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ML kauf USA???

Themenstarteram 18. Januar 2006 um 14:09

Hallo ML Fahrer

Habe vor einen ML320 Bj.2000 oder 2001 zu kaufen.Die Preise schwanken so zwischen 15000 bis 20000 €.Bei Mobile.de gibt es auch sehr viele Import MLs aus Amiland.Weiss jemand von euch darüber bescheid ob diese MLs qualitativ genauso gut/schlecht sind wie die für Deutschland gebaute?Worauf sollte man achten? Muss man irgendetwas umbauen/umrüsten,Zoll,Verschiffung usw. usw...

Es sind sehr viele Fragen aber in diesem Forum gibt es sehr viele Hilfsbereite Daimler Fahrer die gerne Auskunft geben.

Ich bedanke mich schon mal für jede Info

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17 Antworten

in diesem fall gibt es nicht viele infos, nur die eine: vergiss es, es lohnt nicht!

Irgendwo auf www.adac.de hab ich mal eine Seite gefunden, die sich mit dem USA-Import beschaeftigte (also auch wie's ablaeuft und welche Papiere man braucht) - lohnte sich eigentlich nur, wenn man ein Auto impotiert, das es hier nicht gibt.

am 19. Januar 2006 um 14:32

Hi Habe auch ein Import Fahrzeug aus den Staaten. Ein 2000 er Baujahr. Ein Super Auto ,KEINE Qualitätsunterschiede.Hat nur eine etwas andere Ausstattung.ZB Standlicht: nicht wie in Deutschland üblich ,sondern es leuchten die Blinker vorn ,der Tacho hat eine Meilen und Km Anzeige.Entfernung wird aber in Kilometern angezeigt.Garagentoröffner im Himmel,Fernbedienung mit Panikknopf( man kann per Fernbedienung den Alarm auslösen.)Kennzeichen hinten viereckig, sonst alles gleich,kommt ja auch vom gleiche Band.Oder gibts jemand der glaubt, sein ,M, wird von einem Deutschen Ing. per Hand geschmiedet ?

am 20. Januar 2006 um 0:35

Meines wissens wurden die esten Ml-Modelle aus USA , die nach Deutschland kamen nachgebessert, wegen schlechter verabeitung.

Kaufe dir lieber einen aus Graz, die haben mehr erfahrung im Geländewagenbau (siehe G-Modell)

Hallo liebe Freunde,

je mehr ich über dieses Thema höre, lese und in USA erfahren habe, desto mehr weckt das mein Neugier.

Es ist wirklich ein Unfug, dass die ML für D von einem gesonderten Fließband rauskommen.

Einzige Unterschied ist, das äußerliche, wie Licht, Kennzeichen usw. (außer Dieselfahrzeuge)

Der Preisunterschied liegt bei über 25%. Deshalb wäre interessant ein Schritt nach vorne zu machen und folgende Punkte zu untersuchen:

1. Kosten für Transport, Zoll, äußerliche umrüsten, TÜV Abnahme.

2. Garantieübernahme von MB- D.

Es wäre auch sinnvoll, sich zu überlegen bei einem USA Urlaub das Auto zu kaufen, 3-5 Tkm zu fahren und als Gebrauchtwagen in D einzuführen.

Frage: Wie sieht die Endkostenabrechnung aus? z.B. Zoll, Garantie , Service usw.

Jeder von uns ist aufgefordert sich Gedanken zu machen.

Denkt dran, es geht um sehr viel Geld. Wir könnten z. B. das Geld für weitere Urlaub gebrauchen.

mfg

Theta

Hallo zusammen,

gerade habe ich noch ein Infoseite gefunden und wie o. erwähnt vom ADAC. http://www.adac.de/.../RW_HighLight.asp?...

[URL]

Die Kosten für das neue Fahrzeug werden dadurch verteuert, dass ein EU- Zoll von 10% und darauf UST von 16% zu zahlen ist.

Falls das auch für gebraucht Fahrzeug gelten sollte, lohnt es nicht Mühe zu geben.

Forscht weiter!.

mfg

Theta

Zitat:

Original geschrieben von theta

Es wäre auch sinnvoll, sich zu überlegen bei einem USA Urlaub das Auto zu kaufen, 3-5 Tkm zu fahren und als Gebrauchtwagen in D einzuführen.

Ich bin vor einigen Tagen zufällig auf den neuen ML gekommen (suche einen Wagen für meine Frau) und fand ihn unerwartet attraktiv (der alte gefiel mir nicht). Man hangelt sich da ja schnell auf Hochpreisregionen hoch, und da ich als Alternative den neuen GL sehe, wollte ich den mal im Frühjahr in USA probefahren. Von da war dann der gedankliche Schritt zu einem Kauf in USA und Import nicht weit. War dann erstaunt über die Preisdifferenz. Wenn man für Transport und Zoll 4.000 Euro rechnen könnte (stimmt das in etwa?), wäre er trotz zu zahlender Mehrwertsteuer etwa 18% billiger als in Deutschland.

Habe mich dann mal bei einem Kollegen erkundigt, der in USA arbeitet: Als Gebrauchten ohne Zoll und Mehrwertsteuer kann man ihn nur importieren, wenn man vorher 12 Monate in USA gewohnt und den Wagen 6 Monate besessen hat. So geht's also nicht. Meine 18% waren aber unter der Annahme gerechnet, dass man die US-Sales-Tax nicht zahlt, aber die deutsche MWSt. von 16%.

Was mir auch auffiel ist, dass die Variationsbreite in USA kleiner ist. So gibt es den ML nur als 350 und 500, und den GL ab Frühjahr nur als 450. Wenn ich einen ML nehmen sollte (falls der GL sich vom Handling her wesentlich träger als der ML anfühlen sollte), dann würde ich einen ML 63 AMG erwägen wollen, und beim GL den neuen 5,5l mit 388 PS. Beide gibt's in USA nicht. Auch meine Vorzugsfarbe (carneo-rotmetallic) gibt's nicht.

Summary: Import aus USA scheint durchaus zu erwägen, aber es gibt auch deutliche Schattenseiten.

Zitat:

Original geschrieben von theta

Die Kosten für das neue Fahrzeug werden dadurch verteuert, dass ein EU- Zoll von 10% und darauf UST von 16% zu zahlen ist.

Hat sich mit meinem Post überschnitten. Dann schrumpfen die von mir genannten 18% noch einmal.

Versuchen wir mal ein Rechenbeispiel: ML 500 in USA 49.300 USD ohne State-Sales-Tax. Darauf kommen vielleicht 2.000 USD Fracht, macht 51.300. Sind 42.750 Euro. Plus 10% Zoll und dann 16% MWSt macht 54.500 Euro. Nehmen wir noch 700 Euro für Zulassung etc. an, dann sind wir bei 55.200 Euro.

Der deutsche ML500 kostet 63.200 Euro, d.h. in USA bekommt man ihn 13% billiger, bei (geschätzt) gleicher Ausstattung. Rabatte dürften auf beiden Seiten des Atlantik ähnlich sein.

Lohnt dann vielleicht doch nicht, oder nur dann, wie jemand weiter oben richtig schrieb, falls man das US-Modell so in Deutschland nicht bekommt. Scheint aber eher umgekehrt zu sein, es sei denn man will unbedingt sehr schnell einen GL.

Zitat:

Original geschrieben von theta

Die Kosten für das neue Fahrzeug werden dadurch verteuert, dass ein EU- Zoll von 10% und darauf UST von 16% zu zahlen ist.

Falls das auch für gebraucht Fahrzeug gelten sollte, lohnt es nicht Mühe zu geben.

warum sollte das nicht für gebrauchtwagen gelten???? im übrigen gibt es da nichts zu "forschen", die tatsachen stehen schon länger fest.

also nochmal zum mitmeisseln:

-usa preis + sales tax (wenn man ihn dort auch noch fährt, sonst ohne) + fracht, darauf kommen 10% zoll. und auf das ganze obendrauf noch 16% eust

-umrüstung und zulassung muss vom profi gemacht werden, da abgas- und lichtgutachten erforderlich sind. = ca. eur 2.000,- je nach modell

und dann noch:

-keine garantie (gerade bei mercedes-benz fahrzeugen ja wohl unentbehrlich... :D :D :D)

-navi/command funktioniert hier nicht

-radio funktioniert ggf. nicht

doppelt

Zitat:

Original geschrieben von theta

A.Einzige Unterschied ist, das äußerliche, wie Licht, Kennzeichen usw. (außer Dieselfahrzeuge)

B Der Preisunterschied liegt bei über 25%. Deshalb wäre interessant ein Schritt nach vorne zu machen und folgende Punkte zu untersuchen:

1. Kosten für Transport, Zoll, äußerliche umrüsten, TÜV Abnahme.

2. Garantieübernahme von MB- D.

Es wäre auch sinnvoll, sich zu überlegen bei einem USA Urlaub das Auto zu kaufen, 3-5 Tkm zu fahren und als Gebrauchtwagen in D einzuführen.

A. Leider nein. Du hast Unrecht. Es gibt auch erhebliche Unterschiede in der Motorsteuerung. Der M (US Ausführung) ist grundsätzlich nicht!! zulassungsfähig in Europa. Du brauchst auf jeden Fall Einzeltüv und musst diverse Dige VORHER umbauen, dabei sind die Lichter das geringste Problem

B. Komplizierte Sache, Du hast gar keine garantie außrhalb USA, sondern nur wenn überhaupt "Gewährleistung". Ob diese dann in der EU gewährt wird ist ehr unwahrscheinlich. Max 6 - 12 Monate ab Ertzulassung USA

Wenn man einen Bekannten findet, den den Wagen kauft und dann verschenkt, zahlt man KEINE 16% Ust.

Den GL kann man mit dem US Start auch in den VAE erhalten. Mit Verhandeln vor Ort kommen da noch mal besser Preise bei rum.

Je nach Verbindung kostet der komplette Transport 900 - 1500 Euro bis Bremer Hafen. Die Fahrzeuge in den VAE haben die Desert Ausstattung = andere Filter und eine leistungsfaehigere Klimaanlage. Einen Meilen / Km Tacho gibt es NICHT.

Nachteil, ab 120 km/h piept einem die Elektronik an, weil dort ein Tempolimit von 120 km/h gilt und das Gepiepe Vorschrift ist. Muss man also umbauen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von noeler

1, Den GL kann man mit dem US Start auch in den VAE erhalten. Mit Verhandeln vor Ort kommen da noch mal besser Preise bei rum.

2, Je nach Verbindung kostet der komplette Transport 900 - 1500 Euro bis Bremer Hafen. Die Fahrzeuge in den VAE haben die Desert Ausstattung = andere Filter und eine leistungsfaehigere Klimaanlage. Einen Meilen / Km Tacho gibt es NICHT.

1 aha warum sollten sie einem ausländer nachlass geben wenn sie selbst nur eine quote / jahr ab werk von 500 fzg haben aber 1000 bestellungen / jahr ?

2, diese fahrzeuge haben für die eu keine!! zulassug - analog usa fzg, du musst mehr umbauen als den speed limiter und dann zum einzeltüv

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