Meriva B Mängelthread
So ich fange mit den kleinen krankheiten meines vor einer Woche abgeholten Merivas an.
Der hintere Fensterheber fährt die Scheibe komplett nach oben, bricht oben ab und fährt wieder zur Ausgangsstellung runter. Nur Knopf festhalten beim hochfahren hilft die Scheibe zu schliessen.
Wenn es draussen so heiss ist, wie am Samstag schlatet sich leider mein Meriva im ersten Gang wenn ich die Kupplung festhalte aus. Wie eine Start-Stop Automatik leider nur ohne diese Technik. Also manuell wieder über den Zündschlüssel anmachen. Aber auch beim Anlassen ist er mir schon gestern nach dem Starten des Motors ausgegangen.
Kommt mir vor, als ob er nicht immer richtig auskuppelt, sodass dann der Motor denkt ich würde im ersten Gang einfach bremsen ohne die Kupplung zu treten.
Habe am Dienstag ein Termin zum Auslesen der Daten, da in unserer Werkstatt noch der Laptop nicht mit der Software für den Meriva gezogen wurde.
Beste Antwort im Thema
So ich fange mit den kleinen krankheiten meines vor einer Woche abgeholten Merivas an.
Der hintere Fensterheber fährt die Scheibe komplett nach oben, bricht oben ab und fährt wieder zur Ausgangsstellung runter. Nur Knopf festhalten beim hochfahren hilft die Scheibe zu schliessen.
Wenn es draussen so heiss ist, wie am Samstag schlatet sich leider mein Meriva im ersten Gang wenn ich die Kupplung festhalte aus. Wie eine Start-Stop Automatik leider nur ohne diese Technik. Also manuell wieder über den Zündschlüssel anmachen. Aber auch beim Anlassen ist er mir schon gestern nach dem Starten des Motors ausgegangen.
Kommt mir vor, als ob er nicht immer richtig auskuppelt, sodass dann der Motor denkt ich würde im ersten Gang einfach bremsen ohne die Kupplung zu treten.
Habe am Dienstag ein Termin zum Auslesen der Daten, da in unserer Werkstatt noch der Laptop nicht mit der Software für den Meriva gezogen wurde.
1128 Antworten
Hallo,
dann will ich diesen Thread mal nutzen und die Erfahrungen mit meinem Moppel berichten. Bei meinem handelt es sich um den 140 PS Colour Edition. Gekauft am 01.11.2012.
Nach 1 Monat bei -8 Aussentemperatur leuchteten nach dem Starten des Motors sämtliche Kontrolllampen die mit ABS zu tun haben auf. Ich bin dann vorsichtig nach hause gefahren und habe bei mir das ABS ausprobiert. Es ging nicht. Der ausliefernde FOH war mit der Problematik etwas überfordert und meinte, so etwas hätte er noch nicht gehabt. Der Fehlerspeicher ergab keinen Befund. Nach dem ich den selben Fehler im Januar wieder hatte, bin ich zu einem anderen FOH gefahren. Er las den Fehlerspeicher aus und stellte fest, ABS-Sensor hinten links vergammelt und verrostet, inklusive dazugehörigen Kabelbaum. ABS-Sensor und Kabelbaum wurde gewechselt. Der nächste Mangel war dann im April das die Klimaanlage nicht ging. Grund war das die komplette Befüllung fehlte. Der FOH befüllte die Klimaanlage und kontrollierte sie auf Undichtigkeit, wobei nichts festgestellt wurde Bis jetzt funktioniert sie einwandfrei. Der nächste Mangel war ein sporadisches Ruckeln des Motors. Dieses kam ab und zu wenn es im 6.Gang bergauf ging und die Geschwindigkeit 80 Km/H bei 2000 U/Min. betrug. Es wurde das Ladedruckventil gewechselt, weil es Undicht war und eine neue Software aufgespielt. Seitdem ist da Ruhe.
Samstag nach einer Spätschicht, als ich auf dem Heimweg war, liefen mir 2 Bambis vors Auto. Bin rechtzeitig zum stehen gekommen und die 2 sind abgehauen. Was mir auffiel war das die Räder blockierten und eine schöne Spur auf den Asphalt zogen. Bin dann weiter gefahren und habe es nochmal probiert und die Räder blockierten wieder. Da keine Kontrolllampe vom ABS kam, habe ich es trotzdem meinem FOH erklärt. Er hat das Fahrzeug gecheckt und nichts fest gestellt. Er hat den Auftrag erst mal offen gelassen und gemeint ich soll erst mal weiterfahren und wenn es wieder nicht geht, noch mal vorbei kommen. Er konnte leider keinen Fehler finden. Und seit neuestem grüsst mich ab und zu mal die gelbe Kontrolllampe der Handbremse. Nach 1-2 Sekunden geht sie dann wieder aus. Ich lass das erst mal und schau mal, bis sie dauerhaft leuchtet. Hab momentan keine Lust zum FOH zu fahren.
So das waren erst mal die Mängel an meinem Moppel. Da dies nicht mein 1. Neuwagen ist, bin ich schon etwas über die Qualität an dem Fahrzeug verwundert. Solche Sachen hatte ich an meinen anderen Fahrzeugen nicht. Und das obwohl sie aus dem Hause VW und Skoda waren.
Gruss Enrico
Das ist ja schon einiges, einige Dinge kenne ich auch vom Zafira B, da hatte ich zweimal den Klimakompressoren neu bekommen, und zweimal die Nockenwellenstelräder ausgetauscht bekommen.
Zitat:
Original geschrieben von Ostseesurfer
Wir haben vor zwei Wochen, unseren Meriva B Innovation bekommen, zwei Tage später sah ich das hinten rechts nähe Rückleuchte eine kleine Macke mit darunter liegender Beule.
Einen Tag später sehe ich auf der rechten Seite auch im Bereich der Rückleuchte, das dort stümperhaft nachlackiert wurde, jetzt habe ich mir den ganzen Lack besehen , überall sind Staubeinschlüsse zu sehen, und in den Türanschlägen hinten ist gelblicher Spritznebel zu sehen, wie von Grundierung.
Unser Farbton ist Muskatbraun.
Da ich selber vor über 20 Jahren bei Opel als KFZ Mechaniker gearbeitet habe, und ich auch selbst lackiert habe sehe ich einige Dinge eher als andere.
Jetzt waren wir bei unserem Händler, der gab an bei im wäre nichts am Lack gemacht wurden, jetzt soll von Opel einer sich den Lack ansehen und entscheiden was neu lackiert werden soll.
So nun meine Frage: Eine Nachlackierung ist doch eine Wertminderung, oder nicht.
Zudem ist das Prädikat Neuwagen nicht mehr gegeben.
Kann ich nicht auf einem neuen Fahrzeug ohne Mängel bestehen.
Zudem gibt es weitere Mängel : Der Dachhimmel auf der rechten Seite an der A- Säule ist von Kleber gelb,
der Motor läuft beim ausschalten im Kaltstart nach.Was mich überrascht hat und eigentlich zum Fahrzeug einer Solchen Ausstattung gehört, aber nicht vorhanden ist, ist die Handschuhfachbeleuchtung, da wurde doch wohl am falschen Ende gespart.
@ ostseesurfer,
lass in einer guten Lackiererei die Lackdicke messen. Die Lackstärke bewegt sich zwischen 70-150µm.
An senkrechten Flächen weniger als an waagerechten. Wurde an einer Stelle nachlackiert, so ist dort
die Lackdicke höher. -- Dann hast du Sicherheit und einen Beweis!
Wurde im Werk nachlackiert (ohne Spachtelarbeit), so gilt dies weiterhin als Neuwagen.
Wäre ein Transportschaden nachträglich überlackiert worden, hättest du Anspruch auf Wertminderung.
Nachlackierung wegen Staubeinschlüssen ist ausgesprochen ärgerlich. - Aber Opel hat das Recht zur Nachbesserung!
Kleber am Dachhimmel ist nicht akzeptabel.
Wenn der Motor nachläuft, wird nach Unterbrechung der Zündung die Kraftstoffzufuhr nicht unterbrochen. Sofort reparieren lassen, da die Zündungen beim Nachlaufen unkontrolliert erfolgen.
(Klingeln!!)
In deinem Falle kann ich nur dringend anraten, alle Reklamationen schriftlich dem Händler einzureichen, und dir von allen Nachbesserungsaufträgen (Werkstattaufträge) eine Kopie geben zu lassen (eigene leidvolle Erfahrung!). --- Mündliche Absprachen, Vereinbarungen, Zusagen sind ohne Zeugen völlig wertlos.
Sollte ein Reiseingenieur von Opel sich den Lack anschauen, solltest du dabei sein (evtl. Freund als Zeugen mitnehmen!) --- Ich musste leider die Erfahrung machen, dass der Opel-Mann erst mal auf der Seite des Händlers war und mit diesem das Vorgehen und die Argumentation vorher abgesprochen hatte. (War keine Lackreklamation.)
----> Nicht beirren lassen. Lackeinschlüsse sind nicht "Stand der Technik"!!
Ich bin Damit beim Anwalt, ich möchte vorab ein Gutachten erstellen lassen, wegen der Wertminderung, wenn erst mal neu lackiert ist, ist es schwer irgend etwas zu beweisen.
Danke für eure Antworten.
Ich war vorher Mitglied im Zafira Klub, Forum (Schrauber 16 ), da waren die Forumsseiten etwas anders aufgebaut.
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Zitat:
Original geschrieben von Ostseesurfer
Ich bin Damit beim Anwalt, ich möchte vorab ein Gutachten erstellen lassen, wegen der Wertminderung, wenn erst mal neu lackiert ist, ist es schwer irgend etwas zu beweisen.Danke für eure Antworten.
Ich war vorher Mitglied im Zafira Klub, Forum (Schrauber 16 ), da waren die Forumsseiten etwas anders aufgebaut.
Hallo Ostseesurfer,
wenn du eh schon beim RA bist, bestehe darauf in die "Fahrzeughistorie" Einblick zu erhalten.
Vielleicht sind in dieser bei Opel geführten Datei irgendwelche interessanten Infos.
Wenn du mit dem Fzg völlig unzufrieden bist, könnte auch ein "Rücktritt vom Kaufvertrag" angedacht werden!?
Das Hauptproblem scheint zu sein, dass bei Opel in Zaragoza offensichtlich keine Endkontrolle mehr stattfindet.😎😎😎
Hallo,
seit einiger Zeit hab ich das problem, das beim ausschalten des Motors und der Zündung die gelbe TCS-Lampe für 1-2 Sekunden aufleuchtet.
Hat das problem schon mal von euch jemand gehabt und kann mir sagen was das ist?
MfG Enrico
Hallo Meriva Forum!
Meine Eltern haben im Sommer ihren neuen Meriva bekommen. Benziner mit ca. 120PS und Automatik, scheinbar ein Robotter-Schaltgetriebe mit 6 Gängen. Das Auto machte einen echt netten Eindruck, ließ sich auf meiner Probefahrt von 20Minuten auch angenehm fahren.
Nun dachte ich mir, mal schauen ob es mit dem Auto ein Problem geben könnte. Gibt es ja immer mal, bei jedem Hersteller. Aber nachdem ich den halben Thread durchgelesen habe bin ich entsetzt. Opelfahrer sind anscheinend leidensfähige, treue Fans. Ok, mein Ascona konsumierte alle 60.000km neue Radlager hinten, ab und zu eine Lichtmaschine und eine Wasserpumpe. Der Vectra gönnte sich alle 40 oder 60.000km einen neuen Zahnriemen.
Welche Mängel der schier endlosen Liste ist für die Merivas aus 2013 noch relevant, insbesondere was o.g. Motor und Automatik betrifft?
Gibt es eine realistische Chance, daß der Meriva ohne sehr teure Defekte 15Jahre hält, wie der Astra zuvor? Oder wenigstens 10? Km-Leistung etwa 10-12.000/Jahr.
LG
Klaus
Zitat:
Original geschrieben von KSR1
..... scheinbar ein Robotter-Schaltgetriebe mit 6 Gängen.....Aber nachdem ich den halben Thread durchgelesen habe bin ich entsetzt. Opelfahrer sind anscheinend leidensfähige, treue Fans. ...
wie ist ersteres zu verstehen, bzw. negativ/positiv.
Nebenbei, es ist eine Wandlerautomatik, kein automatisiertes Schaltgetriebe mit Aktuatoren, falls das gemeint war.
Zum eigentlichen. Solche Mängel-Threads sind überall mit ihren Anhäufungen mitunter erschreckend - ABER - letztlich nicht repräsentativ.
Wenn's gut läuft, bzw. wer nicht sonderlich internet/auto-foren-affin ist, also die Mehrheit, kommt davon nämlich kein Wort (hier) raus !
Also alles halbsowild.
PS: Hier ist auch jemand mit Taxi-Laufleistungen, bereits längstens jenseits von 100-tkm und der "meckert" denn auch nicht nennenswert, "fällt negativ auf", so dass mir sein genauer Name hier bekannt wäre...;o)
Zitat:
Original geschrieben von flex-didi
wie ist ersteres zu verstehen, bzw. negativ/positiv.Zitat:
Original geschrieben von KSR1
..... scheinbar ein Robotter-Schaltgetriebe mit 6 Gängen.....Aber nachdem ich den halben Thread durchgelesen habe bin ich entsetzt. Opelfahrer sind anscheinend leidensfähige, treue Fans. ...
Nebenbei, es ist eine Wandlerautomatik, kein automatisiertes Schaltgetriebe mit Aktuatoren, falls das gemeint war....
Ich meine "automatisches Schaltgetriebe", sowas das bei VW DSG heißt und durchaus nicht positiv. Ist man bei Opel wieder von der Easytronic weg? Wie ist es dann realisiert, daß man die Gänge hoch und runter tippen kann? Wandler kenne ich nur vom Astra G, da gab es solche Möglichkeiten nicht.
DSG ist nochmals was anderes (!), hier ist ein Doppelkupplungs-System i.V.m. einem Schaltgetriebe.
Easytronic gibt es auch noch (alsbald verbessert im AdAM und womöglich Corsa Facelift) aber nicht im Meriva-B.
Sog. "Active Select" gab es schon im Zafira-B, Vectra-C,....dahinter steckt jew. eine Wandlerautomatik die auch manuelles ansteuern der Stufen erlaubt. In Gewohnheit und Komfort aber doch (so mir) kaum bis gar nicht genutzt wird im Alltag.
Hallo!
Gibt es inzwischen (außer auf Seite 51 und ein paar Seiten zurück und im Astra-H-Forum) schon 6-Gang-Getriebe-Opfer der M32/MZ0 im Meriva? Wollte Eure Erfahrungen und "Symptome" vergleichen.
Meiner: EZ12.2012, 140PS, 10.500 km...
Schaltprobleme (teils mit Widerstand. Fühlt sich an, als ob die Zahnräder sich erst "sammeln" und dann erst einrasten) von 1 auf 2 auf 3. Teils mit Geräuschen in allen Gängen. Manchmal beim Einlegen des 1. im Stillstand hört sich das an, wie bei einem Schwerlastgetriebe in einem Bagger. Dann Schalthebelbewegung beim Runterschalten von 3 auf 2 und wieder Beschleunigen.
Vorab Dankeschön!
Grüße
Wir haben einen Meriva B, 1000Km Laufleistung vom 24.10 2013, der macht Laufgeräusche (wie ein Kaffemahlwerk , noch leise ) im 3 und 4, 5 und 6 Gang, bei leichter Steigungsfahrt und last ist es zu hören, fahre ich dabei durch eine Kurve wird das Geräusch leiser oder verschwindet bis ich wieder geradeaus fahre, was wird das wohl sein ?
Zitat:
Original geschrieben von Ostseesurfer
Wir haben einen Meriva B, 1000Km Laufleistung vom 24.10 2013, der macht Laufgeräusche (wie ein Kaffemahlwerk , noch leise ) im 3 und 4, 5 und 6 Gang, bei leichter Steigungsfahrt und last ist es zu hören, fahre ich dabei durch eine Kurve wird das Geräusch leiser oder verschwindet bis ich wieder geradeaus fahre, was wird das wohl sein ?Hallo,
versuche doch mal festzustellen, ob du einen Unterschied zwischen Rechts- bzw. Linkskurven feststellen kannst.
Wenn ja, deutet dies evtl. auf ein defektes Radlager hin.
Stärkeres Mahlgeräusch bei Rechtskurven bedeutet u.U. auf ein marodes Radlager auf der linken Fahrzeugseite oder umgekehrt hin.
Die Radlager der Kurvenaußenseite werden jeweils stärker belastet und machen sich bei einem Defekt deutlich stärker bemerkbar.
Eine Überlegung wären auch die Ausgleichsgelenke der beiden Antriebswellen wert.Vorteil bei beiden Varianten: Das Getriebe müsste nicht ausgebaut werden!!
Grundsätzlich: Mahlgeräusche sind nicht normal!!
Zitat:
Original geschrieben von gerde.l.
Vorteil bei beiden Varianten: Das Getriebe müsste nicht ausgebaut werden!!
Bei einem Wagen der gerade mal einen Monat alt ist, wäre mir es sowas von egal was der Händler unternimmt.
Ob das Getriebe, der Motor oder die ganze Vorderachse raus muß, das ist ganz alleine sein Problem.
Und auf gar keinen Fall nachgeben, solange bis die Geräusche beseitigt sind.
Sollte der Spruch kommen, "Stand der Technik", dann sofort Opel mit ins Boot holen.
Zitat:
Original geschrieben von Siggi1803
Bei einem Wagen der gerade mal einen Monat alt ist, wäre mir es sowas von egal was der Händler unternimmt.Zitat:
Original geschrieben von gerde.l.
Vorteil bei beiden Varianten: Das Getriebe müsste nicht ausgebaut werden!!
Ob das Getriebe, der Motor oder die ganze Vorderachse raus muß, das ist ganz alleine sein Problem.Und auf gar keinen Fall nachgeben, solange bis die Geräusche beseitigt sind.
Sollte der Spruch kommen, "Stand der Technik", dann sofort Opel mit ins Boot holen.
Hallo Siggi1803,
Kontaktaufnahme mit Opel ist sicherlich empfehlenswert, obwohl bei der Hotline nur "Kundenbetreuer" und keine Techniker als Ansprechpartner sitzen. - Allerdings wird dem Händler, falls nötig, etwas Druck gemacht.
Meine jahrzehntelange Erfahrung sagt mir allerdings, dass ein Auto nicht unbedingt besser wird, je mehr an ihm herumgeschraubt wurde. - Leider muss man feststellen, dass die Qualität der Automechanker im Durchschnitt schlechter geworden ist, vor allem in großen Werkstätten.