Motorenwerke Zschopau melden Insolvenz an

(Heute, 16:11 Uhr) Hohndorf (dpa) - Die Motorenwerke Zschopau GmbH (MZ) haben Insolvenz angemeldet. Der Nachfolger des DDR-Erfolgsunternehmens stellte den Antrag auf Insolvenz mit Sanierungsplan am Freitag beim Amtsgericht Chemnitz.
Damit reagiere man auf ein kurzfristig geplatztes Darlehen, das eine wichtige Anschubfinanzierung für neue Produkte leisten sollte, sagte ein MZ-Sprecher am Samstag. Damit könne eine Finanzierungslücke kurzfristig nicht überbrückt werden.
Im Werk im erzgebirgischen Hohndorf laufe die Produktion bis zu einer Entscheidung des Gerichts erst einmal weiter. Das Unternehmen hofft, dass der Betrieb weitergeführt werden kann und möglichst viele der 49 Arbeitsplätze erhalten bleiben. Im MZ-Werk werden vor allem Elektroroller gefertigt. Bei der Wiederbelebung der erfolgreichen DDR-Tradition setzt das Unternehmen nach eigenen Angaben stark auf zukunftsorientierte alternative Antriebe, etwa Kleinkraftroller mit Hybridantrieb. Zudem wolle das Unternehmen auf der Post-Expo in Brüssel Ende September ein neu entwickeltes Transportdreirad für die Postzustellung vorstellen, teilten die Motorenwerke am Samstag mit.
Geschäftsführer Martin Wimmer hatte die Motorenwerke Zschopau erst 2009 von einem malaysischen Konzern übernommen, der das Werk wegen jahrelanger Verluste schließen wollte. Dabei war die Zweiradproduktion in Zschopau einst eine Erfolgsgeschichte: Die vom Dänen Jörg Skafte Rasmussen gegründete Fabrik DKW (Dampf-Kraft-Wagen) produzierte ab 1928 bereits 300 Zweiräder täglich und wurde zum größten Motorradhersteller der Welt. Zu DDR-Zeiten knüpften die Motorenwerke Zschopau an diese Tradition an und lieferten jährlich rund 85 000 Maschinen in 100 Länder.

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Das sehe ich anders:
Nicht der Staat hat MZ platt gemacht, sondern der Käufer:
MZ hatte im Gegensatz zu Opel lange Zeit keine konkurrenzfähigen Motorräder. Das hat sich geändert. Alle Motorradbegeisterten konnten das in den Motorradzeitschriften nachlesen und die Tests waren positiv. Die Motorräder waren lieferbar und brauchten nur noch gekauft werden. Das ist aber nicht geschehen. So gesehen haben wir alle und nicht der böse Staat MZ plattgemacht. Wir haben alle keine neue MZ zuhause! Das macht ein Unternehmen kaputt. Ohne Absatz keine Existenz.

P.S.: Es wird sich bestimmt noch einer melden, der eine Neue hat, das rettet MZ aber auch nicht.

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Das sehe ich anders:
Nicht der Staat hat MZ platt gemacht, sondern der Käufer:
MZ hatte im Gegensatz zu Opel lange Zeit keine konkurrenzfähigen Motorräder. Das hat sich geändert. Alle Motorradbegeisterten konnten das in den Motorradzeitschriften nachlesen und die Tests waren positiv. Die Motorräder waren lieferbar und brauchten nur noch gekauft werden. Das ist aber nicht geschehen. So gesehen haben wir alle und nicht der böse Staat MZ plattgemacht. Wir haben alle keine neue MZ zuhause! Das macht ein Unternehmen kaputt. Ohne Absatz keine Existenz.

P.S.: Es wird sich bestimmt noch einer melden, der eine Neue hat, das rettet MZ aber auch nicht.

Treffender kann man es kaum ausdrücken. Jeder kratzt sich später verwundert am Kopf und fragt sich, warum es "diese tollen Motorräder" nicht mehr zu kaufen gibt - keiner will aber eine in der Garage stehen haben. 
Das zeigt wie wichtig offensichtlich das Image eines Motorrades zu sein scheint. Da hat(te) MZ leider nicht sehr viel zu bieten.

Es könnte aber auch sein wie bei mir....:

Meine Armut kotzt mich an...
oder wie sagt mein Banker immer:
Sie leben über ihren Verhältnissen
und ich sag dann immer:
aber unter meinem Niveau...

Meine BMW hab ich mir 1994 gezogen...
und- bin glücklich!
Natürlich hätte ich ne Bagira.... ABER!

Alex

MZ- hat es irgendwie selbst vergeigt...
mit ihren "Schönheiten" nach der Wende

der Herr Wimmer hat die Firma ausgesaugt und das ganze Geld in den Rennsport gesteckt. Wimmer ist Rennfahrer, aber kein Betriebswirt und Geschäftsführer. Und das hat er konsequent durchgezogen.

die letzte Pleite hatte MZ übrigens seiner Qualität zu verdanken. Z.B. wurden an den 125ern Stahlflexbremsschläuche verbaut, sogar hinten. Guck dir mal nen 1000er Japaner an, die haben für das 3-4fache an Geld noch Gummischläuche. nächstes Beispiel: Nach dem ersten Winter mit den neuen 125ern SX und SM gab es Beschwerden, das die Speichen (verchromter Stahl) Flugrost haben. Also hat MZ auf Edelstahlspeichen umgestellt. Schaut Euch mal deutlich teurere Motorräder mit Speichen an und guckt mal, ob die Edelstahlspeichen haben.... 😉

zur Zeit fahr ich ne Yamaha MT-03. Im MT-Forum kann man lesen, dass der Rahemn nur außen beschichtet ist. Innen rostet er und bei einigen läuft dann Rostwasser raus. Sowas gabs bei MZ nicht, da wurde jeder Rahmen noch in einem Bad getaucht und KTL beschichtet, dann Pulver drauf. Teuer, aber hält ewig.

Nur leider honoriert der Kunde das nicht mehr. Es wird nur noch auf den Preis geschaut. MZ war zu gut.

Grüße,
Eric

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Zitat:

Original geschrieben von Eric E.


der Herr Wimmer hat die Firma ausgesaugt und das ganze Geld in den Rennsport gesteckt. Wimmer ist Rennfahrer, aber kein Betriebswirt und Geschäftsführer. Und das hat er konsequent durchgezogen.

Das wollte ich gerade exakt so schreiben. Ich finde das sehr bedauerlich für die Angestellten dort, die eventuell ihre Arbeitsplätze verlieren, aber wenn man sich die Geschäftsführung anschaut, war das klar. Es ist total sinnlos, für einige Millionen im Jahr in der Moto2 auf Platz 20 zu fahren und nun wollte man auch noch die Moto3 angehen.

Das ist lächerlich und völlig weltfremd. Ich habe keinen speziellen Bezug zu dieser Marke (dafür bin ich wohl zu jung), aber es scheint viele Fans zu geben und somit ist es sehr schade, dass die Marke so runtergewirtschaftet wurde, aber die völlig falschen Prioritäten, die Herr Wimmer da gesetzt hat, dürfen keinesfalls dazu führen, den Unfug noch mit Steuergeldern weiterzuführen.

Schade um jeden Euro der nach der Wende in dieses Unternehmen geflossen ist.

Eigentlich war es ja von Anfang an klar das daß nichts wird. Allein der Name MZ stand dem Erfolg des Unternehmens
wie eine Wand im Weg und machte den Neustart nach der Wende unmöglich (daher ja auch der halbherzige Versuch
mit der Umbenennung in MuZ).
Kein Käufer (bis auf wenige Ausnahmen) war und wird in Zukunft bereit sein für ein Produkt, und sei es noch so gut,
mit dem Namen MZ "gutes Geld" hinzulegen. Das würde evlt. im Bereich Automobil klappen, da viele Autokäufer
ihren Wagen nach rationellen Gesichtspunkten kaufen, aber nicht bei einem emotionalen Produkt wie Motorrädern.
Da denken halt die meisten Käufer beim Namen MZ an die alten, stinkenden und rappelnden Zweitaktkisten und
damit lockt man Heute keinen Hund mehr hinterm Ofen vor.

Gruß
Andi

Ich bin eigentlich ganz der Meinung, die der BMWK100RS16V in seinem ersten Post darlegte, also ich finde schon, dass der Staat erhebliche Mitschuld trägt, wenn hiesige Firmen einfach nicht konkurrenzfähig sind, schon aufgrund der hohen Kosten. Denn ein paar gute Ingenieure gibt es sicher noch, wenn es auch mein Eindruck ist, dass es nur noch sehr wenige davon gibt, der Rest ist heiße labernde "Luft". Und das trifft den Kern der Sache, denn Deutschland/Europa oder wer auch immer das Zepter hier schwingt, blasen systematisch Seifenblase auf und das unter Verschwendung von astronomischen Summen von Abermilliardion, sogar Billionen, statt die etlichen kleinen High-Tec-"PfläNzchen" (wozu ich MZ und KTM locker zähle) bisschen zu "gießen", aber sie tun das Gegenteil, sie saugen gerade diese hochtechnologischen Überbleibsel systematisch aus, um irgendwelchen kriminellen Abzockern im großen Stil nicht nur den Popo zu pudern (wie der K10016V es so nett ausdrückte aber damit imho maßlos untertrieb), die blasen denen die Milliarden ja geradezu mit ner Pipeline in den HIntern.
Und warum die MZ1000 keiner kaufte, ist doch klar, die war einfach unerschwinglich als sie rauskam, was genauso für die RC8 galt, aber das hat natürlich einen verständlichen Grund: Eine hiesige Firma hat immense Kosten reinstecken müssen, bis so ein neues Produkt wie eine Supersport-Maschine auf die Beine gestellt werden konnte; und damit sie nicht verhungern, müssen sie erstmal sehr hohe Preise verlangen, in der Hoffnung, es gäbe noch genügend Leute, die nicht auf's Geld gucken müssen und aus Liebe zur Marke oder aus Freude am Design halt sehr tief in den Geldbeutel greifen. Nur solche Leute gibt es nicht mehr oder kaum mehr, bis auf die oben erwähnten kriminellen Abzocker mit der Hochdruck-Euro-Pipeline von der EZB im HIntern (da kommt ja keine Formel1-Hochdrucktanke mehr mit, wie die Merkels und Co diesen Schwerverbrechern die Milliarden in den Arsch blasen, und scheinbar auf derselben Pipeline gleich selbst mit reinrutschen wollen), aber das sind halt nur wenige und von denen kauft auch jeder höchstens nur ein Motorrad, wenn überhaupt.

PS: Der Tippfehlertrojaner simuliert jetzt einen schweizer Akzent, z.B. "Siefenblasen" statt "Seifenblasen" was ich tippte ... Echelon würde dann auf einen "schweizer Autor tippen ... und das ist die harmloseste Version der vorsätzlich erzeugten "Missverständnisse", welche dieser ekelhafte Trojanerfurzer(-in) herbeiführen will. Welches "Missverständnis" er mit "Pfläzchen" (anstelle von "Pflänzchen" wie ich es tippte) erzeugen wollte, weiß ich nicht, aber Ford Pinto hat ja in spanisch o.ä. auch ne recht lustige Bedeutung wie ich mal hörte.😉

Zitat:

Original geschrieben von igor.krapotnik



Allein der Name MZ stand dem Erfolg des Unternehmens
wie eine Wand im Weg und machte den Neustart nach der Wende unmöglich (daher ja auch der halbherzige Versuch mit der Umbenennung in MuZ).

Man hätte sich wohl kaum MuZ genannt, wenn man nicht mehr in Verbindung mit MZ gebracht werden wollte 😉

MZ hat kurz nach der Wende die Produktionsanlagen für die Zweitakter und die Rechte zur Produktion in die Türkei an die Firma Kanuni verkauft. Danach gab es einen Rechtsstreit, weil Kanuni auch exclusiv den Namen MZ nutzen wollte. Bis zum Ende des Rechtsstreits nannte sich MZ deswegen erstmal MuZ.

zur oben erwähnten 1000er. Ein sehr gutes Motorrad mit hochwertigen Komponenten namhafter Zulieferer und innovativer Technik (Lightcon-Räder). Liest man sich mal den Dauertest in der Motorrad durch und vergleicht ihn mal mit dem Dauertest der wassergekühlten Harley V2 (die übrigens Porsche mitentwickelt hat), so weiß man, wer mehr Geld in die Entwicklung und Produktion gesteckt hat.

Leider war die 1000er kein Motorrad, was der Markt von MZ wollte, sondern sie wurde gebaut weil der damalige Chef Petr-Karel Korous sein Ego damit beflügeln wollte*. Hätte man damals an alte Zschopauer Traditionen angeknüpft und z.B. 450er/500er (gern auch mit einem zugekauften Motor) Enduros gebaut (und hätte bei Enduroveranstaltungen mitgemischt) wäre die Firma sicher erfolgreicher gewesen. In der Entwicklungsabteilung von MZ (MZ Engineering GmbH) waren die Enduro"verrückten" eindeutig in der Überzahl und die hätten sehr gern was hochbeiniges gebaut. Aber Chefchen wusste es besser...

Grüße,
Eric
* das ist frei erfunden und 100% gelogen, falls mir jemand mit dem Anwalt kommen will 😛

Grüße,
Eric

Hallo Leute,

als ich mir überlegt habe mir ein Zweirad zu zulegen, habe ich das I - Net gründlich durchsucht. Da ich was kleines wollte, so 250 ccm, war ich überrascht wie wenig es da noch gab. Dabei bin ich auch auf die Seite von MZ bzw. deren Nachfolger geraten. Hier war ich überrascht, das hier nur noch so ein E - Dingen's gab, von dem nicht zur Zeit nicht viel halte. Wo war letzt die echte MZ, gab's nicht mehr. Also wirklich, ich hätte eine gekauft.

Den m.M. nach ist und war nicht alles schlecht was aus der ehemaligen DDR kam.

Da das Wetter heute so super war, habe ich mich heute entschlossen eine Möpp - Tour zu machen. Dabei war auch ein Aufenthalt bei einem historischen Schlepper (Traktor, Buldok)- Treffen geplant. Da ich seit neustem wenn ich auf Tour bin einen Foto bei mir habe, sind mir heute einige, ich denke gute Bilder gelungen. Hier waren auch einige alte ost Möpp's

Diese Bilder möchte ich Euch nicht vorenthalten. Die MZ ist nach Typenschild Baujahr 1961. Die steht wie neu da, einfach nur geil.

Viel Spaß an den Bildern MIFIA4

PS.: Die Ural dazwischen ist wohl "geklaute Deutsche Technik. Es sieht wie BMW aus, könnte aber eine Zündapp Maschine aus dem 2. Weltkrieg sein.

Weis da einer was ???

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+6

Zitat:

Original geschrieben von WOB79


Wirklich schade um MZ. Die sollen lieber mal wieder richtige Motorräder bauen. Ich würde mir sofort eines kaufen. Eine Retro-Serie mit moderner Technik wäre doch mal was.

Bring 20.000 Leute dazu, einen Scheck mit einer entsprechenden Kaufsumme (sagen wir mal: 15.000 Euro) vorab zu zeichnen, und MZ baut wieder Motorräder. Von nostalgischen Erklärungen wie "würde ich mir sofort kaufen" hat niemand was.

In meinen Augen ist MZ mausetot und zwar seit längerem. Als Steuerzahler bin ich dagegen, in dieses Unternehmen noch einen Cent mehr reinzuinvestieren, und als Wessi weiß ich auch, warum MZ nicht aus der Hüfte kommt: Im Westen (das sind 3/4 aller Bundesbürger) steht MZ für zweitaktende Zonenfeilen für arme Ossis, die sich nix Besseres leisten konnten. Die (unzweifelhaft vorhandene) ruhmreiche Motocross-Vergangenheit datiert aus den 60ern, da war ein Großteil der potenziellen Zielgruppe noch nicht geboren.

Das Stichwort "Horex" wurde auch genannt. Horex hat pleite gemacht, bevor ich geboren wurde. ich verbinde mit Horex kein konkretes Produkt. Immerhin verbinde ich mit dem Markennamen vage die Assoziation "eher hochpreisiges Motorrad aus deutscher Produktion". Die Horex VR6, die gerade in Augsburg entsteht, passt zu dieser Assoziation, aber ihr einzigartiges Erkennungsmerkmal ist nicht der (mühsam hergestellte) Bezug zur Markenvergangenheit, sondern der Sechszylindermotor. Gemessen an dem, was Neese und seine Crew innerhalb weniger Jahre auf die Beine gestellt haben (von null bis zu einem serienreifen Luxus-Motorrad) hat MZ die ganzen Jahre nur herumdilettiert. MZ ist tot, die wollen es nur noch nicht wahrhaben.

Das einzige was MZ kaputtgemacht hat ist der Kapitalismus, wie vieles vieles andere auch. 😉

Zitat:

Original geschrieben von WOB79


Das einzige was MZ kaputtgemacht hat ist der Kapitalismus, wie vieles vieles andere auch. 😉

Keineswegs. Wenn man sich die Motorradentwicklung im Kapitalismus von 1960 (der Hoch-Zeit von MZ) und 1990 (Wechsel von MZ von der Plan- in die Marktwirtschaft) ansieht, dann hatte MZ spätestens 1970 den Anschluss verloren. Nach dem Fall der Mauer taugte das DDR-Sortiment von MZ höchstens noch für Entwicklungs- und Schwellenländer, nur war niemand in den neuen Bundesländern bereit, auf dem Niveau von Entwicklungs- und Schwellenländern zu leben.

Hätte man den Kapitalismus machen lassen, hätte MZ als Unternehmen vermutlich das Jahr 1991 nicht mehr erlebt. Stattdessen wurde mit wahnsinnig hohen Subventionen das unvermeidliche Ende hinausgezögert. Vor dem 2. Weltkrieg waren Sachsen und Thüringen Kerngebiete der deutschen Kfz-Industrie. Nach 40 Jahren Sozialismus nicht mehr.

Zu DDR-Zeiten durfte MZ (und nicht nur die) ja nichts weiterentwickeln bzw. neues auf den Markt bringen. Das was es gab war ja da, und somit ausreichend für die Bevölkerung. Auch wenn die Nachfrage da gewesen wäre. Es sollte eben nicht sein.

Zitat:

Original geschrieben von WOB79


Zu DDR-Zeiten durfte MZ (und nicht nur die) ja nichts weiterentwickeln bzw. neues auf den Markt bringen. Das was es gab war ja da, und somit ausreichend für die Bevölkerung. Auch wenn die Nachfrage da gewesen wäre. Es sollte eben nicht sein.

Ergo hat der Kommunismus/Sozialismus MZ kaputtgemacht und nicht der Kapitalismus. 😁

Wer wollte denn auch einen "Supersportler" von MZ haben? Alle Welt stellt doch das Lifestyle-Zeug her.

Ein Retro-Bike wie die Kawasaki W800, mit moderner Ausstattung, geeignet zum kostengünstigen Transport der Werktätigen, das wärs gewesen.. dazu Werbesports in schicken gelbstichigen SECAM-Farben, in denen Hornbebrillte auf Brandenburgisch die Vorzüge des neuen Einheitskraftrades anpreisen.

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