ! :-)
Durch die Vorlage des Serviceheftes.
Klaus