Meriva: Diesel oder Benziner?

Opel Meriva B

Hallo liebe Forummitglieder,

ich habe im Bekanntenkreis jemanden, der Toyota Diesel fährt und ständig Ärger (in diesem Jahr bereits 3x) mit dem Rußpartikelfilter hat, da dieser sich nicht richtig reinigt und verstopft.

Ich überlege mir, ob ich mir einen Opel Meriva B 1,7 Diesel zulege oder ob ich auf einen Benziner ausweiche. Habt Ihr Erfahrungen mit dem Dieselmotor und dem Rußpartikelfilter? Und wie sind eure Erfahrungen im Vergleich mit dem Benzinmotor (120 oder 140 Ps)?

Ich fahre meistens Strecken um 30km zur Arbeit (einfache Strecke), dann kommen noch Stadtfahrten hinzu, seltener Autobahn.

Danke für Eure Hinweise.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von morbsch


Beim Meriva würde ich immer einen Benziner nehmen, weil das kein Auto ist um die Strecken zu fahren bei denen sich ein Diesel lohnt. Dafür einfach zu unbequem. Ein Meriva ist ein Kurzstrecken und Stadtwagen.

SO EIN BLÖDSINN.............................................................................hab ich selten gehört.

32 weitere Antworten
32 Antworten

Auch ich habe wieder den Benziner gewählt.Entgegen allen Stammtischparolen lohnt sich nämlich trotz unserer 22 tkm p.a. der Diesel nicht ! Wegen des Streckenprofils (5km City,dann 35 km AB , abends dann zurück) würde auch der DPF wohl Ärger machen,das muss ich nicht testen.

Schlussendlich kann bei minus 30 Grad der Diesel früh auch mal seinen Dienst verweigern.

kann... soll... vermute....
dafür ist diesel feuerfest und benzin nicht.

für langstreckenfahrer mit über 20000km im jahr aufgerechnet auf 5 jahre, ist ein diesel besser.
für kurzstreckenfahrer unter 10000km im jahr ist aufgerechnet auf 5 jahre der benziner besser.

bei minus 30 kann auch ein benziner streiken.

Zitat:

Original geschrieben von 123qp


Wegen des Streckenprofils (5km City,dann 35 km AB , abends dann zurück) würde auch der DPF wohl Ärger machen,das muss ich nicht testen.

Warum sollte der DPF bei 40km Strecke Probleme machen?

Zitat:

Original geschrieben von chriguF


für langstreckenfahrer mit über 20000km im jahr aufgerechnet auf 5 jahre, ist ein diesel besser.
für kurzstreckenfahrer unter 10000km im jahr ist aufgerechnet auf 5 jahre der benziner besser.

Genau das sind die Stammtisch-Parolen,die ich meinte!

Unbelastet von Tatsachen werden bequeme Pauschalaussagen getroffen.Doch wer rechnen kann,ist klar im Vorteil.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von chriguF



bei minus 30 kann auch ein benziner streiken.

..nur mit dem Unterschied,dass eben Freund Diesel wegen versulztem Kraftstoff planmäßig ausfällt,während bei einem Benziner ein Wartungsmangel (Batt.müde) oder Defekt vorliegen müsste. Sonst springt er spontan an.War zumindest bei allen meinen Autos bisher so.

Zitat:

Original geschrieben von sir_d



Zitat:

Original geschrieben von 123qp


Wegen des Streckenprofils (5km City,dann 35 km AB , abends dann zurück) würde auch der DPF wohl Ärger machen,das muss ich nicht testen.
Warum sollte der DPF bei 40km Strecke Probleme machen?

Naja,nach meiner Kenntnis regenerieren die Dinger nicht dann,wenn Gelegeheit wäre,sondern stur nach Füllungsgrad.Also bspw. 5 km vor Ziel fängt er an zu regenerieren. Bei der nächsten Fahrt legt er mit Regeneration los,wenn wieder Betriebstemp. anliegt. GGf. Strecke zu kurz,also wieder Abbruch.

Korrigiere mich bitte,falls das mittlerweile besser läuft. Habe aber auch im Opel-Form viel in der Richung gelesen.Auch von Leuten,die mir vertrauenswürdig schienen (z.B. sunny-melon mit seinem Ärger beim corsa D).

Wie auch immer,Benziner = weniger Sorgen im Alltag.

da ich selbst (privat) auch keine DPF-Erfahrungen hab, das angelesene an Problemen einen nachdenklich machen könnte, wäre ich wohl auch ziemlich am abwägen. nachdem man zuvor doch recht pauschal sagen konnte jahres-km in Höhe X...

aber bei 7/8-Anteil BAB, würde ich mal unterstellen, das funz..., zumal der neue 1.6 CDTI wohl ziemlich reizvoll sein könnte ! (mind. eine Probefahrt wäre er wert !)

meinen 1.7 CDTI (ohne DPF/Euro4) im "A" früher fand ich auch ziemlich dufte, die Charakteristik muß man halt mögen. Ein Benzin-Turbo wie jetzt, ok, mittlerweile auch angewöhnt, ist halt wieder was anderes.
(Ein asthmatischer 1.2er/70PS Corsa-D ist nochmals was anderes, seufz....)...

Meine Standardstrecke sind 30km hin und 30km zurück. Und bisher hat es seit ca. 20.000km mit der Regeneration gut geklappt. Ich musste 1-2 mal abbrechen. Aber das ist auch kein Problem, das System kann Abbrüche gut verkraften, sogar mehrmals hintereinander. Irgendwann wird schon der richtige Zeitpunkt erwischt und es wird regeneriert.

Und wie flex-didi schon sagte, bei 30km BAB hätte ich mir gar keine Sorgen gemacht. Der ist dann auch ruckzuck durch.

Zitat:

Original geschrieben von sir_d


Meine Standardstrecke sind 30km hin und 30km zurück. Und bisher hat es seit ca. 20.000km mit der Regeneration gut geklappt. Ich musste 1-2 mal abbrechen. Aber das ist auch kein Problem, das System kann Abbrüche gut verkraften, sogar mehrmals hintereinander. Irgendwann wird schon der richtige Zeitpunkt erwischt und es wird regeneriert.

Und wie flex-didi schon sagte, bei 30km BAB hätte ich mir gar keine Sorgen gemacht. Der ist dann auch ruckzuck durch.

Auch wenn die Frage irgendwo schon mal gestellt wurde. Wie erkenne ich, dass das System Regeneration initiiert? Wie und warum bricht man den Vorgang ab???? Geht das nicht alles automatisch?

Ich fahre täglich ca. 50 km einfache Wegstrecke zur Arbeit, davon 35 km BAB. Habe noch nie irgendwas von dem Vorgang bemerkt.

Bitte lasst mich nicht dumm sterben;-)

Ich merke es, weil ich meinen BC auf dem Momentanverbrauch stehen habe. Wenn er regeneriert, ist der Momentanverbrauch deutlich höher.

Wie man abbricht? Motor aus!

Warum man abbricht? Weil man am Ziel ist und keine Lust hat noch x km zu fahren.

30-40 km sind vollkommen ausreichend für den DPF. Ich fahre in der Regel selten Strecken über 30 km am Stück und habe mit dem DPF noch keine Probleme gehabt. Wenn er sich mal nicht fertigregeneriert hat dann macht er es halt bei einen der nächsten Strecken. Ich habe die Reinigung auch schon 3 mal hintereinander abgebrochen ohne Probleme. Probleme mit Motorölverdünnung habe ich auch noch nicht beobachtet. Der Ölstand steht immer auf max. egal ob er gerade einen Ölwechsel hatte oder gerade vor sich hat.

Gruss Zyclon

Zitat:

Original geschrieben von Zyclon


Probleme mit Motorölverdünnung habe ich auch noch nicht beobachtet.

Das hält sich auch meist die Waage, weil ein Teil verbrannt wird. Bei der Regeneration hat man schon Kraftstoffeintrags in Motoröl.

Also mein Meriva B ( 1,7 CDTI 81KW ) fährt sehr viel Kurzstrecke, inzwischen hat er in 18 Monaten gute 41000 Kilometer abgespult ohne Probleme mit dem DPF.
Vom Regenerieren bekomme ich selten was mit,auch von der Motorölverdünnung nichts zu merken ( alle 9 Monate eine Wartung ).
Dies ist bereits mein 3er Diesel von Opel und ich hatte nie grosse Probleme mit den DPF`s.

ø 2.300km im Monat sind Kurzstrecke?

Zitat:

Original geschrieben von 206driver


ø 2.300km im Monat sind Kurzstrecke?

Warum nicht ............ 5 x 100Km und 1 x 1800Km = 5 x Kurzstrecke 😁

Deine Antwort
Ähnliche Themen