Mittel gegen Katzen

Ich habe Stellplätze vor dem Haus, üblicherweise steht auf einem der Z3 meiner Frau. Nachdem der regelmäßig aussieht, wie auf angehängtem Foto, habe ich den jetzt in die Garage gestellt, dafür mussten dort ein paar Motorräder raus, die jetzt auf besagtem Platz stehen. Die breite Bank der K 1100 wird, wenn die Sonne drauf scheint, ebenso warm wie das schwarze Stoffverdeck des Zetti und scheint eine Einladung für alle Katzen der Umgebung darzustellen, darauf Platz zu nehmen und alles einzusauen. Auch auf dem Dach unseres C-Mercedes sieht es ähnlich aus, aber auf dem Zetti kann man es nicht ohne weiteres abwaschen und die Katzen zerkratzen die (neue) Kunststoff-Heckscheibe.

Mal abgeshen davon, dass mir die Viecher den ganzen Vorgarten vescheißen und es stinkt wie Sau, wenn die Sonne drauf scheint (und damit ist in nächster Zeit vermehrt zu rechnen) möchte ich das gerne abstellen.

Weder kann ich Auto oder Motorrad ständig zwischen der einzelnen Nutzung abdecken, noch möchte ich den Viechern an den Kragen. Mit der Kacke im Vorgarten muss ich wohl leben (bzw. regelmäßig entfernen) aber: ich will sie von den Fahrzeugen fernhalten. Hat jemand einen Tipp, wie ?

(Ultraschall geht nicht, da sich auch Menschen dort aufhalten)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


Wirkt nachhaltig.

Wirkt zumindest temporär. Muss man gucken was man dann weiter damit macht.

Eine Airsoftgun sollte auch das Sonnenbaden vermiesen.

Hund ist natürlich wirksam, aber, je nach den örtlichen Gegebenheiten nutzlos. Wer läßt schon seinen Hund in der Garageneinfahrt wohnen?

Absolut geschmacklos. Dass hier solche Tierquälergedanken noch 3 Danke bekommen ist echt wiederlich.

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Zitat:

Original geschrieben von 4-Ventiler


Lieber Herr Schoeps,

dir zur Aufklärung:

Siberian-Huskys sind keine scharfe Hunderasse 😠!

Tschüs

Ich mag Hunde und hatte immer Hunde. Ich benötige keine Aufklärung, gebe aber gerne die Aussage zurück, dass keine Rasse automatisch scharf und kein Hund ist automatisch lieb ist, das Verhalten eines Hundes kommt in großen Teilen vom Besitzer und wie der das Tier abrichtet/ausbildet/hält/etc. Es mag gewisse Grundtendenzen geben, die dazu führen, dass sich z.B. die Zuhälter-Klientel gerne zu bestimmten Rassen hingezogen fühlt, alles andere kommt aber vom Halter.

Du scheinst dich mit Hunden und deiner Rasse auszukennen, was man bei vielen Tierhaltern leider nicht sagen kann. Das macht das folgende Zitat fast um so schlimmer, es sei denn das war mit einem Augenzwinkern gemeint, dann hätte es aber auch mit irgendeinem Smiley gekennzeichnet werden sollen. Die einzige zweite Ausnahme wäre, wenn du einen offiziellen Jagdschein hast und die Hunde zur Jagd einsetzt, was wieder eine ganz andere Diskussion ist, die wir hier nicht aufmachen sollten.

Zitat:

Original geschrieben von 4-Ventiler


Wenn du die Katze los haben willst,
meine Huskys erledigen das - du darfst mir das glauben.

Trifft keiner dieser beiden Gründe zu, lese ich aus dem Zitat fast deinen Stolz über die Tötungsfähigkeiten deiner Hunde heraus und dann solltest du dich fragen, ob das tiergerechte Haltung und Ausbildung sein kann, denn ein Hund tötet vielleicht mal einen Gegner im Revierkampf, aber nicht aus Lust am Töten oder um "Schädlinge" zu beseitigen. Sowas bleibt dem Menschen vorbehalten und wenn ich sowas lese frage ich mich, ob du Tierhalter bist, weil es dir um die Tiere geht oder eher um dich selbst... Nein, Siberian-Huskys sind keine scharfe Hunderasse, aber ich habe Fragezeichen zu dem, was du mit ihnen machst und hoffe, du kannst die Aussage von oben als Missverständnis aufklären...

Hallo Forum!

Viele Hunderassen haben einen Jagdtrieb. Dazu gehört auch der Husky.
Dieser Jagdtrieb mußte dieser Rasse nicht erst angezüchtet werden. Den bringt er als Nachfahre des Wolfs (oder wolfsähnlichen Vorfahren) mit.
Es gibt auch Hunderassen ganz ohne Jagdtrieb (z.B. der Deutsche Spitz), die sind aber schon etwas Besonderes.
Ich behaupte mal, daß man einen Husky nicht "scharf" machen muß, damit er eine Katze jagt und, falls er sie erwischt, auch tötet.

Es gibt natürlich Leute, die Katzen (oder andere Tiere) von Hunden töten lassen und der Beute dabei keine Chance lassen.
Das lese ich aber aus den Äußerungen hier nicht unbedingt heraus.

Katzen führen auch bei uns ein gefährliches Leben - das ist nun einmal so.
Dazu gehört auch, daß so manche Katze einem Fuchs - oder, was für viele offensichtlich ein Problem darstellt, einem Hund zum Opfer fällt.

Ich mag sowohl Hunde als auch Katzen.
Hunde und Katzen können durchaus miteinander auskommen.
Dummerweise gilt das leider oft für Menschen, die sich nur für eine dieser Arten begeistern können, nicht. 🙄

Alles Gute!

Ramses297.

Immer wieder interessant, wie ursprünglich recht interessante und harmlose Threads entgleisen können? Muss dies denn wirklich sein? Die Eingandsfrage (durchaus legitim) ging ganz allein dorthin, wie die Miez vom Möpp ferngehalten werden kann. Nicht, wer den schärfsten Hund oder kampferprobteste Katze hat.

Bei aller Liebe zu Katzen (in erster Linie) und Hunden (erst in zweiter Linie, weil die meisten abartig stinken🙁, jedenfalls für meine Nase, und "feuchte" Hunde  in der TA Praxis mich zum Kotzen und augenblicklichem Verlassen derselben bringen😠, mal abgesehen davon, da ich nicht ohne meine EXPLIZITE!!! Einwilligung von jedwedem Köter beschnüffelt, besabbert,  beschlabbert o. sonstwie belästigt werden will, während das rücksichtslose "Herrchen/Frauchen" daneben steht -die arme Töle kann nichts für die schlechte Erziehung ihrer selbst bzw. derer ihrer "Rudelführer"🙄 ), aber wie fast überall wird auch hier erstmal die Auswirkung bekämpft, anstatt sich mal gründlich Gedanken über die Ursachen zu machen. Letztgenannte liegen im Menschen begründet. Anstatt für Kastration zu sorgen, gibt's zuhauf Leute, die die kleinen Kätzchen "ja ach so niedlich" finden. Solange sie klein sind. Sind sie dann größer, verursachen Kosten, Arbeit etc., werden sie (wie Hunde jeglicher Provenienz auch) einfach entsorgt, oder aber sie werden von vornherein unbeaufsichtigt sich selbst überlassen. Mangels natürlicher Feinde, Dank "lieber Menschen", die sie füttern (an sich lobenswert) und ihre Fortpflanzung für "natürlich" halten (was sie "natürlich" auch ist, nur eben, mangels vorhandener Regularien "unnatürlich" wird), vemehren sie sich weitgehend unkontrolliert und werden hie u. da lästig.
Bei uns sind's hauptsächlich Katzen, in anderen Ländern sind's zuhauf Hunde (Türkei, Rumänien, Bulgarien, Spananien, ... fallen mir ad hoc ein), die sich weitgehend uneingeschränkt vermehren und zumindest lästig, wenn nicht gar gefährlich werden.
Einfache🙄 Abhilfe:
1. Am "Umdenken" mitwirken (nicht nur die eigene "Brut" dahingehend erziehen, sondern auch auf "erwachsene" Mitmenschen bzw. deren Brut lehrend einwirken). Das kostet persönlichen Einsatz, Zeit ...
2. Organisationen, die sich im Katzenschutz einsetzen, mit "Rat u.Tat", o. wenigstens finanziell unterstützen. Das kostet Zeit und/oder finanzielle Beiträge.
3. Auf die Politik einwirken (es gibt bereits ausreichend Ansätze, Katzen normal kastrieren u. chippen zu lassen. M.W. gibt's Kastrationspflicht u. Chip-Pflicht bereits in HI, VER etc.) Traurig, an sich, ich habe was ggn. immer mehr Vorschriften u. Restriktionen, aber wenn die Intelligenz der Halter (egal ob Hunde-, Katzen-, Schlangen-, ....) nicht ausreicht ...😠).
Das kostet Zeit.
Erfolg ist, außer punktuell wirkenden Maßnahmen durch Organisationen, nicht sofort erreicbar, auf längere Sicht sollten aber Auswirkungen zu sehen sein (wobei: die -automatisch- erfolgende "Ansiedelung"- Rückkehr des Wolfes in unsere Breiten (zwei beobachtete Paare im Bereich Munster) sicher werbewirksamer und breit vertretbarer/akzeptabler ist, als das die Bekämpfung einer Katzen-Überpopulation in denselben Breiten ist. Der Wolf(f) (in Bomlitz heisst er so 😉) kommt von allein, darob kann man begeistert sein, ohne weitere körperliche o. pekuniäre Verpflichtung einzugehen, bei z.B. der Bekämpfung einer Katzenüberpopulation ist hingegen Einsatz sowohl körperlicher (Fangaktionen) als auch pekuniärer Art gefragt.
Bzgl. des Verhältnisses von Hund u. Katz:
Eine ältere Katze (Burma, ca. 3kg🙄 Lebendgewicht) u. eine ihrer Töchter (ein wenig leichter, so um 2.5kg)  leben bei meiner Tochter. Deren Nachbarn haben zwei Dobermänner.
Nachbarin klingelt, um irgendwas mit Töchterchen zu bekakeln, die beiden Dobermänner "bei Fuß". Die alte Katze samt Tochter "bei Fuß" mit meiner Tochter ...
Die Dobermänner sehen, gemeinsames, extrem lautes Kreischen, ... Angriff!!!!!!!!
Der Dobermännerrückzug verlief weitgehend ungeregelt, dafür aber sehr schnell😁.
Die beiden Kampfkatzen kamen umgehend schnell zum Schmusen zurück (das feindliche Territorium wurde nicht betreten!), schließlich hatten sie doch "Feinde" erfolgreich vertrieben😛.
Andererseits ist eine Verwandte der beiden von einem ChowChow (Spitzartiger, sehr selten sind sie geworden😰, ich finde sie immer noch bildschön) übelst zugerichtet worden, weil sie Hunden einfach vertraute. Sie war mit einer StraGraMi (StraßenGrabenMischung), einem kleinen Spitz u. einer (sabbernden, alles mit Sabber durchfeuchtenden u. bespritzenden -ekelhaft🙁-, stinkenden😠) deutschen Dogge groß geworden und hatte keinerlei Vorbehalte ggnüber Hunden, das waren schließlich immer Spielkameraden (wenn auch manchmal komische🙄).

Wie überall:
Bitte die Ursachen bekämpfen, nicht aber (nur) die Auswirkungen (auch wenn letzteres vielfach einfacher erscheinen mag).

Grüße
Uli
Zur Info:
www.kfndev.de/kontakt.html

@MSchoeps
Hast PN, die Bilder Deiner "Wasserkatzen" u. einen Beitrag Deinerseits sähe ich, Dein Einverständnis vorausgesetzt, gern in unserem "Katzenblick".

@Uli:

Auch wenn ich dir im Großen und Ganzen absolut recht gebe, hat das alles nicht wirklich viel mit Sammlers akutem Problem zu tun, denn das hätte er auch, wenn es in seiner Nachbarschaft nur eine einzige Katze gäbe (also keine Überpopulation😉), die es sich zufällig auch noch gerne auf Fahrzeugen bequem macht.

Gruß
MS

Zitat:

Original geschrieben von MarkSawyer


@Uli:

Auch wenn ich dir im Großen und Ganzen absolut recht gebe, hat das alles nicht wirklich viel mit Sammlers akutem Problem zu tun, denn das hätte er auch, wenn es in seiner Nachbarschaft nur eine einzige Katze gäbe (also keine Überpopulation😉), die es sich zufällig auch noch gerne auf Fahrzeugen bequem macht.

Gruß
MS

Doch, hat es.

Überpopulation ist das Stichwot.

Eine einzelne Katze aus der Nachbarschaft, ev. sogar bekannter Herkunft, kannst Du immer vertreiben (ggfs., bei absoluter Uneinsichtigkeit, auch den Nachbarn 😉). Eine sich kontinuierlich verfielfachende Population unbekannter Herkunft, zus. ausgestattet mit "wohlmeinenden" Hütern, lässt sich indes kaum nachhaltig vertreiben

(u.s gibt Gerichtsurteile, die Katzen, selbst bekannter Besitzer, den fast uneingeschränkten Aufenthalt auf Motorhauben etc. gestatten).

Nichtsdestotrotz lässt sich ein Einzelexemplar leichter, nachhaltig vom Übel seines Tuns überzeugen, als das mit einer Katzenbande echselder Mitglieder möglich ist.

Trotzdrum:

Es gilt die Ursachen zu bekämpfen, nicht nur die Symptome, auch wenn letzteres, wenigstens kurzfristig, die besseren Erfolge zeitigen zu scheint.

Grüße
Uli

Ich stelle mal die These auf, dass in Ländern, wo streunende Hunde ein Problem darstellen, Katzen eher keins sind.
Weiterhin sind Katzen nur Sieger, wenn die Hunde keine Erfahrung haben. Die Hunde, mit denen ich aufgewachsen bin, hatten weder mit Katzen noch mit Füchsen jemals ernsthafte Probleme.

Aber das hat so gar nichts mit der Ausgangsfrage zu tun. Hoffe, das irgendein Denkanstoß da zu einem wie auch immer gearteten Erfolg führt.

Nochmals,

ich will das hier
wirklich nicht zum Canidenthread machen,
aber wenn da Unsachlichkeiten umeinander geworfen werden und meine Darstellung verdreht wird bin ich quasi gezwungen was darüber zu sagen und evtl etwas aufklären!

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps



Ich mag Hunde und hatte immer Hunde. Ich benötige keine Aufklärung, gebe aber gerne die Aussage zurück, dass keine Rasse automatisch scharf und kein Hund ist automatisch lieb ist, das Verhalten eines Hundes kommt in großen Teilen vom Besitzer und wie der das Tier abrichtet/ausbildet/hält/etc.

Lieber Herr MSchoeps,

lese die Aussage von @-Ramses297
dann wirst du hoffentlich begreifen daß du absolut keine Ahnung von Hunden hast, deine obige Aussage absoluter Blödsinn ist und überhaupt nicht weißt was ein Siber-Husky ist oder dessen (genetisches) Verhalten ; Ramses hat im Gegensatz zu dir Hundekenntnis!

Und ja,
ich kenne mich mit Sberians aus, nicht nur,
obgleich ich vor ~16J nicht viel mehr wusste als daß diese
(man sagte früher) Russenhunde schlecht bis eher gesagt gar nicht erziehbar sind.

Sberians haben einen ausgeprägte Eigenwillen den sie auch mehr als häufig durchsetzen wollen bzw dies zumindest immer versuchen werden, und des Sibers Jagdtrieb ist nicht ab erziehbar, bestenfalls mit viel Geduld und Liebe etwas ein zu dämmen, was jedoch freilaufend meist ab ca 30m Entfernung bereits nicht mehr funktioniert - weshalb diese Rasse auch als Leinenhund bezeichnet wird.

Siberians sind ohne weiteres an Katzen zu gewöhnen,
werden diese 'Lebensgefährten' aber nur im engsten Heimatbereich dulden.
Wenn sich eine Katze von nem Husky erwischen lässt ist das Sache/Schuld der Katze.

Huskys werden zT als Therapiebegleiter (Therapiehund) eingesetzt (Das war auch hier so), denkst du man macht das weil sie so scharf sind 😠.
Die allgemein dazu geforderte Begleithundprüfung schaffen Siberians allerdings meistens nicht korrekt und wer diese Rasse kennt weiß auch warum - ist für dich Schoeps unwichtig hat aber auch nichts mit Katzenjagen zu tun.

Ich hätte mir nie einen Siberian Husky zugelegt, das war der Einfall meines Sohnes, der hat die Hündin gebracht wegen meiner Frau.

Des Moppedsammlers Plagekatzen:
Wenn des Sammlers Grundstück einen für Siberer geeigneten Zaun hätte, dann genügte die Anwesenheit solcher Hunde für sehr kurze Zeit - anschließend Haare (Unterwolle) der Huskys [die es zu Hauff und Überfluss gibt] in Rabatte oder unter Gebüsch/Gesträuch ausgelegt, so hält (durch Bodenfeuchte) diese Wolle sehr lange ihr eigenartiges Aroma, das weder Katzen noch Marder mögen.

Leute die eine angeblich so gute Nase haben und Hunde nicht riechen können, die wissen meist nicht wie sie selbst Stinken. Parüm-Wohlgerüche mögen Huskys absolut nicht, zT fangen sie bei wittern solcher Aromen heftig an zu niesen.
Hunde vom Urtyp-Wildhunde lieben ganz andere Düfte, sie lieben (und fressen) zB Aas oder auch Schafs- und Menschen-Kot und sie riechen solche Aromen sehr weit.
Der Kanaanhund wurde bei den Juden zB nur außerhalb von Siedlungen geduldet, so auch nur außerhalb Jerusalem - das war die Kläranlage der Stadt ; es klingt ekelhaft, doch dies sagt auch die Amerikanerin die auf Studien von Prof. Menzel aufbaut.

Chow-Chow:
War/ist ein Modehund Chinas,
doch in Nordost-China und in der Mongolei war und ist es ein Fell- und Fleisch-Lieferant 😰.

Tschüs
Ach ja hab vergesen:
Siberian-Husky haben kein Schutzhund-Verhalten (das wurde vor mehreren Tausend Jahren weg gezüchtet), sie sehen nur oft sehr grimmig aus, würden aber jeden Einbrecher freudig begrüßen, denn sie lieben ständig neue Kontakte mit Menschen 😁!

Den "absoluten Blödsinn" kannst du stecken lassen, lese du lieber noch mal meine Aussage genau und versuche nicht, die für dich passenden Stücke rauszuziehen und im Sinn zu verdrehen. Ich habe nicht behauptet, dass der Jagdtrieb antrainiert werden muss oder deine Huskies eine schlimme Rasse sind, ich habe mir die Frage gestellt, wie du deine Hunde erziehst.

Du willst mir also erzählen, dass es 100% genetische Veranlagung ist, wenn Pitbulls losgelassen werden und Kinder oder andere Hunde zerfleischen? So naiv kannst nicht einmal du sein oder willst du wirklich behaupten, dass Erziehung und Ausbildung überhaupt keinen Einfluss auf das Verhalten eines Hundes haben? Dass jeder Hund in der Grundtendenz gewisse rassetypische Verhaltensmuster hat, hatte ich auch schon geschrieben und das deckt sich auch vollkommen mit dem Beitrag von Ramses.

Meine Frage an dich war, warum du da noch stolz drauf zu sein scheinst, wenn du mit deinen Hunden zum Sammler fährst und die Katzen dort erlegen lässt. Dass deine und auch viele andere Hunde diese Katzen jagen würden, ist normal und steht außer Frage. Wenn du aber wirklich Tierfreund wärst, würdest du z.B. versuchen deine Hunde so erziehen, dass sie die Beute stellen und sie dann ihrem Rudelführer übergeben. Die Plage totbeißen lassen ist da natürlich der einfachere Weg.

Mit anderen Worten, bevor du den Sinn verdrehst: einer der Hunde meiner Eltern ist eine Hovawart-Hündin mit einem ausgeprägtem, rassetypischen Bewachungsinstinkt des eigenen Grundstücks. Die freilaufenden Nachbarskatzen wissen, sich fernzuhalten, wenn sich aber mal eine andere Katze auf das Grundstück verirren würde und der Hund sie erwischen würde, würde er sie vermutlich auch totbeißen. Das wäre "natürlich" und ohne Anwesendheit des Halters auch niemals durch Erziehung zu verhindern, aber worum es mir geht und was der Unterschied zwischen uns zu sein scheint: ich würde so einen Fall bedauern und wenn ich anwesend wäre alles dafür tun, das vielleicht zu verhindern. Bei dir (siehe Zitat weiter oben) klingt es, als würdest du das zumindest billigend in Kauf nehmen oder dich noch über diese "Fähigkeit" deiner Hunde freuen. Das war der Kern meiner Aussage weiter oben und die Frage, ob du das aufklären kannst, denn kein Tierfreund freut sich meiner Meinung darüber, wenn sein Hund ein anderes Lebewesen tötet.

Aber wenn du dich natürlich in ausführliche Erklärungen zur Hundehaltung vor 2000 Jahren begibst und deine Rasse verteidigst, die eigentlich gar nicht zur Diskussion stand, ist es natürlich auch schwer, den Sinn einer anderen Aussage zu verstehen und auch darauf zu antworten. Welche Eigenschaften deine Hunde haben, ist mir eigentlich egal, denn wie ich mehrfach sagte, kein Hund ist von sich aus lieb oder böse, aber wenn du noch stolz darauf bist, was sie mit Katzen machen können, bist du in meinen Augen kein Tierfreund. Darum ging es. Und mit der Meinung, dass man absoluten Blödsinn schreibt wenn man deine Husky-Sorte nicht kennt, stehst du in Hundebesitzerkreisen vermutlich etwas alleine da.

@-MSchoeps

du schreibst permanent Blödsinn!

Ein Siberer jagt eigenständig,
um sich und seine Brut zu ernähren (Genetisch).
Ein Siberer ist nicht auszubilden/erziehen zB um Beute zu aportieren.
Der Siber-Husky ist ein Schlittenhund und zu anderem ist er quasi nicht geeignet - ein Arbeitshund - auch um Lasten zu tragen - aber im Gespann laufen ist wie konkurrierendes Jagen und Revierkundung.

Auch dir die Empfehlung:

Lese das Buch 'Nordische Hunde' von Doris Baumann (Verlag Ulmer); in dem Buch werden die expliziten Unterschiede der Nordischen Canidae ausführlich beschrieben und du wirst meine Darstellung zum Siberian-Husky bestätigt finden.

Ich kann dir auch noch andere Bücher empfehlen,
über andere Hunde und auch über Katzen.

Und wenn hier einer was verdreht - dann bist das du 😠!

Ich verdrehe nichts, ich stelle nur wiederholt eine Frage, die du wiederholt ignorierst. Aber keine Antwort ist auch eine Antwort, ich denke damit ist das auch geklärt.

Vorschlag zur Güte:
Ich komm zum Sammler mit meinem Hund und die Sache ist erledigt.

1. Kampfhund (kämpft täglich mit dem Schlaf)
2. Feind aller Katzenleben (die lachen sich nämlich zu Tode. Falls es doch eine überlebt, fängt die an mit ihm zu schmusen)
😛

Achtung Foto nicht für kleine Kinder geeignet!

Zitat:

Original geschrieben von frankatbike


Vorschlag zur Güte:
Ich komm zum Sammler mit meinem Hund und die Sache ist erledigt.

1. Kampfhund (kämpft täglich mit dem Schlaf)
2. Feind aller Katzenleben (die lachen sich nämlich zu Tode. Falls es doch eine überlebt, fängt die an mit ihm zu schmusen)
😛

Achtung Foto nicht für kleine Kinder geeignet!

*Dafür!

Obwohl- der Spatz auf dem Bild wirkt irgendwie paralysiert

Zitat:

Original geschrieben von frankatbike


Achtung Foto nicht für kleine Kinder geeignet!

Und so´n Bild vom knüppelharten Biker, hör bloß auf, sonst fang ich hier noch an Karnickel-Bilder zu posten.😁😉

EDIT [klugscheiss]@Dessie: ich denke eher, das ist ein junger Star[/klugscheiss]😉

Zauberhund. Augenblicke später war der Vogel verschwunden. 😁