Mietwagen bei Privatverkauf erwähnen?

Hallo,
möchte mein 9 Jahre altes Fahrzeug privat verkaufen. Es befindet sich nun 8 Jahre in meinem Besitz und als 1.Vorbesitzer vor mir war der Wagen ca.7000 KM als Mietwagen unterwegs. Muss ich das noch im Verkauf angeben??

Vielen Dank für eure Hilfe
Gruß und ein schönes WE

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Zitat:

@gast356 schrieb am 26. Juni 2020 um 17:36:01 Uhr:


...wenn es aus den Papieren, etc. nicht ersichtlich ist- einfach nicht wissen - oder wenn es ersichtlich ist, dann würde ich es sagen, wenn ich danach gefragt würde - unaufgefordert auf den Präsentierteller würde ich das und ähnliche Sachen nicht liefern... der Käufer soll sich schon wenigstens so viel Mühe machen und nach den entsprechenden Details fragen.

Zitat:

...aber muß ich als Verkäufer die Historie des Autos kennen... nein, und wenn dann muß der Käufer erst einmal den Beweis antreten, dass ich es wußte...

Mit anderen Worten:

Sobald ich einen gutmütigen / ahnungslosen Menschen sehe, versuche ich ihn über‘m Tisch zu ziehen und zu verarschen/ betrügen soviel wie ich kann.
Einzig und allein wenn ich merke, dass mir der Mist nachgewiesen werden kann, kehre ich teilweise zur Vernunft.

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Zitat:

@audijazzer schrieb am 2. Juli 2020 um 10:58:08 Uhr:



Zitat:

@MvM schrieb am 2. Juli 2020 um 07:59:29 Uhr:


Kann man so nicht sagen. Das einfahren ist schon wichtig. Vielleicht will man den Wagen nach 9 Jahren verkaufen, weil er ein paar Probleme hat, die er sonst nicht hätte... Man weiß es nicht.



eben, man weiß es nicht.
Das soll dann alles von den ersten 7000 km herkommen? Na das erklär mal..
Erhöhter Ölverbrauch kann außerdem tausend Ursachen haben, normale Problemchen im Alter ebenso.

Ein vorne heraus gequältes Auto wird nach hinten hinaus in einigen Komponenten bestimmt ein kürzeres Leben haben, Verschleißgrenzen werden früher erreicht.

das kannst du nicht beurteilen, weil du nicht weißt, was in der Zwischenzeit war. Wurde der Wagen sein ganzes Leben lang geprügelt, ja.
Aber das Risiko einer runtergerockten Kiste hast du bei jedem Gebrauchtwagen.

Zitat:

@audijazzer schrieb am 2. Juli 2020 um 11:09:27 Uhr:


das kannst du nicht beurteilen, weil du nicht weißt, was in der Zwischenzeit war. Wurde der Wagen sein ganzes Leben lang geprügelt, ja.
Aber das Risiko einer runtergerockten Kiste hast du bei jedem Gebrauchtwagen.

Die Wahrscheinlichkeit bei einem ehemaligen Mietwagen schätze ich aber als höher ein.

Ich meine eine ehemalige kommerzielle Nutzung muß immer mit angegeben werden. Ich würde es jedenfalls tun wenn ich davon Kenntins hätte.
Aber:
Woher soll man das denn wissen wenn der Wagen mehrere Vorbesitzer hat? In den neuen Zulassungspapieren steht doch nur noch der direkt vorherige. Der Rest wird nur als Anzahl X erwähnt.

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Zitat:

@PHIRAOS schrieb am 2. Juli 2020 um 09:07:19 Uhr:



Zitat:

@ktown schrieb am 2. Juli 2020 um 09:00:04 Uhr:


Na dann versteh ich wirklich nicht, wieso man nicht wahrheitsgemäß antwortet. Wenn es ja so unerheblich ist.😁

Weil der potentielle Käufer darin Preisdrückansprüche sieht, weil ein Auto was max das erste Jahr seines Lebens als Mietwagen gelaufen ist, ist ja gleich mal pauschal mindestens 1000€ weniger Wert.

Man will also einen Fakt des Wagens verschweigen (was ja anscheinend bei diesem Alter nicht wertmindernd ist) weil man sich außesrtande sieht Vertragsverhandlungen zu führen?

Zitat:

@onzlaught schrieb am 2. Juli 2020 um 12:27:44 Uhr:


Woher soll man das denn wissen wenn der Wagen mehrere Vorbesitzer hat?

Ist hier aber nicht der Fall. Der TE weiß davon und fragt sich nun, ob er es erwähnen muss.

Zitat:

@audijazzer schrieb am 2. Juli 2020 um 10:58:08 Uhr:


eben, man weiß es nicht.
Das soll dann alles von den ersten 7000 km herkommen? Na das erklär mal..
Erhöhter Ölverbrauch kann außerdem tausend Ursachen haben, normale Zipperlein im Alter ebenso.

Ihr tut alle grad so, als wäre jedes Problemchen irgendwie auf die ersten 7000 km zurückzuführen, was ich ein bißchen weit hergeholt finde.

Es gibt Leute, die den Wagen nicht einfahren. Das ist heute zwar nicht mehr so erforderlich wie früher, wird aber weiterhin empfohlen. Hat auch nichts mit Mietwagen zu tun, da einige ihren Privatwagen auch nicht anders behandeln.

Die ersten 1000KM sind entscheidend.

Wenn ich nicht gefragt werde binde ich es keinem auf die nase, in den meisten kaufverträgen gibt es ein feld "gewerbliche vornutzung" dieses kreuzt man an und die sache ist erledigt.

Ich persönlich hebe alle papiere zum fahrzeug auf, auch beispielsweise alte, ungültige fahrzeugbriefe und händige es dem käufer aus. Da kann er alles sehen was drinsteht.

Wenn einer mein auto kaufen will gebe ich offen und ehrlich antwort, aber ich bin kein betreuer eines interessenten und wenn ich alle karten auf den tisch lege ist es ihm überlassen diese auch anzusehen.

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