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Motorumbau Omega mit BMW Benzin Motor
Hallo,
Und zwar hab ich mal eine frage zwecks Motorumbau
Ich habe einen B Omega MV6 mit Motorschaden und mein Bruder hat vor kurzem seinen E36 328 zu Schrott Gefahren, aber der Motor ist noch voll in Ordnung (heckeinschlag) und hat kaum mehr als 100tkm auf der Uhr.
So nun zu der frage, da ja Opel im Omega Diesel BMW Motoren vom 5er e34 verbaut hat, kann man dann mit den Haltern vom Diesel auch einen R6 Benzin Motor von BMW verbauen und was sagt der Mann vom Prüf Institut dazu? Und wie sieht es mit der Elektrik Wegfahrsperre, Stg, etc aus.
Bremsanlage und Fahrewerksteile diff usw vom MV6 müsste ja eigentlich ausreichend sein oder?
Hat da irgendwer schon Erfahrungen damit gesammelt oder sowas gesehen und kann mir Tipps geben?
MfG
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18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von reinhard e. bender
Hallo
nehmen wir an der Umbau hat funktioniert und der Motor läuft. Jetzt soll der Motorumbau in die Papiere eingetragen werden. Da fangen dann die Probleme an. Von dem Omeaga mit diesem 328 BMW-Motor liegt keine Abgas-, Beschleunigungs-, Geräusch- und Höchstgeschwindigkeitgutachten vor. Das muß erstellt werden. Kosten: schätzungsweise 5000.- bis 10000.- Euro. Was aber noch schwerer wiegt ist die Tatsache dass ab 01. 01. 2011 keine Fahrzeuge Zugelassen werden die Euro 4 haben. Das bedeutet, alle Umbauten müssen mindestens Euro 5 haben. Denn der Motorumbau entspricht einem neuen Fahrzeug.
Kann man so einen alten Motor überhaupt auf Euro 5 Hochrüsten? Wie mein vorschreibet schon geschrieben hat mehrere kat's oder so?
Zitierst du nur aus Langeweile, oder aus Versehen, oder hast du auch gelesen was du da zitiert hast?
Hat Reinhard in dem zitierten Text doch geschrieben.
Du mußt alle Gutachten erstellen lassen.
Technisch ist das weniger ein großes Problem.
Allein der Nachweis macht dich arm.
Mich interessiert eigentlich eher ob die möglich besteht einen 15 Jahre alten Motor bis auf Euro 5 hoch zu bringen. Mir geht's da nicht um den zu bringenden Nachweis...
Ich kann ja nicht einfach noch 2 kat's reinbauen und dann bin ich auf Euro 5.
Da sind ja auch irgendwann technische grenzen , vorallem wie man den motor auf bessere abgaswerte bringen kann.
Du kannst doch die E5 Steuerung und Ausrüstung von einem Motor nehmen, der sie schon erfüllt.
Aber wozu der ganze Krempel?
Das Rad nochmal neu erfinden, lange Weile?
Mir erschließt sich der Grund nicht, zumal man mit solchen Projekten ja quasi Wochen- wenn nicht sogar Monate lang ständig auf dem Prüfstand ist, um da was vernünftig und Langzeitstabil abzustimmen und zu optimieren.
Was verbirgt sich hinter deiner Frage?
Welche Ideen stecken da hinter?
Es gibt doch alles schon und für eigene nicht erhältliche Ideen ohne die technischen Möglichkeiten und das gesammte Wissen selbst zu haben, muß man heute mehr Geld in die Hand nehmen als es Sinn machen könnte.
Alles hat seine Zeit, aber die Tuning Zeiten für Otto-Normalschrauber sind mit den Gesetzlichen Rahmen von heute so ziemlich vorbei, oder die Hürden sowohl von der Technik als auch finanziell, kaum überwindbar hoch.