Mover für Caravan

Dethleffs Caravan Camper

Hallo. Ich habe da mal ne frage.
Möchte mir an meinen wohnwagen einen mover bauen.
Mein WoW ist aber von seiner bauart sehr tief.
Was würdet ihr mir da für einen empfehlen da ich befürchte das diese querstange die von einem Antrieb zum andere dann zu tief hängt.

Beste Antwort im Thema

Also grundsätzlich sollte dir jeder Händler sagen können welcher Mover bei dir passt, normal „passen” fast Alle.

Nur würde ich mir bei einem Hänger mit zul. Gesamtgewicht von 1100 kg genau überlegen ob ich den Mover wirklich brauche.
So ein Hänger lässt sich noch leicht rangieren und zur Not auch schieben, baust du einen Mover dran fehlen dir ganz schnell inkl Batterie runde 50 kg Zuladung das ist viel.

Überlege dir vorher was du alles zu Hause lassen musst wenn ein Mover verbaut wird. Bei 1100 kg bleib sowieso nicht viel Zuladung, fehlt dann noch 1 Zentner kannst du unter Umständen noch deine Zahnbürsten und ein paar Handtücher einladen. (leicht übertrieben ausgedrückt)

Ich würde die Kiste erstmal so laden als würde ich morgen in Urlaub fahren, dann auf eine Kieswaage und schauen was Sache ist, es würde mich sehr wundern wenn du dann noch ca 50 kg übrig hast.

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Wenn ein Akku drin ist, kann man den sicher auch verwenden - unabhängig davon ob fest oder abnehmbar montierter Mover. Der Akku muss nur in der Lage sein, die relativ hohe Stromaufnahme der Movermotoren "auszuhalten". Akkus altern, ggf. kann man deren aktuelle Leistungsfähigkeit aber sicher messen - denke ich mal.

Er scheint fündig geworden zu sein - bei der Wahl seines Movers.
Jedenfalls ist ja nun seit 4 Wochen Ruhe im Schacht...

Für alle, die wirklich nur "Gelegenheits-Mover" sind und/oder den Festeinbau scheuen, gibt es noch eine interessante Alternative:
Die mobile Winde...

Jedenfalls kein Zusatzgewicht am Wagen,
keine Batterie notwendig
und sogar vererbbar bei Fahrzeugwechsel 🙂

rückwärts kann man damit eher nicht "rangieren" und wenn man den WoWa zum ZugFz zieht (m.E. die einzige Funktion dieser Winde) dann fehlen zum Schluss immer noch die oftmals entscheidenden ca 20cm bis die Kupplung des WoWa über der Kugel des ZugFz ist.

Naka was heist entschieden. Habe jetzt mal bei einem bekannten diesen enduro em203 ausprobiert und muss sagen der macht sich gut und ist auch sehr kompakt nur der günstige preis macht mir schon wieder sorgen.
Habe mir jetzt erst mal ne 80ah agm batterie gekauft und suche n besseres Ladegerät das die ausgangsleistung schon mal stimmt

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Zitat:

@navec schrieb am 3. Januar 2018 um 18:08:47 Uhr:


rückwärts kann man damit eher nicht "rangieren" und wenn man den WoWa zum ZugFz zieht (m.E. die einzige Funktion dieser Winde) dann fehlen zum Schluss immer noch die oftmals entscheidenden ca 20cm bis die Kupplung des WoWa über der Kugel des ZugFz ist.

Ich denke nicht, dass das Ganze als Ankuppelhilfe gedacht ist (bis zur Kupplungsstange).

Es ist hier eher das preisgünstige Hilfsmittel, welches auch dann immer parat ist, wenn mal keine Hilfe in der Nähe ist!

Wir selbst mussten schön öfter mal abkuppeln, weil a) sich die Wohndose so festgesetzt hatte, dass der Wagen sich über alle vier Räder eingrub oder b) weil der Platz zum Rangieren für die letzten Zentimeter einfach zu knapp war, wenn der Wohni mal unbedingt 90° zur Schmalseite des Platzes stehen sollte.

Da hilft so ein Set ungemein!

Gruss
surf2y (unterwegs mit 2t + Mammut-Mover 🙂 )

Haben uns auch den Mammut M20 gegönnt, allerdings noch nicht eingebaut. Wie bist denn mit dem Mammut zufrieden @surf2y

Hi ChrisH,

der Mammut ist optisch erste Wahl (Konkurrent Truma ist etwas weniger wertig), lässt sich top steuern (fast schon im Mikromillimeter-Bereich), hat aber dafür im Geradeaus-Sprint die Geschwindigkeit einer Schnecke.

Da es mir aber eher auf die mm-genaue Steuerung und tatsächlich dei präzise Langsamfahrt ankommt, bereue ich den Kauf nicht und würde mich wieder für diesen Mover entscheiden.

Viel Auswahl hatte ich eh nicht - aufgrund des hohen WoWa-Gewichts 🙂

Alles schafft aber auch ein solcher Mover dann nicht mehr:
Fies sind Unebenheiten in Sandböden. Ich mache aber das Meiste mit dem Wagen - Für ganz schwierige Verhältnisse habe ich aber besagte "mobile Winde" immer dabei.

Der Einbau des Mammuts ist fast ein Kinderspiel - Bis zum Saisonauftakt hast Du ja noch ein bischen Zeit.
Gruss
surf2y

Der TE hat bisher nicht rausgefunden, ob sein Wohnwagen erwähnenswert tiefer baut als der Durchschnitt und von daher irgendwas Teureres als Standard zu empfehlen ist.

Ich habe mir den Truma Go2 abauen lassen (weil der Händler das anbot, im Grunde egal) und bin 100% zufrieden. Selbstverständlich rangiert er (wie vermutlich alle anderen auch) präzise mit Softstart auf den mm - Ankuppeln nur noch mit Mover (außer auf ebener, gut befestigter Fläche - da kann man es sich schenken).

Über die "optische Wertigkeit" von Movern habe ich bisher noch nicht nachgedacht. Was es alles gibt. Hoffentlich dreckt er nicht ein. Muss das Teul dann bei jedem Stopp gewaschen werden, damit es seine Wertigkeit nicht verliert?

Bei z.B. LMC kostet ein Mover einen Aufpreis von 3.500€. Dann doch lieber einen nachrüsten, oder?

Wie "sicher" ist so ein Mover beim Rangieren und "Einparken" auf einer abschüssigen Hofeinfahrt (zu Hause) von ca. 10%? "Hält" der die 1800-2000 kg eines WW? Klar, dass man auch noch Keile unterlegt, aber ich stelle es mir etwas "spannend" vor, so einen WW mittels Mover (mit dem Pkw von der Straße aus fast nicht realisierbar) um 90° auf das abschüssige Stück zu drehen und vor allem dann langsam dort runterrollen zu lassen. Wenn das die Mover-Backen durchrutschen, kracht der WW in die Botanik. 😉

Deine Frage beantwortet dir die Spezifikation eines jedes Movers (10% und einiges mehr völlig problemlos).
Der Wohnwagen mit Mover "rollt" nicht, sondern fährt so schnell, wie ihn der Mover antreibt.

Ich wohne an einer Straße mit Steigung (ca. 5 %) und einer Garagenauffahrt rechtwinklig mit 16%. Wohnwagen wird mit Keilen gesichert und abgehängt. Mover angelegt, Keile weg, Handbremse los und auf die Einfahrt (dort habe ich eine kleine, waagerechte Stufe angelegt, auf der der Wohnwagen dann steht).

Zum Wegfahren einfach Mover aktivieren und mm-genau auf die Kugel.

Ich habe für den Kompletteinbau (Truma Go2) mit AGM Akku und Ladegerät 1.650,- EUR bezahlt - gibt es auch günstiger.

Bei Besorgnis kann man sich selber im Bereich der Deichsel aufhalten. Auch bei größerem Gefälle beschleunigt ein losgerissener Wohnwagen nicht wie ein Auto - der Griff zur Handbremse sollte wohl gelingen.

die Schilderung von @situ kann ich nur bestätigen. Reich Economy Mover

Ich danke Euch Beiden herzlich für die Rückmeldung! 🙂

Also wenn der Mover an die Reifen angelegt ist dann steht der Wagen egal auf welcher Steigung das wirkt noch intensiver als die Handbremse. Der Wagen bewegt sich nur wenn er es soll.
Ich löse den Mover immer erst wenn alles gesichert und verkeilt ist denn so lang der dran ist bin ich sicher da rollt nichts weg, keinen mm.

Zitat:

@surf2y schrieb am 7. Januar 2018 um 12:57:13 Uhr:


Hi ChrisH,

der Mammut ist optisch erste Wahl (Konkurrent Truma ist etwas weniger wertig), lässt sich top steuern (fast schon im Mikromillimeter-Bereich), hat aber dafür im Geradeaus-Sprint die Geschwindigkeit einer Schnecke.

Da es mir aber eher auf die mm-genaue Steuerung und tatsächlich dei präzise Langsamfahrt ankommt, bereue ich den Kauf nicht und würde mich wieder für diesen Mover entscheiden.

Viel Auswahl hatte ich eh nicht - aufgrund des hohen WoWa-Gewichts 🙂

Alles schafft aber auch ein solcher Mover dann nicht mehr:
Fies sind Unebenheiten in Sandböden. Ich mache aber das Meiste mit dem Wagen - Für ganz schwierige Verhältnisse habe ich aber besagte "mobile Winde" immer dabei.

Der Einbau des Mammuts ist fast ein Kinderspiel - Bis zum Saisonauftakt hast Du ja noch ein bischen Zeit.
Gruss
surf2y

Ich dank' Dir! Wir haben den Mammut insbesondere wegen der Möglichkeit des Direktverbaus im Chassis gewählt, ohne dabei Bodenfreiheit zu verlieren. Das klappt meines Wissens mit keinem anderen Mover.
Ich musste nur die Abwasserrohre neu verlegen, aber das war auch kein großes Problem. Und wir sind jetzt schon gespannt, wie er sich jetzt dann tatsächlich verbauen lässt, aber grundsätzlich ist es ja kein Hexenwerk. Wird Zeit, dass das Frühjahr wieder anbricht!!

Hört sich ja auch schon mal gut an mit der Präzision und war uns ebenso wichtig. Die Geschwindigkeit stört uns hingegen auch nicht, denn eine Schnecke ist schneller, als wir zu Zweit mit unserem Dicken, wenn er auf Schotter eine kleine Steigung nehmen muss. Außerdem ist es ja Freizeit... 😉

Wir haben uns jetzt für die 55Ah-Optima (YT.S 4.2) entschieden, nachdem wir bislang nicht vor haben den WW auf Autark umzurüsten. Ladegerät wurde das CTEK MXS 7.0. Ich denke da sind wir mit unseren Ansprüchen ganz gut bedient.

Wegen den Sandböden haben wir auch schon an Antirutschmatten gedacht - vielleicht besorge ich tatsächlich mal einen Satz - guter Tipp.

Zitat:

...
Wegen den Sandböden haben wir auch schon an Antirutschmatten gedacht - vielleicht besorge ich tatsächlich mal einen Satz - guter Tipp.

Im weichen Boden unter den Reifen helfen die kaum...
Der Mammut ist so stark, das er sogar den Rahmen des Fahrwerks verwindet, indem er den Reifen "hoch" oder "runter" klettert und dann mangels Anpressdruck durchrutscht.

Hier heisst es immer mit Bedacht movern - die Matten würde ich in Breite für das Bugrad nehmen, das sich dann auch gerne mal eingräbt: Hier helfen die wirklich.

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