Motorsteuergerät

Mercedes E-Klasse W124

Hallo Forumsleser,

mein Fahrzeug (w124 e220 Bj. 220 Automat mit Klima) will nicht so wie ich will. Springt nach 15 s. orgeln an und braucht Unmengen an Sprit. Hauptverdächtiger ist (nachdem nun schon viele Teile überprüft/ ausgetauscht wurden, ziegtausend Beiträge gelesen und Googel bis zum Umfallen gefragt wurde, das Motorsteuergerät.
Es gibt ja etliche Reparaturfirmem...Preisangaben laufen. UND es gibt (funktionsfähige) Gebrauchtteile. Hat jemand im Forum ein solches Teil rumliegen und bietet es evtl. zum Verkauf an?
Über sonstige Tipps und Hinweise bin ich ebenso dankbar.
Macht's gut,
Micha
Teilenummer ist: A0165455532

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Die Lösung: DAS Teil, welches ich ausgeschlossen hatte, da neu, war der Schuldige. War ja klar.
Natürlich ging auf der Fahrt in den Urlaub der Motor plötzlich aus. Das veranlasste mich dazu, mich nochmal mit dem Kraftstoffsystem auseinanderzusetzen. Nachdem ich die Benzinpumpe ausgebaut und das Rückschlagventil abgeschraubt hatte, sah ich den Fehler. Ein kleiner brauner Gumminippel ( sieht so aus wie ein Mini-Pilz) befand sich zwischen Pumpe und Ventil. Ob dieseer Gummi nun das eigentliche "Ventil" war, dass aus dem RSV nach hinten gewandert ist?! Jedenfalls sorgte dieses kleine Gummiteil dafür, dass der Benzinfluss manchmal unterbrochen war. Nachdem ich eine neue Pumpe eingebaut hatte sprang der Motor nach Wochen das erste mal problemlos an!
Kleiner Nebenschauplatz: Zündaussetzer im Stand und bei niedrigen Drehzahlen. Die Zündkerze Nr. 1 hatte einen Elektrodenabstand von 0,2 mm statt 0,7 mm (warum auch immer), den Abstand eingestellt, eingebaut und die Zündaussetzer waren Geschichte!
Fazit: 1. Ich habe viel über mein Auto gelernt. 2. Man(n) darf nicht aufgeben. 3. Auch neue Teile können defekt sein. Vielen Dank für euer mitdenken und bis zum nächsten Mal. Gruß, Michael

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MSG links, (bunte) Kabel vom MSG in den Tunnel aber wohin?

20200612-135728

Die gehen zum Sicherungskasten und von da aus manche auch direkt in den Innenraum

Warum sind nur 9,5 V am Eingang Zündspule? Sollten das nicht 12V sein?

Halt mal das ist doch der Kabelsatz Fahrgestellseite was machst du da? Was ist jetzt die Beanstandung?

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Beanstandung? Der Motor springt nicht an! Ich versuche herauszufinden wo der Fehler liegt.
Vielleicht ist's ein Kabelbruch o. schlechter Kontakt.

Wieso Fahrgestellseite?
Dachte, der Stecker, der auf die rechte Seite vom MSG geht, kommt vom Sicherungskasten bzw. Zündschloss? Und die Kabel, die unter dem Batteriekasten langlaufen (Im Wasser Baden, da dort eine Mulde ist) habe auch mal angeschaut. Das ist ein dickes Pluskabel mit mehreren Massekabeln.

Nochmal unter der Batterie der Wasserstand.

20200612

Sicherungskasten bzw. Zündschloß sind Teile am Fahrgestell da kommt auch der Arbeitsstrom her.Motor ist ist dann zb Zündspulen und Einspritzung.
Wie ware es denn die Kabel mal von Isoband zu befreien damit man sich das Elend anschauen kann?

Nunja. Hab ich schon tw. gemacht. Die Isolierung der einzelnen Kabel sah jetzt nicht bröselig aus. Wollte aber die Kabel nicht aufschneiden. Jedenfalls sind die Kabelbäume (die noch mit Gewebeband umwickelt sind) nass. Auch auf der Sicherungsseite.
Und nun?

Ja die musst du schon prüfen auch wenn nix da bei raus kommt

KPR und ÜSR sind intakt. Masseverbindungen gereinigt. Benzin kommt an. Nur die Spannung von nur 9,5 V an den Zündspulen passt doch nicht!?
Fehler ist immer noch: Anlasser dreht, Motor geht an und gleich wieder aus. Oder orgelt 15s und geht dann an. Während des orgelns will er zünden (geht fast an), macht er aber dann doch nicht.
Ich weiß nicht weiter. Wer weiß noch einen Rat?

Die Lösung: DAS Teil, welches ich ausgeschlossen hatte, da neu, war der Schuldige. War ja klar.
Natürlich ging auf der Fahrt in den Urlaub der Motor plötzlich aus. Das veranlasste mich dazu, mich nochmal mit dem Kraftstoffsystem auseinanderzusetzen. Nachdem ich die Benzinpumpe ausgebaut und das Rückschlagventil abgeschraubt hatte, sah ich den Fehler. Ein kleiner brauner Gumminippel ( sieht so aus wie ein Mini-Pilz) befand sich zwischen Pumpe und Ventil. Ob dieseer Gummi nun das eigentliche "Ventil" war, dass aus dem RSV nach hinten gewandert ist?! Jedenfalls sorgte dieses kleine Gummiteil dafür, dass der Benzinfluss manchmal unterbrochen war. Nachdem ich eine neue Pumpe eingebaut hatte sprang der Motor nach Wochen das erste mal problemlos an!
Kleiner Nebenschauplatz: Zündaussetzer im Stand und bei niedrigen Drehzahlen. Die Zündkerze Nr. 1 hatte einen Elektrodenabstand von 0,2 mm statt 0,7 mm (warum auch immer), den Abstand eingestellt, eingebaut und die Zündaussetzer waren Geschichte!
Fazit: 1. Ich habe viel über mein Auto gelernt. 2. Man(n) darf nicht aufgeben. 3. Auch neue Teile können defekt sein. Vielen Dank für euer mitdenken und bis zum nächsten Mal. Gruß, Michael

Hast du Bilder?
Würde mich schwer wundern wenn da Bauteile wandern...

Leider nein. Hab's eingepackt und zurückgeschickt.

Die 0,2mm Elektrodenabstand sind ein typischer Mechanikerfehler. Beim Einführen der Kerze mit der Mittelelektrode am Lochrand angeschlagen und den Abstand zusammengestaucht...passiert wenn man zu grobmotorisch zu Werke geht....

Es gibt aber auch Leute die den Absatnd bei neuen Kerzen out of the Box nicht nachmessen, sollte man immer tun.

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