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MPU - und nun?

Themenstarteram 13. Dezember 2007 um 14:44

Hallo,

das passt zwar nicht genau hier rein, aber da ich hier hauptsächlich unterweg bin poste ichs hier. Also ich wurde vor ner Zeit mit etwas viel Alkohol vom Fahrrad geholt (doofe Betriebsfeier ;))

Nun darf ich zur MPU.

Hat das schon jemadn hinter sich? Lohnt sich sone Beratung davor? Wie groß ist die Chance zu "bestehen"?

Bin über alle Info hilfreich, will das Ding unbedingt schaffen sonst fällt nächste Saison flach ..

16 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von max32

Hallo,

das passt zwar nicht genau hier rein, aber da ich hier hauptsächlich unterweg bin poste ichs hier. Also ich wurde vor ner Zeit mit etwas viel Alkohol vom Fahrrad geholt (doofe Betriebsfeier ;))

Nun darf ich zur MPU.

Hat das schon jemadn hinter sich? Lohnt sich sone Beratung davor? Wie groß ist die Chance zu "bestehen"?

Bin über alle Info hilfreich, will das Ding unbedingt schaffen sonst fällt nächste Saison flach ..

Moin Moin,

meine Ex-Frau hat sowas auch mal durchmachen dürfen. MPU mit regelmässigen Gesprächsabenden, Statistiken über Alkoholkonsum etc. pp. Es wurden echt alle in einem Topf geschmissen - vom "dummen Aussetzer" über den "Quartalssäufer" bis hin zum richtigen "Alki". Ende vom Lied war, dass er nach der dritten Runde wieder alle im Lot war. Insgesamt war der Schein 1,5 Jahre weg...

Greetz

FA

Auf'm Fahrrad, das is bitter.

Hätten sie wahrscheinlich schon fast jeden von uns mal erwischen können...mich auf jeden Fall ;)

Ich würd mich auf jeden Fall vorher informieren was die Herrn Psychologen hören wollen. Müssten sich ja Infos im Internet finden lassen.

 

bitter bitter.

ich verweise mal auf www.verkehrsportal.de . da gibts ne menge infos dazu...

frage ,schon mal den rechts anwald neben den links am busch gefragt?

ist gut du hast am strassenverkehr teilgenommen.aber ich würde mal nachhaken.mfg fritz

Themenstarteram 24. Dezember 2007 um 11:50

Keine Chance. Sobald ich etwas unternehme, um das Gutachten zu verhindern, wird mir Nicht-Eignung unterstellt, es geht ja "nur darum, schnell zu zeigen, dass ich kein Alki bin" was ja dann wenn ich es nicht bin ganz einfach sein soll .....

Naja da die Frist so kurz ist, MUSS ich ne Beratung amchen, kostet 400, dann die MPU nochmal 400 und dann noch ne Nachschulung 300, so ein Sch**ß.

Aber Hautsache das wird und ich kann weiter Motorrad fahren, sond gibts nen Anschlag und viele Tote ;)

das darf doch auch nicht wahr sein, das ist wenn du auf dein recht pochst, du dafür bestraft wirst, oder zumindest bei einer rechtlichen prüfung... die MPU ist eh reine geldmacherrei der überwachungsvereine wie TÜV, Dekra usw... typische lobyismus. Naja ich hoffe du hängst nicht so lange in der luft und hast es schnell hinter dir.

aber bei sowas denkt man sich auch, da fährt man mal mit dem Fahrrad, da hätte man auch hacke mitm Auto fahrne können, das Ergebnis wäre das gleiche. Wenn ich bedenke das man auch als Fußgänger den Lappen weg kriegen kann, z.b. wenn man absolut Hacke umherirrt.

Themenstarteram 24. Dezember 2007 um 13:55

Jo das ist dummerweise so, geht hier nichtmehr ums fahren, sondern um den hohen Pegel alleine. Hätte auch zu Fuß unterwegs sein können, wär dann nur unwahrscheinlicher, das die FSS davon etwas mitbekommen hätte. Naja Termin ist nu mitte März, bis dahin heißt es sich mit dem Thema Alkohol und den Psychologischen denkweisen auseinandersetzten und dann könnt ihr mir die Daumen drücken ;)

Trotz alledem frohes Fest und gutes Neue :)

Zitat:

Original geschrieben von ChrissGrolm

das darf doch auch nicht wahr sein, das ist wenn du auf dein recht pochst, du dafür bestraft wirst, oder zumindest bei einer rechtlichen prüfung... die MPU ist eh reine geldmacherrei der überwachungsvereine wie TÜV, Dekra usw...

???

Irgendwie kann ich dir jetzt nicht recht folgen.

Es geht hier nicht um eine Bestrafung des TE, sondern lediglich um eine Prüfung, ob der TE die charakterliche Reife zum Führen eines Kraftfahrzeuges besitzt. Außerdem wird der TE nicht zur Teilnahme gezwungen, sondern es steht ihm vollkommen frei, daran teilzunehmen und seine Fahrerlaubnis wieder zu erlangen.

Und warum soll es sich hier um eine Geldmacherei der Überwachungsverine wie TÜV oder DEKRA handeln? Wer den Aufwand solcher Prüfungen kennt der weiß, daß sich die Gebühren, die der Probant zu entrichten hat am unteren Rand des Möglichen bewegen.

Hier wird immer über MPU's gewettert, aber eine sinnvolle Alternative konnte noch keiner der Kritiker offerieren...

am 25. Dezember 2007 um 22:48

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von ChrissGrolm

das darf doch auch nicht wahr sein, das ist wenn du auf dein recht pochst, du dafür bestraft wirst, oder zumindest bei einer rechtlichen prüfung... die MPU ist eh reine geldmacherrei der überwachungsvereine wie TÜV, Dekra usw...

???

Irgendwie kann ich dir jetzt nicht recht folgen.

Es geht hier nicht um eine Bestrafung des TE, sondern lediglich um eine Prüfung, ob der TE die charakterliche Reife zum Führen eines Kraftfahrzeuges besitzt. Außerdem wird der TE nicht zur Teilnahme gezwungen, sondern es steht ihm vollkommen frei, daran teilzunehmen und seine Fahrerlaubnis wieder zu erlangen.

Und warum soll es sich hier um eine Geldmacherei der Überwachungsverine wie TÜV oder DEKRA handeln? Wer den Aufwand solcher Prüfungen kennt der weiß, daß sich die Gebühren, die der Probant zu entrichten hat am unteren Rand des Möglichen bewegen.

Hier wird immer über MPU's gewettert, aber eine sinnvolle Alternative konnte noch keiner der Kritiker offerieren...

Normalerweise kann Ich dir zustimmen, aber wenn er bewusst auf das Auto bzw Mo, verzichtet hat, und halt mit dem Fahrrad gefahren ist, sehe Ich keinen Grund für ne Prüfung! Klar wenn er auf der Öffentlichen Straße schlangenlinien fährt und andere Gefärdet sieht das schon anders aus! Aber man muß ja auch nicht alles ausnutzen um Kasse zu machen, oder? Was machen Sie mit dem Besoffenen Fahrradfahrer oder Fußgänger der keinen Führerschein hat? Kommt der dann in Knast:rolleyes: Oder muß trotzdem zur MPU:confused:

Die Geldmacherei fängt da an, das sich die Prüfungsgebühr nach Art des Verstoßes richtet, und sehr kurios das fast alle, die wegen einen Deliktes zu rMPU müssen, direkt durchfallen, aber z.b. Berufskraftfahrer (z.B. diverse Gefahrgutfahrer usw...), welche eine MPU benötigen diese sofort bestehen.

Das es Tests gibt, die jemanden bescheinigen ob er Fahrtüchtig ist ode rnicht, sollten ausnahmslos vom Staat sein, und ohne kommerziellen Hintergrund erfolgen. Die MPU ist meiner Meinung nach Willkür und Geldmacherei, und nicht mehr zum Schutz der Verkehrsteilnehmer auf unseren Straßen.

Zitat:

Original geschrieben von Der Lustige Alt

...wenn er bewusst auf das Auto bzw Mo, verzichtet hat, und halt mit dem Fahrrad gefahren ist, sehe Ich keinen Grund für ne Prüfung!

Ich bin immer davon ausgegangen, daß es allgemein bekannt ist, daß das Fahrradfahren unter Alkoholeinfluß für Führerscheinbesitzer erhebliche Risiken birgt. Selbst die Boulevard-Presse berichtet in regelmäßigen Abständen darüber. Warum geht jemand ein derartiges Risiko ein, anstatt in solchen Situationen auf den ÖPNV oder ein Taxi zurückzugreifen?

wegen angetrunken fahrad fahren zur MPU,find ich auch ziemlich kacke. ich weiss hilft dir auch nich weiter. angetrunken auto oder motorrad fahren is schon ne andere sache,das is scheisse.ich lass das ganz weg ,weil ich s so gewohnt bin und es als ossi so eingetrichtert bekommen hab.is ne klare sache entweder trinken oder fahren.gar nix trinke is einfacher als nach einem kleinen bier aufzuhören.

 

Zitat:

Warum geht jemand ein derartiges Risiko ein, anstatt in solchen Situationen auf den ÖPNV oder ein Taxi zurückzugreifen?

Warum raucht jemand...?

Will sagen - die Frage stellt sich im Prinzip bei jedem, einer bestimmten Logik widersprechedem Entscheidungsfehler und ist insofern wohlklingend besonnen aber sinnfrei.

 

Radfahren und MPU - nun, da stellt sich die Frage in der Tat, was mit einem Radler ohne FS ist. Oder einem besoffenem Fussgänger (ebenfalls hohes Gefahrenpotential). Für mich ist das der langsam üblich überzogene .. hm... Kontroll- und Regelwahn - irgendwo ist imho einfach eine Grenze... bei deren Überschreitung es einfach grotesk lächerlich wird. Konsequenterweise müsste das auch bei Skatern, Boardern usw. usf. mit Alk gelten - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt :)

MPU ansich - jupp, da hat sich ein Wirtschaftszweig entwickelt und der will versorgt werden... zur Not von innen heraus. Das kann man nicht wegdiskutieren. Würde man jeden einzelnen von uns "heimlich" 24 Stunden nach den Kriterien einer MPU scannen - kein Mensch dürfte mehr fahren. Erweitert man die "Eignungsfrage" auf weitere Bereiche... dürften kaum noch Leute Alkohol, Küchenmesser oder was weis ich überhaupt kaufen usw. usf.

Die Ursache ist doch viel früher angelegt und das lässt sich auf diesem Weg kaum noch richten. Imho sollte man langsam besser die Frage stellen, was in unserem Gesellschaftsmodell und Bildungssystem (in etwa da liegen die Wurzeln...) schief läuft und dort ansetzen.

 

Eigentlich sind wir da bei einer Grundsatzdiskussion - ob wir tendenziell Opfer einer "wie hat man zu leben/denken/reden/kacken/... Allmachtsregulierungskeinefehleridealisierungsphantasie", eines "Allesverhindervorausorakelgotteswahn" etc. werden.... aber is ja Weihnacht, lassen wir das ;)

 

Nebenbei bin ich im motorisierten Strassenverkehr für 0,0 Promille - ganz schlicht und einfach. ;)

 

 

 

am 26. Dezember 2007 um 17:03

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc

 

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc

Zitat:

Warum geht jemand ein derartiges Risiko ein, anstatt in solchen Situationen auf den ÖPNV oder ein Taxi zurückzugreifen?

Warum raucht jemand...?

Will sagen - die Frage stellt sich im Prinzip bei jedem, einer bestimmten Logik widersprechedem Entscheidungsfehler und ist insofern wohlklingend besonnen aber sinnfrei.

 

Radfahren und MPU - nun, da stellt sich die Frage in der Tat, was mit einem Radler ohne FS ist. Oder einem besoffenem Fussgänger (ebenfalls hohes Gefahrenpotential). Für mich ist das der langsam üblich überzogene .. hm... Kontroll- und Regelwahn - irgendwo ist imho einfach eine Grenze... bei deren Überschreitung es einfach grotesk lächerlich wird. Konsequenterweise müsste das auch bei Skatern, Boardern usw. usf. mit Alk gelten - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt :)

MPU ansich - jupp, da hat sich ein Wirtschaftszweig entwickelt und der will versorgt werden... zur Not von innen heraus. Das kann man nicht wegdiskutieren. Würde man jeden einzelnen von uns "heimlich" 24 Stunden nach den Kriterien einer MPU scannen - kein Mensch dürfte mehr fahren. Erweitert man die "Eignungsfrage" auf weitere Bereiche... dürften kaum noch Leute Alkohol, Küchenmesser oder was weis ich überhaupt kaufen usw. usf.

Die Ursache ist doch viel früher angelegt und das lässt sich auf diesem Weg kaum noch richten. Imho sollte man langsam besser die Frage stellen, was in unserem Gesellschaftsmodell und Bildungssystem (in etwa da liegen die Wurzeln...) schief läuft und dort ansetzen.

 

Eigentlich sind wir da bei einer Grundsatzdiskussion - ob wir tendenziell Opfer einer "wie hat man zu leben/denken/reden/kacken/... Allmachtsregulierungskeinefehleridealisierungsphantasie", eines "Allesverhindervorausorakelgotteswahn" etc. werden.... aber is ja Weihnacht, lassen wir das ;)

 

Nebenbei bin ich im motorisierten Strassenverkehr für 0,0 Promille - ganz schlicht und einfach. ;)

So sieht´s aus!! Besser kann es man einfach nicht formulieren!!

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