Montagsauto?

Renault Megane III (Z)

Hallo zusammen,

nachdem gestern bereits das zweite Mal der Abschlepper bei uns auf dem Hof stand, frag ich mich echt, ob ich mit meinen Mégane III die richtige Wahl getroffen habe.
Ich würde mal gerne wissen, ob jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit dem Auto gemacht hat wie ich? Denken derzeit über Wandlung nach, siehe Mängelliste unten:

-an der Kupplung wurde schon vor Auslieferung herumgeschraubt
-am Tag nach der Auslieferung das erste Mal den Abschlepper auf dem Hof gehabt; Handbremshebel gelöst (genau wie beim Kollegen, der den Thread weiter unten erstellt hat)
-kaputte Radioplatine, Fehler wurde erst entdeckt, als schon ein Lautsprecher und das Mikro der FSE getauscht wurden
-Innenbeleuchtung vorn hatte einen Wackler, wurde getauscht
-bei 140 km/h auf Verzögerungsstreifen Warnmeldung "Störung Bremssystem", daraufhin Fehlerspeicher ausgelesen und einen Schluck Bremsflüssigkeit nachgekippt
-später kompletter Wechsel der Bremsflüssigkeit
-Bremsen quietschten teilweise wie verrückt, durch Reinigung der Beläge immer noch nicht ganz eliminiert
-Zigarettenanzünder löste bei jeder Betätigung Kurzschluss aus (verbogen)
-letztens zwei Mal morgens die Fehlermeldung "Lichtautomatik prüfen", obwohl Licht funktionstüchtig; lt. Freundlichem Auslesen nicht möglich, ich solle weiterfahren, bis das Ding wirklich kaputt ist; seitdem aber keine Störungen mehr
-letztens Ausfall der Navi-Stimme, obwohl nicht deaktiviert; div. Abstürze beim Musikhören; BT-Verbindung zum Handy riss öfter mal ab, obwohl das Handy (iPhone 4) lt. Renault kompatibel ist
-Hebel der Lordosenstütze löste sich immer wieder (Kappe abgefallen)
-und dann als Krönung gestern die Sache mit der Kupplung: Will das Auto starten, trete die Kupplung, und das Pedal bleibt unten hängen. Das Seil hatte sich gelöst; der Mann von der Renault Assistance konnte es zwar provisorisch einhängen, sagte aber, ein Teil der Halterung müsse getauscht werden und er wolle nicht die Verantwortung für einen erneuten Defekt auf sich nehmen (kann ich verstehen) ==> Auto abgeschleppt

Wie gesagt, mich würd mal interessieren, ob eure Erfahrungen ähnlich sind, oder ob ich ein Pechvogel sind. Der Abschleppwagenfahrer (kam von nem Seat-Autohaus) sagte, 30% der Fahrzeuge, die er mitnehme, hätten einen Rhombus auf der Haube.

MfG
Sebastian

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

nachdem gestern bereits das zweite Mal der Abschlepper bei uns auf dem Hof stand, frag ich mich echt, ob ich mit meinen Mégane III die richtige Wahl getroffen habe.
Ich würde mal gerne wissen, ob jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit dem Auto gemacht hat wie ich? Denken derzeit über Wandlung nach, siehe Mängelliste unten:

-an der Kupplung wurde schon vor Auslieferung herumgeschraubt
-am Tag nach der Auslieferung das erste Mal den Abschlepper auf dem Hof gehabt; Handbremshebel gelöst (genau wie beim Kollegen, der den Thread weiter unten erstellt hat)
-kaputte Radioplatine, Fehler wurde erst entdeckt, als schon ein Lautsprecher und das Mikro der FSE getauscht wurden
-Innenbeleuchtung vorn hatte einen Wackler, wurde getauscht
-bei 140 km/h auf Verzögerungsstreifen Warnmeldung "Störung Bremssystem", daraufhin Fehlerspeicher ausgelesen und einen Schluck Bremsflüssigkeit nachgekippt
-später kompletter Wechsel der Bremsflüssigkeit
-Bremsen quietschten teilweise wie verrückt, durch Reinigung der Beläge immer noch nicht ganz eliminiert
-Zigarettenanzünder löste bei jeder Betätigung Kurzschluss aus (verbogen)
-letztens zwei Mal morgens die Fehlermeldung "Lichtautomatik prüfen", obwohl Licht funktionstüchtig; lt. Freundlichem Auslesen nicht möglich, ich solle weiterfahren, bis das Ding wirklich kaputt ist; seitdem aber keine Störungen mehr
-letztens Ausfall der Navi-Stimme, obwohl nicht deaktiviert; div. Abstürze beim Musikhören; BT-Verbindung zum Handy riss öfter mal ab, obwohl das Handy (iPhone 4) lt. Renault kompatibel ist
-Hebel der Lordosenstütze löste sich immer wieder (Kappe abgefallen)
-und dann als Krönung gestern die Sache mit der Kupplung: Will das Auto starten, trete die Kupplung, und das Pedal bleibt unten hängen. Das Seil hatte sich gelöst; der Mann von der Renault Assistance konnte es zwar provisorisch einhängen, sagte aber, ein Teil der Halterung müsse getauscht werden und er wolle nicht die Verantwortung für einen erneuten Defekt auf sich nehmen (kann ich verstehen) ==> Auto abgeschleppt

Wie gesagt, mich würd mal interessieren, ob eure Erfahrungen ähnlich sind, oder ob ich ein Pechvogel sind. Der Abschleppwagenfahrer (kam von nem Seat-Autohaus) sagte, 30% der Fahrzeuge, die er mitnehme, hätten einen Rhombus auf der Haube.

MfG
Sebastian

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Zitat:

Original geschrieben von Sebastian1991


Hallo zusammen,

nachdem gestern bereits das zweite Mal der Abschlepper bei uns auf dem Hof stand, frag ich mich echt, ob ich mit meinen Mégane III die richtige Wahl getroffen habe.
Ich würde mal gerne wissen, ob jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit dem Auto gemacht hat wie ich? Denken derzeit über Wandlung nach, siehe Mängelliste unten:

-an der Kupplung wurde schon vor Auslieferung herumgeschraubt
-am Tag nach der Auslieferung das erste Mal den Abschlepper auf dem Hof gehabt; Handbremshebel gelöst (genau wie beim Kollegen, der den Thread weiter unten erstellt hat)
-kaputte Radioplatine, Fehler wurde erst entdeckt, als schon ein Lautsprecher und das Mikro der FSE getauscht wurden
-Innenbeleuchtung vorn hatte einen Wackler, wurde getauscht
-bei 140 km/h auf Verzögerungsstreifen Warnmeldung "Störung Bremssystem", daraufhin Fehlerspeicher ausgelesen und einen Schluck Bremsflüssigkeit nachgekippt
-später kompletter Wechsel der Bremsflüssigkeit
-Bremsen quietschten teilweise wie verrückt, durch Reinigung der Beläge immer noch nicht ganz eliminiert
-Zigarettenanzünder löste bei jeder Betätigung Kurzschluss aus (verbogen)
-letztens zwei Mal morgens die Fehlermeldung "Lichtautomatik prüfen", obwohl Licht funktionstüchtig; lt. Freundlichem Auslesen nicht möglich, ich solle weiterfahren, bis das Ding wirklich kaputt ist; seitdem aber keine Störungen mehr
-letztens Ausfall der Navi-Stimme, obwohl nicht deaktiviert; div. Abstürze beim Musikhören; BT-Verbindung zum Handy riss öfter mal ab, obwohl das Handy (iPhone 4) lt. Renault kompatibel ist
-Hebel der Lordosenstütze löste sich immer wieder (Kappe abgefallen)
-und dann als Krönung gestern die Sache mit der Kupplung: Will das Auto starten, trete die Kupplung, und das Pedal bleibt unten hängen. Das Seil hatte sich gelöst; der Mann von der Renault Assistance konnte es zwar provisorisch einhängen, sagte aber, ein Teil der Halterung müsse getauscht werden und er wolle nicht die Verantwortung für einen erneuten Defekt auf sich nehmen (kann ich verstehen) ==> Auto abgeschleppt

Wie gesagt, mich würd mal interessieren, ob eure Erfahrungen ähnlich sind, oder ob ich ein Pechvogel sind. Der Abschleppwagenfahrer (kam von nem Seat-Autohaus) sagte, 30% der Fahrzeuge, die er mitnehme, hätten einen Rhombus auf der Haube.

Eher neuere oder ältere? Bei älteren ist es häufig so, dass die Besitzer die Wartung vernachlässigen und deswegen die Abschleppeinsatz-Quote verhöht wird. Und da dein Abschlepper offenbar einen Vertrag mit der Renault-Assistance hat, wundert es mich nicht, wenn die relativ häufig Renaults abschleppen.

Der Lordosenstütze-Hebel ist mir auch 1x abgefallen. Keine Ahnung, wie ich das geschafft habe. Sonst hatte ich außer dem zu leisen Radio und dem prohylakischen "KBA-Kabelbinder" keine Mängel, die nicht auch durch die eine Unfallreparatur kommen könnten.
Hast du mit dem Megane mal Starthilfe gegeben oder erhalten? Anscheinend ist heute die Elektronik in vielen neueren Autos recht schlecht vor Spannungsspitzen geschützt.
Verwendest du die neueste iOS-Version? Ich hatte mal ein schlimmes Problem mit einem iPod und einem FM-Transmitter für diesen speziellen Port. Ein Firmware-Update hat das Problem gelöst. Evtl. hat ja Apple auch was verschlimmbessert, sodass eine ältere Version besser wäre...
Zigarettenanzünder verwende ich nicht, brauche nur ab und zu die Strom-Buchse z. B. für mein Smartphone.
Hab nur das ganz einfache Radio ohne USB und ohne BT und auch kein Navi, das es bei Renault ab Werk gibt.

Eine Wandlung ist IIRC aber nur möglich, wenn die es beim _selben_ Fehler nach 2-3 Reparaturen (bei sicherheitsrelevanten Sachen evtl. nur eine) nicht hinbekommen haben. Da müsstest du mal einen Anwalt fragen. Und das geht meistens nur über die Gewährleistung, also über das Autohaus, wo du das Ding her hast.

notting

Hi,

stimmt, den KBA-Kabelbinder habe ich vergessen.
Der Abschleppwagenfahrer hat nicht gesagt, ob er auch ältere Fahrzeuge abschleppt; keine Ahnung.

Starthilfe habe ich bislang weder gegeben noch erhalten.
Habe die neueste iOS-Version installiert, das ist natürliche eine mögliche Fehlerquelle (wobei der beschriebene Mangel noch nicht allzu häufig auftrat, dennoch ist es natürlich nervig).

Ich selbst brauche den Zigarettenanzünder auch nicht, wollte ihn jedoch einem Kumpel kurz ausleihen, und dabei ist mir die Problematik aufgefallen. Es ist halt zwei Mal die Sicherung durchgebrannt, und ich wollte ausschließen, dass ein größerer Defekt dahintersteckt.

Ich kann Dich zumindest in sofern trösten, als das auch ich schon das ein oder andere Mal mit meinem "3er" außerplanmäßig in der Werkstatt war. Der Wagen ist noch keine 2 Jahre alt und hatte folgende Probleme:

- Türen rechts nicht richtig eingestellt, schleiften aneinander -> neu eingestellt
- Kopfstütze Fahrer aus der Führung gesprungen -> wieder eingefädelt
- Heckschloss ließ sich nicht mehr öffnen, bzw. öffnete willkürlich -> komplett inkl. Kabelstrang getauscht
- Lampen der Kennzeichenbeleuchtung komplett versifft, da Wasser eindrang -> komplett inkl. Fassungen getauscht
- Fenster Beifahrerseite quietschte -> Gummidichtung in der Tür neu eingestellt
- Schepperndes Geräusch bei niedriger Drehzahl -> Kabel der Lambdasonde hatte sich gelöst und stieß gegen das Hitzeschutzblech
- Bremse hinten läuft innerhalb kurzer Zeit an, schleift, steht sich gerne fest -> kann man nichts machen ausser ab und an mal die Handbremse während der Fahrt ziehen (oder halt neue Scheiben verbauen)
- Fenster Fahrerseite quietschte nun ebenfalls -> gefettet
- Original Renault Alufelgen mit original Renault Radschrauben schon nach nur 1 Monat fahren beim Wechsel auf Winterreifen Radschraube gebrochen -> Materialermüdung -> Ausgebohrt
- Radio hat miserablen Empfang unter aller Kanone -> Werkstatt 1 sagt, es gibt kein Problem -> Werkstatt 2 bekommt von Renault die Info: Radio hat falsche Version -> Radio wird ausgetauscht

Für all diese Dinge musste ich natürlich keinen Cent bezahlen, alles lief auf Garantie. Ich musste bisher auch *toi toi toi* nie abgeschleppt werden, es waren ja keine sooo schlimmen Dinge.

Nichts desto trotz muss ich sagen, dass ich von meinem ersten Renault eher enttäuscht bin. Viele kleine und mittlere Mängel, die den Spaß doch deutlich trüben. Würde ich den Grandtour nicht optisch so mögen (und auch sonst ist es ansich ein nettes Auto), ich hätte ihn vermutlich längst wieder verkauft. Hinzu kam bei mir leider noch, dass die Werkstatt direkt bei mir vor Ort der letzte Saftladen ist. Nicht einmal die einfachsten Fehler wurden dort gefunden, geschweige denn, behoben.

Zum Glück habe ich in der Nähe meiner Arbeit ebenfalls einen Renault Händler, ein eingesessener Familienbetrieb in dem man noch Zeit für den Kunden hat und sich wirklich noch mit den Fahrzeugen auskennt.

mein unqualifizierter Senf dazu:

Montagsautos gibt es von JEDEM Hersteller.

Heute muss ja das Auto per Knopfdruck starten, das Licht, sowie die Scheibenwischer von alleine funktionieren.
Von der Handbremse möchte ich gar nicht mehr sprechen.
Überall Kabelsalat, USB und Bluetooth-Anschlüsse, mehrzonige Klimaanlagen, Navi mit DVD und Entertainment-Paket,...
und dann soll das noch besonders lange halten?

Dazu kommen noch qualifizierte Mechatroniker, die noch nicht einmal ne Lima überholen können, dafür aber das neuste Update der Motorsteuerung mit ihrem Laptop auf den Wagen spielen können.

Wir sind selbst schuld. Wir wollten den Mist in kurzer Zeit für billig Geld, so dass wir heute nur noch Betakunden sind.
Die Testphase erfolgt über den Kunden in der Serie.
Reparieren und Nachbessern können nur noch die wenigsten.
Heute gibts nur noch den Austausch. (meistens)
Und dieser ist dazu noch teuer! (ich sage nur Fensterheber)

Renault war schon immer ein Hersteller, der viele Extras bietet. Deswegen kann da auch schonmal mehr kaputtgehen, als z. B. beim VW-Fox.

Renault hatte mich seinerzeit mit pfiffigem Design, guter Ausstattung zu fairem Preis und durchdachtem Raumkonzept überzeugt.

Die Verarbeitung, die Haptik, die Zuverlässigkeit im Gegensatz zu meinen vorherigen oder nachfolgenden Fahrzeugen ist und war bei Renault schlecht. (gaaanz vorsichtig ausgedrückt).

Wie gesagt, bei anderen Herstellern ist es genauso!

das war mein unqualifizierter Senf.

Gruß

Mario

Naja.... einerseits gebe ich MarioE200 recht.... die Autos bekommen immer mehr Komfort-Ausstattung.

Der Renault-Ingenööör (übrigens ebenso wie seine Leidensgenossen bei VW, Mercedes, Opel, Ford, Toyota & Co.) entwickelt erstmal ein richtig geiles Auto. Super chic. Traum-Spaltmaße. Tolle Verarbeitung. Zum Verlieben. So soll er sein! Der neue Megane! 🙂 Wäre da nicht der Kaufmann, der dem Ingenööör im Nacken sitzt. Und ihm erstmal diktiert, wo man noch sparen kann. Das die elektronischen Bauteile, Kabelbäume etc. inzwischen alle in Osteuropa bzw. Asien in dortigen "Fachbetrieben" von angelernten Hausfrauen zusammengesetzt werden, weiss wohl jeder. Spaltmaße werden größer, Befestigungspunkte eingespart, bei der Verarbeitung gespart. Basta. Was der Kunde nicht sieht, wird gemacht.

Aus der Werkstatt kann ich zudem berichten, daß Renault offenbar wie blöde im Akkord produziert und deswegen nicht so viel Zeit für Genauigkeit und eine richtige Endkontrolle hat. Anders kann ich mir schlampig eingebaute Innenraumleisten, Kratzer, beschädigte Befestigungspunkte etc. beim aktuellen Megane nicht erklären.

Natürlich wird der Autofahrer heutzutage immer mehr zum Testfahrer, weil die Hersteller alle 4-5 Jahre ein neues Modell auf den Markt schmeissen.

Haptik & Verarbeitung sind auf einem Niveau mit Opel, Ford, VW, etc. Die Hersteller tun sich nicht mehr viel. Ob dieses Niveau jetzt unbedingt "hochwertig" ist.... lasse ich mal im Raum stehen. Bei jedem Hersteller klappert mal ne Verkleidung. Ist leider so. Sind ja auch keine BMW-Preise, die wir für ein Auto zahlen. Und das war früher nicht anders. Wer Qualität wollte, griff eben zur Premiummarke. Wer nicht so Wert auf Spaltmaße, Haptik etc. legte, gab sich mit Opel oder VW zufrieden.

Zitat:

Dazu kommen noch qualifizierte Mechatroniker, die noch nicht einmal ne Lima überholen können, dafür aber das neuste Update der Motorsteuerung mit ihrem Laptop auf den Wagen spielen können.

1. Viele Lichtmaschinen sind heutzutage nicht mehr instandzusetzen, da es der Hersteller nicht vorsieht.

2. Kommt eine AT-Lichtmaschine heute i. d. R. günstiger als ein Mechaniker, der da ein Altteil zerpflückt.

So traurig es klingt.... aber die Instandsetzung ist bei heutigen Autos wirklich unrentabel.

Keine Frage, beim W124 & Co. lässt sich aber noch mehr "selber" machen. Und die meisten meiner Kollegen könnten das auch noch.

Ich fahre seit 2 Jahren einen Megane III TCE130 mit ca. 30000 KM Laufleistung. Ich hatte außer der einen 30000 KM Durchsicht kein Problem
und noch keinen außerplanmäßigen Werkstattbesuch.
Ich fahrem mit einem Benzinverbrauch von durchschnittl. 7,5 Liter. Bei Autobahnfahrt mit Geschwindigkeiten über 130 KMh ist er
natürlich höher, so ca. 8,5 Liter.
Die im Beitrag Montagsauto aufgeführten Mängel kann ich nicht nachvollziehen. Sorry

Schön, wenn bei Deinem Wagen alles bestens ist. So soll es sein und das freut mich. Das würde ich mir sowohl für den Threadersteller, als auch für mich, in gleicher Weise wünschen. Ist aber nun einmal nicht so.

Was genau Dein Benzinverbrauch mit den hier geschilderten Problemen zu tun ist mir zudem schleierhaft... Ich fahre meinen Megane täglich 42km zur Arbeit und 42km zurück sogar mit 6,5 Liter. Ändert aber nichts daran, dass es halt dennoch einige Probleme bei meinem Megane gab. Zur Zeit ist alles soweit in Ordnung, was die vergangenen Probleme aber nicht ungeschehen macht. Gerade heute habe ich z.B. mein Austauschradio erhalten - nach 2 Jahren endlich vernünftigen Radioempfang.

Was also bleibt ist die Erkenntnis, dass ich sämtliche hier aufgeführten Mängel nicht nur sehr gut nachvollziehen kann, sondern die Aufgezählten auch am eigenen Leib erfahren habe. Insofern finde ich Deinen letzten Satz ein wenig irritierend. Denn nur weil man selbst nicht betroffen ist, sollte man wenigstens so viel Fantasie besitzen, es sich zumindest im Ansatz vorstellen zu können.

@all
Ich erwarte übrigens in keiner Weise von einem Renault für unter 20000,-€ die gleiche Qualität wie bei einem Premiumwagen, da bin ich durchaus realistisch. Das merke ich jedes Mal, wenn ich mal wieder mit meinem CLK fahre - es sind und bleiben zwei Welten. Dennoch muss ich mich über manche Probleme schon wundern. Immerhin: Geld musste ich bisher für keine der durchgeführten Arbeiten bezahlen. Damit gab es niemals Probleme. Nervig ist nur die Zeit, die man in die ständigen Werkstattbesuche investiert - aber es gibt sicher Schlimmeres.

Ich fühle mich übrigens nicht als Betatester und ich habe auch kein Problem damit, als Kunde Wert auf eine gute Ausstattung zu legen. Das Risiko "Mehr Technik = Mehr Fehler" bin ich bereit einzugehen. Die von mir beschriebenen Probleme haben damit aber wenig zu tun. Es sind schlicht handwerkliche Fehler, schlampereien oder Versäumnisse - und eine schlechte Werkstatt, die ich inzwischen zum Glück gewechselt habe!

Nö, hatte in den zwei Jahren noch keinen der oben gelisteten Mängel. Ob das jetzt Montagsautoprobleme sind oder häufig vorkommende Mängel, lässt sich eigentlich nur durch entsprechende Statistiken herausfinden.
Mich macht etwas stutzig, dass von einem gelösten Kupplungsseil gesprochen wird. Ich bin davon ausgegangen, dass der Megane III eine hydraulisch betätigte Kupplung hat, oder etwa nicht?

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