Möchte mir einen Roller kaufen für die Fahrt zur Arbeit, lohnt sich das?

Hallo,



fahre täglich 4 mal 8 Kilometer zur Arbeit (geteilte Dienste) und möchte mir nun für Frühling bis Herbst wenn es das Wetter zu läßt, einen Roller 50 ccm zulegen, aus finanziellen Aspekten.
Mein Auto ist ein Mazda 6 Bj 2009. Macht das wirklich einen Sinn oder kann ich da auch mit meinem Auto weiter fahren?
War bei mehreren Motorradhändlern; Preise liegen zwischen 1300 € und 2200 €.
Bei einem Baumarktroller tu ich mich ein wenig schwer.
Ich kann nicht komplett auf das Auto verzichten , da ich noch eine 10 jährige Tochter habe.
Danke für Eure Hilfe

MfG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Ruedi1952


Das heißt du fährst 32km am Tag. Rechnen wir mal Spritverbrauch bei dem Roller 3 ltr/100km 1,64€ = 1,57€ am Tag bei dem Roller. Dein Mazda nehmen wir mal an Verbrauch 6,7ltr/100km, 1,64€ = 3,52€.

Du vergisst da leider ein paar Sachen, wie z.b. den Anschaffungspreis des Rollers.

Bei 2000 Euro Anschaffungspreis zusätzlich zum Auto und 2 Euro Ersparnis Pro Tag bei ca. 100 Fahrtagen - also 200 Euro pro Jahr Ersparnis - müsste sie 10 Jahre fahren, um auf NULL rauszukommen.

Natürlich wird der Roller nach 10 Jahren nicht 0 Euro Wert sein, aber in der Zeit fallen dann wieder locker Wartungskosten in der Höhe oder eher höher aus, die ZUSÄTZLICH zu den Wartungskosten für das Auto anfallen.

Ein Auto "schont" man auch nicht, indem man es rumstehen lässt.

110 weitere Antworten
110 Antworten

@Kapalaran:
Du widersprichst dich aber auch...
Einerseits propagierst du die Gefählichkeit eines Dreirades, andererseits bemängelst du die Wintertauglichkeit eines Zweirades...

Gerade im Winter sticht ein Dreirad seine Fähigkeiten eigentlich aus, da es überall vorwärts kommt, wo sogar Autos stehen bleiben...

Was nun Unfallzahlen angeht, so spricht es eigentlich für Dreirad, weil Versicherung ist günstig - sprich sie verursachen wenig Unfälle.

Was nun Auffahr-Unfälle angeht, will ich dir auch widersprechen, auch wenn ich es nicht mit Zahlen belegen kann... aber Autofahrer sind fast immer vorsichtig, wenn sie Dreiräder vor sich erblicken - es macht schon der ungewohnte Anblick...

Einmal hatte ich Möglichkeit mit L1 auf Autobahn zu fahren. Mit gewohnten 120 km/h nach Tacho. Iwann überholte mich ein Auto (auch ein VW welcher sag ich lieber nich) und junge Leute fuhren mit 120 km/h linke Spur lachend und winkend nebenher. Wurde dann iwann nervig, weil die nich merkten wie sie Verkehr behinderten. Hab dann mal kurz Gas gegeben und danach durften die mal rechts rüberwechseln mit erstauntem Gesicht...
Für Führerscheininhaber Klasse B nach 19.01.2013 gemacht ist das Fahrzeug nicht mehr fahrbar - dafür braucht man dann A-Führerschein - is ja kein Auto dann mehr...

Zitat:

Original geschrieben von jschie66


Einmal hatte ich Möglichkeit mit L1 auf Autobahn zu fahren. Mit gewohnten 120 km/h nach Tacho.

L1? L1e!? Wäre 2-rädriges Kleinkraftrad.

Oder meinst Du L5e, da ändert sich ja was zum 19.1.2013.

Zitat:

Original geschrieben von tomS



Zitat:

Original geschrieben von jschie66


Einmal hatte ich Möglichkeit mit L1 auf Autobahn zu fahren. Mit gewohnten 120 km/h nach Tacho.
L1? L1e!? Wäre 2-rädriges Kleinkraftrad.
Oder meinst Du L5e, da ändert sich ja was zum 19.1.2013.

VW L1 - ist eine VW-Studie über ein PKW mit 1 Liter verbrauch. Hat aber nur 1 Antriebsrad hinten, und ab 19.01.2013 zählen solche 3-Rädrigen Autos führerscheintechnisch als Motorräder (sie dürfen nur mit altem B-Führerschein oder A gefahren werden).

Wird vermutlich wie früher kommen, dass solche Fahrzeuge dann wahlweise mit einem oder zwei Hinterrädern ausgestattet werden, um den Führerscheinklassen gerecht zu werden.
Der VW L1 würde dann also 2 nebeneinander sitzende Hinterräder bekommen um als PKW zu gelten.

So einen sündhaft teuren Prototypen darfst Du fahren!? Wo kann ich das auch???

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von tomS


So einen sündhaft teuren Prototypen darfst Du fahren!? Wo kann ich das auch???

Durfte ich mal kurz fahren. Hatte Beziehungen und das Fahrzeug war da schon längst auf Automessen vorgestellt worden.

Wäre übrigens mein Traumauto, dafür täte ich auch die angepeilten 25.000,-- € zahlen *rolleyes*

http://img.fotocommunity.com/.../IAA-2009-VW-L1-a18605077.jpg

Ja, ich weiß das es widersprüchlich klingt. Ist aber wohl auch eine Frage der Einstellung.
Ich kann mit diesen klassischen Kabinenrollern nichts anfangen. Ich würde mich darin unwohl fühlen, das ist einfach alles.
Mit einem reinen Roller fühle ich mich flexibler und auch etwas agiler (sportlich würde ich es nicht nennen wollen).

Es bleibt einfach auch nur mal abzuwarten was sich in der Führerscheinfrage in den nächsten Jahren ändern wird. Vielleicht tut sich da ja was, dass sich sowohl beim Fahrer, als auch beim Hersteller, ein Umdenken breit machen wird.

Deine Antwort
Ähnliche Themen