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Motorradkette und Kettensägenöl?

Themenstarteram 11. September 2010 um 18:59

Hi,

wollt morgen mal meine Kette reinigen (mit WD40) und nachher natürlich auch wieder schmieren. Kann man zum Schmieren der Motorradkette auch Kettensägenöl verwenden? Hab im Internet leider nur geteilte Meinungen gelesen und wollt mal nachfragen ob welche von Euch villeicht Erfahrung damit haben oder es schon ausprobiert haben? Was ich auch gelesen habe, ist dass man kein BIO-Kettensägenöl verwenden soll, da dieses verharzen kann? Ist da was dran?

Danke!

Beste Antwort im Thema

Ich weiß, wie gesagt, nicht genau, ob er biologisch abbaubares oder mineralisches genommen hat.

Aber Angesichts der möglichen Ersparnis von wenigen Cent /100km scheint mir das Risiko irgendwie nicht gerechtfertigt.

Kardangruss

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So lang die Maschinen die mir taugen nunmal keinen Kardan oder Riemen haben ist mir das egal. Ich fahr nicht extra irgendwas wo mir schon beim hinlaufen alles hoch kommt nur um Kette zu vermeiden.

Zitat:

@Marodeur schrieb am 23. Mai 2023 um 18:55:51 Uhr:

So lang die Maschinen die mir taugen nunmal keinen Kardan oder Riemen haben ist mir das egal. Ich fahr nicht extra irgendwas wo mir schon beim hinlaufen alles hoch kommt nur um Kette zu vermeiden.

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können . DAUMEN .

 

Ihr wollt High Tech Mopeds fahren mit allen möglichen Fahrhilfen mit Leistung bis zum abwinken mit digital Dashboard mit Kurven ABS mit elektronischer Fahrwerksverstellung mit Wheelie und Stoppiecontrol mit Tractioncontrol, mit Furz und Feuerstein und dann setzt ihr beim Endantrieb auf die älteste Technik die der Maschinenbau kennt

 

Da stimmt doch was nicht

Ne , ne , hightech-Kisten kann fahren wer will . SUZUKI B12 Kult und HONDA XL600RM .

Klassiker fürs Auge ohne irgendwelche elektronische Helferlein . Nach meinem Geschmack umgebaut . Das isses .

Honda CX 500 1981 bis 1985 ca. 30000 km.

Honda VT500 E von 1985bis 1989 auch ca. 30000 km.

Beide waren Kategorie leichte Kardantourer.

Besonders letztere war ein wunderbar leicht zu fahrendes Motorrad.

Leider gab es keine vergleichbaren Nachfolger, so daß ich auf eine Kawasaki GPX 750 mit Kette gewechselt bin.

Wenn es eine z.B. VT 800E gegeben hätte, hätte ich nicht lange überlegt.

Zitat:

@Rainkra schrieb am 23. Mai 2023 um 19:34:49 Uhr:

Ihr wollt High Tech Mopeds fahren mit allen möglichen Fahrhilfen

Nö.

Uups, ich hab schon wieder zitiert, ich bitte das zu entschuldigen @ Moderation, aber es ging nicht anders.

 

Macht es gut!

 

Tschö.

Zitat:

@Rainkra schrieb am 23. Mai 2023 um 19:34:49 Uhr:

Ihr wollt High Tech Mopeds fahren mit allen möglichen Fahrhilfen mit Leistung bis zum abwinken mit digital Dashboard mit Kurven ABS mit elektronischer Fahrwerksverstellung mit Wheelie und Stoppiecontrol mit Tractioncontrol, mit Furz und Feuerstein und dann setzt ihr beim Endantrieb auf die älteste Technik die der Maschinenbau kennt

Da stimmt doch was nicht

Hab nichtmal die Hälfte davon was du da auflistest. Aber

... die Leistung soll auch ankommen

... bei Leergewicht unter 200 kg

Dann mach mal.

Hier, das Kradblatt hats ja auch zusammengefasst.

https://kradblatt.de/antriebstechnik-fuer-anfaenger-vor-und-nachteil

Zitat:

Vermutlich freut sich jetzt der Leser, der so gerne mehr Kardanantriebe sehen würde und denkt: „Siehste, hab‘ ich doch gleich gesagt!“

Der Kardanantrieb scheint nämlich einiges an positiven Eigenschaften zu vereinen. Er läuft fast so leise wie ein Riemen, verträgt Power wie eine Kette, wirft nicht mit Öl um sich und hält ein Motorradleben lang. Theoretisch zumindest. Aber auch hier gilt: „Kein Vorteil ohne Nachteil“.

Je nachdem, wie viel Mühe und Aufwand der Hersteller betrieben hat, kann ein Kardan mit jaulendem Singen auch ganz schön nerven. Der als wartungsarm bis sogar wartungsfrei gepriesene Kardan bedarf trotzdem etwas Pflege und Aufmerksamkeit. Er möchte ab und zu frisches Öl für das Endgetriebe. Gebrochene Kardanwellen und Kreuzgelenke sowie ausgegnabbelte Kegelräder sind nicht die Regel, kommen aber vor. Zerfetzte Simmerringe und schwitzende Dichtungen zwischen den Einzelteilen vernichten die Mähr von der Wartungsfreiheit. Störrische, harte Lastwechselreaktionen und Auf- und Absenken der Heckpartie verhalfen alten BMW Motorrädern mit Kardanantrieb zu der Bezeichnung „Gummikuh“. Dieser Unsitte wurde mit endlos langen Schwingen oder einer Drehmomentabstützung entgegengewirkt. BMW nennt das Paralever. Auch der Kardanantrieb ist deshalb für ernsthaft im Renneinsatz bewegte Supersportler wenig geeignet, wo es ja auf Handling und Kurvenagilität ankommt. Lange Schwingen und Radstände sind besser zum Geradeausfahren, deshalb stecken sie meist in Tourern oder Choppern, wo stabil laufende und nicht zu nervöse Fahrwerke mit hohem Komfort durchaus erwünscht sind. Wo kurze Radstände für agiles Handling angesagt sind, ist der Kardan deplatziert.

Relativ hohe Fertigungskosten verbieten den Einsatz eines Kardans im preisbewussten Segment, oder es muss zum Ausgleich an anderer Stelle gespart werden.

Auch das hohe Gewicht disqualifiziert den Kardanantrieb für wettbewerbsmäßigen Renneinsatz. Hersteller die sich am Kardan verbissen haben erfinden deshalb gerne ihre eigenen Wettbewerbe. So vermeidet man von der Konkurrenz abgeledert zu werden. Ein Beispiel dafür war der Boxer-Cup für BMW R 1100 S Piloten, der inzwischen leider eingestellt wurde. Das soll jedoch nicht heißen, dass man ein kardangetriebenes oder riemengetriebenes Motorrad nicht sportlich ambitioniert bewegen kann. Für Höchstleistungen ist die Kette jedoch die bessere Wahl.

Dafür gibt es z B den Riemen .

 

Kardan ist nicht in jedem Fall das allseligmachende deshalb als Alternative Riemen.

 

Aber solange sich die Kundschaft mit der billigsten Lösung an ihren High Tech Bikes zufrieden gibt....

 

Für mich kommt kein Moped mit Kette infrage.

 

Die Triumph Bobber hab ich genau aus dem Grund nicht gekauft.

 

Gefällt mir optisch sehr gut .

Freies Land, freue Wahl der Technik

 

Zitat:

@Rainkra schrieb am 24. Mai 2023 um 06:59:34 Uhr:

Dafür gibt es z B den Riemen .

Kardan ist nicht in jedem Fall das allseligmachende deshalb als Alternative Riemen.

Aber solange sich die Kundschaft mit der billigsten Lösung an ihren High Tech Bikes zufrieden gibt....

Für mich kommt kein Moped mit Kette infrage.

Die Triumph Bobber hab ich genau aus dem Grund nicht gekauft.

Gefällt mir optisch sehr gut .

Freies Land, freue Wahl der Technik

Bobber gibt es ja von Harley, mit Sekundärriemen.

Im Primärkasten werkelt da allerdings auch eine Kette. Hält aber ewig, schleudert kein Öl durch die Gegend und ist unsichtbar.Dafür fällt die Steuerkette weg.

Bei Ducati gibt es, bei den Desmos, keine Steuerkette, dafür aber wieder eine Sekundärkette.

So ganz ohne Kette geht´s wohl nicht, außer im Rollerbereich. ;-)

Zitat:

@Rainkra schrieb am 24. Mai 2023 um 06:59:34 Uhr:

Dafür gibt es z B den Riemen .

Kardan ist nicht in jedem Fall das allseligmachende deshalb als Alternative Riemen.

Aber solange sich die Kundschaft mit der billigsten Lösung an ihren High Tech Bikes zufrieden gibt....

Für mich kommt kein Moped mit Kette infrage.

Die Triumph Bobber hab ich genau aus dem Grund nicht gekauft.

Gefällt mir optisch sehr gut .

Freies Land, freue Wahl der Technik

Für hohe Leistung brauchst wieder wuchtige Riemenscheibe und der Riemen ist dann auch kein Schmalspurteil. Die Kette mag die billigste Lösung sein, sie hat aber auch abseits davon Vorteile auch wenn du das nicht einsehen willst. Es einfach nur so abzutun ist ebenfalls zu billig.

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