Motorrad Kaufberatung Fahranfänger 1,82 und 95 kg

Hallo Leute, ich bin gerade dabei einen Motorradführerschein zu machen. Daher möchte ich mir einen Motorrad zulegen.

Ich habe schon einige Motorräder von Kawasaki z900 oder die BWM und Ducati live gesehen und war auch darauf.

Mein Absolutes wünsch Motorrad was ich mir nicht leisten wäre Harley Fatboy oder VRod aber neu kosten die über 22k.

Die sehen cool aus und man sitzt sehr gut drauf und der Sound ist mega.

Ich habe mir die Ducati Supersportler 960 angesehen war sehr cool. neu wäre es bei 14k.

Leider Probefahrt wäre bei mir noch nicht möglich.

Aber ich habe hierfür keine Erfahrung gäbe andere Motorräder die eventuell passen würden.

Ich suche alles was unter 14 K ist. Ich möchte es mir über die Finanzieren.
Jedoch gäbe etwas in der Preisklasse 5k da würde es Bar zahlen.

Ich danke euch für die Antworten…

20 Antworten

Die Übungen sind für Anfänger einfach mit einem einfachen Allroundbike sehr viel leichter zu absolvieren, als mit einem schweren Cruiser.

Wenn man sich die Liste der meistverkauften Moppeds anschaut, ist auf Platz 5 eine Harley zu finden:
https://www.motorradonline.de/.../

Die meisten sind eher brave 600-750 cc Maschinen.
Die GS führt natürlich. Sie ist genau das richtige Gefährt für den verhinderten Globetrotter, der wie oben beschrieben gerne die Selbstbestätigung des richtigen Kaufs sucht, indem er die ach so lahmen Harleys spektakulär überholt.

Dreht man dann am Kesselberg mal mit einem alten Nakedbike ein wenig auf, war´s das aber recht fix. Das ESP sorgt beim GSser für Sicherheit, das ABS erlaubt spätes Zusammenbremsen der Fuhre, Rücksicht auf Verschleißteile muss man bei 1.500 Km im Jahr nicht nehmen... ;-)

70% der Neuzulassungen gehen an Menschen über 40, die meisten Männer. Das passt bestens ins Bild, finde ich.
Der junge Kerl mit seiner umgebauten SR 500 kommt kaum noch vor, in der "Szene" schon gar nicht. Am Sylvenstein stehen an den warmen Tagen v.a. GSen und Großroller. Das war noch vor 15 Jahren ganz anders, da fanden sich auch mal VS und Virago, XS und CX, XT und XL, ein.

Typen wie meine Spezis und ich, die eigentlich nichts ab Baujahr 2000 in der Garage stehen haben, sind auch relativ selten. Aber es gibt uns und was uns am allerwenigsten juckt ist, wer nun der Schnellste ist. Das ist so ein Ding aus den 70er und 80er Jahren, als viele junge Leute mit Rennsportattitüde hart unterwegs waren und eben auch viel verunglückten.
Wir waren damals Teenager und fuhren 80er. Die Harten auf den RDs und GPZs fanden viele von uns gar nicht mal so toll. Die die damals Zaungäste waren, haben halt inzwischen auch mal den 1er gemacht und wollen nun allen zeigen, welch harte Biker sie sind.

Aber was soll´s, ich habe ganz andere Interessen auf dem Mopped als eine möglichst hohe Geschwindigkeit oder das Versägen anderer. Da mag man dann schon mal meinen, dass ich mit der Harley im Weg herumstehe. Mir egal.

Naja wenn man nie auf einem Motorrad gefahren hat weist man nicht was man wirklich willl. Naja bin gerade dabei den Führerschein zu machen.

Daher schaut man mehr auf die Optik und da werden die Verschiedenste Modelle Typen Fremd mit einander verglichen.

Da wird supersportler mit einen Chopper verglichen.

Ich denke am besten wäre wie alle Vorredner sich einen Gebrauchten Motorrad zu holen. Danach kann man sich festlegen was man genau mag.

Danke an allen….

So ist es.
Ich bin nach 35 Jahren immer noch nicht so ganz sicher. Aber das Probieren macht Spaß!

Erfahrung kommt von erfahren als rauf auf die Böcke die dir optisch zusagen und auch mal mehr als 10 km Proberitt machen .
Dann merkst du schnell was passt und was dir wichtig ist ....

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Zitat:

@Rainkra schrieb am 4. Januar 2024 um 18:56:31 Uhr:


Erfahrung kommt von erfahren als rauf auf die Böcke die dir optisch zusagen und auch mal mehr als 10 km Proberitt machen .
Dann merkst du schnell was passt und was dir wichtig ist ....

Besser kann man es nicht sagen!

Deine Fahrschulmaschine wird vermutlich irgendwas nacktes sein. Das ist schon ganz gut um herauszufinden in welche Richtung das gehen soll weil die Dinger von allem ein bisschen können. Wenn du sagst "Hey, dass mit der Schräglage macht ja richtig Spaß", dann bist du wohl eher was für was sportliches.

Wenn dir die kommode Sitzposition zusagt dir aber Handling eher unwichtig ist kannst du es auch mal mit einem Chopper probieren.

Wenn du Power willst, aber trotzdem nicht auf einen gewissen Langstreckenkomfort verzichten, dann kannst du mal in Richtung Sporttourer schauen.

Ich hab ja auch ne Sporttourer und eine mehr oder weniger Nackte in der Garage. Den Sporttourer fahre ich auf der Autobahn lieber, dafür kann man mit der nackten auf der Landstraße noch mehr Spaß haben weil das Ganze noch behänder von der Hand geht.

Apropos behände: Probier dich wenn möglich auch mal durch diverse Gewichtsklassen. Nicht jeder scheint eine Maschine in Richtung 300 kg gut händeln zu können. Ich hab das Glück das mich die gut 270 kg meiner ZZR nicht überfordern da ich selber einigermaßen kräftig bin und auch kein Problem damit habe die Maschine mit etwas mehr Nachdruck in die Kurve zu drücken. Man muss ja auch nicht auf letzter Rille fahren 😉

Zitat:

@Sacher schrieb am 4. Januar 2024 um 18:30:27 Uhr:


Naja wenn man nie auf einem Motorrad gefahren hat weist man nicht was man wirklich willl. Naja bin gerade dabei den Führerschein zu machen.
Danke an allen….

Deswegen auch meine allererste Aussage: Nimm die Erfahrung die du mit der Fahrschulmaschine machst und dann arbeitest du dich von dort weg. Ich fand zum Beispiel den Kniewinkel auf der Fahrschulmaschine scheiße weil mir ständig das rechte Bein schmerzte und wusste schonmal dass ich was hohes möchte, also flogen Anfangs die Supersportler und Nakeds direkt raus. Auch hätte ich nicht gedacht wie viel Winddruck bei 120-130kmh ausmacht und wie gut ich damit klar kam - Verkleidung war damals, auch wenns nicht in Mode war eine meiner Prioritäten.

Ich hab mich vor dem Führerschein auch optisch auf Cruiser und Chopper eingeschossen weil optisch cool, aber mit der Erfahrung wandelt sich auch der Geschmack. Auch ein ernsthaftes Gespräch mit dem kompetenten, ehrlichen Fahrlehrer gegen Ende der Fahrstunden hat mir bei der AUswahl sehr geholfen.

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