Nach Mpu wieder erwischt mit thc
Hallo erstmal Kompliment an das Forum.
Hab schon viel gelesen doch nichts gefunden was mich schlauer gemacht hat.
Zu meiner Geschichte :
Wurde Ende 2008 von der Polizei angehalten. Urintest, Blutabnahme alles drum und dran. Anzeige wurde fallen gelassen also keine Owi. Dann kam einige Zeit später eine Anordnung zu zum Äg. Positiv. Darauf hin wurde mein FE entzogen. Nach Positiver Mpu und 6 Monate Abstinenz 2010 wiedererlangt. Am 03.04. Letzte Woche wieder angehalten und ich denke diesmal ist es auch eine Owi. Was hab ich zu befürchten? Da es meine erste Owi ist.
Kann ich auf eineinmaligen Konsum plädierenwenn die Blutwerte es zulassen? . Da es 5 Jahre her ist.
Bitte um Hilfe.
Danke im voraus
Beste Antwort im Thema
Man Man Man älter geworden und doch nixs gelernt und nun nach einer Fluchtmöglichkeit suchen.
Sry aber meine berreichtschaft solch ein Verhalten zu unterstützen liegt im Minus bereich.
PS: Schreit nach Moralapostel, mir egal. Ob THC oder Alkohol völlig egal es gehört nicht in den Straßenverkehr.
219 Antworten
Unterm Strich geht es um die Verantwortung eines Unfallverursachers und um die Tatsache, dass es im Falle eines Falles dann auch um Gleichberechtigung im juristischen Sinne geht. Es gibt Personen, deren Reaktionsfähigkeit nach zwei 0.5 l Bieren immer noch ausreichend gut ist, um sicher mit einem Fahrzeug im Strassenverkehr teilnehmen zu können. Andere wiederum wären nach dieser Menge schon arg in ihrer Reaktionsfähigkeit eingeschränkt.
Von daher kann es in meinen Augen eigentlich nur heissen: 0.0 Promille im Strassenverkehr. In Bezug auf andere Mitteln wie z. B. Cannabis, Medikamente usw. gilt das Gleiche.
Im Strassenverkehr teilnehmen bedeutet ja immer auch die latente Gefahr, dass dabei Menschen verunfallen können. In der Statistik taucht ein verunfallter Mensch als reine Zahl auf, die emotional kaum was ausmacht. Kennt man jedoch einen Menschenpersönlich, der wegen solcher Geschichten unschuldig mit Mitte zwanzig im Rollstuhl sitz, nur weil ein Verkehrsteilnehmer wegen Drogenkonsum ausser Stande zum fahren war, fragt man sich schon ob es unbedingt sein muss, dass derjenige sich jemals wider hinters Steuer setzen darf, obwohl es sich offenkundig um ein "Wiederholungstäter" handelt.
Für mich kann es da nur eines geben, nämlich die klare Entscheidung, dass so eine Person nie wieder selbst fahren darf! Das mag für Viele zu radikal sein, aber für die Opfer im Falle eines Unfalles stellt sich diese Frage nach der Radikalität nicht mehr, denn sie müssen sich radikal mit ihrem Schicksal abfinden!
Ich würde bei einem Grenzwert für THC einen Wert wählen, so dass man nach einem Dübel nicht mehr Fahren kann, aber am nächsten Tag halt wieder irgendwann.
Wenn ich mich am Vorabend abgeschossen habe, fahre ich auch frühstens am nächsten Abend wieder Auto.
Aber 3 Tage später mir den Führerschein wegzunehmen, weil ich ja am Wochenende einen Getrunken habe, wäre doch echt Quatsch.
Soweit sollte man schon flexibel sein und sich den Gegebenheiten etwas anpassen.
Was die legalisierung von Canabis angeht, wenn es legal hergestellt werden würde, würde die Geschäftsgrundlage für illegale Machenschaften entzogen werden.
Was nicht heißen soll, dass Kokain auch legalisiert werden muss 🙂
Aber was den Konsum von Canabis angeht, ist es wie beim Alkohol. Kommt auf die Menge an.
Habe auch schon positive wie negative Beispiele kennengelernt. Der eine wurde Faul und musste hart an sich Arbeiten, endlcih in die Gänge zu kommen und ne Arbeit zu finden, der andere hat mit dem Konsum gleichzeitig eine berufliche Karriere gestartet.
Also Pauschal würd ich das nicht abtun.
Legalisieren sollte man es unter bestimmten Auflagen wie Alter ,(vernünftige) Menge ,Reinheit ect. schon.
Das durch reine WE Kiffer die Unfallgefahr steigt ,bezweifel ich dazu auch sehr stark.
Anders als beim Alc ists eigentlich eher so ,dass bekiffte bzw Leute die sich am WE mal einen durchziehen ,eigentlich die ruhigeren ,vorsichtigeren Fahrer sind ,was eben auch ein Nebeneffekt der Droge ist.
Alkohol hingegen "puscht" die meisten Konsumenten eher ,wodurch viele dann an einer gewissen Selbstüberschätzung leiden.
Aber auch hier muss man sagen ,dass das letzte Bier am Sontag Abend auch keine Auswirkungen auf den folgenden Montag morgen hat.(Wenn nicht seit Freitag Abend durchgezecht wurde) 😁
Dazu muss man auch bedenken ,dass der eigentliche Effekt des kiffens nach kurzer wieder verflogen ist ,und der dann vorherrschende THC Gehalt im Blut m.M.n. kaum aussagekräftig ist ,um zu beurteilen wie fahrtüchtig man ist.
Aber so vernagelt wie wir hier in Deutschland sind ,wird das noch Jahre dauern bis sich dahingehend was bewegt.
Zitat:
@Nebiru666 schrieb am 16. März 2015 um 15:43:01 Uhr:
Anders als beim Alc ists eigentlich eher so ,dass bekiffte bzw Leute die sich am WE mal einen durchziehen ,eigentlich die ruhigeren ,vorsichtigeren Fahrer sind ,was eben auch ein Nebeneffekt der Droge ist.Alkohol hingegen "puscht" die meisten Konsumenten eher ,wodurch viele dann an einer gewissen Selbstüberschätzung leiden.
Demzufolge sollte man mit dem Alkohol gleich noch die entsprechende Menge Canabis zu sich nehmen, das gleicht sich dann wieder aus.
Wie bereits gesagt, ich habe kein Problem damit, dass die Leute kiffen oder trinken, sie sollten anschliessend nur nicht ans Steuer gehen. Da man sich zugedröhnt aber nicht mehr so richtig dran erinnert, tun es einige eben doch.
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Sorry, aber es geht im Strassenverkehr darum, dass die Reaktionsfähigkeit und die Wahrnehmung durch nichts beeinträchtigt wird!
Ich bezweifle sehr stark, dass ein bekiffter Autofahrer in der Lage ist, binnen von Bruchteilen von Sekunden reagieren kann, womit schon eine hellwache und aufmerksame Person ein Problem hat. Was ist mit der allseits bekannten Schrecksekunde, die ganz sicher unter Einfluss von Drogen und Alkohol um ein Vielfaches verzögert wird?
Am Ende kommen noch Einige auf die Idee und behaupten, dass man mit Cannabis die Schrecksekunde locker um ein viertel verkürzen kann! Und was bitteschön hat dieses Thema mit der Legalisierung von Cannabis zu tun? Alkohol kann man auch ganz legal ab 18 überall erwerben, darf damit aber auch nicht am Strassenverkehr teilnehmen, wenn man über einer bestimmten Promillegrenze liegt!
Und viele Autofahrer scheinen zu vergessen, dass wenn man an einem Unfall beteiligt ist und man 0.3 Promille hat, man mindestens mit einer Teilschuld rechnen muss, weil nüchtern hätte man evtl. eine Unfall verhindern können!
@Gleiterfahrer
Du drehst mir ja das Wort im Mund um.😰
Wo habe ich so einen Blödsinn geschrieben??
Mischkonsum ist keine Lösung ,deswegen schrieb ich ja auch "reine WE Kiffer".
Sorry, aber das sehe ich genauso wie die Vorredner.
Setzen sich die "reinen Wochenendkiffer" am Wochenende hinters Steuer, dann wird die Unfallgefahr ansteigen.
Genauso wie die Unfallgefahr steigen wird, wenn die reinen Weihnachtstrinker zu Weihnachten hinters Steuer begeben.
Danke @Jupp78 genau so sieht es aus.
Wieso kann man nicht akzeptieren, dass im Strassenverkehr weder Drogen- noch Alkoholkonsum etwas zu suchen hat und man als verantwortlicher Autofahrer dafür zu sorgen hat, dass man jederzeit die Beherrschung des Fahrzeuges gewährleisten kann?
Ich versteh es einfach nicht......! Dieser Egoismus ist schon bezeichnend für einige Zeitgenossen!
Ihr müsst euch nicht alle entschuldigen. 😉
Jeder hat eben seine ganz eigene Meinung dazu.
Ich rede ja nicht davon das es harmlos ist ,und auch nicht davon den Joint vorm Auto auszudrücken und los zufahren ,und alles ist super.
Im Grunde ging es hier ja um Rest THC im Blut ,und ich wollte damit nur sagen das man die Mengen von THC im Blut nicht auf die Fahrtüchtigkeit der Person zurückführen kann.
Man "erholt" sich einfach schneller von einem Joint als von einem Glas Wodka.😉
@Meinungshaber
Du schriebst ,
Zitat:
Was ist mit der allseits bekannten Schrecksekunde, die ganz sicher unter Einfluss von Drogen und Alkohol um ein Vielfaches verzögert wird?
Dir ist hoffentlich bewusst ,das Alkohol auch eine Droge ist ,zwar legal aber es ist und bleibt eine Droge (Und auch noch die schlimmere von beiden.)
Da sollte man dann doch auch nicht differenzieren ,oder?
Jetzt fängst du an, die Worte im Mund umzudrehen 😉.
Wessen Worte?
Differenzieren kann ich sehr gut. Ich trinke kein Alkohol. Und wenn ich mal ein Gläschen Sekt trinke, oder auch mal ein Bier in lustiger Runde, dann setze ich mich keinesfalls mehr ans Lenkrad! Ich tu das deshalb nicht, weil ich nicht bereit bin, möglicherweise durch meine Uneinsichtigkeit die Gesundheit eines anderen Menschen zu riskieren.
Und wenn ich ehrlich bin, erwarte ich das auch von allen anderen Verkehrsteilnehmern, dass sie für ihr Tun die Verantwortung übernehmen. Wer es nicht kann, für den muss eben der Gesetzgeber handeln und solchen uneinsichtigen Wiederholungstätern auf Lebenszeit das Autofahren verbieten!
Die von Meinungshaber.
Ich denke allen hier ist klar, dass Alkohol auch eine Droge ist 😉.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 16. März 2015 um 16:25:34 Uhr:
Die von Meinungshaber.
Ich denke allen hier ist klar, dass Alkohol auch eine Droge ist 😉.
Hörte sich nicht so an.😉
Alkohol
undDrogen.🙄
Was habe ich da verdreht?
Zitat:
@Nebiru666 schrieb am 16. März 2015 um 16:14:23 Uhr:
Dir ist hoffentlich bewusst ,das Alkohol auch eine Droge ist ,zwar legal aber es ist und bleibt eine Droge (Und auch noch die schlimmere von beiden.)
So darf man gar nicht erst anfangen. Drogen miteinander in der Gefährlichkeit vergleichen.
Alkohol kannst nur deswegen kaufen, weil hier Papa Staat kräftig mitverdient. Und es hat sich nunmal etabliert, zu bestimmten Anlässen auch Alkohol zu trinken.Manchmal(oder öfters ?) auch ohne.
Keine Ahnung, warum das so ist, aber wenn beispielsweise ein Familienangehöriger seinen (vorzugsweise runden) Geburtstag feiert, steht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch Sekt auf dem Tisch. In Bayern gehört Bier sogar zu den Grundnahrungsmitteln.
Komischerweise käme kaum ein Jubilar auf die Idee , sich einen Joint reinzuziehen.Obwohl es doch eigentlich was Besonderes wäre. Zumindest ist die Beschaffung beschwerlicher.