Motorschaden was nun ?
Am letzten Donnerstag fahre ich los und nach ca 1,5KM geht der Motor aus und aller lichter an. Da das Auto Automatik Getriebe hat, bin ich erstmal zu seite gerollt und dann versucht neue zu starten. Ging nicht. ADAC angerufen, ADAC sagt "sieht aus wie Zahn Riem, schade schleppen wir Sie ab nach Volvo Werkstatt."
Heute war der Werkstatt wieder offen und stellt fest des Keilriemens gesprungen und kaputt gegangen dann mit den verhakt ist, Resultat Motorschaden.
Das auto habe ich gebraucht gekauft in April 2010, hat einen Garantie mit Maximum Deckung von €5000. Neue D5 Motor mit Einbau kostet laut Händler €9500. Jetzt lese ich das Volvo einen Rückruf Aktion startet
http://www.autobild.de/.../volvo-v70-80-doppelrueckruf-1248793.html
Ich bin nicht von Volvo zu diese Thema Angeschrieben worden. Das Auto ist EZ 01/2007 und ist nur 73000Km gefahren.
Ich habe das Auto nicht von einen Volvo Händler gekauft.
Wie sieht ihr das..
1. Kann ich von Volvo verlangen dass die die kosten übernehmen, mit der Begründung, fehlende Schreibens von Volvo (ich habe einen andere für die ölverdunnungs Probleme bekommen) das Auto ist nur 4 Jahre alt und nur 73000Km gefahren.
2. zum Auto Händler gehen und sagen das zum Zeitpunkt des Kaufes war diese "Problem" von Volvo bekannt und er hatte das machen lassen bevor
er mir das Auto verkauft, besonderes weil er hat das zu Inspektion geschickt am tag des Verkaufes.
3. Pech gehabt , €4500 bezahlen und nie wieder von von nicht Volvo Händler kaufen.
Ich bin sehr Dankbar für alle Tips und Rat.
Beste Antwort im Thema
Hi,
du schreibst nicht, was für ein Fahrzeug das ist...
Grundsätzlich würde ich sowohl 1) wie auch 2) angehen. 2) wird sicher schwierig, da es kein Volvo-Händler war.
Wenn die Motorreparatur nun in einer Volvo-Werkstatt stattfindet, würde ich auch diese bitten, einen Kulanzantrag bei Volvo Deutschland einzureichen mit Hinweis auf den fehlenden Rückruf! Das Schadensbild passt ja nun EXAKT zu dem Rückruf.
Schade, dass du Pech mit deinem Volvo hattest. Bevor hier jedoch Fragen auftauchen (1. Beitrag und dann gleich kapitaler Motorschaden), poste doch ein paar Bilder... 🙂
Ich hoffe, dass die Sache gut ausgeht.
Schönen Gruß
Jürgen
19 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von kabubasa
Zur Rückrufaktion:
Meines Wissens nach lag sie vor 09/2010. Meine mich zu erinnern, dass dieser bei mir schon in 2009 stattfand.
Mein 🙂 ( VW-Händler mit Volvo Service) hat mich am 09.11.2009 angeschrieben!
http://www.motor-talk.de/.../...pender-riemenspanner-t2467049.html?...
Gruß Jürgen
Der TE soll uns doch mal aufzeigen, wann welche Inspektion gemacht wurde. Die Aufstellung von moz finde ich gut und als Ausgangspunkt hilfreich.
Momentan wissen wir nur, dass der Wagen offensichtlich mal als Vorfuehrer oder Tageszulassung von Händler angemeldet war. Dann wissen wir von einer Inspektion kurz vor dem Kauf und der übergegebenen Liste von Rückrufen, die man machen wollte.
VCG kennst sehr wohl Kulanz. Zusätzlich zu den hier genannten noch einen Fakt: so wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück. Und wenn ich mir hier so manches Posting und die Berichte meines Freundes (BMW-Verkäufer) angehöre, kann ich so manchen Meister gut verstehen.
Zitat:
Original geschrieben von KUMXC
... kommt aber immer auf den Händler an, wie der sich reinhängt und ob er auch seinen Anteil dazu beitragen will. Der Händler muss bei Kulanz oft genau den Anteil beitragen, den VCG auch gibt. Vielleicht ist ja Dein Händler der, der das Wort nicht mit Leben erfüllen will...
hallo,
genau so ist es.
das ist aber leider genau das, was viele nicht wissen. und wenn ihre händler sofort sagen "von uns gibt es nix", dann kommt auch von seiten volvo nichts. der schriftverkehr zwischen volvo und dem händler erfolgt intern und ohne einsicht für den kunden.
was da vom händlerangegeben wird weiss niemand.
vcg ist aber sehr oft bereit, unter allen eingehaltenen voraussetzungen, kulanz zu gewähren.
in vielen fällen ist der anteil seitens volvo doppelt so hoch wie der händleranteil.
Zitat:
Zusätzlich zu den hier genannten noch einen Fakt: so wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück.
richtig.
deshalb sollten einige mal ihre erwartungshaltung überdenken.
um es mal mit einer volvointernen äusserung zu sagen: " kulanz ist den loyalen kunden vorbehalten!"
gruss
Zitat:
Original geschrieben von volvo-rueg2206
deshalb sollten einige mal ihre erwartungshaltung überdenken.Zitat:
Zusätzlich zu den hier genannten noch einen Fakt: so wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück.
Genau so sehe ich das auch, aber wenn man Leuten z. B. etwas von lebeslanger Garantie erzählt (wie OPEL) und die dann meinen nach 300.000km muss es noch Kulanz geben, macht sich doch die Autoindustrie selbst ins Hemd. Aber dies Thema ist hier OT, nur die Erwartungshaltung der jetzigen Generation liegt im allgemeinen halt stark daneben.
Gruß Jürgen
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Zitat:
Original geschrieben von emx
Dazu ein Zitat aus den VOLVO-Deutschland FAQs :Zitat:
Original geschrieben von kabubasa
Das Wort Kulanz kennt Volvo Deutschland nicht, so zumindest die Aussage meines Händlers. Volvo Deutschland vertritt die Meinung, dass man eine Anschlussgarantie abschließen kann. Diese hatte ich zum Glück.Wie und wo kann ich einen Kulanzantrag stellen?
"Ein Kulanzantrag kann nur über den Volvo Partner abgewickelt werden, bei dem die Reparatur durchgeführt wurde.
Bitte sprechen Sie hierzu den zuständigen Volvo Partner an.
Wurde die betreffende Reparatur nicht von einem Volvo Partner durchgeführt, ist eine Kulanzregelung nicht möglich.
Darüber hinaus sind Kulanzregelungen grundsätzlich nur dann möglich, wenn die vorgeschriebenen Wartungen/Inspektionen von einem autorisierten Volvo Partner vorgenommen wurden."...
Gruß, Maxe
Die Aussage meines Händlers war die, dass Volvo Deutschland keine Kulanz gibt, dafür habe man die Anschlußgarantie. Vielleicht bezog sich diese Aussage auch nur auf meinen Fall.
Das diese Aussage so von Volvo Deutschland kam zeigt die Tatsache, dass mein Händler sich im Nachhinein kulant gezeigt hat, als er meine Verärgerung sah. Es ging dabei um einen Teileaustausch, der nicht über die Anschlußgarantie abgedeckt war. Ein Elektronikteil, welches im Normalfall nicht kaputt geht; daher auch meine Verärgerung.