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Motorschaden 1,4 TSI 170PS nach 43000 Km

VW Touran 1 (1T)

Nachdem die gelbe Motorcheckleuchte vor ca. 4 Wochen anging dachte ich mir noch nicht, was sich daraus entwickelt.
Seitdem hatte ich wöchendlich einen Werkstattaufenthalt.
Fehlerdiagnose: "Gemisch zu fett"...
Zuerst wurde mir das Magnetventil vom Turbo gewechselt, 3 Tage später war das Leuchten schon wieder da.
Danach hat man mir in der Werkstatt gesagt das mein Motoröl zu sehr Benzin angereichert wäre und der Motor mal richtig warmgefahren sollte, gesagt getan...3 Tage später war mein Freund die Leuchte wieder da.
Dann hat man den Motor unter Druck gesetzt, fragt mich jetzt nicht wie das geht, auf jedenfall war die Diagnose, dass Zylinder 1 Druckverlust hat.
Nachdem der Kopf heruntergeschraubt wurde, kam die Hiobsbotschaft das die Zylinder alle ziemlich fertig sind und die Kolben auch nicht besser aussehen.
Nun brauch ich einen neuen Rumpfmotor und nach 2 Jahren und 9 Monaten gibt es keine Garantie mehr man hat mir 70% Kulanz auf Teile versichert, aber die Arbeitszeit bisher und der Eigenanteil am Motor liegt jetzt schon auf geschätzte 3000€.
Die Werkstatt hat einen Antrag auf Sonderkulanz gestellt, aber ich weiss nicht ob der durchgeht.
Hat jemand schon die gleiche Erfahrung machen müssen?
Als treuer VW Fahrer seit 22 Jahren, bin ich nun schwer enttäuscht...dabei hatte ich den Touran mit DSG und der Motorisierung als Optimum an Leistung und Komfort empfunden.

Beste Antwort im Thema

das ist ja echt ein Trauerspiel
ich kann zwar nur aus Diesel Kraftstoffsicht sprechen, aber die Problematik der immer aufwendiger und anfälliger werdenden Motore passt ja scheinbar auch zu den TSI Benzinern.
Als ebenso 21 Jahre treuer VW Fahrer habe da so meine Bedenken, bisher konnte ich auf mein Golf2 immer zählen, mit über 300.000km ohne Panne und nur Wartung
Selbst beim Zahnriemen Wechsel wurde nie die Wasserpumpe getauscht.... ist noch original.

wenn man es genau nimmt, darf man vermutlich bei der ganzen Modernen Technik
einfach von vorne herein nicht das selbe Vertrauen haben.
Ich habe mich extra jetzt erst für ein neuen Entschieden, als die im Vergleich zu Pumpe Düse, hoffentlich weniger anfälligen Commonrail Diesel angeboten wurden.
Mir wird aber auch schon schwindelig, wenn ich daran denke, wie viele und wo überall, in den neuen
Triebwerken Sensoren verbaut werden und an die hoch präzisen und hoch belasteten Injektoren gar nicht erst zu denken...

Mein 2er Golf TurboDiesel verbrauchte bei gemäßigter Fahrweise auch kaum Kraftstoff.
Bei einer genau 1000km Fahrt von uns aus, in Richtung Ostsee, lag der Verbrauch mit 90-110kmh und teilweise LKW Windschatten bei genau 3,8L
Standard Verbrauch im Winter Kurzstrecke sind maximal 4,8L
Voll getreten waren es ca 6,5 dann war man aber auch dauerhaft mit 160 unterwegs, oder die Reifen waren sehr oft am Durchdrehen ;-)
Da wurden noch Triebwerke gebaut, die auch locker für 400 bis 600T km guten waren.....

Heute muss man ein Auto wohl spätestens nach 8-10Jahren abstoßen, um nicht in dem Badewannen Effekt der Ausfallwahrscheinlichkeit, ein teuren Reparaturschaden zu erleiden,
der die Kiste dann gleich nahe der Unrentabilität bringt, was bei dem zu erwartenden Restwert nach 10Jahren recht schmerzlich werden dürfte, nur wer hat dann Lust für 2 bis 3t Lappen, neben den üblichen Teilen nochmal ein Satz Injektoren oder PumpeDüseEinheit zu tauschen...

In Angesichts des traurigem Konsum mit Ex und Hop, war ich echt kurz davor mir 4 Daja Logans in den Hof zu stellen, anstelle von einem Turan........ da hätte ich an den Autos nie Wartung machen müssen und einfach alle 2-3 Jahren einen gegen die Wand gesetzt .....
Genau aus diesem Grund sollte VW sich wohl mal überlegen, wie sie mit Reparaturen und Kulanzen umgehen, hier steht eine der Letzten Generationen zum Neukauf an, die noch echtes vertrauen in die Marke und die guten alten VWs hatte.
Wenn danach nur Anfälliger Kram kommt, wird man sich damit die Billigkonkurenz nur selbst großzüchten.

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43 Antworten

...viel Kurzstrecke ist für jede Maschine tödlich. Dabei ist es egal ob Diesel oder Benzin. Gerade wenn es draußen sehr kalt ist und es noch länger dauert bis alles auf Temperatur gekommen ist. Die großen Trucks in Alaska zum Beispiel, denen man nicht wirklich mangelnde Robustheit nachsagen kann, werden oft gar nicht ausgemacht, wenn die Leute ihre Pausen machen. Zu einem Großteil auch deswegen, weil der Verschleiß durch den fehlenden Kaltstart gering gehalten wird und sich Diesel bei unter - 20 Grad auch nicht wirklich kollegial verhalten kann. Öl ist nunmal wenn es kalt ist sehr zähflüssig und es braucht bis es sich aufwärmt und überall im Motor verteilt hat. Wenn dazu noch Kurzstrecken kommen, bei denen nichtmal das Wasser Betriebstemperatur erreicht, sieht es oft schlecht aus. Bei alten Autos, wo der Schaltknüppel noch direkt auf dem Getriebebock saß, hat man das auch beim Schalten gemerkt. Bis das Getriebeöl sich verteilt hatte, musste man es behutsam angehen lassen und je nach Hersteller auch mal einen Gang überspringen, weil er sich nichtmal mit Gewalt einlegen ließ. Wenn da eine Komponente nur eine Kleinigkeit zu viel an der unteren Toleranzgrenze gebaut wurde, reicht es schon aus damit sich das Bauteil verabschiedet. Zumal heute auch sehr viel weniger Spielraum da ist als früher. Da wird am PC um jede noch so unnötige Übergröße gekämpft und damit auch die Ausfalltoleranzen sehr gering gehalten. Als Maschinen noch mehr oder weniger "nach Gefühl" und händischen Berechnungen und nicht nach Theorie und am PC konstruiert wurden, hatte man es da etwas leichter. Aber auch dort gab es Ausfälle. Ich denke mal diese eine Anfälligkeit haben alle Verbrennungsmotoren gemein. Unter jeder Ausseneinwirkung und aus dem Stand Höchstleistung unabhängig vom Fahrprofil bringen nur E-Motoren.

LG

Mirko

Moinsen!

Dumm ist nur, wenn die Hersteller sich nach und nach von den Butter-und Brot-Maschinen verabschieden und nur noch immer komplizierter werdende, teils überzüchtete Motoren verbauen, damit noch n Zehntel Sprit weniger verbraucht wird. (natürlich nur auf'm Prüfstand!) Die Politik ist mit ihren immer bescheuerteren Abgas-Normen eh schuld an der Misere. Ein normaler Motor, der auch was aushält ist da eben nicht mehr gut genug. Dann hab ich als Kunde keine Wahl mehr. Allerdings geht es ja nicht darum, daß die Kisten das ewige leben haben. Die Auto-Hersteller leben nun mal vom Verkauf von Neuwagen und die Händler / Werkstätten von Reparaturen, Durchsichten und etwas Service (!!!) Und der Staat verdient überall fett mit. Will man das nicht will, muß man eben seinen Alten weiterfahren oder auf's Fahrad umsteigen. (falls Bus und Bahn keine Lösung ist.) Mit der Laufleistung meines Golf rechne ich bei unserem TSI in keinem Falle, ohne nennenswerte Reparaturen. Deswegen fahren wir fast nur Kurzstrecke, damit der nicht so schnell auf hohe Kilometerstände kommt... 😁 (hätte ich mir da doch lieber nen Diesel holen sollen??? 🙄 )

Grüße

.... genau so ist

da wird überall für ein halben Liter weniger optimiert, um die Umwelt zu schonen.... laut Politik, aber auch weil der Kunde natürlich sparen möchte...
aber hinterher, schießen wir uns alle damit selbst ins Bein
auch die Umwelt wird davon nicht wirklich profitieren, wenn öfter und mehr Neufahrzeuge hergestellt werden müssen.
Da dürfte Zweifelsohne das Fahrzeug gewinnen, das 5-10 Jahre länger nutzbar wäre.

ähnlich mit Glühbirnen auf dem Dachboden im Kurzzeitbetrieb kontra Sparlampe

oder Energieklasse A Wärmepumpentrockner....
bei einer 4Köpfigen Familie mit Kindern im Alter um die 5-7,
da läuft so ein Teil halt jeden Tag und manchmal auch zweimal,
dann verreckt der Wärmepumpentrockner im Wert von 800€, nur leider genau nach Ablauf der Garantiezeit (oder 2Monate später)
Weil diese Technik nebenbei sensibel auf Flusen und Fusseln ist,
erreicht er die Energieklasse A auch nur in der Theorie.
Unterm Strich Spart man nicht wirklich Energie und durch die hohen Anschaffungskosten, spart man ohne hin nicht.....
Die Teile sind unrentabel, hat mir sogar der Kundendienst selbst mal so bestätigt.... schön dass die wenigstens ehrlich waren.

Genau so wird es mir wohl mit den neuen Auto gehen....
da bin ich mir jetzt schon sicher.
Ich frage mich nur wie Kia das macht, die versprechen in ihrer
Werbung 7Jahre Garantie und sogar 7Jahre Steuerfrei.... uff
geht Kia dann in 7Jahren in Konkurs ?
Mal abgesehen von dem Restwert eines Kias nach 7Jahren
und anderen Vor und Nachteilen gegenüber den teureren Marken, gibt mir dass alles irgendwie immer mehr zu denken....
Habe mir ja schon extra für ca 500€ eine Garantie Verlängerung für mein Turi geholt, aber der geht dann wohl erst nach 6-7Jahren irgendwo kaputt.
Vermutlich sollten man sich für dann schon einmal 2 bis 3tausend zurück legen.
Das spiegelt dann unterm Strich auch den Betrag wieder, wo ich
persönlich die aktuellen Autos, neben dem normal erhältlichen Rabatt, zusätzlich als zu teuer empfinde.
Entweder haltbarer, oder einfach im Ganzen den Preis nochmal runter.

komisch dass ich mich immer noch auf den neuen Wagen freue....
aber die bedenken über den Abschied von meinem noch fahrenden 21jährigen 2erGolf wächst, von Tag zu Tag

Zitat:

Original geschrieben von Turanero



... aber die bedenken über den Abschied von meinem noch fahrenden 21jährigen 2erGolf wächst, von Tag zu Tag

NEIINN ! Tu's nicht! Nicht wegwerfen! Bester Golf ever! (Rosa Brille wieder ab! 😎 )

Ich hab ihn gerne gefahren und denk auch gerne dran zurück. Für Family nur leider echt zu klein. (Wie haben die das früher nur gemacht? Muß doch irgendwie funktioniert haben ... 😛 )

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Behalte den Golf, der ist genau in den Fußstapfen von meinem Lanz (LOL). Der Markt bringt in den kommenden Jahren nichts besseres mehr.

Zitat:

Original geschrieben von TWINPIN



Zitat:

Original geschrieben von Schapy20


Genau das ist das "Problem".

Es wurden tausende 1,4TSI Motoren gebaut.Davon haben eine kleine Handvoll einen Motorschaden bekommen.

Und ist doch klar,dass man in Foren dann nur schlechtes hört.

Das aber tausende mit dem 1,4 TSI Motor zu frieden sind wird man doch nicht in Foren finden.

So wie ich das nun mitbekommen hat,sollte man vielleicht öfters mal ein Ölwechsel machen so das man sich wegen dem Schmierfilm keine Sorgen machen muss.

Man gibt soviel Geld für "scheiße" aus da kommt es wie ich finde nicht auf einen Ölwechsel von 100€ mehr im Jahr an.

Dann wird halt man ein paar Tage nicht geraucht oder nicht am Wochenende gesoffen. Da macht man sich halt mal ein ruhiges Wochenende und macht dann den Ölwechsel😁

Ist nicht böse gemeint. Ich meine nur,dass ein Ölwechsel mehr niemanden umbringen wird.

In diesem Sinne weiterhin viel spaß mit dem Motor 🙂

Lg
Christian

.

Das ist so sicherlich richtig.
Auf die 100,-€ für den Ölwechsel kommt man allerdings nur, wenn man das (gute) Öl im Internet kauft und mit zum Freundlichen nimmt. Der Macherlohn + Entsorgung allein schlugen bei mir mit etwa 65,-€ zu Buche. Läßt man sich beim 🙂 das Öl für fast 30€ pro Liter andrehen, wird's heftiger.
Und auf jeden Fall die Longlife-Plörre weglassen!!!
Ob das alles hilft, weiß keiner - schaden wird's bestimmt nicht. Zumindest beruhigt es das eigene Gewissen. 😛
Mein VWler hat mir Freitag erst von nem Kunden erzählt, der innerhalb von 18 Monaten 3 Turbos gewechselt bekommen hat. Daraufhin hat dieser dann gewandelt. Der, der den Touran danach gekauft hat, fährt den TSI jetzt 2 Jahre - ohne Probleme. Liegt wohl auch etwas an der Fahrweise und Fahrprofil.

Grüße

Hallo Leute,

wie ihr seht, habe ich auch den 1,4er mit 170 PS. Auch ich hatte und habe nach dem Lesen dieses Threads Bedenken, dass mit dem Motor irgendwann (möglicherweise nach Ablauf der regulären Garantie) etwas passiert, zumal ja auch noch die E10 Siffe dazu kommt. Auch VW hat irgendwie Skrupel, sonst hätte sie nicht das Motor-Update gemacht, das ja dazu führen soll, dass die Kolben nicht so hoch belastet werden. Für den Fall der Fälle habe ich gleich beim Kauf des Wagens die Garantieverlängerung abgeschlossen, was mich, wenn ich mich recht erinnere, so gegen 700€ gekostet hat. Ich wollte aber den 170er, weil ich immer mal wieder einen Wohnwagen ziehe und vorher den Toyota 2,4 mit 163PS hatte und mit der Leistung zufrieden war.

Jetzt aber zur Hauptfrage: Ich fahre auch immer wieder Kurzstrecken und habe deshalb den Diesel nicht genommen, weil ich nicht immer wieder die Aufforderung haben wollte, den Filter auf Strecke frei zu fahren. Da ich bald zum Kundendienst anstehe, taucht auch bei mir die Frage nach dem jährlichen Ölwechsel auf.

Wie geht das dann im Zusammenhang mit der Inspektion? Wird die dann auch alle Jahre fällig, oder läuft die nach anderen Zeiträumen ab? Ich bin da echt verunsichert. Auf der einen Seite wäre mir auch der jährliche Wechsel des Öls lieber, wobei ich sicher das Öl beim Freundlichen kaufen werde, auf der anderen Seite möchte ich aber nicht alle Jahre die teuren Inspektionen bezahlen.

Leider habe ich keine Ahnung, über welche Beträge ich da rede oder feilsche. Vielleicht ist das ja alles eine Peanuts Sache. Wie ich aber meine, VW zu kennen, glaube ich das nicht. Da ich bisher keinen Ölwechsel oder Inspektion hatte, kann ich auch nicht aus meiner eigenen Erfahrung schöpfen und muss daher Euch anzapfen.

Bitte belehrt mich!

Gruß oretou, der auch schon über die Steigerung des Spritverbrauches im Gespannbetrieb staunte und dies - wenn möglich - durch Weglassen des Bleufusses etwas minimieren möchte.

Hallo

VW sieht beim TSI ein Wechselintervall von 2 Jahren vor oder je nachdem was dir die Bordanzeige sagt. Das ist der sog. longlife service und der Motor bekommt zu diesem Zweck auch spezielles longlife Öl. Nun ist das beim TSI ein bisschen heikel. Zahlreiche Beiträge hier bez. schadhafter Motoren hatten direkt oder indirekt mit schlechter Ölversorgung zu tun (Turbolader und Steuerkette). Nachgewiesen ist das nicht und auch von VW nicht bestätigt, aber wer 2 und 2 zusammenzählen kann, wird schnell merken dass longlife dem TSI schaden KANN. Empfehlung daher, einen Ölwechsel mindestens einmal im Jahr zu machen und vom longlife Öl auf Normales umzusteigen. Hierzu kann auch die Bordelektronik entsprechend angepasst werden. Statt sich je nach Fahrprofil oder max. 2 Jahren zu melden, meldet sich der Service dann immer nach 15.000 km oder einmal im Jahr. Auch wenn es nicht wirklich geklärt ist, ist es doch eine Gewissensberuhigung und einmal im Jahr ca. € 100,-- (macht man es selbst auch wesentlich weniger) für einen Ölwechsel zu investieren, ist immer noch günstiger als sich später mit den Schäden herumzuärgern, die longlife verursachen kann.

Meine subjektive Meinung. Longlife, ob nun beim TSI oder jeder anderen Maschine, ist ein netter Marketinggag für Geschäftskunden und Flottenfahrzeuge, bei denen es nicht auf Langlebigkeit, sondern auf kurzzeitige Effizienz ankommt. Für Privatkunden, die ihr Auto auch länger als 3 Jahre fahren möchten, ist das nichts als Spielerei und kann im Einzelfall sehr, sehr teuer werden.

Hoffe, das konnte dir ein wenig helfen.

Ansonsten, lass dich bitte nicht zu sehr verunsichern. Der TSI ist eine gute Maschine, die sehr viel Spaß macht und auch zuverlässig ist. Probleme machen kann sie natürlich auch, aber auch nüchtern betrachtet nicht mehr oder weniger als es halt das normale Risiko ist bei etwas komplexem wie einem Motor.

LG

Mirko

Zitat:

Original geschrieben von MP IV


Hallo

Nachgewiesen ist das nicht und auch von VW nicht bestätigt, aber wer 2 und 2 zusammenzählen kann, wird schnell merken dass longlife dem TSI schaden KANN. Empfehlung daher, einen Ölwechsel mindestens einmal im Jahr zu machen und vom longlife Öl auf Normales umzusteigen. Hierzu kann auch die Bordelektronik entsprechend angepasst werden. Statt sich je nach Fahrprofil oder max. 2 Jahren zu melden, meldet sich der Service dann immer nach 15.000 km oder einmal im Jahr. Auch wenn es nicht wirklich geklärt ist, ist es doch eine Gewissensberuhigung und einmal im Jahr ca. € 100,-- (macht man es selbst auch wesentlich weniger) für einen Ölwechsel zu investieren, ist immer noch günstiger als sich später mit den Schäden herumzuärgern, die longlife verursachen kann.

Hoffe, das konnte dir ein wenig helfen.

Ansonsten, lass dich bitte nicht zu sehr verunsichern. Der TSI ist eine gute Maschine, die sehr viel Spaß macht und auch zuverlässig ist. Probleme machen kann sie natürlich auch, aber auch nüchtern betrachtet nicht mehr oder weniger als es halt das normale Risiko ist bei etwas komplexem wie einem Motor.

LG

Mirko

Danke Mirko,

ich werde es wahrscheinlich so machen, aber was ist mit der Terminierung der Inspektionen?

Die müssen dann ja andere Zyklen haben (laut BA). Die werden dann aber nicht durch den Bordcomputer überwacht, oder?

Gruß oretou

Habe auch einen Touran 1,4 Tsi 140 PS. Nach 1 Jahr un drei Monaten leuchtete die gelbe Motorleuchte auf. Diagnose Zylinder 4 ausgefallen. Mir ist aufgefallen das auf einmal das Motoröl unter min war.
Habe die Werkstatt darauf angesprochen. Da sagte man mir das nach 19000 km der Ölverbrauch normal wäre. Das konnte ich nicht glauben und schrieb VW an. Nach zwei Tagen ruft mich meine Werkstatt an das Metallteile im Motoröl gefunden wurde. Es wurde festgestellt das am Zylinder 4 der Ölabstreifring gebrochen war. Das war mir sofort klar das da was nicht stimmt denn auf 19000 km ein Ölverbrauch von fast 1,5 liter das kann nicht sein. Das Auto stand fast 2 Wochen in der Werkstatt bis entschieden wurde kommt ein neuer Motor rein oder eine Reperatur. Man hat sich für die Reperatur entschlossen von ca 5500 €. War wol billiger als ein Motor. 4 neue Kolben hat der Motor bekommen. Seit dem ist der Spritverbrauch hochgegangen. Hat jemand Verbrauchswerte mit dem selben Wagen und dem selben Motor?

...in diesem Fall ist das ganz simpel. Etwa nach 12.000 gefahrenen km, meldet sich der BC mit SERVICE in 3.000 km (oder entsprechend weniger) bei jedem Start. Nach 15.000 gefahrenen km erscheint dann Service jetzt. Macht man die 15.000 nicht voll, dann muss man einmal im Jahr hin. Ob daran auch der BC erinnert, weiß ich leider nicht. Aber da schafft ein Blick ins Bordbuch Klarheit.

LG

Mirko

@roland: Motorupdate ick hör dir trappsen .. War zumindest bei mir so, bei einigen anderen blieb der Verbrauch aber gleich.

Ich hatte einen rund 1-2 Liter höheren Verbrauch auf 100km nach dem neuen Motor mit dem damals neuesten Update.

😠

meinem Bekannten (Werkstattmeister in einem VW Betrieb) ist am WE
an seinem VW Golf 6 1.8 TSI 118kW/160PS die Steuerkette gerissen = Motorschaden.
Und das bei nur ca. 30.000 km.

Irgendiwe scheinen die TSI Motoren wohl einen Konstruktionsfehler zu haben.

... Das mit der 1,4 TSI - 160 PS " Prob - Variante "  kann man bei den den Nachbarn im Golf 6 Bereich nachlesen .
Muß ja hier nicht auch noch breitgetreten werden ... zumal es diese 160 PS Variante im Touran nicht gab .

z.B.

www.motor-talk.de/.../PostJump.html?...

würde mich nicht wundern, wenn da konstruktive Mängel vorliegen. Ich verstehe auch nicht ganz, was einen Käufer bewegt, einen so "schwachbrüstigen" Motor zu wählen? Wenn man die Auswahl vor sich hat, sind doch bestimmt auch bei VW andere Motoren im Sortiment.

Meine Frau hat im Jahre 1992 einen Polo (86C) mit 1,05 Liter Hubraum gefahren. Ich meine der hatte "satte" 45 PS unter der Haube. Was ist in den Gehirnen unserer Ingenieure los? Diese Ausbeutung an Leistung ähnelt schon der Formel 1. Nur dort liegen immer einige Reservemotoren bereit und wenigstens 1 Rennen durchfahren zu können.

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