Meriva Reifen schleift an Karroserie
Hallo,
ich habe mein Problem unter http://www.motor-talk.de/t831943/f239/s/thread.html schon mal beschrieben.Die beiden vorderen Reifen sind innnen nach knapp 28 KM sehr stark abgefahren. Die Spur und der Sturz waren in Ordnung. Mittlerweile habe ich die Lösung. Wir haben den Meriva mit den 205/50R Alufelgen als Tageszulassung gekauft. Diese Original Opel Reifen sind zu breit! Die Reifen streifen an der Karosserie bei maximalem Lenkeinschlag. Die Reifen sind nicht abgefahrren, sondern abgefrässt bis auf die Karkasse.
Mittlerweile haben wir Winterreifen drauf, die sind nicht so breit. Wer hat noch solche super Alufelgen mit Breitreifen drauf? Bei wem sehen die Vorderreifen links und rechts so aus?
28 Antworten
205 müsste normalerweise passen, Ich schätze es sind 17 Zoll!
Aber normalerweise darf das ein TÜV nicht eintragen, sowas kann schnell zum Reifenplatzer führen!
Ich kann nicht verstehen, dass es bei 17 Zoll Platzprobleme gibt. Ist deiner Tiefergelegt?
Hallo,
nein, keine 17" sondern es sind die 13-Speichen 6Jx16 Felgen von Opel dran.
Tiefergelegt haben wir den nicht.
Dann kann ich es nicht glauben, dass da was schleift.
Ich weiß, dass es unmöglich ist, mit 16 Zoll und 205 er Reifen beim Lenkeinschlag "anzustoßen"!
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Ich würde es auch nicht glauben, aber an der Karosserie an einer Kante klebt an einer Stelle fast fingerdick der Gummi. Vielleicht lässt sich das fotografieren. Ich stell das Foto dann rein.
Die Mitarbeiter von Euromaster, die die Spur heute Morgen vermessen haben, konnten es auch nicht glauben, bis wir den Gummiabrieb fanden.
Also dies klingt schon unglaublich. Das hat mit der Felgengrösse nichts zu tun. Der Radumfang bei 205/45/17, 205/50/16 oder 185/65/15 bleibt sich fast gleich.Ob das Rad weiter innen oder aussen steht wird durch die ET der Felge (oder durch Spurverbreiterung) bestimmt. Wenn dies jedoch eine orginale Opelfelge ist, dann wird sie im ET-Bereich 40-44 liegen. Da dürfte aussen bei Lenkeinschlag gar nichts streifen. Ich habe im Moment 215/40/17 auf original Opelfelgen und streifen tut nichts. Kann es ein, dass bei Dir im lenkeinschlag etwas nicht stimmt?
Das die Lenkung falsch eingestellt ist kann durchaus sein. Mein Opelhändler und ich haben uns darauf verständigt, dass ich nächste Woche zu ihm fahre. Er wird einen Mitarbeiter vom Opelwerk kommen lassen, der sich das anschaut.
Ein sehr vernünftiger Vorschlag von deinem FOH! das würde bestimmt nicht jeder machen. Viele lassen bei solchen "ausergewöhnlichen Fällen" gerne auch die praktikanten und Azubis ran, weil sie selbst keine Ahnung haben und dann sagen können: "den Auftrag hat unser Kleiner gemacht, der kann es noch nicht so gut"
Hi,
ich habe auch 215/40/17 Räder drauf.
Da darf nichts schleifen.
Habe sogar eine kleine Tieferlegung von 30mm mit dabei.
Also auf alle Fälle REKLAMIEREN!!!!
Gruss ninjaattack
Die Wahrheit ist, dass ihm keine Wahl blieb. Der Reifenschaden wurde beim Kundendienst festgestellt. Meine Freundin hat den Wagen von der Werkstatt abgeholt und ihr wurde gleich erklärt, das der Schaden davon kämme, dass sie "zu schnell die Autobahnabfahrten runterfährt" und Opel dafür natürlich keine Garantie übernimmt. Ich bin recht sauer geworden und habe dann gleich angerufen, ob wir beide das mal ausrechnen sollen, welche Kräfte da wirken würden. Ich habe ihm dann klargemacht, dass ich eine Achsvermessung (nicht beim FOH) machen würde, anhand der weiteres entschieden wird. Heute habe ich angerufen und habe ihn vor die Wahl gestellt, entweder er lässt einen Techniker von Opel kommen, oder ich fahr zum TÜV und lass mir ein Gutachten machen. Danach wurde ich zu einem weiterverbunden, dem die Geschichte mit den Autobahnabfahrten sichtlich peinlich war.
So wies aussieht, haben wir uns alle wieder lieb.
Zitat:
Original geschrieben von meriva hd
Die Wahrheit ist, dass ihm keine Wahl blieb. Der Reifenschaden wurde beim Kundendienst festgestellt. Meine Freundin hat den Wagen von der Werkstatt abgeholt und ihr wurde gleich erklärt, das der Schaden davon kämme, dass sie "zu schnell die Autobahnabfahrten runterfährt" und Opel dafür natürlich keine Garantie übernimmt. Ich bin recht sauer geworden und habe dann gleich angerufen, ob wir beide das mal ausrechnen sollen, welche Kräfte da wirken würden. Ich habe ihm dann klargemacht, dass ich eine Achsvermessung (nicht beim FOH) machen würde, anhand der weiteres entschieden wird. Heute habe ich angerufen und habe ihn vor die Wahl gestellt, entweder er lässt einen Techniker von Opel kommen, oder ich fahr zum TÜV und lass mir ein Gutachten machen. Danach wurde ich zu einem weiterverbunden, dem die Geschichte mit den Autobahnabfahrten sichtlich peinlich war.
So wies aussieht, haben wir uns alle wieder lieb.
Ich wusste, da kommt noch was, denn wie ich oben schon geschrieben habe, normalerweise ................... von wegen Opel Techniker.......... da darf der Praktikant mal probieren!
Also ich bin überzeugt, dass beim lenkeinschlag etwas nicht stimmt. Ich hatte schon 225/35/18 (Abrollumfang ist jedoch fast identsich mit 205/45/17)auf dem Meriva und absolut keine Probleme. Was hat eigentlich Reifenabnützung mit Autobahnabfahrten zu tun? Das ist ja ein völliges Hirngespinst, mit Verlaub. Ist richtig, dass Du da sofort angerufen hast. Die meiste Reifenabnutzung ensteht bei Kavalierstarts, Vollbremsungen, zu hohem oder zu niedrigem Luftdruck. Logisch, wenn wir Reifen testen und einen ganzen Tag mit dem selben Satz auf der trockenkreisbahn fahren, dat der Reifen eine andere Abnützung als im Alltag. Dennoch auch da keine Schädliche.
Hallo,
hier war doch schon mal an anderer Stelle die Rede von einer "Lenkungsansschlagbegrenzung" die eigentlich erforderlich ist......
Einen Hinweis habe ich noch gefunden...
Schau mal hier bei putschlepper, auch aus diesem Forum:
http://www.put-schelper.de/images/umruestkatalog%20reifen%20meriva.pdf
da ist auch der Hinweis auf den begrenzten Lenkeinschlag und der Hinweis auf ein seperates Teilegutachten mit Auflagen.Falls die Reifen nachgerüstet wurden, fehlt wahrscheinlich diese Begrenzung