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Mit welchen Maßnahmen kann die Verkehrssicherheit auf Landstraßen erhöht werden?

Themenstarteram 6. März 2010 um 23:08

Um die Diskussion über Fragen der Verkehrssicherheit etwas zu strukturieren, möchte ich in diesem Thema die Frage erörtern, mit welchen Maßnahmen die Verkehrssicherheit auf Landstraßen erhöht werden kann.

Diese können baulicher, (Fahrzeug-) technischer oder ordnungspolitischer Art sein, aber natürlich kann es sich auch um Änderungen im Bereich der Fahrausbildung oder Öffentlichkeitsarbeit etc. handeln.

Ich bin auf Eure Ideen gespannt und hoffe auf eine fundierte und konstruktive Diskussion ohne persönliche Angriffe und Beleidigungen!

Grüße, südwikinger

Beste Antwort im Thema

Alternativ kann man auch das Hirn einschalten:D

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Zitat:

Original geschrieben von Vollgasfuzzi

Zitat:

Original geschrieben von gruni1984

 

Es könnte allerdings nicht schaden nach Unfällen die Überreste von Autos mal eine Zeit dort stehen zu lassen. Praktisch müsste man das Wrack allerdings erst entfernen, alle Flüssigleiten und sonstigen Gefahren (z.B. Batterie, noch nicht ausgelöste Airbags, ...) entfernen und es danach wieder zurück bringen. Dazu noch ein Schild, damit es niemand für einen frischen Unfall hält.

Ich wünsche die ja, trotz dieses geschmacklosen Beitrags nicht, daß du selbst mal einen Unfall hast, sei es, durch Blitzeis, einen Anfall, Sekundenschlaf oder einem anderen VT, der dich zum Ausweichen zwingt.

Und wenn dir das doch passiert, dann wünsche ich dir, daß da kein Baum im Wege steht ...

So sehr du diese Dinge für unausweichliche, unvermeidbare Unfälle hältst, die jedem passieren können, so sehr bin ich doch der Meinung, dass selbst Unfälle mit diesen Ursachen vermeidbar sind!

- Blitzeis - kommt eben nicht von jetzt auf gleich und bei einem kleinen Anzeichen dafür fahr ich nicht schneller als 60, tot ist man da nicht gleich, anders natürlich wenn man wie immer mit 120 "langbrennt"

- Anfall - kann passieren, aber Anzeichen gibt es auch da schon oft davor

- Sekundenschlaf - nun, das kennt irgendwie jeder, jeder weiß auch was man da tun muss, aber (fast) jeder fährt weiter

- VT der, mich zum Ausweichen zwingt - nun gut, dann hat der aber einen ordentlichen Fehler gemacht und gerne kann man dann auch mein Fahrzeug ausstellen, um zu verdeutlichen was passieren kann

Was würde dagegen sprechen auch die Fahrzeuge von "Opfern" auszustellen? Es soll doch nicht nur gezeigt werden was passiert, wenn der jugendliche Raser nachts um 4 mit 1,3 Promille und 200 km/h gegen einen Baum fährt. Nein, es reichen auch "normale" Unfälle, um Gefahren zu verdeutlichen.

In jeder Zeitung werden Unfälle gezeigt, Unfallbilder etc. im Verkehrssicherheitsreport der DEKRA gibt es immer "schöne" Beispiele, nur auf der Straße, da hat jeder die Scheuklappen auf bzw. am nächsten Tag hat man vergessen, dass am Tag zuvor jemand ums Leben kam.

Manchmal steht da noch ein Kreuz oder eine Kerze... ein Wrack würde aber wohl "mehr" bringen...

Zitat:

Original geschrieben von blogreiter

Ich kann mich noch an die späten 50er Jahre erinnern, da wurden bei uns die Unfallfahrzeuge am Markt in der Stadt bei der Polizeiwache ausgestellt, mit Hinweisen zum Unfallhergang. War schon abschreckend.

Bei uns standen die in den späten 80ern / frühen 90ern in der Fußgängerzone. Das war eine Aktion der Verkehrswacht. Besonders in mein Hirn eingebrannt hat sich bei mir eine GSX 1000 R, die beim Überholen frontal in einen PKW gerast ist und diesen sozusagen bis zur Rückbank gespalten hat...

Zitat:

Original geschrieben von Vollgasfuzzi

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

 

Damit kommst Du bei unseren Vollkaskomentalitätsjüngern nicht durch. Die wollen das Idiotensichere Leben in dem man sich keine Gedanken machen muss weil der Staat das Denken übernimmt.

Deswegen hat man früher zwischen den Äckern und an Straßen Büsche und Bäume gepflanzt denn dann ist die Gefahr eines Sandsturms deutlich reduziert.

 

Das Problem ist das sich die Fahrer zu viel auf Andere verlassen statt selbst die Umgebung zu scannen.

Sorry aber so eine Anhäufung von sinnlosen Kommentaren habe ich lange nicht mehr gesehen ...

Ne, die Bäume sind wirklich nicht das Problem. Die Probleme liegen woanders...

Wenn man anfangen würde Bäume zu fällen weil sie gefährlich sind - wo soll das dann enden?? Mit einem 100m Sicherheitsstreifen ohne Bäume neben der AB weil Mal ein Fahrzeug einen Ausflug in die Botanik machen könnte?

Am Ende würde ich empfehlen alle Strassen ohne Berge und Kurven zu bauen (die sind auch "gefährlich") und am besten flächendeckend mit Fußbodenheizung auszustatten gegen Glatteis.:):D:D

Zitat:

Original geschrieben von blogreiter

Zitat:

Original geschrieben von gruni1984

...

Es könnte allerdings nicht schaden nach Unfällen die Überreste von Autos mal eine Zeit dort stehen zu lassen. Praktisch müsste man das Wrack allerdings erst entfernen, alle Flüssigleiten und sonstigen Gefahren (z.B. Batterie, noch nicht ausgelöste Airbags, ...) entfernen und es danach wieder zurück bringen. Dazu noch ein Schild, damit es niemand für einen frischen Unfall hält.

In Niedersachsen gibt es ja die Gestelle mit den Wildunfällen.

Ich kann mich noch an die späten 50er Jahre erinnern, da wurden bei uns die Unfallfahrzeuge am Markt in der Stadt bei der Polizeiwache ausgestellt, mit Hinweisen zum Unfallhergang. War schon abschreckend.

Ja stimmt ich fahre jeden Tag durch ein Waldstück mit knapp 10 Gestellen. Auch wenn es sich von selbst versteht auf dem Land mit Wildwechsel zu rechnen bin ich dankbar für Hinweise mit Stellen an denen sich solche Unfälle häufen.

Wracks etc aufzustellen halte ich für nutzlos. Damit erreicht man verantwortungslose Leute kaum. Vielleicht eher mit direkten Berichten / Bildern von Sanis und Feuerwehrleuten. Wenn einem erzählt wird wie z.B. Zähne eines Verunglückten vom Armaturenbrett aufgesammelt werden oder einzelne andere Köperteile....wird einem schnell anders und es könnte nachdenklich machen.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern

Wenn man anfangen würde Bäume zu fällen weil sie gefährlich sind - wo soll das dann enden??

Entschuldigung aber ich habe nie geschrieben, mnan solle anfangen Bäume zu fällen.

Ich finde nur, man sollte direkt neben der Straße keine NEUEN Bäume mehr anpflanzen!

DAS habe ich geschrieben.

 

Zitat:

Original geschrieben von Vollgasfuzzi

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern

Wenn man anfangen würde Bäume zu fällen weil sie gefährlich sind - wo soll das dann enden??

Entschuldigung aber ich habe nie geschrieben, mnan solle anfangen Bäume zu fällen.

Ich finde nur, man sollte direkt neben der Straße keine NEUEN Bäume mehr anpflanzen!

Auch keine GUMMIbäume?

Zitat:

Original geschrieben von Swallow

Zitat:

Original geschrieben von Vollgasfuzzi

 

Entschuldigung aber ich habe nie geschrieben, mnan solle anfangen Bäume zu fällen.

Ich finde nur, man sollte direkt neben der Straße keine NEUEN Bäume mehr anpflanzen!

Auch keine GUMMIbäume?

Gummibäume gehen in Ordnung ...

Zitat:

Original geschrieben von blogreiter

Die Fußwege wurden ja schon an einigen Stellen in Wipfelhöhe verlegt. Mindestens einer davon ist sogar behindertengerecht (Rollstuhlfahrer!).

Ja, ich weiß; nur wurden diese "Baumwipfelpfade" primär aus touristischen Gründen angelegt und führen den Besucher, Nutzer etc. leider eher im Kreis als zielführend von einem Ort zum nächsten; wirklich weitergedacht wird da nämlich eher selten.

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