Modul zum tieferlegen des Airmatic Fahrwerks (Codieren)

Mercedes GLE W167

Servus zusammen,

fahre seit 2 Wochen einen 350d mit Airmatic. War heute bei meinem Mercedes Händler um die Fahrwerk tiefer codieren zu lassen. Leider war über die Stardiagnose so gut wie keine Tieferlegung zu erreichen.

Jetzt die Frage an euch, welche Tieferlegungsmodule könnt ihr empfehlen?

Am liebsten wäre mir ein Modul, oder ein Codierer, der die einzelnen Fahrmodi (Eco, Comfort usw.) einzeln in den Höhen variieren kann. (Falls es sowas gibt)

Vielen Dank.

LG Kai

51 Antworten

Ich hätte jemanden, der es probieren würde. Codieren kann er, ist sich aber nicht sicher ob es beim MoPf funktioniert. Schick mir mal eine PN wo Du herkommst.

Ich hab hier ein Modul bestellt

https://mwmods.com/

Zitat:

@Pana83 schrieb am 2. Februar 2025 um 10:39:46 Uhr:


Ich hab hier ein Modul bestellt

https://mwmods.com/

Das funktioniert aber nur im VorMOPF

Zitat:

@Simpson666 schrieb am 30. Januar 2023 um 23:13:44 Uhr:


https://www.youtube.com/watch?...

Blacklistcars GmbH
Hofstrasse 87
8620 Wetzikon
044 555 86 70
info@blacklistcars.ch

hier wird dir geholfen

Das es ein Mercedeshändler das versucht ist unglaublich. Bei Tieferlegung der Airmatic erhöht sich extrem der Reifenverschleiß. Betriebserlaubnis erlischt, Luftbalken der Airmatic werden höher belastet (ein Federbein kostet 3000 Eur), Garantie erlischt......

Am einfachsten und selber machen geht mit Koppelstangen (Set kostet 50eur)
hier zu sehen:
BBM Motorsport
https://www.youtube.com/watch?v=qfiHriqrIKk&ab_channel=BBMMotorsport

Der erhöhte Reifenverschleiß, Verlust der Garantie, extrem teure Reparatur im Schadensfall, Verlust der Betriebserlaubnis ist es mir nicht wert. Ich würde gerne auch 2-4cm runter......

Modul ist die aaaaaalllllerletze Lösung die überhaupt kein Sinn macht, kostet 1.2keur + Einbau

Man hat aber bei allen Varianten die gleichen Nachteile bzgl. Reifenverschleiß und Fahrwerksbelastung, oder? Oder gibt es eine Variante, die am schonensten ist?

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Fahrwerk runter heißt:
- größerer Sturz (erhöhter Reifenverschleiß innen)
- Airmatic tiefer (evt. höherer Verschleiß der Luftbalgen?)
- Verlust der Betriebserlaubnis?
Die „einfachste“ Variante durch kürzere Koppelstangen ist ein Eingriff in die Fahrwerksgeometrie, könnte evt. prüfungsrelevant sein. Eine Tieferlegung nur darüber halte ich für zu kurz gesprungen. Wird aber wegen der sehr überschaubaren Kosten sehr gerne gemacht. Würde ich persönlich wenn überhaupt nur im Zusammenhang mit anderen Maßnahmen machen. Insbesondere bei einem rein mechanischen Fahrwerk.
Die Variante Modul ist mir persönlich unsympathisch. Da wird im laufenden Betrieb in das Steuergerät und dessen Werte eingegriffen, das Modul hängt im Bussystem drin. Letztlich auch „nur“ Tieferlegung der Airmatic, aber in Echtzeit. Im Vergleich sehr teuer! Frage der Betriebserlaubnis kann ich nicht beantworten.
Tieferlegung über Anpassung der Airmatic. Hier wird der Standardwert um den entsprechenden Betrag verändert. Damit sind automatisch alle anderen Fahrwerksstellungen um diesen Betrag angepasst.
Wenn ich den Standardwert -15mm einstellen lasse, dann fahre ich quasi permanent in Stellung „Sport“. Das sollte von der Fahrwerksgeometrie abgefangen werden, da es durchaus der Einstellung ab Werk (Sport) entspricht. Wenn ich durch Wahl von „Sport“ (oder bei Geschwindigkeiten >130km/h) um die weiteren 15mm absenke, verändere ich selbstverständlich die Geometrie in einen Bereich, der außerhalb der Spezifikation liegt. Die Stellung „Sport“ löst dann noch eine Veränderung der Dämpfercharakteristik aus (sportlicher, also etwas härter). Auch hier kann ich die Frage Betriebserlaubnis nicht beantworten.
Bei allen Varianten werden die Reifen durch den größeren Sturz an der Innenseite mehr belastet und verschleißen schneller, das ist unbestritten. Entgegenwirken kann man durch eine Erhöhung des Reifendruckes.
Ob die Airmatic (Luftbalgen) stärker verschleißen kann ich nicht sagen. Das müsste jemand beantworten, der prinzipiell immer in der Stellung „Sport“ fährt und dessen Luftfedern schon nach unterdurchschnittlicher Laufzeit verschlissen waren. Die hohen Kosten sind unbestritten, vor allem vorne, wo Luftfeder und elektr. Dämpfer eine Einheit bilden. Andererseits ist die Airmatic über die Jahre immer besser und robuster geworden. Wenn ich mich an das 212er, 213er und 218er Forum erinnere, dann sind die ersten Ausfallerscheinungen eher im Bereich der Leitungen und des Ventilblocks zu finden. Defekte Luftbalgen erst bei höheren bis hohen Laufleistungen (ab 200k km). Recherchiere ich nochmal.

Meine erste Wahl bleibt hier tatsächlich die Veränderung der Airmatic. Habe ich gemacht, ist um -20mm abgesenkt. Fährt sich super im GLS. Über die entsprechenden Koppelstangen könnte man noch nachdenken.

Eine schonende Variante gibt es also nicht.

Danke für die ausführliche Erläuterung.
Hast du es selbst gemacht oder bei einem Codierer machen lassen?

Ich habe es bei einem Codierer machen lassen, habe selber kein Equipment dafür.

Hab nochmal kurz recherchiert. Airmatic ist im 211er ein großes Thema. Im 212er war es ein Problem, da bis Ende 2012 werkseitig minderwertige Luftbälge eingebaut wurden. Die wurden bei Problemen auf Kulanz durch MB getauscht. Danach lässt es nach bzw. es sind eher die Leitungen und/oder der Ventilblock oder der Kompressor. Aufgrund der Notwendigkeit die Luft zu trocknen gibt es auch eine hohe Temperaturabhängigkeit, der Ventilblock kann einfrieren. Luftbälge selber erst bei höherer Laufleistung bzw. höherem Alter. Dann wahrscheinlich durch normale Alterung der Gummis, die einfach spröde werden. Im 213er Forum nur noch sehr wenige Threads zur Airmatic, aber ggf. ist die Baureihe einfach noch nicht alt genug? 😉
Beim V167 gab/gibt es ein Problem, dass die Radhausverkleidung hinten die Faltenbälge durchscheuern kann. Hab ich aber auch lange nichts mehr von gelesen.

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