Motoröl - und dann?
Moinsen Gemeinde,
mal eine Frage die mir schon länger im Kopf rumspukt: was issen eigentlich mit dem Motoröl, nach´m Ölwechsel? Ist das Öl in der Form nicht mehr brauchbar oder kann es noch zum Ölen von Gelenken und ähnlichem verwendet werden?
Ich würde gern das Altöl z.B. durch einen Kaffeefilter laufen lassen, um den groben Dreck rauszufiltern und dann mit dem "sauberen" Öl noch Scharniere und andere Gelenke schmieren. Geht das oder verliert das Öl durch die Filteraktion seine schmierenden Eigenschaften?
Nicht daß ich mir "ein Loch in den Bauch sparen will", aber es beschäftigt mich schon länger.
Merci für die Antworten, Gruß Andreas.
Beste Antwort im Thema
früher hat man es auf den unterboden gespritzt als rostvorsorge, und zwar regelmäßig...
ich hab ein goggo, das hatte der vorbesitzer (ein bauer) TOTAL eingeölt, wie eine maschine. der gesamte unterboden, die radhäuser, türunterkanten und auch im innenraum unter den fußmatten etc.
beim "europäischen goggo-treffen" vor ein paar jahren habe ich außer meinem goggo kein anderes gesehen mit originallack und VÖLLIG ungeschweißt. 😉
22 Antworten
@Andreas
Klar,kannste das noch nehmen,eignet sich auch hervorragend zum Holzinpregnieren!! Darfst Dich nur nicht erwischen lassen!!:-)
Gruß Steffek.
Grins, 😁 so wie Vattern früher. War damals gaaanz legal 😉.
Ernsthaft - sonst taugt das für nix - außer für Altöl?
Hi Andreas,
... oder als Kettensägenöl. Die Nummer mit dem Kaffeefilter kannst Du Dir eh sparen sparen, das wird erst was wenn Du mit Druck durch Filter pumpen kannst.
schönen Gruß Rainer
Also mehr wie das Ölen meiner LKW Blattfedern habe ich mit dem Zeug noch nicht sinnvoll anfangen können...
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früher hat man es auf den unterboden gespritzt als rostvorsorge, und zwar regelmäßig...
ich hab ein goggo, das hatte der vorbesitzer (ein bauer) TOTAL eingeölt, wie eine maschine. der gesamte unterboden, die radhäuser, türunterkanten und auch im innenraum unter den fußmatten etc.
beim "europäischen goggo-treffen" vor ein paar jahren habe ich außer meinem goggo kein anderes gesehen mit originallack und VÖLLIG ungeschweißt. 😉
@ nogel
Zitat: "früher hat man es auf den unterboden gespritzt als rostvorsorge, und zwar regelmäßig..."
Als ich beim Militär war,haben wir das auch regelmäßig gemacht,weniger wegen Rostvorsorge!!,
sondern,damit die Kisten schön glänzen😁
Wir haben kein Altöl benutzt,sondern extra Sprühöl. Das einzige Problem war,wenns dann mal raus
ins Gelände ging,sahen die Lkw danach ziemlich schei.... aus!!!
Und vor allem war uns zu dieser Zeit,der Begriff: Umweltschutz noch nicht geläufig. Haben wir erst nach
1989 gelernt!!
Gruß Steffek.
Für die Zwecke wie Scharniere schmieren nimm lieber ein gutes fett. Mein Bruder hatte vor ein paar Jahren einen alten passat mit weit über 300 tkm auf der Uhr der hatte noch 1,5jahre TÜV . Aber leider waren die schafftdichtungen total fertig da es sein letzter TÜV war wurde mit 1,5l Ölverbrauch weiter gefahren. Da er fast gute 100 km fuhr am Tag hat er mein ganzes Altöl Fass leer gemacht. Zum nachfüllen war es gut genug er hat nur ab und zu den Filter gewechselt.
Ihr wisst aber schon das man dort wo man neues Öl gekauft hat das alte Öl kostenlos abgeben kann, als Privatmann?
Genau so auch mit den Ölfiltern.
Möglich das es so 50cent pro Liter im Laden teuerer ist wie im Internet aber ihr seit es dann offiziell los.
Für Gewerbe gelten andere Regeln.
Man muss kein altes Öl lange aufbewahren oder so.
Schöne Grüße,
Marcel
So, dann lass ich das alles mal als Antwort gelten 😁, danke für die Tipps.
Hätte zwar gedacht daß ich doch noch was mit dem Öl anfangen kann und natürlich lass ich mein Öl beim Ölwechsel in der Werkstatt. Dann lass ich mir lieber ein bisschen frisches geben, für meine Zwecke.
Das mit dem Sägen-kettenöl ist keine schlechte Idee - solange kein Waldmeister kommt 😎. Darf mittlerweile im Wald nur noch spezielles, sauberes und biologisch ....blablabla. Alles Quatsch. Brauch ich aber sowieso erst im nächsten Winter wieder und bis dahin läuft noch viel Wasser den Berg runter 😉.
In diesem Sinne, merci für die Beiträge, gruß Andreas.
Zitat:
@nogel schrieb am 27. April 2016 um 17:00:34 Uhr:
früher hat man es auf den unterboden gespritzt als rostvorsorge, und zwar regelmäßig...
Das muss man aber unter heutigen Umweltaspekten nicht mehr machen...
wenn du einen Diesel hast, kannst du es auch in den Tank kippen. Läuft genauso gut wie Pflanzenöl, allerdings qualmt es deutlich, wenn man zu viel hineingibt. Also ein paar Liter auf den vollen Tank gehen, bei halb Diesel halb Öl qualmt es.
Zitat:
@steffek11 schrieb am 27. April 2016 um 18:17:15 Uhr:
Als ich beim Militär war,haben wir das auch regelmäßig gemacht,weniger wegen Rostvorsorge!!,
sondern,damit die Kisten schön glänzen😁
Soso...
...da werden die Kisten extra matt lackiert eben damit sie nicht schön glänzen - und ihr poliert die damit auf 🙄
Zitat:
@Mallnoch schrieb am 27. April 2016 um 19:54:52 Uhr:
Möglich das es so 50cent pro Liter im Laden teuerer ist wie im Internet aber ihr seit es dann offiziell los.
Das Öl, welches im Laden nur 50cent pro Liter teurer ist als im Internet musst du mir mal zeigen...
...von dem Umstand dass es auch Händler gibt, die im Internet bestelltes Öl kostenfrei bei dir zuhause abholen lassen mal ganz zu schweigen.
Zitat:
@nogel schrieb am 27. April 2016 um 17:00:34 Uhr:
ich hab ein goggo, das hatte der vorbesitzer (ein bauer) TOTAL eingeölt, wie eine maschine. der gesamte unterboden, die radhäuser, türunterkanten und auch im innenraum unter den fußmatten etc.
Nogel,
sei froh, dass er dafür keine Schweinegülle genommen hat...........😁😁😁
Zitat:
sei froh, dass er dafür keine Schweinegülle genommen hat...........😁😁😁
Klugscheissermodus ein: "Gülle in jeglicher Form ist vom ph-Wert sauer und somit Korrosionsfördernd" Klugscheissermodus aus und gut iss 😁
Gruß vom Themenstarter 😁😁😁