Mischbereifung Boxster
Hallo Zusammen
Hab mal ne Frage zur Bereifung. Bin einen Boxster probegefahren.
Dieser hat noch die 1. Bereifung ab Werk dran (Michelin). Die Hintereifen sind aber langsam durch (noch ca. 3 - 4 mm).
Ich bin überhaupt kein Fan der total überteuerten Michelin. Die Frage die ich mir stelle, ob ich hinten einen anderen Reifen montieren kann (Dunlop, Pirelli) und wie der Einfluss auf das Fahrverhalten ist (vorallem bei Nässe). Wer hat da schon Erfahrungen gemacht.
War ratet ihr mir?
24 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von speedster964
Ein deutlicher Hinweis, daß Du auf Brauni's Ignorierliste stehst 😁 😁 😁.
Gruß Jens
stimmt. wäre auch 'ne möglichkeit. 😁
wüsste zwar nicht warum...
mfg
Zitat:
Vorne-hinten unterschiedliche Fabrikate: Verboten! (und sehr gefährlich).
Vorne-hinten verboten? Wer erzählt denn diesen Blödsinn?
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Bleifußindianer
Vorne-hinten verboten? Wer erzählt denn diesen Blödsinn?
Gruß
Recht hast! Gleiche Achse aber verschiedene Fabrikate, das ist verboten. Vorderachse und Hinterachse verschiedene Marken, nicht verboten aber absolut nicht zu empfehlen.
Gruß
Konni
Zitat:
Original geschrieben von 325i-touringE30
es ist hin wie her sinnvoll rundum neue reifen aufzuziehen,
ganz besonders, wenn auch noch das fabrikat gewechselt wird.btw: unter mischbereifung versteht man herkömmlich übrigens die
variante, ein fahrzeug pro achse mit verschiedenen reifendimensionen
zu bestücken. 😉 in der regel hinten breiter als vorne...mfg
[haarspalter modus]also... mischbereifung im ursprünglichen sinne gibt es heute nicht mehr, denn sie betrifft die mischung von diagonal und radialreifen. das it bei pkw heute nicht mehr erlaubt.[/haarspalter modus]
im heutigen sprachgebrauch wird die bereifung mit zb sommer und m+s reifen als mischbereifung bezeichnet, genau wie verschiedene reifengrössen vorn und hinten, aber eben auch die ausrüstung mit verschiedenen marken.
technisch eindeutig ist aber nur die unter haarspalter modus definierte bezeichnung.
weitere ungenaue bezeichnungen:
tiefbettfelgen und reifengas usw.
gruß
der
zp
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Zitat:
Original geschrieben von Bayern-Porsche
Recht hast! Gleiche Achse aber verschiedene Fabrikate, das ist verboten.
Hat sich das dank der EU Richtlinie nicht auch schon geändert?
zur frage der bereifung würde ich den porsche empfehlungen für dieses modell folgen, denn diese beruhen auf den damit verbundenen eigenschaften, die wiederum das fahrverhalten des wagens gewährleisten. so wird in der abstimmung des fahrwerks eben jener reifentyp genommen, der am basten das gewünschte ergebnis unterstützt. bei der erstausrüstung von fahrzeuigen geht es (fast) nie um den preis des reifens.
gruß
der
zp
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
Hat sich das dank der EU Richtlinie nicht auch schon geändert?
wenn ich mich nicht vollständig irre, gibt es keine vorschrift, welches reifenfabrikat du wo aufziehen darfst / sollst, du dürftest im extremfall mit vier verschiedenen marken herumfahren, oder auch eine m+s dabei einbauen. (aufkleber nicht vergessen 😁 ).
seit einführung der eu gesetzgebung ist zudem die fabrikatsbindung gefallen, und zum glück damit die profilbindung, die es früher gab. zb bei porsche der bridgestone mit prfilangabe, und wenn es das nicht mehr gab: ab zum tüv!
gruß
der
zp
Zitat:
so wird in der abstimmung des fahrwerks eben jener reifentyp genommen, der am basten das gewünschte ergebnis unterstützt.
Ja, aber das bezieht sich auf den Zeitpunkt bei Entwicklung des Fahrzeugs.
Nimmst du einen Boxster von sagen wir mal 2000, dann hast du es mit einem Reifen zu tun, der dem technischen Stand von vor 5+ Jahren entspricht!
Du wirst also ohne Probleme einen Reifen mit besseren Eigenschaften auftreiben können, der vielleicht auch noch billiger ist. Daß sich dadurch das Fahrverhalten ändert, ist klar, aber die Änderung muß nicht notwendigerweise negativ sein. Bei meinem Z3 hat sich die Balance dramatisch verbessert, nachdem die Original-Vorderreifen auf den Müll geflogen sind.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Bleifußindianer
Ja, aber das bezieht sich auf den Zeitpunkt bei Entwicklung des Fahrzeugs.
absolut korrekt. Es ist weiterhin so, dass der Reifen der OEM Version andere (bessere) Eigenschaften aufweist, die du im Handel dann nicht mehr nachbekommst.
Es gibt
1A Quali: OEM
1B: Handelsware
2A: Sekunda (abgewertet in Hinsicht Optik, aber technisch ok)
2B: abgewertet, auch technisch, (für Export, oder abgelastet, oder herabgesetzte Geschwindigkeit)
Das bedeutet, mit 1B fährt dein Auto schon anders als mit 1A...
Gruß
der
zp