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Motor von aussen abdichten/versiegeln für den Tüv/Mfk, etc.

Themenstarteram 23. Februar 2019 um 16:01

Hallo zusammen

Alle paar Jahr weider komt das Aufgebot zum Tüv, resp. in der Schweiz zur MFK. Nun habe ich einen Käfer, der halt immer mal ein Tröpfchen Oel schwitzt - nach dem Motto: Kein Oeltropfen, kein Oel drin....

nun frage ich mich halt, ob es einen Spray oä. gibt, mit dem ich den Motor kurz vor der Prüfung von aussen her etwas "abdichten" kann, damit sich der Experte nicht an "dem einen Tropfen" festbeisst.

Uebrigens: Die Hinweise mit den Additiven habe ich gelesen, darum geht es mir nicht. Mein Motor ist grundsätzlich eigentlich dicht, mel ein Tropfen hier oder da ist ja bei einem Oldtimer normal.

Darum: gibts eine Lösung, nachdem der Motor gereinigt wurde, diesen vorübergehend zu "versiegeln".

Vielen Dank für Eure Tipps und Hausrezepte.

Beste Grüsse

 

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Reicht es nicht aus, den Motor vorm TÜV, einfach abzuwischen?

Ich hab auch ein älteres Fahrzeug, da "schwitzt" das Getriebe ein wenig.

Seit ich das Getriebe am Tag vom TÜV abwische, meckert der TÜV nicht mehr.

Einfach mit Küchenrolle abwischen.

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Naja, kommt halt drauf an, wo und wie er schwitzt. Manchmal ist es beim Käfer besser und schneller, den Motor mal rauszunehmen und richtig abzudichten. In der Regel ist das schnell und einfach erledigt.

Dennoch:

Spray kenne ich zwar keines, habe aber mit Hylomar (blau) aus der Tube recht gute Erfahrungen gemacht. Damit lassen sich drucklose Schwachstellen nach gründlichem Reinigen (Bremsenreiniger) recht gut und dauerhaft abdichten. Fragt sich halt, ob Du an genau diese Stelle auch drankommst.

Reicht es nicht aus, den Motor vorm TÜV, einfach abzuwischen?

Ich hab auch ein älteres Fahrzeug, da "schwitzt" das Getriebe ein wenig.

Seit ich das Getriebe am Tag vom TÜV abwische, meckert der TÜV nicht mehr.

Einfach mit Küchenrolle abwischen.

Hab ich bei meinen älteren FZ auch gemacht, vorm TÜV untergelegt, abgewischt, die paar mtr war er nocht dicht. Plakette bekommen... Bei Deinem Käfer ? Mach mal paar Fotos vom Ölverlust, evtl können wir paar Tips geben. Tropfen, oder Ölverlust ist ja auch nicht das wahre (für die Umwelt) Gibt da einige Möglichkeiten. Evtl Stößelschutzrohre, Gehäusedichtung, Simmeringe.

Der "Experte", also der Prüfer, wird sicher bei einem kleinen Ölverlust ein Auge zudrücken, und ein Hinweis auf dem Prüfbericht geben "Motor Öllfeucht, ohne abtropfen". Würde ich so machen...

Also wenn Wasser kein Problem ist: Unterbodenwäsche in einer SB Box.

Wenn man das noch an einem regnerischen Tag macht kommt da bestimmt kein Verdacht beim Prüfer auf ;)

Bei hohem Ölverlust würde ich das reparieren lassen, nicht dass ein Motorradfahrer da mal ausrutscht.

Auch wenn es mehr Ölverlust sein sollte. Gibt das Käferforum, die sich mit den Motoren auskennen, aber auch hier kann ich Dir Tips zum Abdichten des kleinen Boxers geben.

Beii meinem NSU gab es eine Motorwäsche und danach einen staubigen Feldweg.

am 23. Februar 2019 um 20:38

An Staub sieht man Öl sehr gut aber wenn ein Dampfstrahler kurz vor der HU nicht reicht, ist das kein wirklich kleines Problem.

...einfach die Bodengruppe mit z.B. Fluid Film gegen Korrosion konservieren?

 

Mein V50 schwitzt auch einigermaßen, aber Probleme gabs noch keine... durch die Motorabdeckung / diese Unterbodenverkleidung sind die problematischen Stellen gut abgedeckt. Und den Rest macht die "Konservierung der Bodengruppe"... dafür gabs im letzten HU Bericht sogar ne "lobende" Erwähnung ala "Bodengruppe frisch konserviert" :D

Nun keine Panik, meistens wird bei solchen Oltimer Schätzchen so oder so ein Auge zugedrückt, wenn der eine oder andere Öltropfen zu sehen ist.

Wie soll man als Prüfer z. B. so ein Wägelchen behandeln? Da pißt der Motor aus der einen oder anderen (Filz)Dichung.

1k

Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten.

Vor der HU einmal mit Bremsenreiniger komplett reinigen.

Und wenn das nicht reicht, sondern nach einer Stunde wieder Tropfen zu sehen sind, muss sowieso dringend der Motor anständig neu abgedichtet werden.

Eigentlich kann der Käfer-Motor ja nur an den Ventildeckeln undicht sein. So kenne ich die paar, die ich hatte.

Und diese Dichtungen kann selbst ein Laie tauschen. Oder liegt das Problem an den Antriebswellen? Dann 100 m vor dem TÜV anhalten, abwischen und gut isses.

Das stimmt so nicht ganz. Auch die Stößelrohre sind immer wieder Ursache für Oelverlust.

Die Stößelschutzrohre sind von unten zu sehen, wenn man das untere Luftleitblech abnimmt. Die sind jeweils an den Enden (Kopf/Block) mit kegelförmigen Gummidichtungen abgedichtet. Auch durchgerostete Schutzrohre können die Ursache sein. Das einfachste zu erneuern sind die beiden Ventildeckeldichtungen. Bügel mit Schraubenzieher runterdrücken, Deckel abnehmen, neue Korkdichtung, Deckel rauf, fertig. Bei der Gelegenheit gleich das Ventilspiel mit 0,15 mm kontrollieren/einstellen.

06-stoesselrohre
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