Meriva 1,4
Hi,
ich suche einen Minivan, der fast nur Landstaße und Stadt gefahren wird, Autobahn fast nur mit Tempo 120-Begrenzung, und das noch meist mit Fahrrädern auf dem Dach.
Wichtig ist ,daß der Wagen im Unterhalt billig ist.
Nun habe ich mir den Meriva mit 90 PS mal angesehen. Meine Anforderungen erfüllt er grundsätzlich.
Aber nun meine Fragen...ist der schon zu lahm oder geht der.....wieviel verbraucht der.....ist vielleicht ein Diesel günstiger (ich fahre so 18.000 kmim Jahr) ?
Gruß Oli
8 Antworten
Hallo Pizza....fahre jetzt den 1,4er schon zwei Jahre.
Mit ungefähr den gleichen Bedingungen wie Du auch...ausser dem Dachbetrieb.
Mein Fazit bis jetzt....die 90 PS reichen vollkommen aus.Autobahn ist auch nicht stressig...nur beim Raufbeschleunigen dauert es halt ein wenig...ist eben "Nur" ein 1,4er.
Aber wenn man es weiß wie man Fahren muß bekommt man es schnell in den Griff und ins Gefühl.
Eben immer dann schön mit genug Schwung mitfahren.
Habe bis jetzt noch nie Ein Problem gehabt und bin auch kein Verkehrshindernis.
Verbrauch ist auch ok...habe es aber zu Meiner Schande noch nie nachgehalten.
Aber alles in Allem denke Ich mal das die Maschine für die meisten Ansprüche voll Ausreichend ist....der "Alte" 1.6er soll ja auch kein Brüller gewesen sein.
Hoffe mal Ich konnte ein wenig Helfen bei Der Entscheidung.
Wir haben den 1.4er seit Ende Mai. Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Natürlich ist das keine Maschine, mit der man Rennen gewinnen kann, aber er ist sparsam (siehe HIER ) und ich finde ihn auch nicht so müde, wie manche es gerne darstellen. Das ist sicher eine Frage der persönlichen Anschauung. Wir hatten vorher einen 1.6er Astra von 2001 mit 85 PS, der hat auch nicht unbedingt die großen Würste vom Teller gezogen.
Wir sind jedenfalls zufrieden, auch bei der ersten Urlaubsfahrt (500 km einfach) gabs keinen Streß auf der Autobahn - bzw. nicht mehr Streß als üblich...
Auf der Landstraße habe ich ihn dank Stau am Freitag auch mal ausgiebig testen dürfen, wenn man ihn da fleißig schaltet (ohne daßman ihn unbedingt jubeln lassen muß) macht er durchaus Spaß, was auch an dem wirklich guten Fahrwerk liegt.
Am besten probefahren und ein eigenes Bild machen!
Schöne Grüße,
Harald
ich bekomme meinen meriva in 5 wochen auch mit der 1.4er maschine. ich fahre momentan einen t4 mit ner2,5 maschiene aber auch benziner. ich bin schon gespannt wie der meriva sich fahren lässt, probefahren durfte ich den leider nicht da ich meinem opel händler zu jung war (20), aber egal. gibt es eigentlich irgendwelche maken bei dem meriva ?
bitte was ???!????!!!!!!!
"...probefahren durfte ich den leider nicht da ich meinem opel händler zu jung war (20), aber egal..."
Ich mag in dem Alter dazu auch gewissen "Probleme" gehabt haben, doch wenn ich ein Auto kaufe, dann hört der Spaß mit solchen Zicken aber allerspätestens auf !!!!
Ein Meriva liegt zudem noch im "glaubhaft/ernsthaften" Bereich hier wirklich nicht nur eine Spritztour machen zu wollen, im ggs. zu manch anderen Marken/Modellen meist...(oder sagen wir halt auch den Meriva OPC ;o)
Wenn er soviel schiss hat, dann soll der FOH halt mitfahren. Vollkasko mit SB ist doch sowieso üblich bei sowas.
1.4er kann wirklich reichen, wenn die PROBEFAHRT es einem bestätigt.... Ich hatte ihn damals nicht zur Wahl (kein Twinport, nur die "alten"😉, heute betrachtet, durchaus ausreichend selbst bei mir. Ja ok, das Drehmoment verwöhnt einen halt...
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ich hab dem auch gesagt das es doch eigentlich unmöglich ist ein auto zu kaufen ohne zu wissen wie es sich fahren lässt, er meinte zur mir das ginge nicht aus versicherungstechnischen gründen, ich hab keine ahnung von sowas, durfte dann von nem bekannten mal seinen meriva fahren, war zwar keine 1,4 sondern 1,3 cdti aber vom fahrverhalten ist da kein großer unterschied. ich bin dann auch zu einem anderem händler gefahren haben hier im umkreis von ca 15km 5 opel händler. ich muss nur noch irgendwie einen satz winterreifen von meinem händler rauskitzeln, oder sind die immer mit ganzjahresreifen bereift ?
ja nuuh, es gibt mietwagenfirmen, da muß man 21 sein oder sind dessen Probefahrt-Fzg. evtl. mit einer Versicherung gekoppelt die auch so eine Klausel hat, wäre aber alles sehr lausig für einen Dienstleistungsbetrieb !!!
PS: Sommerreifen sind die Regel !
Hallo,
ich habe den 1.4er Twinport seit dem Frühjahr. Der Wagen hat im Ortsbereich ordentliche Fahrleistungen. Auf der Landstrasse ist es gerade noch erträglich; auf der Autobahn braucht man große Geduld beim Beschleunigen. Ich kenne den 1.6er mit 87 PS aus der Vor-Face-Lift-Serie. Diese Maschine läuft um Längen besser.
Mein Tip: Wenn Du mit unzureichendem Beschleunigungsverhalten auf der Aurtobahn leben kannst, kaufe den 1.4er. Ich würde zum 1.7er Diesel raten. Der ist zwar in der Anschaffung teuerer, aber nach ca. 3-4 Jahren hat der Motor sich bei Laufleistungen um 10.000 KM/Jahr amortisiert.
Gruß
nmaudi.
Da sieht man mal, wie unterschiedlich doch die Einschätzungen sind. Ich bin wohl ein genügsamer Mensch und empfinde deswegen das Beschleunigungsverhalten gleich wo nicht als dramatisch schlecht. Vielleicht kommts drauf an, was man vorher gefahren hat, natürlich ist der 1.4er kein Sportwagen, aber ich habe auch noch kein Problem gehabt, damit auf die Autobahn zu kommen... der 1.6er Astra vorher war da auch nicht unbedingt für Burnouts gut... zumal ich das Auffahren eigentlich ziemlich oft eher als In-die-Lücke-zwischen-zwei-LKWs-einsortieren empfinde, und auf die dafür benötigten 100 Sachen kommt man schon ganz gut.
Was klar sein dürfte: Bei einem Motor mit weniger Hubraum ist es natürlich notwendig, das gute Stück ein bißchen höher auszudrehen, wenn es denn mal auf Beschleunigung ankommt. Zwar fröne ich ja eher dem Lazy-im-Fünften-Fahrstil, was besonders in der Stadt gute Verbrauchswerte garantiert, aber wenn es sein muß, ist eben mal ausnahmsweise Drehzahl angesagt. Wie mein Fahrlehrer es damals formuliert hat: "Normalerweise sollte man vom Motor möglichst wenig hören, aber wenns auf die Autobahn geht, kann er ruhig mal laut werden". Und das war zu einer Zeit, als die Autos normalerweise 75 PS hatten, ohne daß jemand darüber viel klagende Worte verloren hätte - vielleicht sind wir 20 Jahre später etwas verwöhnt in dieser Beziehung.
Ich bleibe deswegen bei meinem Rat: Selbst er-fahren! Und nicht den 1.3er Diesel als "Ersatz-Probefahrt", weil der keineswegs vergleichbar ist.
Ob der Diesel sich amortisiert, hängt übrigens nicht nur von den gefahrenen Kilometern, sondern auch davon ab, wo man sie fährt. Auch die modernen Diesel mögen Kurzstrecke nicht wirklich, weil sie einfach systembedingt noch langsamer warm werden als ein Kurzstrecken-gefahrener Benziner. Ansonsten volle Zustimmung zum 1.7er, der hat schon ordentlich Bums und läuft ganz gut.
Schöne Grüße,
Harald