1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Tiguan
  6. Tiguan 1
  7. Motorschaden durch Software Update?

Motorschaden durch Software Update?

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo,

mich würde interessieren, ob auch andere von diesen Problemen betroffen sind und eventuell auch dazu eine Meinung/Idee haben, was ich jetzt machen kann bzw. vorgehen soll.

Mein Tiguan (Baujahr 2013) ist von dem Dieselskandal betroffen und wurde am 09.09.2016 mit der neuen Software ausgestattet.

Seit dem ging es Bergab mit meinem Auto. 🙁

Hier eine Zusammenfassung was seit dem passiert ist und gemacht wurde:

Septermber 2016 (Umstellung der Motorsoftware) seit dem...
- merkbarer Leistungsverlust
- "ruckeln" beim Anfahren als ob der Motor husten hat
- Start-Stop-Automatik springt kaum noch an

Oktober 2016 seit dem ....
- Untersuchung bei VW = Ergebnis: Nichts gefunden (Kosten: 80,00 €)
- Start-Stop-Automatik springt immernoch kaum an
- "ruckeln" bleibt
- Leistungsverlust beibt
- Spritverbrauch steigt drastisch an }> von 5,7 l auf 100 km zu 6,9 l auf 100 km
Ich fahre eigentlich ordentlich und auch sparsam. Seit ich das Auto habe (2014) hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 5,7 Litern auf 100 km. Dies kann ich auch Nachweisen, da ich den Verbrauch mit Bildern dokumentieren muss (Nutze das Auto auch für die Arbeit, daher die Dokumentation zur Abrechnung). Ich nutze auch sehr selten die Heizung oder die Klimaanlage.
- durch höheren Spritverbrauch auch höhere Kosten

- Ende Oktober wieder zu VW = Ergebnis: Nichts (Kosten: 80,00 €). Stattdessen eine Erklärung erhalten, was ich alles falsch mache. -.- Die Beweise sind egal.

November 2016 seit dem ....
- alle Probleme bleiben

Dezember 2016 seit dem ....
- Termin bei VW = Ergebnis: Batterie war leer, sonst nichts (Kosten: 190,95 €)
3 Tage Auto weg. VW ist das Auto kontrolliert gefahren. Batterie war wohl leer und wurde geladen.

- Probleme bleiben weiterhin
- Händler gebeten VW über Probleme zu informieren = Ergebnis: VW kennt diese Probleme nicht. Liegt am Fahrverhalten.

Dezember 2016 bis März 2017 seit dem ....
- VW angeschrieben mit der Bitte um Stellungnahme = Ergebnis: Ein schreiben mit einem Gutschein erhalten, für einen kostenlosen Service und der Bitte mich an meinen VW Händler zu wenden.
- Probleme bleiben
- Start-Stop-Automatik springt seit Dezmeber nicht mehr an

April 2017 seit dem ....
- Probleme bleiben
- weitere Schreiben an VW ohne Ergebnis

Mai 2017 das Ende ist nah ....

04.05.2017
Als ich ca. 25 km gefahren bin bemerke ich, dass etwas im Display neben der Tachoanzeige gelb blinkt. Ich kenne das Zeichen (optisch) aber nicht seine Bedeutung. Merke zeitgleich das ich langsamer werde, obwohl ich nicht bremse. Fahre auf die nächste Tankstelle und schlage das blinkene Zeichen im Handbuch nach.

Das Zeichen bedeutet: Vorglühanlage (Dieselmotor)

Denke mir nichts dabei, befolge die Anweisungen im Handbuch und starte den Motor erneut. Das Symbol ist aus. Ich fahre weiter bis nach Hause.

05.05.2017
Bin auf dem Weg zur Arbeit (ca. 35 km). Als ich das Auto einparke blinkt das Symbol plötzlich wieder auf. Da wurde ich misstrauisch. Habe das Handbuch mit ins Büro genommen und in der Pause die Beschreibung des Symbols noch mal gelesen. Unter den Anweisungen vom Vortag steht auch, dass es eine Motorstörung sein kann. Bin runter zum Auto, lasse den Motor an aber das Symbol ist aus.

Auf dem Weg nach Hause, geht das Symbol wieder an. Fahre erneut an die Seite und mache den Motor aus. In dem Moment steht im Display: FEHLER, Start-Stop-Automatik
Das erklärte für mich, warum die Automatik nicht an ging. Rief bei VW an und fragte, ob ich den Wagen noch "sicher" fahren kann. Dies wurde mir bejat.

06.05.2017 - 08.05.2017
Das Symbol blieb aus. Die alten Probleme blieben.

09.05.2017
Bin auf dem Weg nach Hause und das Symbol fängt auf der Hälfte des Weges an zu blinken. Halte an, schalte den Motor aus, auf dem Display steht wieder FEHLER, Start-Stop-Automatik. Starte den Motor und fahre weiter. Das Symbol ist aus. 5 Minuten später wieder das blinkene Symbol. Wiederhole den Vorgang.
Fahre Einkaufen und anschließend Richtung nach Hause.

Ca. 10 Minuten von zu Hause entfernt merke ich wie ich langsamer werde. Fahre im 5. Gang (60er Strecke) und komme nicht einmal mehr auf 1000 Umdrehungen und bewege mich mit knappen 15 km/h fort. Keine Warnleuchte blinkt, nichts. Halte mit Warnblinker rechts an und mache den Motor aus. Starte diesen wieder und das Symbol Vorglühanlage (Dieselmotor) blinkt. Mache den Motor noch mal aus, warte ein paar Minuten und starte erneut. Alles ist normal.

Fahre los und komme kaum in die Gänge. Es blinkt nicht aber der Motor hat keine Leistung. Auf der Strecke liegt mein VW Händler und fahre gerade so noch auf das Gelände.

Gehe mit dem Handbuch zur Anmeldung und erkläre mein Problem. Der Servicemitarbeiter fragt ob ich auch Leistungsverlust und ein "ruckeln" habe wenn ich fahre. Ich sage ja. Er bittet mich um die Schlüssel und begleitet mich zur "Untersuchungsbox". Bevor er mein Auto reinfährt sagt er zu seinem Kollegen in der Nachbarbox "Noch ein kaputter Diesel".

Er fährt mein Auto rein und liest den Fehlerspeicher aus. Auf seinem Lesegerät erscheint sofort eine rote Zeile. Er sagt nur, da haben wir schon mal was aber wir lesen erst mal zu Ende. Er bittet mich anschließend an seinen Schreibtisch. Er zeigt mir den Fehlercode und sagt, das er diesen mal bei VW eingibt, damit er mir genauer erklären kann was los ist. 1 Fehlercode wurde gefunden aber lt. System kennt VW den Fehlercode nicht. Er erklärt mir aber, das mein Auto dort bleiben muss und ich es nicht mehr fahren darf, da die Meldung beim Fehlerauslesen eindeutig sagt, das ein Motorschaden vorliegt.

Er fragt, ob ich Garantien habe und "GOTT SEI DANK" hab ich die Neuwagengarantie auf weiter 5 Jahre verlängert. Somit, so erklärt er mir, brauche ich nichts zahlen. Da ich auch unter dem Eigenanteil-Kilometerstand bin, es entfällt also auch die Zuzahlung.

Ich habe mein Auto also dagelassen aber der Mitarbeiter meinte zu mir, das es sein kann, das ich mein Auto nicht zurück bekomme.

Sprich, mein Auto ist im A*******!

Nun warte ich auf einen Anruf von der Werkstatt und lebe ohne Auto.

Nun, zu meiner Anfangsfrage.

Hat noch jemand solche Probleme/Erfahrungen seit der Softwareumstellung gehabt?

Ich überlege derzeit auch, ob ich gegen VW rechtlich vorgehe. Meiner Meinung nach ist das alles, wenn mal mal die Äußerung des Mitarbeiters missachtet, eindeutig auf die Umstellung zurück zu führen. Es macht mich auch nervös, das der Fehlercode bei VW nicht bekannt sein soll.

VW habe ich bereits angeschrieben. Aber noch keine Reaktion erhalten.

In letzter Zeit höre ich öfter, das die umgestellten Diesel Probleme haben und auch immer mehr Gerichte VW dazu verpflichten, die Autos zum Kaufpreis zurück zu nehmen.

Was meint Ihr.

Danke schon mal im Voraus. 🙂

Beste Antwort im Thema

Hallo,

mich würde interessieren, ob auch andere von diesen Problemen betroffen sind und eventuell auch dazu eine Meinung/Idee haben, was ich jetzt machen kann bzw. vorgehen soll.

Mein Tiguan (Baujahr 2013) ist von dem Dieselskandal betroffen und wurde am 09.09.2016 mit der neuen Software ausgestattet.

Seit dem ging es Bergab mit meinem Auto. 🙁

Hier eine Zusammenfassung was seit dem passiert ist und gemacht wurde:

Septermber 2016 (Umstellung der Motorsoftware) seit dem...
- merkbarer Leistungsverlust
- "ruckeln" beim Anfahren als ob der Motor husten hat
- Start-Stop-Automatik springt kaum noch an

Oktober 2016 seit dem ....
- Untersuchung bei VW = Ergebnis: Nichts gefunden (Kosten: 80,00 €)
- Start-Stop-Automatik springt immernoch kaum an
- "ruckeln" bleibt
- Leistungsverlust beibt
- Spritverbrauch steigt drastisch an }> von 5,7 l auf 100 km zu 6,9 l auf 100 km
Ich fahre eigentlich ordentlich und auch sparsam. Seit ich das Auto habe (2014) hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 5,7 Litern auf 100 km. Dies kann ich auch Nachweisen, da ich den Verbrauch mit Bildern dokumentieren muss (Nutze das Auto auch für die Arbeit, daher die Dokumentation zur Abrechnung). Ich nutze auch sehr selten die Heizung oder die Klimaanlage.
- durch höheren Spritverbrauch auch höhere Kosten

- Ende Oktober wieder zu VW = Ergebnis: Nichts (Kosten: 80,00 €). Stattdessen eine Erklärung erhalten, was ich alles falsch mache. -.- Die Beweise sind egal.

November 2016 seit dem ....
- alle Probleme bleiben

Dezember 2016 seit dem ....
- Termin bei VW = Ergebnis: Batterie war leer, sonst nichts (Kosten: 190,95 €)
3 Tage Auto weg. VW ist das Auto kontrolliert gefahren. Batterie war wohl leer und wurde geladen.

- Probleme bleiben weiterhin
- Händler gebeten VW über Probleme zu informieren = Ergebnis: VW kennt diese Probleme nicht. Liegt am Fahrverhalten.

Dezember 2016 bis März 2017 seit dem ....
- VW angeschrieben mit der Bitte um Stellungnahme = Ergebnis: Ein schreiben mit einem Gutschein erhalten, für einen kostenlosen Service und der Bitte mich an meinen VW Händler zu wenden.
- Probleme bleiben
- Start-Stop-Automatik springt seit Dezmeber nicht mehr an

April 2017 seit dem ....
- Probleme bleiben
- weitere Schreiben an VW ohne Ergebnis

Mai 2017 das Ende ist nah ....

04.05.2017
Als ich ca. 25 km gefahren bin bemerke ich, dass etwas im Display neben der Tachoanzeige gelb blinkt. Ich kenne das Zeichen (optisch) aber nicht seine Bedeutung. Merke zeitgleich das ich langsamer werde, obwohl ich nicht bremse. Fahre auf die nächste Tankstelle und schlage das blinkene Zeichen im Handbuch nach.

Das Zeichen bedeutet: Vorglühanlage (Dieselmotor)

Denke mir nichts dabei, befolge die Anweisungen im Handbuch und starte den Motor erneut. Das Symbol ist aus. Ich fahre weiter bis nach Hause.

05.05.2017
Bin auf dem Weg zur Arbeit (ca. 35 km). Als ich das Auto einparke blinkt das Symbol plötzlich wieder auf. Da wurde ich misstrauisch. Habe das Handbuch mit ins Büro genommen und in der Pause die Beschreibung des Symbols noch mal gelesen. Unter den Anweisungen vom Vortag steht auch, dass es eine Motorstörung sein kann. Bin runter zum Auto, lasse den Motor an aber das Symbol ist aus.

Auf dem Weg nach Hause, geht das Symbol wieder an. Fahre erneut an die Seite und mache den Motor aus. In dem Moment steht im Display: FEHLER, Start-Stop-Automatik
Das erklärte für mich, warum die Automatik nicht an ging. Rief bei VW an und fragte, ob ich den Wagen noch "sicher" fahren kann. Dies wurde mir bejat.

06.05.2017 - 08.05.2017
Das Symbol blieb aus. Die alten Probleme blieben.

09.05.2017
Bin auf dem Weg nach Hause und das Symbol fängt auf der Hälfte des Weges an zu blinken. Halte an, schalte den Motor aus, auf dem Display steht wieder FEHLER, Start-Stop-Automatik. Starte den Motor und fahre weiter. Das Symbol ist aus. 5 Minuten später wieder das blinkene Symbol. Wiederhole den Vorgang.
Fahre Einkaufen und anschließend Richtung nach Hause.

Ca. 10 Minuten von zu Hause entfernt merke ich wie ich langsamer werde. Fahre im 5. Gang (60er Strecke) und komme nicht einmal mehr auf 1000 Umdrehungen und bewege mich mit knappen 15 km/h fort. Keine Warnleuchte blinkt, nichts. Halte mit Warnblinker rechts an und mache den Motor aus. Starte diesen wieder und das Symbol Vorglühanlage (Dieselmotor) blinkt. Mache den Motor noch mal aus, warte ein paar Minuten und starte erneut. Alles ist normal.

Fahre los und komme kaum in die Gänge. Es blinkt nicht aber der Motor hat keine Leistung. Auf der Strecke liegt mein VW Händler und fahre gerade so noch auf das Gelände.

Gehe mit dem Handbuch zur Anmeldung und erkläre mein Problem. Der Servicemitarbeiter fragt ob ich auch Leistungsverlust und ein "ruckeln" habe wenn ich fahre. Ich sage ja. Er bittet mich um die Schlüssel und begleitet mich zur "Untersuchungsbox". Bevor er mein Auto reinfährt sagt er zu seinem Kollegen in der Nachbarbox "Noch ein kaputter Diesel".

Er fährt mein Auto rein und liest den Fehlerspeicher aus. Auf seinem Lesegerät erscheint sofort eine rote Zeile. Er sagt nur, da haben wir schon mal was aber wir lesen erst mal zu Ende. Er bittet mich anschließend an seinen Schreibtisch. Er zeigt mir den Fehlercode und sagt, das er diesen mal bei VW eingibt, damit er mir genauer erklären kann was los ist. 1 Fehlercode wurde gefunden aber lt. System kennt VW den Fehlercode nicht. Er erklärt mir aber, das mein Auto dort bleiben muss und ich es nicht mehr fahren darf, da die Meldung beim Fehlerauslesen eindeutig sagt, das ein Motorschaden vorliegt.

Er fragt, ob ich Garantien habe und "GOTT SEI DANK" hab ich die Neuwagengarantie auf weiter 5 Jahre verlängert. Somit, so erklärt er mir, brauche ich nichts zahlen. Da ich auch unter dem Eigenanteil-Kilometerstand bin, es entfällt also auch die Zuzahlung.

Ich habe mein Auto also dagelassen aber der Mitarbeiter meinte zu mir, das es sein kann, das ich mein Auto nicht zurück bekomme.

Sprich, mein Auto ist im A*******!

Nun warte ich auf einen Anruf von der Werkstatt und lebe ohne Auto.

Nun, zu meiner Anfangsfrage.

Hat noch jemand solche Probleme/Erfahrungen seit der Softwareumstellung gehabt?

Ich überlege derzeit auch, ob ich gegen VW rechtlich vorgehe. Meiner Meinung nach ist das alles, wenn mal mal die Äußerung des Mitarbeiters missachtet, eindeutig auf die Umstellung zurück zu führen. Es macht mich auch nervös, das der Fehlercode bei VW nicht bekannt sein soll.

VW habe ich bereits angeschrieben. Aber noch keine Reaktion erhalten.

In letzter Zeit höre ich öfter, das die umgestellten Diesel Probleme haben und auch immer mehr Gerichte VW dazu verpflichten, die Autos zum Kaufpreis zurück zu nehmen.

Was meint Ihr.

Danke schon mal im Voraus. 🙂

81 weitere Antworten
81 Antworten

Zitat:

@KarlGl schrieb am 19. Mai 2017 um 14:36:46 Uhr:


Surfkiller20, zur Laufleistung, mein Tiguan ist EZ 02/14 und hat jetzt ca. 61.000km. Der Tausch von AGR und Abgaskühlung ist beim Tiguan wohl sehr Aufwendig (3 Tg. Werkstatt), die Kosten beim Ersten mal ca. 2.000,-€, zum Glück noch Garantie, die Kosten Turbo ca. 2100,- über 800,- selbst bezahlt, jetzt wieder AGR usw. auf die Abrechnung warte ich noch, bin gespannt auf die Kulanz von VW. Aber wie soll das weitergehen??

AGR versottet oder undicht? Letzteres liegt definitiv nicht an irgendwelchen Updates.
Turbo kann auch nicht am Update liegen.

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 19. Mai 2017 um 13:34:24 Uhr:


Hast du irgendwelche Belege für die Laufleistung + Preis?

Ich hatte einen Ford Mondeo dessen AGR Ventil eine glatte Fehlkonstruktion war. Das Teil konnte nur kaputt gehen. Der Austausch kostete in der Vertragswerkstatt 400€, obwohl recht viel gemacht werden musste.
Und nein, es handelt sich um Anbauteile des Motors. Demnach wäre eine Kaputte Lichtmaschine ebenfalls ein Motorschaden.

Man kann den Ford nicht mit dem VW vergleichen 😁

Zitat:

@GolfCR schrieb am 20. Mai 2017 um 06:59:23 Uhr:



Man kann den Ford nicht mit dem VW vergleichen 😁

VW verkauft Premium-Fehlkonstruktionen?😉

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 19. Mai 2017 um 17:59:41 Uhr:



Zitat:

@KarlGl schrieb am 19. Mai 2017 um 14:36:46 Uhr:


Surfkiller20, zur Laufleistung, mein Tiguan ist EZ 02/14 und hat jetzt ca. 61.000km. Der Tausch von AGR und Abgaskühlung ist beim Tiguan wohl sehr Aufwendig (3 Tg. Werkstatt), die Kosten beim Ersten mal ca. 2.000,-€, zum Glück noch Garantie, die Kosten Turbo ca. 2100,- über 800,- selbst bezahlt, jetzt wieder AGR usw. auf die Abrechnung warte ich noch, bin gespannt auf die Kulanz von VW. Aber wie soll das weitergehen??

AGR versottet oder undicht? Letzteres liegt definitiv nicht an irgendwelchen Updates.
Turbo kann auch nicht am Update liegen.

Das das versottete AGR am Update liegt habe ich auch so nicht behauptet, Tatsache ist dass der Motor schon vor dem Update Probleme hat und es ist zu erwarten das durch das Update bei 52.000km dise zunehmen werden. Das Update bewirkt ja dass noch mehr Abgase und damit Ruß durchs AGR ( und auch Motor) gehen, ich denke das macht die ganze Sache nicht besser. Nicht den Motor und nicht das AGR.

Ähnliche Themen

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 19. Mai 2017 um 17:59:41 Uhr:



AGR versottet oder undicht? Letzteres liegt definitiv nicht an irgendwelchen Updates.

Hallo, ich denke, dass das AGR sehr wohl durch das Update eher defekt wird. Es ist doch unbestritten, dass durch das Update mehr Abgase zurückgeführt werden, also wir es stärker belastet als unsprünglich gedacht.

Das dies zu mehr(eher) Defekten führt ist dann doch selbstverständlich.

Wer diesen Zusammenhang bestreitet, muss schon sehr gutgläubig (pro VW) sein.

Ich jedenfall glaube, dass sowohl das AGR sehr viel stärker belastet wird und auch der Ascheeintrag höher ist.

Gruß Fritz

Durch die Reduktion der Stickoxide (u.a. hohe AGR Rate), entsteht mehr Ruß mit allen daraus entstehenden Konsequenzen.

Zitat:

@Uli745 schrieb am 20. Mai 2017 um 07:47:52 Uhr:



Zitat:

@GolfCR schrieb am 20. Mai 2017 um 06:59:23 Uhr:



Man kann den Ford nicht mit dem VW vergleichen 😁

VW verkauft Premium-Fehlkonstruktionen?😉

Böser Uli Böser 😁

Zitat:

@GolfCR schrieb am 20. Mai 2017 um 15:43:43 Uhr:



Böser Uli Böser 😁

😁😁😁

hatte bis jetzt die 2te aufforderung für mein tiguan, klage läuft. werde das auto nicht updaten und streite mich bis zum bitteren ende.

auf meine frage an die vw kundenbetreuung, warum denn das auto in der werkstatt kaputtrepartiert werden muß, wenn sie doch nicht gegen deutsches und eu recht verstoßen haben, bekam ich dieses schreiben von VW.

ist ein voller schlag ins gesicht und müßte eigentlich überall publik gemacht werden:
o-ton vw

"Ref.-Nr.: VW-2017/04-.....

Ihr Volkswagen Tiguan

Sehr geehrter Herr (anonym) ,

vielen Dank fuer Ihre Antwort. Bitte entschuldigen Sie die lange Bearbeitungszeit.

In der Motorsteuerung von Fahrzeugen mit Dieselmotoren des Typs EA 189 kam eine Software zum Einsatz, die den Fahrverlauf amtlicher Tests erkennt, ungeachtet dessen, ob das Fahrzeug sich auf dem Pruefstand oder auf der Strasse befindet. Je nach erkanntem Fahrverlauf schaltet die Motorsteuerung zwischen zwei verschiedenen Modi um: Modus 1 mit optimalem NOx-Wert fuer den Pruefstandsbetrieb oder Modus 2 fuer optimale Feinstaubwerte im Strassenbetrieb.

Die gesetzlichen Werte werden aufgrund der Fahrzykluserkennung eingehalten, auf der Strasse wie auf dem Rollenpruefstand. Im Rahmen von Strassenmessungen ausserhalb der rechtlich vorgeschriebenen Testbedingungen sind die durchschnittlichen Emissionen der Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns mit EA189-Motor sogar etwas besser als die durchschnittlichen Emissionen der EU-5-Fahrzeuge von Wettbewerbern. Dies gilt uebrigens auch fuer betroffene Fahrzeuge vor dem Softwareupdate, erst recht aber fuer Fahrzeuge mit der neuen Software und wurde unabhaengig bestaetigt von Studien, die von deutschen, franzoesischen, britischen und niederlaendischen Behoerden oder unabhaengigen Instituten veroeffentlicht wurden.

Die in Fahrzeugen mit einem EA 189-Motor enthaltene Software stellt nach Auffassung von Volkswagen keine unzulaessige Abschalteinrichtung nach europaeischem Recht dar.

Obwohl diese von Volkswagen vertretene Rechtsansicht von der rechtlichen Bewertung des Kraftfahrt-Bundesamts abweicht, hat Volkswagen sich bewusst dazu entschieden, gegen den Bescheid des Kraftfahrt-Bundesamtes vom 15. Oktober 2015 keinen Widerspruch einzulegen. Volkswagen moechte – im besonderen Interesse der Kunden – mit den Regulierungsbehoerden wie dem Kraftfahrt-Bundesamt konstruktiv und kooperativ Hand in Hand zusammenarbeiten, um den abgestimmten Massnahmenplan so schnell wie moeglich umzusetzen.
Diese intensive Zusammenarbeit soll gerade nicht durch eine streitige Auseinandersetzung belastet werden.

Sehr geehrter Herr anonym, wann ein Halter bei einem betroffenen Fahrzeug die technischen Massnahmen umsetzen laesst, entscheidet der Kunde selbststaendig. Allerdings bitten wir um Beachtung, dass in den Jurisdiktionen, in denen die zustaendigen Behoerden den Rueckruf gegenueber den Kunden angeordnet haben, diese moeglicherweise Sanktionen anordnen koennen, falls die technischen Massnahmen bei einem betroffenen Fahrzeug nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums umgesetzt werden. Wir gehen davon aus, dass sich der Rueckrufprozess insgesamt bis in den Herbst 2017 hinein erstrecken wird.

Wir hoffen, dass wir mit unseren Ausfuehrungen behilflich waren und bitten Sie, jeglichen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Freundliche Gruesse
i. V. Mario Meyer i. V. Denis Magiera

Volkswagen AG
38436 Wolfsburg
Tel +49 (0) 800 1234109
Fax +49 (0) 800 3298655792436
Mail to kundenbetreuung@volkswagen.de
Homepage http://www.volkswagen.de";

das auto bringt werte die in der toleranz liegen, warum dann update???

grüße

Zitat:

@sausefritz schrieb am 20. Mai 2017 um 15:04:00 Uhr:



Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 19. Mai 2017 um 17:59:41 Uhr:



AGR versottet oder undicht? Letzteres liegt definitiv nicht an irgendwelchen Updates.

Hallo, ich denke, dass das AGR sehr wohl durch das Update eher defekt wird. Es ist doch unbestritten, dass durch das Update mehr Abgase zurückgeführt werden, also wir es stärker belastet als unsprünglich gedacht.
Das dies zu mehr(eher) Defekten führt ist dann doch selbstverständlich.
Wer diesen Zusammenhang bestreitet, muss schon sehr gutgläubig (pro VW) sein.
Ich jedenfall glaube, dass sowohl das AGR sehr viel stärker belastet wird und auch der Ascheeintrag höher ist.
Gruß Fritz

Glauben heißt nicht wissen. Punkt!

In dem Thema wird dermaßen viel Halbwissen und Esoterisches Zeug verbreitet, das es beim Lesen einfach nur weh tut.
Ich habe gefragt, wie das erste AGR defekt war: Durch eine Undichtigkeit am AGR Kühler = Bekanntes Problem, was mechanischer Natur ist und definitv nix mit dem Update zu tun haben kann oder ob es versottet ist. Letzteres kann, muss aber nix mit dem Update zu tun haben, weil auch Kurzstrecken sehr oft dazu führen, das dass AGR vorzeitig den Geist aufgibt.

Und wie der Eintrag von Asche durch höhere AGR Raten erhöht werden soll, konnte mir bisher noch niemand erklären.

Mit dem Update werden den EU5 Fahrzeugen Maßnahmen zur NOx Reduktion beigebracht, die auch bei EU6 Fahrzeugen verwendet werden. Warum laufen die EU6 Fahrzeuge mit diesen Maßnahmen reibungslos und die EU5 Fahrzeuge nicht? Fragen über Fragen.

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 23. Mai 2017 um 19:59:55 Uhr:



Zitat:

Glauben heißt nicht wissen. Punkt!

Und wie der Eintrag von Asche durch höhere AGR Raten erhöht werden soll, konnte mir bisher noch niemand erklären.

Hallo, besserwisserisch zu tun, heißt nicht es auch besser zu wissen.
Da einheitlich die Fahrer der Autos nach dem Update berichten, dass des öfteren regenerieren wird, entsteht da auch mehr Asche. Da hilft auch kein Gerede von "niemand erklären".

Ganz simpel weniger NOX=mehr Russ=mehr Asche
alles sehr plausibel wie ich finde
Und dass die neuen Fahrzeuge insoweit anscheinend kein Problem haben ist auch klar wg. der ganz anderen Technik mit SCR-Kat

Zitat:

@sausefritz schrieb am 23. Mai 2017 um 20:16:12 Uhr:



Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 23. Mai 2017 um 19:59:55 Uhr:

Hallo, besserwisserisch zu tun, heißt nicht es auch besser zu wissen.
Da einheitlich die Fahrer der Autos nach dem Update berichten, dass des öfteren regenerieren wird, entsteht da auch mehr Asche. Da hilft auch kein Gerede von "niemand erklären".

Der Passat B7 den mein Vater hatte, war auch ein Problemdiesel. Nach dem Update fuhr der Wagen genauso wie vorher und er hat nicht öfter oder seltener regenerieren müssen als vor dem Update.

Was stimmt denn jetzt?

Ich könnte meinen Allerwertesten verwetten, das sehr viele nach dem Update die Flöhe Husten hören, schlicht weil sie wissen, das was am Fahrzeug gemacht wurde.

Zitat:

@hawner schrieb am 24. Mai 2017 um 09:17:12 Uhr:


Ganz simpel weniger NOX=mehr Russ=mehr Asche
alles sehr plausibel wie ich finde
Und dass die neuen Fahrzeuge insoweit anscheinend kein Problem haben ist auch klar wg. der ganz anderen Technik mit SCR-Kat

Nö.

Mein Golf hat keinen SCR Kat sondern einen NOx Speicherkat und erreicht niedrigere NOx Emissionen dadurch, das häufiger eingespritzt wird. Das Gemisch muss alle 60 - 90 Sekunden angefettet werden, um den Speicherkat zu regenerieren. Das Gleiche hat man auch bei den EA189 Motoren realisiert. Es ist eben schon ein klein wenig mehr, als nur die AGR Rate zu erhöhen. 😰

Aber die Situation ist eh eingefahren:

Praktisch jeder hier im Thread wünscht VW die Pest an den Hals. Werde ich wohl nie verstehen. Aber jeder Jeck ist anders.

Man muß hier aber gleiche Fahrzeuge miteinander vergleichen. Die SW ist nicht überall die selbe. Von daher kann es in der Tat Unterschiede geben. Mir scheint es so zu sein, dass der 1.6 er den meisten Ärger macht, dicht gefolgt vom 2,0 mit 140PS und am wenigsten der mit 17x PS. Ist aber nur mein Eindruck.

Deine Antwort
Ähnliche Themen