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Motorrad verschieben

Ich habe das Problem das irgend ein Nachbar ständig meine NTV verschiebt ohne mir bescheid zu geben. Es ist ja nicht so das es bei uns an Platzmangel fehlt oder das ich sie auf 2 Parkplätze stelle, aber irgend jemand scheint es zu ärgern. Ich habe sogar ein Bremsschloss drauf gemacht, aber anscheinend stört es diese Person nicht. Ein Nachbar hat mir gestern abend gesagt das man sie gewaltsam wieder verschoben hat. Langsam werde ich echt sauer........
Wie sieht es hier rein Rechtlich aus? Darf man dies einfach so machen?

40 Antworten

Mitunter ist dies auch der Grund wieso ich bei der Hausverwaltung eine Garage beantragt habe, aber die meinten das es lange dauern wird bis ein für mich frei wird. Garagen sind bei uns in der Gegend echt gefragt :-(

Hallo,

wenn Du mal bei Motorrad-Versandhäusern guckst, da gibt´s so Bodenanker, also stabile Teile, die man mittels langer Verschraubung im Untergrund verankern kann (Pflaster, Beton, Asphalt etc.), das hinterläßt keine groben Spuren und daran kannst Du das Mopped dann anketten bzw. mit einem Teil vom Louiserl kann man das Vorderrad mittels Bolzen direkt blockieren. Falls die Hausverwaltung sich drauf einlässt, besorg Dir 2 von den Dingern und mach auch hinten fest. An einem geschützten Platz steht sie dann zumindest erstmal an einer Stelle. Was das Umkippen etc. angeht, das ist das nächste Übel, aber da wird man als Laternenparker relativ machtlos sein. Ich pesönlich lebe in einer Stadt mit einer verhältnismäßig hohen Kriminalitätsrate, was KFZ-Beschädigungen angeht, und hätte ich keinen Schuppen zur Verfügung, hätte ich den Gedanken ans Motorrad aufgeben können. Schlimm, daß Neid, Mißgunst und Langeweile Leute dazu veranlassen, sich an anderer Menschen Eigentum zu vergreifen. Ganz schön armselige Gestalten...

Ich hoffe Du findest eine Lösung, VG
chakoyte

"gegenwärtiger Diebstahl" bedeutet nichts anderes, als dass der Diebstahl in diesem Moment passiert. Benutzt man den polizeilichen Notruf und sagt "gegenwärtig", so kommt der Freund und Helfer mit Blaulicht. Bei einer Diebstahlmeldung, die nicht "gegenwärtig" ist, vergeht bis zum Eintrreffen der cops schon mal eine Stunde.

also trotz aller diskussion versteh ich nicht warum dieser "nachbar" den schweren hobel durch die gegend wuchtet. wenn das ding auch noch mit diversen schlössern gesichert ist können ja auch schäden in nicht unbeträchtlichem umfang entstehen. ich sag nur bremsscheiben .......

steht das bike nun im weg .... oder ist das ein typ von der trotzfraktion ?

"das fiese ding hat hier nicht zu stehen"
warum nicht ?
"weiss nicht ... aber der hat hier nicht zu stehen"

😁😁

also ein notorischer oberlehrer ....

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Servus.

Eine solche Verschieberei ist sehr ärgerlich. Ich kenne so etwas von Früher.

Meist ist irgendjemand der Meinung das Motorrad behindere Autofahrer (Ihn selbst) beim Parken bzw. Motorräder hätten auf "Auto"Parkplätzen nichts zu suchen.

Eine ähnliche Mentalität stelle ich öfters an der Tankstelle fest. Hier wird anscheinend erwartet daß der Motorradfahrer erstmal seine Maschine von der Zapfsäule wegschiebt bevor er zum Bezahlen geht.

Grundgedanke scheint zu sein daß es sich bei einem Motorrad, Moped oder ähnlichem gehöre den, "vorrangigen" (Auto) Verkehr doch bitteschön nicht zu behindern.

Das entbehrt sicherlich jeglicher Grundlage. Trotzdem sind einige Nur-Autofahrer unumstößlich dieser Ansicht.

Selbst wenn man solche Leute auf frischer Tat ertappt und anspricht, sind sie der Ansicht, absolut rechtens zu handeln. Da hilft kein Diskutieren, kein Anzeigen, kein Rechtshändel.

"Die" sind so !

Während an der Tanke ein: " Jetzt Wärtst´...!" reicht, ( In Gegenwart des Eigentümers wird dann halt fluchend gewartet.)
Sieht es an einem Parkplatz anders aus. Der "Verschieber wird immer wieder verschieben. Die Unbilligkeit seines Tuns wird ihm niemals bewusst und man kann ja nicht den ganzen Tag neben seiner Maschine stehen.

Will man seine Ruhe haben, helfen nur defensive Maßnahmen.

Am besten mietet man sich eine Garage oder einen Tiefgaragenplatz. Evtl. kann auch auf einem Gehweg geparkt werden. (Erst mit der zuständigen Polizeiinspektion abklären) Der Gehweg muß natürlich breit genug sein etc.
Evtl. gibt es ja auch Anwohnerparkplaketten oder ähnliches.

Kettet man die Maschine an eine Laterne oder ähnliches, riskiert man sogar Sachbeschädigungen.

Das sicherste ist eben die Garage.

Auseinandersetzungen mit dem Verschieber bringen, ausser Frust, erfahrungsgemäß nichts. Meist wird der uneinsichtige Bürger nur noch aggressiver. Da hilft nichts, aber auch gar nichts. Wäre der Verschieber potentiell einsichtig würde er von vornherein darauf verzichten, fremdes Eigentum auch nur anzurühren.. (Selbst nach gewonnenem Rechtsstreit hören solche Aktionen oft nicht auf.)

Mein Rat: Bringe deine Maschine ausser Reichweite, stelle sie irgendwo unter. Wenn du fünf Minuten laufen mußt bis du an deiner Garage ankommst.... auch gut.

Gruß

Schraubär

Sorry, aber das sehe ich völlig anders. Recht muss Recht bleiben. Das ganze defensive Gequatsche vom Verstecken in einer Garage führt dazu, dass solche Leute weitermachen und sich im Recht fühlen.
Da ich von Selbstjustiz abraten muss, hilft tatsächlich nur der Gang zur Polizei. Und zwar jedesmal, wenn das Teil auch nur berührt wurde. Egal, was dort dann daraus gemacht wird, aber der Tatbestand ist aufgenommen und als solcher bekannt. Wenn der Typ dann doch mal Dein Motorrad gegen ein Auto fallen lässt, kannst Du glaubwürdig versichern, dass es nicht Dein Fehler war.
Du bist im Recht. An Deinem Motorrad hat niemand etwas zu suchen. Dabei ist es egal, ob es im Halteverbot steht oder nicht. Nur die Polizei oder Ordnungsämter mit entsprechenden Befugnissen dürfen Maßnahmen ergreifen. Deshalb ist die Diskussion, wie oder wo Du Dein Motorrad abgestellt hast, völlig überflüssig!
Ähnliche Diskussionen gibt es mit abgestellten Anhängern.

Hallo kandi.

Ich widerspreche dir nicht.

Allerdings sind Recht haben und Recht bekommen zwei paar Stiefel.

Man muß sich fragen was man eigentlich will: Recht bekommen und haben um jeden Preis ?

....oder seine Ruhe und ein intaktes Motorrad ?

Wie gesagt. Solche Leute fühlen sich, aus irgendwelchen Gründen im Recht. Sie lassen sich nicht belehren. Weder von Richtern, Bußgeldern oder Regressforderungen.

Im Gegenteil: Sie wollen ja dich belehren, nämlich daß dein Motorrad, dort wo du es abstellst, ihrer Meinung nach, nichts zu suchen hat.

Wie auch immer: Wer sich auf eine Konfrontation mit derartigen Oberlehrern einlässt sollte eine gute Rechtsschutzversicherung haben.

Der Satz: Der Klügere gibt nach, passt hier ausnahmsweise.

Sicherlich: Wer nichts anderes zu tun hat als sich mit seinem Nachbarn zu streiten, Rechtsanwaltsgänge und Gerichtstermine als Vergnügen betrachtet und trotzdem noch weiterhin sein Möp auf den angestammten Laternenparkplatz stellt.... bitte schön, nur zu.

Für meine Maschine gibt es nur folgende Parkplätze:

Die eigene Garage ( oder entsprechendes...)
Den bewachten Firmenparkplatz.
Einen Parkplatz innerhalb meiner Sichtweite.( z.B. auf Motorradtouren.)
Speziell ausgewiesene Zweiradparkplätze.
Auch auf Reisen achte ich darauf das Motorrad, bewacht oder verschlossen übernachten zu lassen.
Gebührenpflichtige Parkplätze sind idR. auch okay.

Es gibt immer einen Weg seine Maschine sicher unterzubringen.

Ich hatte früher auch einen Laternenparkplatz. Es gab da immer jemanden, der sich gestört fühlte, verschob oder sich beschwerte.
Auch Schäden am Bike waren zu beklagen.

Aber: wen verklagen wenn nicht inflagranti erwischt...?
...und wenn ? wer ist Zeuge ?

Die Polizei wird sich auch von Dir ein Bild machen wenn du alle zwei Tage hereinschneist und ...ja; was eigentlich ?

Dich beschwerst ?
Anzeige gegen unbekannt erstattest ? (... und wegen was überhaupt ?)

Chancen auf Erfolg hätte lediglich jemand der: Den Täter auf frischer Tat ertappt. Glaubwürdige Zeugen beibringt und eine gute Rechtsschutzversicherung besitzt. das gleiche gilt für einen evtl. Schadensersatzprozess.
Die ganze Ausseinandersetzung dauert dann auch noch zwischen ein und zwei Jahren. ( ...und dein Moped steht immer noch draussen für jeglichen Unfug zu verfügung....!)

Das sollte man sich Überlegen.

Gruß

Schraubär

Moin Zausel,

ich würde es auch einmal mit dem persönlichen Ansprechen versuchen. Die Chance, dass sich der "Schieber" einsichtig zeigt ist zwar gering, aber vielleicht klappt es ja. Einfach mal in den sauren Apfel beißen und versuchen, den guten Mann nett anzusprechen...
Ist ja auch irgendwie ne rethorische Herausforderung.
Wenn Du die Nummer mit dem "Dieb am Werk" fährst, solltest Du hinterher den Beamten nichts von der Vorgeschichte erzählen. Die fahren sich nämlich ungern das Fell aus dem Futter für solche "Streitigkeiten". Ggf. könnte man es auch als "Missbrauch von Notrufen" gem §145StGB auslegen.
Und ansonsten, ne Garage hat wirklich was :-)

Q.

Hab selber Erfahrung mit solchen Oberlehrern.
Endete damit, dass das Auto vorne und hinten zugeparkt war (5cm), weil der Mensch der Meinung war, dass die Straße vor seinem Grundstück IHM gehört & er bestimmt wer da parkt und wer nicht.

Anzeige wegen Nötigung, und nachdem er den kopfschüttelnden Polizisten den gleichen Unsinn erzählt hat, gabs ordentlich einen auf den Geldbeutel.

Seitdem steht er nur noch mit bebender Unterlippe hinterm Fenster wenn einer auf SEINER Straße parkt 😁

Meint Tip: Polizei & bei frischer Tat hilft auch das leichte bis mittelschwere Erheben der Stimme + Hinweis, ob es ihm gefallen würde, wenn sein Auto verschoben werden würde...

...falls Traktor vorhanden, sofortige Durchführung vor seinen Augen 😉 Nee, Spaß, ja keine Eskalation hervor rufen, damit kommt man nur ins private Fernsehen.

sowas ist echt übel. da merke ich auch wie es in mir anfängt zu kochen.

trotzdem hilft leider nur ruhig bleiben. und ich würde zumindest auch einmal zur polizei gehen und melden, dass dir ständig die maschine verschoben wird. da alle zwei tage hinrennen und rumheulen bringt nichts, aber ich denke es ist gut wenn die bescheid wissen falls die maschine bei einer solchen aktion doch mal gegen ein auto fällt.

Ich denke Schraubär hat absolut recht, es wird in solchen Fällen nie etwas bringen, mit solchen "Schulmeistern" zu diskutieren. Diese Typen sind in gewisser Weise "krank", d. h. fanatisch und von ihrem Missionierungsgedanken besessen. Dem Biker bringt es außer Aufregung gar nichts oder sogar noch mehr Ärger; entweder der "Verschieber" (bei aller Ernsthaftigkeit der Situation: vielleicht ist das der erste Kandidat für einen Thread mit Beschreibungen von "Anti-Bikern"?) blockt, schreit rum oder gibt sogar vor, vermeintlich einsichtig zu sein, und irgendwann findet der Eigentümer seine Maschine auf der Seite liegend, mit zerschlitzter Sitzbank oder zerkratztem Tank vor. Beim groben Rausschrauben zerstörte Kerzengewinde beim Nakedbike gab´s im Bekanntenkreis auch schon, also der Phantasie dieser im Dunklen agierenden Typen sind da leider keine Grenzen gesetzt. Und als Eigentümer des Motorrads wird man immer mit einem unguten Gefühl zu Hause sitzen, schließlich kann man nicht neben der Maschine übernachten. Eine zufriedenstellende Lösung kann daher eigentlich nur sein, das Motorrad aus dem Zugriffsbereich des "Verschieber" zu entfernen.

@biker-zausel:
Vielleicht hast Du Bekannte, Freunde, Kollegen in der Nähe oder auch den Nachbarn "ums Ecke" mit genug Platz im Garten, von denen Dir einer als Freundschaftsdienst oder gegen ein geringes monatliches Entgelt erlaubt, die Maschine dort auf dem Grund oder in der Garage / im Schuppen abzustellen? Wäre mal eine Nachfrage wert, ggf. auch durch eine entsprechende Suchanzeige in der Tageszeitung, im lokalem Werbekäseblatt, in einer Biker-Annoncenzeitung oder beim MC.
Deine Situation ist wirklich übel, ich drücke die Daumen, daß sich etwas für´s Mopped findet.

VG
chakoyte

Häng ihm doch mal nen Zettel ans Auto das du es ganz dufte findest das er/sie so freundlich ist dir dein Mopped vor die Tür zu schieben damit du nicht so weit laufen musst.

=)

Nagut, ist nen doofer Vorschlag aber Probiern könnte mans.

Würdest du nicht so weit weg wohnen würd ich dir nen Platz unter unserm Carport im Garten anbieten...

Fünf Leute vom Typ "Hells Angels" als Überbringer einer weihnachtlich Frohen Botschaft sollen bei einigen Zeitgenossen Wunder wirken ...

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


Fünf Leute vom Typ "Hells Angels" als Überbringer einer weihnachtlich Frohen Botschaft sollen bei einigen Zeitgenossen Wunder wirken ...

etwa ein Blaues?! 😁

Ich finds immer wieder schön bei was für einem Kikki gleich nach der Staatsmacht gebrüllt wird. Jaja, was recht ist muss recht bleiben, aber ist ein miteinander nicht sinnvoller als Rechtsstaatlich geordnetes Gegeneinander?
Wenn ich das richtig verstanden hab fand weder ein Gespräch noch ein Versuch zu selben bisher statt. Auch wenn "einfach Moped wegzerren" sicherlich nicht so ganz die feine Art ist, aber ist gerade das nich ein Grund mehr mit besserem Beispiel vorran zu gehen und erstmal fragen was das soll? Auch wenn mir jetzt spontan kein plausiebeler einfällt, vielleicht gibts ja tatsächlich nen Grund warum dein Moped gerade da stört und alle sind glücklich und zufrieden wenn du einfach ein paar Meter weiter parkst.
Klar kann es sein das der "Schieber" einfach ein totaler Vollpfosten ist, aber sowas weiß man doch erst nach einem Gespräch. Im Vorfeld einfach mal davon auszugehen und "Hilfe Polizei" zu schreien - sowas ist tatsächlich die Grundlage für Sendungen im Fernsehen.
Wenns denn dann trotzdem blöd läuft macht es sich bei den Trachtenträgern auch besser wenn man sagen kann das man schon alles Verucht hat das leidige Thema abzustellen

Chrom

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