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Mit privatem Lieferwagen in die Türkei (über Serbien!)

Themenstarteram 28. Dezember 2022 um 13:46

Ich fahre einen privaten Kastenwagen, der in DE natürlich als Lkw läuft (Gesamtgewicht unter 3,5 t, günstige Steuer). Bei der Fahrt über den Balkan reihe ich mich wie andere Lieferwagen nicht in die endlose LKW-Schlange ein, sondern als normaler Pkw. Das ist bei vielen Grenzübergängen (Österreich, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Bulgarien, Griechenland, Türkei) problemlos, aber bei der Einreise von Bulgarien nach Serbien hatte ich jetzt wieder Mal das Problem, dass ich nach der Pass- und Warenkontrolle umdrehen mußte und in die Lkw-Schlange zurückgeschickt wurde.

Ich habe zwar immer einen freundlichen Lkw-Fahrer gefunden, aber neben dem Zeitverlust sind 5 € für eine Bescheinigung fällig, dass ich keine Zollwaren dabeihabe und bei der Ausfahrt aus dem TIR-Bereich ist überraschend eine „Parkgebühr“ von 3500 Dinar fällig, die nicht in Euro bezahlt werden kann. Das ist kein „Suppengeld“ denn ich habe auch immer Quittungen bekommen.

Ich habe bisher weder von ADAC, noch vom serbischen Konsulat, noch von der deutschen Vertretung in Belgrad eine Aufklärung bekommen. Umgekehrt bin ich schon oft ungeschoren davongekommen und sehe auch oft Lieferwagen, die nicht zurückgeschickt wurden. Wer hat solche Erfahrungen gemacht oder eine Erklärung dafür? Dass in meiner Zulassungsbescheinigung „Lkw“ steht, weiß ich selber.

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23 Antworten

@espace001

Das kannst Du mit dem türkischen Zoll klären. Als Frist werden Dir jetzt immer 30 Tage eingetragen, die aber auf Antrag auf bis zu 90 Tage verlängert wird. Alles kein Problem, die sind da recht zuvorkommend.

Themenstarteram 28. Dezember 2022 um 17:46

@Timbow7777

Es ging nur um Lieferwagen (der in DE üblicherweise als Lkw läuft). Diese dürfen eben angeblich nur 4 Wochen (oder 30 Tage?) bleiben. Wir wurden aber zur Warenkontrolle herausgezogen und sind dort auf Leidensgenossen mit Lieferwagen und Camper gestoßen. Es ging aber nicht um Aufenthaltsdauer, sondern um die Ladung. OT: Wir haben für einen alten Fernseher (den man auf Kleinanzeigen für 50 € kaufen kann) den doppelten Wert an Zoll bezahlt, obwohl bisher ein TV bis 55 Zoll frei war.

@harig58

Ich wollte eine lange Aufenthaltsdauer für das Auto. Für Rentner gehen ja bis zu zwei Jahre. Ich habe dann nur zwei Monate bis zum Ablauf meiner aktuellen Aufenthaltserlaubnis eingetragen bekommen. Das sollte ich dann mit dem Ikamet verlängern lassen. Aber da gibt es ja noch die Laufzeit der Versicherungskarte und den Termin der nächsten Hauptuntersuchung.

Ich habe hier mal den ganzen OT-Müll entsorgt. Warum kann man nicht einfach mal auf eine gestellte Frage antworten oder die Finger von der Tastatur lassen, anstatt bereits ganz am Anfang einen Nebenkriegsschauplatz zu eröffnen? Übertreibt es nicht, Leute. Meine Geduld ist heute nicht mehr allzu strapazierfähig.

Folgende Frage muss aber erlaubt sein.

 

Ist es ein Thema für Verkehr bzw. Verkehrssicherheit?

 

Das ist doch eher ein Zoll-, Schengen- oder Was auch immer Grenz Problem außerhalb unseres Territoriums.

 

Ist auch schwierig da Tips zu geben, wenn das deren Vorschriften da sind, dann muss man da durch (wenn man eben einen LKW hat)

Themenstarteram 29. Dezember 2022 um 11:08

Das ist ein Problem außerhalb von Europa, aber wo sollte man es dann einsortieren, wenn nicht unter "Verkehr"?

Unser Territorium hört außerdem schon in Salzburg auf. Siehe Führerscheinumtauschfrist, wo mir in Austria klar gemacht wurde, dass mein Führerschein mit Jugendfoto unzulässig ist.

Ja gut, was willst du hören.

 

Es gibt drei Möglichkeiten:

 

1. es so hinnehmen wie die Vorschriften es dort hergeben

 

2. Sich dagegen wehren/in der falschen Schlange anstellen (was ja offensichtlich nicht geklappt hat), Meldung beim Zoll???

 

3. Fahrzeug umbauen (Umschreibung Pkw, Fenster einbauen)

 

Das sind aber alles Antworten, die du dir selber hättest beantworten können. Und nun du.

Wie gesagt: ganz diskret bei den PKW's einreihen, wenn man dran ist freundlich grüßen (am besten in Landessprache) und hoffen, dass der Zöllner zuhause keinen Streit mit seiner Frau hatte.

Meistens geht das gut.

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