mit pkw auf autobahn länger voll last fahrbar???
hallo, ich war am wochenende mit einem freund in wolfsburg und das waren von berlin bis dahini ca. 200 km und ja er hatte einen skoda felicia kombi aber diesel weiß nich genau aber glaube 68 PS 1,9L und er ist manchmal über längerer zeit fast bis an die grenze gefahren so. so wie ich gesehen habe ist er admti manchmal 160 km/h gefahren und das bei 4.500 umdrehungen im 5. Gang( hat nur 5 Gänge) und bei bei 5.000 hat der rote bereich angefangen.
nun die frage kann man das mit einem motor machen??? ich weiß nich bei ihm er wollte sein auto sowieso verschrotten lassen wegen der abwrackprämie aber ist das nich zuviel für den motor??`oder kann man das ohne schlechtes gewissen so machen?? weil wen ich auch demnäst mein auto habe will ich auch etwas schenller vorran kommen und nich mit 130 nur so. danke für eure antworten.😉
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von mosi4
hallo, ich war am wochenende mit einem freund in wolfsburg und das waren von berlin bis dahini ca. 200 km und ja er hatte einen skoda felicia kombi aber diesel weiß nich genau aber glaube 68 PS 1,9L und er ist manchmal über längerer zeit fast bis an die grenze gefahren so. so wie ich gesehen habe ist er admti manchmal 160 km/h gefahren und das bei 4.500 umdrehungen im 5. Gang( hat nur 5 Gänge) und bei bei 5.000 hat der rote bereich angefangen.
nun die frage kann man das mit einem motor machen???
Der Motor wird dabei zwar nicht sofort kaputt gehen aber die voranstehenden Entwarnungen sind auch nicht die ganze Wahrheit.
Bei einer Vollgasfahrt mit Höchstgeschwindigkeit dreht der Motor nicht im roten Bereich, aber er wird auf dauer über längere Zeiträume bei hoher Drehzahl und unter Volllast betrieben. Speziell hierfür wurde der Motor aber nicht gebaut, da dieser Betriebszustand nur unter seltenen Randbedingungen überhaupt erreichbar ist:
- unlimitierte Autobahn
- gutes Wetter
- wenig Verkehr
- Fahrer ist der Verbrauch egal
Bei der Auslegung des Motors muß der Hersteller viele andere Ziele und Randbedingungen berücksichtigen:
- Motor lässt sich in Großserie günstig herstellen
- Motor hält 20.000km Wartungsintervalle durch
- Motor hält ein normales Autoleben (~250.000km, gewöhnliches Fahrprofil, viel Teillast) ohne größere Schäden
Wer ständig Dauervollgasetappen auf der BAB fährt, wird den Motor höheren mechanischen und thermischen Belastungen und damit auch höherem Verschleiß unterwerfen. Mancher Handelsvertreter fährt unter derartigen Randbedingungen durchaus 100 - 200.000 tkm (natürlich auch die nicht komplett unter Vollgas) aber der gibt das Fahrzeug auch nach 2 Jahren ab.
Oliver
40 Antworten
Ich fahr mit meinem 60PS Polo auch mal 50km-100km am Stück 160km/h und mehr wenns geht...warum auch nicht? Verstehe die Frage dazu nicht, warum das nicht tun sollte...Das Auto ist für 160km/h ausgelegt, und in dem Moment nicht im roten Drehzahlbereich...
Hi...
Wenn du dich in einen Wagen setzt und er warm ist, dann kannst du von München bis Hamburg Vollgas fahren... das muß er ab können... 🙄
Zitat:
Original geschrieben von speedy187
Hi...
Wenn du dich in einen Wagen setzt und er warm ist, dann kannst du von München bis Hamburg Vollgas fahren... das muß er ab können... 🙄
...und wenn er es nicht ab kann, sind nur (Öl- und Wasser-) Kühler zu klein...
Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
...und wenn er es nicht ab kann, sind nur (Öl- und Wasser-) Kühler zu klein...Zitat:
Original geschrieben von speedy187
Hi...
Wenn du dich in einen Wagen setzt und er warm ist, dann kannst du von München bis Hamburg Vollgas fahren... das muß er ab können... 🙄
wie meinst du den das????
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das einzige problem dabei ist eventuelle überhitzung
kühlwasser eher weniger weil ja auch ne menge fahrtwind da ist.
da is das öl schon kritischer, leistungsstarke und vor allem turboaufgeladene motoren sind davon betroffen, wenn das öl zu heiss wird wirds evtl. zu dünnflüssig oder verbrennt, beim turbo motor kann das im turbo passieren oder an den zylinderwänden, wenn diese verbrannten öl-klumpen dann irgendwas verstopfen kanns zu nem schaden kommen.
wenn man ne öl temp anzeige hat kann man ja sehen obs noch geht oder man den fuss vom gas nehmen sollte.
gut ist auch den öl stand auf maximum aufzufüllen, je mehr drin ist desto besser.
wenn man das berücksichtigt kann man fast bis an sankt nimmerleinstag vollgas fahren 😁
der verschleiss ist nicht höher so lange alles in den richtigen temperaturen bleibt, besser als kurzstrecke ist es auf alle fälle.
Naja, verschleiß wird durch die erhöhte kolbenbewegung und die damit verbundene wärmeentwicklung (ausdehnung, abrieb...) wohl schon höher sein, ZR wird stärker beansprucht usw.
Trotzdem macht es modernen autos recht wenig wenn sie mal auf diese art gefahren werden (oder auch öfter). nur nicht im kalten zustand.
achja, öl temp. bekäme man ja mit nem zusätzlichen ölkühler unter kontrolle wenn es nur das wäre.
naja also bitte,
kolben und rumpfmotor dehnen sich etwa gleich aus, damit haste auch keinen höheren verschleiß
solange ein öl film vorhanden ist läuft der kolben verschleisfrei, problematisch wird es wenn ölfilm zu dünn wird (z.B. öl zu heiss) oder der film reisst (öl zu kalt oder kolben zu schnell) und das passiert bei einem warmgefahrenen motor mit richtigem öl eigentlich nicht, wenn doch dann ist was anderes faul.
und das der ZR mehr verschleiß hat is bisschen ne milchmädchen rechnung, der kommt wenn du viel vmax fährst auch deutlich früher runter, somit fallen altersschäden aus.
Zitat:
Original geschrieben von FighterOne
ZR wird stärker beansprucht usw.
Nööö, Gift für den Zahnriemen ist vor allem ständiges Anfahren mit niedriger Drehzahl und Fahren im Leerlauf, z.B. im Stop and Go Verkehr. Hierbei wird er nämlich nicht gleichmäßig sondern ruckartig belastet.
Gruß, Hannes
Also wenn nen Vertreter-Wagen das nicht ab könnte...
Wie zB. VW Passat, Audi A4,Opel Vecktra... oder die Bulli´s und Transit´s...
Der Hersteller weiß doch garnicht wie der Nutzer seinen Wagen rannimmt, wir sind hier nicht in Amerika, wo Kühl und Bremsanlagen kleiner ausfallen als hier, da es dort ja nen Tempolimit gibt.
Bei uns muß der Hersteller doch davon ausgehen, das der Kunde den Wagen auch mal beladen tritt...
Und mein Alter Fiesta mit 1,3l und 60PS schaffte 180000km, und ich bin nie zimperlich mit ihm umgegangen, wenn er die BaB unter den Rädern hatte, war das Pedal auf dem Teppich, der ist nie heißer geworden, selbst im Hochsommer in der Stadt... er hatte in den 13 Jahren die ich ihn hatte keine unplanmäßige Rep., bei 140000 habe ich nen Tauschgetriebe und ne neue Kupplung
bekommen und bei 100000 neue Radlager vorn... alles im Rahmen... und nach 16 Jahren war dann dank 😠 TÜV leider Ende... Rost... 🙁
Ich hoffe, das mein Smart mir ähnliche Freude macht, bis jetzt bin ich sehr zufrieden, verbraucht kein
Öl und der Motor schnurrt... 🙄 nur der Verbrauch ist nicht ganz Zeitgemäß, im Schnitt liege ich bei 6,7l Super, hatte ihn auch schon bei 5,5l mind. und 8,5l höchst. das finde ich für gerade 800kg,
700ccm, 61PS, Getriebe mit 6-Gängen und 135kmh (Abgeregelt) schon happig... 😰
Aber auch ihn packe ich nicht in Watte... immer schön warm fahren, aber wenn er mal auf die Bahn kommt, dann kann er rennen...
und da er nen Turbo hat, nach der BAB nicht sofort heiß abstellen, sondern die letzten Meter langsam angehen lassen und dadurch runterkühlen... 😛
Von daher... ein Wagen der Regelmäßig ne vernünftige Inspektion bekommt, der warm gefahren wird, sollte, solange es kein Montags-Wagen ist, lange halten... 😉 ist aber keine Garantie!
Pech kann immer mal haben... 🙁
Also ich wäre vorsichtig mit solchen Aussagen. Ein bekannter, der bei einem bekannten Kolbenhersteller arbeitet hat in einer kleinen Diskussionsrunde eindeutig davon abgeraten mit modernen Motoren lange Zeit vollgas zu fahren, da die Kolben einfach nicht dafür ausgelegt sind. Bei alten Motoren ist das meißt kein Problem (die G2 Motoren sind z.B. vollgasfest). Bei den neuen, hochgezüchteten Motoren (downsizing) werden die Kolben allerdings immer stärker belastet (höhere Nutzmitteldrücke), was sich natürlich auch auf den Wärmehaushalt auswirkt. Wird nicht extra gekühlt (z.B. Kolbenbodenkühlung), dann kann es vorkommen dass die Kolben im Mitleidenschaft gezogen werden bei Langzeitvollgasfahrten.
Generell halte ich auch Tips wie "Jeden Motor jünger als 10 Jahren kannste treten" für kritisch. Auch alte Motoren kann man wunderbar treten. Warum auch nicht, wenn sie eingefahren sind. Vor allem bauen sich auch bei den eingelaufenen Motoren die Spannungen in den Bauteilen ab, was ebenfalls förderlich für eine hohe Haltbarkeit ist. Dies hat sich BMW früher im Rennsport zunutze gemacht. Aus eingefahrenen Motorkomponenten wurden neue Triebwerke aufgebaut, die dann mit Leistungen von 1380PS/l Hubraum betrieben wurden... (Das allerdings dann nicht mehr so lang 😉 )
Zitat:
kolben und rumpfmotor dehnen sich etwa gleich aus,
das schon, aber nicht unbedingt in die gleiche richtung. betriebstemperatur sorgt natürlich für ein optimum, aber es wird ja auch irgendwann zu heiß, bzw, wärmer als das optimum.
Zitat:
das der ZR mehr verschleiß hat is bisschen ne milchmädchen rechnung, der kommt wenn du viel vmax fährst auch deutlich früher runter, somit fallen altersschäden aus.
klar eher runter. hab ja auch nicht gesagt er reißt eher dadurch. aber insgesamt ist es wohl unstrittig, dass ein motor bei 2000 bis 3000 touren wesentlich lieber belastet wird als mit 7000 oder?
Zitat:
Gift für den Zahnriemen ist vor allem ständiges Anfahren mit niedriger Drehzahl und Fahren im Leerlauf, z.B. im Stop and Go Verkehr. Hierbei wird er nämlich nicht gleichmäßig sondern ruckartig belastet.
stimme ich teilweise zu. stadtverkehr ist ja bekanntlich viel verschleißfreudiger als eine "normale" autobahnfahrt. ob stadtfahrt, wenn jemand mit kupplung und gas umgehen kann, den ZR ruckartig belastet glaube ich nicht. mehr als gleichmäßig auf der AB zu fahren! das schon-
Moderne Triebwerke sind heutzutage alle vollgasfest. Es bleibt aber festzuhalten, daß dies keineswegs schon immer so gewesen ist. So konnte man etwa bis Anfang der 90er die Zwölfzylinder von Jaguar durch längere Vollgasfahrten zügig verschrotten. Und ich bin mir sicher, wenn ich mit meiner Corvette mit Vollgas über die BAB fahren würde, nach spätestens 10 min. wäre der V8 hinüber.🙁
Hallo,
ich habe einen der ersten Golf mit 1100 ccm und 50 PS wegen Durchrostung verschrottet. Den größten Teil der Gesamtlaufleistung von über 400 TKM habe ich das Fahrzeug auf der Autobahn bewegt und das, soweit möglich, unter Volllast. Zum Zeitpunkt der Verschrottung ergab ein Kompressionstest Werte innnerhalb der Toleranzen für einen neuen Motor.
Voraussetzungen:
- regelmäßige Wartung
- bestmögliches Öl
- warmgefahrene Maschine (Öl-Temperatur)
- tatsächliche Drehzahl grundsätzlich nur bis 90 % der Max-Drehzahl (Beginn des roten Bereichs)
Wer lange Freude an einem Fahrzeug haben will, sollte sich selbst die Frage nach dem eigenen Fahrstiel, insbesondere nach der gewünschten "Dauer"-Höchstgeschwindigkeit, beantworten und einen Motor wählen, der nicht permanent ausgereitzt ist. Ich bin mit mit dieser Regel immer sehr gut gefahren.
Grüße von N.N.
Zitat:
Original geschrieben von FighterOne
das schon, aber nicht unbedingt in die gleiche richtung. betriebstemperatur sorgt natürlich für ein optimum, aber es wird ja auch irgendwann zu heiß, bzw, wärmer als das optimum.Zitat:
kolben und rumpfmotor dehnen sich etwa gleich aus,
Zitat:
Original geschrieben von FighterOne
klar eher runter. hab ja auch nicht gesagt er reißt eher dadurch. aber insgesamt ist es wohl unstrittig, dass ein motor bei 2000 bis 3000 touren wesentlich lieber belastet wird als mit 7000 oder?Zitat:
das der ZR mehr verschleiß hat is bisschen ne milchmädchen rechnung, der kommt wenn du viel vmax fährst auch deutlich früher runter, somit fallen altersschäden aus.
Zitat:
Original geschrieben von FighterOne
stimme ich teilweise zu. stadtverkehr ist ja bekanntlich viel verschleißfreudiger als eine "normale" autobahnfahrt. ob stadtfahrt, wenn jemand mit kupplung und gas umgehen kann, den ZR ruckartig belastet glaube ich nicht. mehr als gleichmäßig auf der AB zu fahren! das schon-Zitat:
Gift für den Zahnriemen ist vor allem ständiges Anfahren mit niedriger Drehzahl und Fahren im Leerlauf, z.B. im Stop and Go Verkehr. Hierbei wird er nämlich nicht gleichmäßig sondern ruckartig belastet.
wir reden hier von 100dertstel milimeter ausdehnung ausserdem dehnen sich kreis und kreisring profile gleichmässig in alle richtungen aus.
wenn diese ausdehnung schon ausreicht um die reibung zu erhöhen dann hättest du schon kurz nach dem anlassen einen kolbenfresser gehabt, denn es wäre dem dichflüssigen öl nicht möglich gewesen nen schmierfilm zu bilden.
klar sorgt die betriebstemperatur für ein optimum, eine erhöhte aber nicht für mehr verschleiss, solange der öl film vorhanden ist hast du null verschleiss.
ausserdem haben praktisch alle mordernen motoren eine kolbenbodenkühlung, dadurch wird der kolben nicht mehr so stark belastet.
und ob ein motor bei 2000 oder 7000rpm belastet wird ist ihm schnurz piepe, solange für schmierung und kühlung gesorgt ist.
ausserdem wird der zahnriemen im stadtverkehr immer ruckartig belastet und das hat nix mit der kupplung zu tun, allein schon wenn du beim gangwechsel auskuppelst fällt die drehzahl schnell ab und das belastet den riemen schon mehr als 100km vollgas.
In meinem Avatar sieht man derzeit einen Kilometerstand in Höhe von mehr als einer Dreiviertelmillion Kilometern.
Die meisten davon wurden auf der Autobahn von Bremen nach Frankfurt/Main mit so schnell wie möglich/erlaubt gefahren - und damals war für mich noch alles erlaubt, was kein Fahrverbot bringt 😉
Das hieß mit diesem Auto auch bei Tempolimit 120 noch immer Vollgas, denn es war nur ein 1985er Nissan Micra mit 55 Benzin-PS aus knapp einem Liter Hubraum und eingetragener Vmax von 140 km/h.