Nach Inspektion Motorschaden
Hallo Boardies,
möchte kurz mein Problem schildern: Habe letzten Monat die große Inspektion beim Vertragshändler durchführen lassen (Wagen ist gut 4 Jahre alt, ca. 45.000 km gelaufen). Bei der Inspektion wurden auch die Zündkerzen getauscht und als Ersatzteile auf der Rechnung gelistet.
Auf der Fahrt in den Urlaub ist es dann passiert: der Wagen nahm das Gas nicht mehr richtig an, angehalten und ADAC gerufen. Der (trotz strömenden Regen freundliche) gelbe Engel stellte per Diagnosegerät Verbrennung im 3. Zylinder fest. Danach betreffende Zündspule ausgebaut, die im unteren Bereich schon angekokelt war. Anschließend Zündkerze ausgebaut. Dieser fehlte am unteren Teil ein Stück Porzellan und Metall. Diese sind im Verbrennungsraum gelandet, s.d. der Zylinder keine Kompression mehr hatte.
Das aktuelle Angebot der Vertragswerkstatt: entweder Reparatur von ca. 3000 € oder ATM für das Doppelte.
Kann es sein, dass man so bestraft werden kann, wenn der Wagen Scheckheft gepflegt wird?
Hätte ich die Inspektion geschlabbert, würde er wohl noch fahren...
Gibt es für einen solchen Fall keine Werkstatthaftpflicht?
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.
LG Mario
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von hotw
Wie woanders geschrieben, ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Inspektion und Schaden!
Tatsächlich?
Dann würden ich mal deine fundierten Fachkenntnisse bitten, hier auszuführen, was dich zu dieser völlig wirren Annahme kommen lässt!
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von mannehcs
Man kann auch eine Zündkerze schief eindrehen oder beim unsachgemäßen "Festziehen" einen "Knax" mitgeben.Im Stress und in der Hektik kein Problem.
Überdies werden solche Arbeiten auch gern an Azubis (Ölwechsel, Filterwechsel ... ) übergeben. Die sollen ja auch etwas lernen ... .😉
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...und auch den Finger beim Bohren in der Nase abbrechen. 😁
@TE
Ein Gespräch mit dem Geschäftsführer oä über den Schaden und dessen Beseitigung wurde bereits geführt?