Motorrad mieten in Arles, superteuer für Studenten
Hi Leute, in den kommenden Sommerferien bin ich in Frankreich, Arles im Urlaub. Da wollte ich mir, wo ich schonmal da bin, einen lang ersehnten Traum erfüllen - mit einem Motorrad an der Küste entlang fahren. Also ich will mir für ein paar Tage ein Motorrad mieten. Nun ist es so, ich bin Student und recht knapp bei Kasse... Die nächste Anlaufstelle um nen Mopped zu mieten wäre Nizza, das Ding ist, so ein Motorrad kostet dann gut und gerne mal 150-250€ pro Tag. Das finde ich echt happig, da bekommt man einen Kleinwagen für eine Woche für... Meine Frage an euch: Hat jemand vielleicht einen Tipp für mich? Gibt es eine Alternative zum Motorrad mieten? Hatte schon die Idee mit der eigenen Kiste da runter zu fahren. Aber das sind von meinem Zuhause aus über 1600km... Etwas viel für den Anfang... Also falls einer von euch eine Idee hat, ich bin für jeden Tipp dankbar.
Cheers,
Die Apfelfassbrause
Beste Antwort im Thema
Ich verstehe das gejammer nicht. Urlaub machen und sich als student nicht das leisten können, was sich andere mit Job auch nicht leisten??
Miet nen roller, siehste was von der gegend!
32 Antworten
Menno... Na dann, vielleicht mach ich ja doch ne Riesentour nach da unten.. Ich werde auch mal checken, wie die Preise fürs Verschicken vom meinem Mopped sind.. Ist halt keine Honda Grom die man in die Tasche packen kann. Danke für eure Beiträge
Wie wär's z. B. hiermit?
http://www.moppettkutsche.de/
Als wir 2013 unten waren, hatten wir ne Freundin dabei, die sich aus Geldgründen schnell ne abgenudelte GN 250 gekauft hat. Die musste zwar bei jedem Tankstopp mit Öl befüllt werden und den Weg auf den Mont Ventoux hat sie nur unter Protest bestanden, aber das war ne günstige Lösung und Spaß gemacht hat´s auch. Wenn du irgend ne Möglichkeit hast, ne kleine Maschine da runter zu bekommen, wäre das ne Option. (Die GN passt beispielsweise ganz wunderbar in nen VW-Bus...)
Du wirst feststellen, dass der separate Transport des Motorrads für Dich nicht möglich sein wird.
Entweder ist es zu teuer oder die Termine passen nicht oder eine Kombination aus beidem.
Ich hab mich lange Zeit damit beschäftigt. Solltest Du tatsächlich eine Möglichkeit finden, das für unter den 867€ eines gemieteten Vito terminlich exakt für Dich passend zu organisieren, lass mich das unbedingt wissen.
Ähnliche Themen
Ich hab gerade mal nach Motorrad mieten Nizza gegoogelt, da fand ich einen 400er Roller für 330,- € für 5 Tage. Wäre doch auch eine Alternative, besonders für die Küstenstraße, da ist die Automatik im Stau angenehmer.
Wir haben das bisschen günstiger hinbekommen, weil wir halt einen Transporter haben; das macht vieles einfacher...
Und zur Küstenstraße: Ich find die echt schön, ich würde aber auch nur einen kleinen Teil der Tour dort fahren. Da gibt´s sehr viel schönere Strecken, wie etwa den Gauche du Verdon oder eben den Mont Ventoux.
Wir hatten damals unsere Tour auf der Karte eingezeichnet. Das Ganze war eher als Erinnerung denn als Streckenguide gedacht, daher ist das SEHR ungenau. Aber so als grobes Brainstorming ist das vielleicht ganz brauchbar.
Ich find die Küstenstraße auch schön, aber nicht unbedingt mit dem Motorrad. Da wäre mir ein leistungsstarker Roller - wegen der Automatik - einfach lieber.
Durch Monaco und Nizza ist es -bezogen auf den Verkehr- auch nicht besonders toll...
Danke für den Moppedkutsche Tipp, ich ruf da mal an. Ein Motorrad da unten zu kaufen halte ich für keine so gute Idee, dass würde sich für ein paar Tage nicht lohnen und ich muss es danach ja wieder loswerden und wiederverkaufen..
Ohnehin bezweifle ich, dass du das als Deutscher in Frankreich ohne weiteres versichert und zugelassen bekommst. Und schon gar nicht in der kurzen Zeit.
Zitat:
@Ramses297 schrieb am 26. April 2017 um 15:46:11 Uhr:
Zitat:
@Papstpower schrieb am 26. April 2017 um 04:18:57 Uhr:
Ich verstehe das gejammer nicht. Urlaub machen und sich als student nicht das leisten können, was sich andere mit Job auch nicht leisten??
Naja, für zehn Tag Motorrad fahren 2500 Euro löhnen, das würde ich nicht mal als CEO.Vielleicht ein günstiges Motorrad kaufen und nach der Spritztour wieder verkaufen?
Dürfte auf jeden Fall günstiger kommen.
Motorradvermietung ist ein Geschäft mit geringer Auslastung und hohem Verschleiß an den Fahrzeugen, dementsprechend hoch sind eben auch die Preise.
Kauf und Verkauf im Ausland dürfte, wenn man es ordentlich machen will und auch versichert etc sein will, ein Ding der Unmöglichkeit sein. Ummelden, Versichern, und das alles noch auf französisch.
Ich weiß zwar nicht, wie das in Frankreich läuft. Aber in Deutschland scheint es doch kein großes Problem zu sein, ein Fahrzeug mit einem Exportkennzeichen - zeitlich befristet - zuzulassen. Beim Händler gekauft sollte der eigentlich wissen, wie das geht.
Ob das - wenn ein eigenes Motorrad zur Verfügung steht - den Aufwand lohnt, ist allerdings eine andere Frage.
Ein Deutscher in Deutschland kann das.
Ein Brite in Deutschland auch, der kann sich ja darauf verlassen, dass Beamte und Sachbearbeiter Englisch sprechen und mehrsprachige Formulare zur Hand haben.
Be einem sprachunkundigen Urlauber kann für so etwas der ganze Urlaub draufgehen.
Und trotzdem weiß man nicht was man falsch gemacht hat, warum einem die Polizei rauswinkt.
Ich verbringe meine Urlaube anders!
Aber wer's kann, bitteschön...
Der Meinung schließe ich mich an. Käme für mich allenfalls in Betracht, wenn den ganzen Formularsch... ein Händler übernimmt und meine Tätigkeit sich aufs Bezahlen und Abholen beschränken würde.
Zitat:
@Eberbacher schrieb am 28. April 2017 um 09:02:29 Uhr:
Motorradvermietung ist ein Geschäft mit geringer Auslastung und hohem Verschleiß an den Fahrzeugen, dementsprechend hoch sind eben auch die Preise.
Die "Gegenseite" verstehe ich ja!
Nur ist das dann ein Ei-Henne Problem.
Geringe Auslastung führt zu hohen Preisen, hohe Preise führen zu oder verstärken geringe(r) Auslastung.
Ich habe das nur aus der Sicht des Verbrauchers betrachtet, und darauf kommt es schließlich im Endeffekt an!