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Möglichst großer bezahlbarer SUV (KIA Sorento vs. ?)

Themenstarteram 10. Februar 2017 um 14:04

Hallo zusammen,

ich war seit gut 7 Jahren nicht mehr in diesem Forum aktiv, nun wird es mal wieder Zeit.

Derzeit fahren zwei 13 Jahre alte Fahrzeuge die beide im Januar wieder mängelfrei durch den TÜV gekommen sind (Peugeot 1007 mit 68tkm und Toyota Prius 2 mit 165tkm). Beide sind abgezahlt und verursachen äußerst geringe laufende Kosten. Wirtschaftlich betrachtet ist es also Schwachfug die Fahrzeuge abzustoßen.

Vor 2 Jahren waren wir in Nordamerika und sind dort Expedition, Tahoo und Suburban gefahren. Seit dem sind wir SUV seitig angefixt. Die Autos bekommt man zwar auch hier, aber alleine der Verbrauch schreckt ab.

Mitte letzten Jahres haben wir uns mal am Markt angeschaut. Ein Nachbar hatte sich zufälligerweise einen Kia Sorento ausgeliehen. Der Stand vor der Tür und viel uns das erste Mal auf. Vorher war er uns völlig unbekannt. Zwischendurch haben wir uns einen Sorento über mehrere Tage ausgeliehen und waren angetan. Nebenbei sind wir auch die Schwester (Hyundau Santa Fe und Grand Santa Fe) probe gefahren, die konnten uns aber nicht so sehr überzeugen.

Da 40.000€ für uns viel Geld ist haben wir auch gebraucht geschaut, aber die Preise liegen selten mal unter 32.000€ für das gleiche Modell und kommen durchweg aus der Vermietung.

Nun war die Idee nach Alternativen zu schauen, aber genau da finden wir nichts in dem Preissegment mit der Ausstattung. Entweder sind die Auto kürzer, haben ein schräges Heck oder sind von Premiummarken und somit zu teuer.

 

Selber fällt uns jetzt nichts ein was Alternativ in Frage kommen könnte. Es muss nichts deutsches sein da wir mit unseren deutschen Autos (Zafira und Smart 42) viel Ärger hatten. Die 7 Jahre Herstellergarantie beim Kia reizen auch noch.

Habt ihr noch eine Idee?

Beste Antwort im Thema
am 14. Februar 2017 um 22:00

Auch ein ling ling Reifen hat eine Zulassung und darf auf deutschen Straßen legal bewegt werden. Willst du jetzt jeden vorschreiben die teuersten Autos mit 1475 Assistenten, Keramikbremse und teuersten Reifen zu kaufen? Vielleicht noch vorschreiben den Leute gesund zu leben damit du weniger an die Krankenkasse bezahlst? Ziemlich überheblich

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Es gibt auch keinen Preisunterschied. Der Golf Alltrack und der Sorento AWD mit vergleichbaren Ausstattungen sind fast preisgleich. Nur sind die Fahrzeugen dann noch immer nicht vergleichbar. Ich habe versucht die gleiche Golfausstattung zu konfigurieren aber nach 10 Seiten Aufpreisoptionen war ich 10.000 Euro weiter. Sogar für die drei Jahren Anschlussgarantie gibt es einen Aufpreis wobei es für den Kia noch zwei weitere Garantiejahren gibt.

Sie lieber einen Golf, ich lieber einen Sorento. Und dass ist prima.

Themenstarteram 22. Februar 2017 um 14:37

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 21. Februar 2017 um 21:15:26 Uhr:

Wobei preislich zwischen Golf und Sorento kein Unterschied bestehen muss. Mein Traum vom Autofahren, für den ich mich in Verzicht üben würde, wäre ein KIA nun halt wirklich nicht.

Wie kommst du auf Verzicht?

Und „ein KIA“ ist nun auch pauschalisiert als wenn ich das gleiche über „VW“ schreiben würde. Hier liegen zwischen vielleicht ein kleinen UP! und einem Phaeton sicherlich auch Welten. Der Große fährt sich bestimmt wie „ein Traum“, der kleine bestimmt nicht, trotzdem ist es die gleiche Marke.

Wie bereits geschrieben, bis vor einem halben Jahr wussten wir zwar das es die Marke KIA gibt, aber bewusst war genommen haben wir sie nicht, weder optisch noch sonst wie in der Bekannt/Verwandtschaft. Erst die 3tägige Probefahrt hat AHA Erlebnis gebracht und in die Optik haben wir uns dann ganz schnell verliebt. Dass das Preis/Leistungsverhältnis in der Vollausstattung bisher unvergleichbar ist (ausser im Ansatz mit der Hyundai Schwester Santa Fe“) kommt dann noch als Goodie oben drauf.

 

Zitat:

@brennerlein schrieb am 15. Februar 2017 um 15:52:24 Uhr:

Wir werden uns jedenfalls den Outlander einmal in echt anschauen, wenn auch nicht forciert sondern bei Gelegenheit.

So, ich habe es getan und meine Mittagspause geopfert und war in der Mittagspause kurz bei Mitsubishi in Hamburg Nedderfeld. Nach langer Parkplatzsuche und etwas Fußweg war ich dann im kleinen Autohaus. Dort habe ich mir den normalen Outlander sowie den Hybrid angeschaut.

Heute Morgen habe ich mir noch gedacht, ok, an die Optik (von aussen) kann man sich gewöhnen und der Hintern sieht gar nicht mal so schlecht aus. Leider kam die Ernüchterung heute vor Ort. Das ganze Auto wirkt innen billig, optisch sowie haptisch. Die Mittelkonsole mit dem Minidisplay (gerade beim Hybrid hätte ich hier einen Eyecatcher erwartet) wirkt einfach nur irgendwie zusammengewürfelt. Die ganzen Knöpfe und Schalter haben eine extrem billige Anmutung, so wie das Plastik eines Joghurtbechers. Warum gibt man hier (in der Herstellung bestimmt nicht mal 50€) etwas mehr aus und hat Plastik was gut aussieht und sich gut anfühlt. Das Lenkrad selber wirkt wertig, passt damit aber nicht zum Rest. Auch die Auflösung des Displays im Hybrid wirkte körnig grob, da konnten auch die bunten Farben nicht helfen. Kaum zurück in meinen 13 Jahre alten Prius fühlte ich mich auf einmal wieder in einem wertigen Auto.

Ich verstehe hier Mitsubishi, bzw. deren Designer und Materialauswähler nicht wie sie so etwas zulassen konnten.

Die Ausstattung in der höchsten Variante war ok. Leider gibt es nur ein kleines Schieb/Hub-Dach, Memoryfunktion für die Sitze gibt es nicht gegen Geld. Die automatische Einparkfunktion gibt es auch nicht.

Den Sorento Platinum mit dem Outlander Hybrid Top zu vergleichen wäre nicht objektiv. Für uns persönlich aber die beiden Modelle die in Frage kommen würde. Lässt man die Tatsache weg dass ich mit einem Dieselkauf in Deutschland wohl bald benachteiligt werde, hat hier der Sorento ganz klar in der Ausstattung und Wertigkeit im Innenraum die Nase vorn. Rein vom Fahren kann ich es noch nicht vergleichen, die Zeit für eine Probefahrt gab die Mittagspause nicht her.

Ich kann mir nicht vorstellen dass man die kommende 5 bis 10 Jahren mit einen Dieselfahrzeug benachteiligt wird. Dafür werden viel zu viel Deutsche Dieselfahrzeuge verkauft. Deren Lobby ist in Berlin viel zu stark. Und wenn es schön in die kommende Jahren einen Umschlag geben wird, dann schön mit eine gewisse Gewöhnungsperiode, vielleicht ab 2020 (??) für alle neu zugelassene Diesel.

Ähm, heute mal in die News geschaut?

Themenstarteram 23. Februar 2017 um 7:35

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 23. Februar 2017 um 00:05:20 Uhr:

Ähm, heute mal in die News geschaut?

Ähmmm, nicht um 5 Minuten nach Mitternacht. Was willst du uns mit deinem inhaltslosen Beitrag sagen?

Wahrscheinlich, dass die ersten Städte im EU-Ausland bereits Dieselfahrverbote haben, und man sich in D (erstmal in Stuttgart) ebenfalls dazu anschickt. Zwar für Euro5 erstmal, aber wer weiß was kommt? Zumindest hat diese Ankündigung wohl ausgereicht, dass Diesel künftig einem höheren Wertverlust unterliegen könnten/werden.

Ach ja, so wird das anfangen. Und natürlich geht das weiter so.

Aber als vor vielen Jahren die viertaktmotoren für Boote auf den Markt kamen sagten auch viele das innerhalb kürze Zeit zweitakt überal verboten wurde aber weil es noch zuviel Leute und damit Kunden gibt mit diese Motoren kann mann noch immer überal damit fahren. Also keine Panik. Wie denkst du dass alle Güter in die Städte besorgt werden können? Nein, dass dauert nog viele viele Jahren bis Dieselfahrzeuge wirklich 'verboten' werden.

Naja - 2018 ist nicht gerade "viele Jahre" hin

Es steht nirgends, dass Diesel ab 2018 verboten werden sollen. Es geht vorerst um bestimmte/ einige Ballungsräume und um <EU6

Nichts anderes habe ich geschrieben. Aber zum einen wird das reichen, einige Interessenten vom Diesel abzuschrecken (und damit die Gebrauchtpreise zu drücken), zum anderen ist vorstellbar dass diese Fahreinschränkungen ausgeweitet werden. Es wurde ja schon teilweise das Ende des Diesel im privaten Nutzungsbereich ausgerufen - und das kann ich mir gut vorstellen.

Zitat:

@brennerlein schrieb am 23. Februar 2017 um 08:35:55 Uhr:

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 23. Februar 2017 um 00:05:20 Uhr:

Ähm, heute mal in die News geschaut?

Ähmmm, nicht um 5 Minuten nach Mitternacht. Was willst du uns mit deinem inhaltslosen Beitrag sagen?

Das war auf den vorherigen Beitrag bezogen. Ich denke, Stuttgart ist nur der Anfang. Wenn man da nicht hin muss, umso besser. "Klappt" das aber in einer Stadt, ziehen andere nach. Den Plakettenunsinn gibt's ja mittlerweile sogar auf dem platten Land.

Themenstarteram 23. Februar 2017 um 9:27

Auf jeden Fall regt die aktuelle Thematik dazu an darüber nachzudenken sich einen Diesel zu holen oder auch nicht.

Einerseits denke ich daran zukünftig weiter benachteiligt zu werden, sprich Umweltzonen und KFZ Steuer. Andererseits gibt es in Deutschland so viele Diesel das ich mir nicht vorstellen kann das die in Kürze alle verboten werden.

Irgendwo habe ich die Woche auch einen Artikel gelesen das die Messungen zum Verbrauch und somit CO2 Ausstoß realistischer werden soll. Damit steigt dann auch die KFZ Steuer bei quasi allen Autos an, auch wenn es sicherlich Bestandsschutz für bereits zugelassene Fahrzeuge geben wird. Nicht umsonst habe ich gestern den Versuch gewagt mich mit dem Outlander Hybrid anzufreunden.

Momentan kann es uns egal sein, Prius wie auch unser 1007 sind Benziner, aber wer weiß wie schnell sich das in Zukunft ändern wird, das egal sein.

Was für uns noch interessant sein würde, wenn wir uns z.B. den Sorento leasen würde, wie sieht der Restwert in 3-4 Jahren aus. Wäre es für ein Restwertleasing vom Vorteil oder Nachteil wenn Diesel in 3-4 Jahren weniger gefragt sind?

Leasing macht man nur mit Kilometerleasing, dann ist der Restwert Sache der Leasinggesellschaft.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 23. Februar 2017 um 09:34:10 Uhr:

Nichts anderes habe ich geschrieben. Aber zum einen wird das reichen, einige Interessenten vom Diesel abzuschrecken (und damit die Gebrauchtpreise zu drücken), zum anderen ist vorstellbar dass diese Fahreinschränkungen ausgeweitet werden. Es wurde ja schon teilweise das Ende des Diesel im privaten Nutzungsbereich ausgerufen - und das kann ich mir gut vorstellen.

Cicic tourer,

 

Es ist auch kein Problem dass du die Aktualität meldest.

 

Und natürlich ist 2018 nicht desselbe als 'noch viele Jahren'. Aber ich meinte damit dass biss es wirklich soweit ist dass man mit einen Diesel grosse altägliche Probleme hat um damit rundzufahren dass diese Situation noch viele Jahren dauern wird.

Auch kann ich seit 1-1-2017 nicht mehr ohne Plakette ins Stadzentrum von Aachen und wenn ich einen alten Diesel hätte könnte ich dort gar nicht mehr fahren.

Und so geht es weiter denn es hat schon vor einigen Jahren angefangen. Und trotzdem hat es noch keinen Einfluss gehabt in sachen Dieselfahrzeuge. Und ich kann mich nicht vorstellen dass innerhalb wenigen Jahren Dieselfahrzeugen in Deutschland oder in die meisten Europäische Länder derartig benachteiligt werden (mann darf auf vielen Strassen nicht mehr fahren oder die Steuer werden derartig angehoben dass mann es nicht mehr kann bezahlen) dass das fahren mit einen Diesel 'unmöglich' wird, Genau so wie die Spazierfahrten mit die viertaktbootsmotoren.

 

Und deswegen mache ich mich die kommende Jahre keine Sorgen und geniesse die 441Nm und die geringe Drehzahlen meinen Diesel.

 

Mein Vater sagte immer: Wer dann lebt, der dann sorgt. Also (nicht alzuviel) Sorgen für morgen.

Diese Dieseldebatte ist doch ganz im Sinne der Hersteller. Jetzt überlegen die ersten sicher ihre älteren Diesel zu ersetzen.

 

Bingo, Treffer für die Industrie. Der Stuttgarter Grüne ist halt ein guter schwarzer (Industrie-)Politiker.

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