Mogelpackung
Hallo an alle Leser,
ich muss mal meinem Ärger Luft verschaffen.
Im Oktober 2009 kaufte ich mir einen A4 Avant 2,0Tdi , (Neuwagen)
nach 400 km Getriebeschaden ( Synchronring 2. Gang gebrochen),
da der Wagen noch fahrbar war , wollte man mir für die Zeit der Reparatur
den Ersatzwagen in Rechnung stellen! (es gibt da so ne Klausel)
Erst als ich den Generalimporteur kontaktierte, wurde die Sache geregelt.
Im jahr 2011 musste die Heckklappe wegen Rost neu lackiert werden.
Nach 42000 km mussten beide Radlager vorne erneuert werden (Selbstkosten).
Nach 51ooo km musste ein Bremssattel hi. erneuert werden (Selbstkosten).
Nach 64000 km musste das AGR getauscht werden (Selbstkosten).
Im Herbst 2016 wurde die Heckklappe wieder wegen Rost begutachtet,
da die sich nicht mehr meldeten, hab ich jetzt nachgefragt.
Ich bekam ein "Kulanzangebot" ( Mogelpackung), danach würden sie die Heckklappe
erneut entrosten (der untere Teil bis zu den Rücklichtern müsste lackiert werden).
das kostet bei denen 830€ ..
30% davon also 250€ sollte ich übernehmen.
Beim örtlichen Lackierer nachgefragt, würde die Reparatur genau 250€ kosten
jedoch zu 100%..
und nun als Draufgabe ist wieder das Getriebe defekt (Pilotlager und Getriebeeingangswelle
müssen getauscht werden) und das bei 87000km.
Auf ein Kulanzangebot (Mogelpackung) verzichte ich gerne..
Fazit: Kein Fahrzeug mehr aus diesem Konzern !
Schöne Grüße..
Beste Antwort im Thema
Hallo an alle Leser,
ich muss mal meinem Ärger Luft verschaffen.
Im Oktober 2009 kaufte ich mir einen A4 Avant 2,0Tdi , (Neuwagen)
nach 400 km Getriebeschaden ( Synchronring 2. Gang gebrochen),
da der Wagen noch fahrbar war , wollte man mir für die Zeit der Reparatur
den Ersatzwagen in Rechnung stellen! (es gibt da so ne Klausel)
Erst als ich den Generalimporteur kontaktierte, wurde die Sache geregelt.
Im jahr 2011 musste die Heckklappe wegen Rost neu lackiert werden.
Nach 42000 km mussten beide Radlager vorne erneuert werden (Selbstkosten).
Nach 51ooo km musste ein Bremssattel hi. erneuert werden (Selbstkosten).
Nach 64000 km musste das AGR getauscht werden (Selbstkosten).
Im Herbst 2016 wurde die Heckklappe wieder wegen Rost begutachtet,
da die sich nicht mehr meldeten, hab ich jetzt nachgefragt.
Ich bekam ein "Kulanzangebot" ( Mogelpackung), danach würden sie die Heckklappe
erneut entrosten (der untere Teil bis zu den Rücklichtern müsste lackiert werden).
das kostet bei denen 830€ ..
30% davon also 250€ sollte ich übernehmen.
Beim örtlichen Lackierer nachgefragt, würde die Reparatur genau 250€ kosten
jedoch zu 100%..
und nun als Draufgabe ist wieder das Getriebe defekt (Pilotlager und Getriebeeingangswelle
müssen getauscht werden) und das bei 87000km.
Auf ein Kulanzangebot (Mogelpackung) verzichte ich gerne..
Fazit: Kein Fahrzeug mehr aus diesem Konzern !
Schöne Grüße..
10 Antworten
Gruselig, tut mir Leid für dich und deine Entscheidung, jedoch liest man soetwas Glücklicherweise sehr selten.
Ander Stelle auch wieder gesagt, viel macht es aus an wen du dich wendest, es gibt Audipartner die kannst du in der Pfeife rauchen und andere legen sich für dich richtig ins Zeug.
Zitat:
@ebensta9 schrieb am 18. März 2017 um 10:26:50 Uhr:
Hallo an alle Leser,ich muss mal meinem Ärger Luft verschaffen.
Im Oktober 2009 kaufte ich mir einen A4 Avant 2,0Tdi , (Neuwagen)
nach 400 km Getriebeschaden ( Synchronring 2. Gang gebrochen),
da der Wagen noch fahrbar war , wollte man mir für die Zeit der Reparatur
den Ersatzwagen in Rechnung stellen! (es gibt da so ne Klausel)
Erst als ich den Generalimporteur kontaktierte, wurde die Sache geregelt.
Im jahr 2011 musste die Heckklappe wegen Rost neu lackiert werden.Nach 42000 km mussten beide Radlager vorne erneuert werden (Selbstkosten).
Nach 51ooo km musste ein Bremssattel hi. erneuert werden (Selbstkosten).
Nach 64000 km musste das AGR getauscht werden (Selbstkosten).
Im Herbst 2016 wurde die Heckklappe wieder wegen Rost begutachtet,
da die sich nicht mehr meldeten, hab ich jetzt nachgefragt.
Ich bekam ein "Kulanzangebot" ( Mogelpackung), danach würden sie die Heckklappe
erneut entrosten (der untere Teil bis zu den Rücklichtern müsste lackiert werden).
das kostet bei denen 830€ ..
30% davon also 250€ sollte ich übernehmen.
Beim örtlichen Lackierer nachgefragt, würde die Reparatur genau 250€ kosten
jedoch zu 100%..und nun als Draufgabe ist wieder das Getriebe defekt (Pilotlager und Getriebeeingangswelle
müssen getauscht werden) und das bei 87000km.
Auf ein Kulanzangebot (Mogelpackung) verzichte ich gerne..Fazit: Kein Fahrzeug mehr aus diesem Konzern !
Schöne Grüße..
Meiner ist auch Bj. April 2009.
Wahrscheinlich hatten viele von dem Zeitraum die gleichen Probleme.
Kann ich alles bestätigen.
Vibrationen
Querlenkertausch
Bremsscheiben (starker Rost)
Auspuffschelle weggerostet ( nach 3 Jahren )
Getriebewechsel ( Eingangsgetriebewelle )
Rost ( neue Kotflügel und Heckklappe)
Zündschloß
Differenzdruckgeber.
Radlager schon 4 x gewechselt.
Heckklappendämpfer nach 3 Jahren 1. Wechsel
Heckklappendämper nach 6 Jahren 2. Wechsel
Und natürlich
Mit der Abgasmanipulationssoftware ausgestattet.
Allerdings muss ich sagen, das meiste hat Audi auf Kulanz beseitigt.
Aber erst, als ich mich persönlich an das Werk gewendet habe.
Dies alles war bis ca. 100000 km
Die letzten 98000 km war alles bestens bis auf normalen Verschleiß.
Audi live, Privatkunde uninteressant wobei das ein Problem ist, was sich bei m.M. nach bei allen deutschen Herstellern über die letzten 10,15 Jahre eingeschlichen hat
Jepp, das man als Privatkunde der Arsch vom Dienst ist hat Audi mir letztes Mal auch unmissverständlich klar gemacht...
Da fühlte man sich bei den BMWlern bedeutend besser aufgehoben!
Zu deinen Problemen kann ich nur sagen herzliches Beileid, aber passieren kann das leider bei jeder x-beliebigen Marke 😉
Trotzdem schade das die Qualität (was die Marke ja eigentlich aus gemacht hat) so nachgelassen hat. Heutzutage wird leider kein Wert mehr darauf gelegt. Überall. 🙁
Das ist immer das gleiche! Man soll sich selbst an die Audi Kundenbetreuung wenden und sich nicht auf den Freundlichen verlassen. Wenn der Freundliche einen Kulanzantrag stellt, wird dieser meist abgewiesen. Beispielsweise würde ich behaupten, dass die Radlager bei dieser Kilometerleistung normalerweise zu 100% übernommen werden.
Übrigens gibt es bei allen Automarken Problemautos. Auch bei BMW und Mercedes.
Zitat:
@ebensta9 schrieb am 18. März 2017 um 10:26:50 Uhr:
Hallo an alle Leser,ich muss mal meinem Ärger Luft verschaffen.
Im Oktober 2009 kaufte ich mir einen A4 Avant 2,0Tdi , (Neuwagen)
nach 400 km Getriebeschaden ( Synchronring 2. Gang gebrochen),
da der Wagen noch fahrbar war , wollte man mir für die Zeit der Reparatur
den Ersatzwagen in Rechnung stellen! (es gibt da so ne Klausel)
Erst als ich den Generalimporteur kontaktierte, wurde die Sache geregelt.
Im jahr 2011 musste die Heckklappe wegen Rost neu lackiert werden.Nach 42000 km mussten beide Radlager vorne erneuert werden (Selbstkosten).
Nach 51ooo km musste ein Bremssattel hi. erneuert werden (Selbstkosten).
Nach 64000 km musste das AGR getauscht werden (Selbstkosten).
Im Herbst 2016 wurde die Heckklappe wieder wegen Rost begutachtet,
da die sich nicht mehr meldeten, hab ich jetzt nachgefragt.
Ich bekam ein "Kulanzangebot" ( Mogelpackung), danach würden sie die Heckklappe
erneut entrosten (der untere Teil bis zu den Rücklichtern müsste lackiert werden).
das kostet bei denen 830€ ..
30% davon also 250€ sollte ich übernehmen.
Beim örtlichen Lackierer nachgefragt, würde die Reparatur genau 250€ kosten
jedoch zu 100%..und nun als Draufgabe ist wieder das Getriebe defekt (Pilotlager und Getriebeeingangswelle
müssen getauscht werden) und das bei 87000km.
Auf ein Kulanzangebot (Mogelpackung) verzichte ich gerne..Fazit: Kein Fahrzeug mehr aus diesem Konzern !
Schöne Grüße..
Hattest du nur die 2 Jahre Garantie gewählt?
Die Radlager waren ein bekanntes Problem und wurden immer auf Kulanz getauscht. Dabei wurden die Radlager vom A6 eingebaut.
Kenne mich nicht Richtig mit den Problem Rost aus, aber eigentlich ist sowas auch ein Garantiefall.
Und ganz wichtig ist es zu einen guten FH zugehen.
Die meisten VAG Händler sind unter aller Kanone... das mag sein. Bei Mercedes musste ich mich seinerzeit aber auch erstmal an den offiziellen Kundenservice wenden bevor was passiert ist.
Dann kommt da noch dazu: "Wie es in den Wald hinein ruft..." Wenn ich schon höre "Mogelpackung" will ich gar nicht wissen, wie das Gespräch gelaufen ist.
Auch ist klar, dass die Kosten beim Vertragspartner immer deutlich höher liegen, als bei einer freien. Dafür verspielst du nicht jegliche form von Kulanz. Mal drüber nachdenken.
Wenn wir dann am Ende grad beim verteufeln einer Marke wären:
Ich würde dir abraten einen Mercedes zu nehmen, mein W204 war in 3 Jahren und 60.000km 80x beim Vertragspartner. Kommt MIR nicht mehr ins Haus...
ich denke generell kann man keine Automarke an sich verteufeln - man kann heutzutage alle verteufeln.
Die Automobiler schauen bei Zulieferern in Sachen Qualität, Qualitätssicherung und Service ganz genau hin und kosten darf das nix. Selbst aber hat man oftmals den Eindruck dass sie es da nicht so genau nehmen - Beispiel Kompetenz der Fachwerkstätten. Die Fachwerkstatt 2km von mir entfernt suche ich schon lange nicht mehr auf, ich fahre zur Fachwerkstatt 40km weiter weil die offensichtlich kompetenter und freundlicher ist wie die um die Ecke. Wie kann es sein dass die Fachwerkstätten oftmals derartig große Unterschiede aufweisen (hier spreche ich von weitläufigen Meinungen und Erfahrungen, welche in einschlägigen Foren zu genüge vorhanden sind und die Breite Masse kann da nicht soooo falsch liegen)? Meine Erfahrung ist: die Kunst ist es nicht die richtige Marke oder das richtige Modell zu finden denn Montagsautos gibt es überall und immer wieder mal, die Kunst ist es das passende Autohaus zu finden!
Die Preise sind immer utopisch, nicht die Arbeitszeit sondern die von Teilen. Ich habe letztes Jahr eine neue Batterie angefragt. Die sollte bei Audi direkt ohne Arbeitszeit 340€ kosten. Ich habe dem netten Herren dann gezeigt wo ich die Batterie für 220€ herbekomme wo er erst mal etwas verdutzt schaute und selbst meinte dass er sie sich auch nicht direkt bei Audi kaufen würde. Sollen sie an der Batterie oder anderen Teilen noch was verdienen, ok, aber mir kann keiner erzählen dass ein Online Händler genauso viele Batterien des gleichen Typs kauft wie Audi und lediglich nen besseren Einkaufspreis erzielte, oder sogar noch mehr ordert wie Audi und über die Menge nen besseren Preis erzielt.
Ich bleibe dabei, der Privatmann ist bei den Automobilkonzernen wenig wert. Vor 6 Wochen neuen Firmenwagen beim Händler um die Ecke abgeholt und mir war ich bin der König, vor drei Wochen wieder bei dem gewesen weil ich privat den neuen A5 bestellen wollte - Unterschied wie Tag und Nacht (musste dann doch wieder 40km fahren), klar als ich den Firmenwagen abholte war ich einer von über 20 die sich das neue Firmenfahrzeug abholten - Firmen und Leasing ist die Zielgruppe. Geht ein Leasingfahrzeug zurück wird es nochmals mit Händleraufschlag verkauft und die darin enthaltene Garantie hat mehr Text darüber wann etwas nicht übernommen wird wie darüber was alles übernommen ist.
Es gibt überall schwarze Schafe, bei Automobilkonzernen muss man aber eher sagen: es gibt auch hier weiße Schafe die es durchaus drauf haben und dieser Umstand ist für den Privatmann immer mehr unbezahlbar was aber die Konzerne bisweilen nicht interessiert, ein Problem welches alle Automobiler haben.
Neues Problem !
Wollte gestern zur Arbeit fahren, plötzlich nach dem Starten ein lautes
Pfeifen Zischen und weißer Nebel vorne.
Dann nach ein paar Sekunden keine Servolenkung mehr!
Am Steinpflaster eine riesen Öllache.
Den Wagen in die Werkstatt geschleppt, wo der Fehler gleich ersichtlich war.
Die Druckleitung der Servolenkung ist durchgerostet!
Glück gehabt, beim Fahren könnte das gefährlich werden.
Man hat hier ein Stahlrohr verbaut, die Wandstärke ca. 0,5mm...
geht eben nichts über die Qualität von Audi..
schöne Grüße