Mercedes-Kunde ist „entsetzt“: Neue Batterie kostet mehr als sein ganzes Auto
Hier der Artikel....https://www.merkur.de/.../...kunde-ist-entsetzt-neue-92088884.html?...
36 Antworten
Sorry dass ich mich in dem erlauchten Kreis zu Worte melde,
Ein E-Auto ist die Verarschung am Verbraucher in reinster Form.
Es fehlt jegliche Infrastruktur , ganz zu schweigen vom ökoglogischem Fussabdruck der Herstellung der Batterien, angefangen von der Rohstoffgewinnung über den dafür erzeugtem Strom bis hin zur Entsorgung der Batterien.
Denkt mal an die Schlangen der Fahrzeuge die in der Ferienzeit an den Tankstellen stehen, wobei hier ein Tankvorgang mit ca. 3 min zu Grunde liegt. Eine Aufladung mit Strom ca. 10x so lange.
Wenn genug Opfer ein E-Fahrzeug gekauft habe dann heißt es ätsch, Wasserstoff ist das "non plus ultra", so gings doch beim Diesel auch an. Damals der Diesel der heilige Gral der Fortbewegung, heute nachdem jeder Fahrzeughersteller einem Diesel im Portfolio hat, ist er der größte Umweltverschmutzer.
Merkt es denn keiner, dass wir Autofahrer die Melkkuh der Nation sind?
Die Zukunft liegt im Wasserstoff, also erstmal Abwarten bevor das böse Erwachen kommt.
Zitat:
@PS84 schrieb am 23. Februar 2023 um 13:00:44 Uhr:
Ganz ehrlich gesagt, dass eine Batterie nach 8 Jahren schlapp macht, ist normal und hat nichts mit schlechter Qualität zu tun. Dass in dem Artikel Mercedes die Schuld gegeben wird, finde ich eine schiere Unverschämtheit, denn es sind besonders Medien und Politik, die eine Elektrifizierung fordern - und diese Antriebsbatterien kosten nunmal ein kleines Vermögen.Die Medien sollten als Mitinitiatoren des Problems statt Vorwürfen an Hersteller mal Autofahrer besser informieren, worauf man beim Kauf von Hybriden und E-Autos achten muss und wie man Batterien besser pflegen kann (richtiges Ladeverhalten, Verwendung von Ladegeräten bei Hybriden ohne Plug-in, etc.).
Batterien altern bereits allein durchs Rumstehen, also ist eine gute Pflege wichtig, denn diese Batterien kosten nicht mehr 100, 200 oder 300€ wie sonst üblich, sondern 4- oder 5-stellig. Von der Umweltbilanz ganz zu schweigen.
Hab den Thread nicht gelesen, sorry. Im Normalfall, für eine normale Bleibatterie, stimme ich zu, wobei die wärme- bzw. kältegeschützten Batterien im Benz (Varta i.d.R.) schon 10-12 Jahre halten, von neuen Batterietypen garnicht zu sprechen (meine Starterbatterie im W221 Bj. 2007 ist die originale, die Verbraucherbatterie hinterm Rücksitz wechselte ich in 2020, also nach 13 Jahren!
Was E-Autos betrifft, habe ich, speziell im Hinblick auf die Umweltbilanz, meine eigene Meinung - für mich ist diese Technik allenfalls ein Zwischenschritt. Die Hysterie aller Hersteller ist in meinen Augen nichts weiter als Aktionismus - die "Strafe" folgt m.E. auf dem Fuß - man denke an Energie-Sparlampen oder an Gebäudedämmungen ...
Übrigens, auch Wasserstoffautos sind E-Autos. Nur, dass der einst original, per Photovoltaik, Biogas oder Windkraft, erzeugte Strom zweimal, verlustreich umgewandelt werden muss. Wenn man das dann ein weiteres Mal umwandelt, kommen E-Fuels raus, das dann nochmal verlustreich thermisch umgewandelt (verbrannt) werden, um zu fahren.
Was soll an diesen Prozessen zukunftweisend für den Individualverkehr sein? Es gibt sicher industrielle oder chemische Prozesse die Wasserstoff oder E-Fuels brauchen, aber mit Sicherheit nicht PKW‘s.
@Bamberger_1 In jedem Haushaltskühlschrank, Klimaanlage, etc. wird auch laufend der Aggregatzustand des Mediums gewechselt. Auch normaler Sprit muss unter Energieeinsatz gefördert und raffiniert werden. Entscheidend ist immer, dass es effizient erfolgt.
Ziel ist ja CO2-Neutralität und da weiß man nicht, was noch kommt, ob Verkaufsverbot von normalem Sprit oder Fahrverbote, etc. E-Fuels erfüllen aber das geforderte Ziel und werden - soweit ich weiß - in den USA seit neustem auch staatlich gefördert.
@Avon35 Ich habe mit den Batterien leider andere Erfahrungen gemacht, bei unseren W221 waren die Batterien im Kofferraum nach 8 Jahren restlos fertig, sodass Probleme mit der Elektronik auftraten, die mit neuer Batterie alle verschwanden. Es waren auch zahlreiche Fehler bzgl. Unterspannung in den Steuergeräten hinterlegt.
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Zitat:
@PS84 schrieb am 23. Februar 2023 um 21:14:05 Uhr:
@Bamberger_1 In jedem Haushaltskühlschrank, Klimaanlage, etc. wird auch laufend der Aggregatzustand des Mediums gewechselt. Auch normaler Sprit muss unter Energieeinsatz gefördert und raffiniert werden. Entscheidend ist immer, dass es effizient erfolgt.
Damit hast Du doch schon schön geschildert warum nur mit Strom betriebene Fahrzeuge einen Sinn ergeben können. Das ineffiziente umwandeln der Medien entfällt völlig. Wie soll denn die Physik überlistet werden die es effizienter machen soll etwas in irgendwas umwandeln zu müssen um den gleichen „Motor“ oder aber auch einen anderen für eFuels (der dann an sich noch zusätzliche ineffiziens hineinbringt weil das rückumwandeln gar nicht effizient sein kann) wenn es auch ganz ohne aumwandlung geht.
Ja, der Strom muss auch irgendwie hergestellt werden, aber die Umwandlung zur Erzeugung von Wasserstoff oder eFuels oder (Förderung, Raffination und Bereitstellung) herkömmlichen Kraftstoff benötigt ja schon mehr Strom als das eAuto überhaupt benötigt zum Ziel zu kommen …
18.000 Euro nach über acht Jahren?
Frage mal einen M278 Fahrer, was ein neuer Motor nach 6 Jahren gekostet hat.
Zuzüglich des jährlichen (oder alle 25tkm - wo viele bereits 8tkm empfehlen - rechne das mal bei einem Vielfahrer mit 35-40tkm auf Kosten um...) Wartungsmehraufwandes (auch beim M273) mit Öl, Kerzen, Filter, Injektoren, Zündmodulen, Luftfilter, Ölfilter, Abdichtung, Getriebeölwechsel/ Spülungen mit Filter, beim M273 zusätzlich Nockenwellensensoren, KW.Sensor, Ölstandsenor, LMM, Regenerierventil, Drallklappen/Gestänge im Sammelrohr, Drehmomentwandler Getriebe, Lichtmaschine und und und
Nebenbei: Dass Startertbatterien bei MB (Im Temperaturgeschützten Kofferraum) länger als 6 Jahre halten ist nachgewiesen auch nicht korrekt: Ich musste bei ALLEN Fahrzeugen diese nach zum Teil 3 Jahren bereits austauschen ohne dass jemals eine Tiefentladung gewesen wäre: W169: (Innenraum) zwei mal innerhalb von 8 Jahren, W251 (Innenraum) nach 5 Jahren, W221 S500 VorMopf (Kofferraum) nach 6 Jahren und zwei Jahre später nochmal, W221 Mopf: Nach 6 Jahren, W222 nach 6 Jahren und nochmal 2,5 Jahre danach wieder.
Bis auf den W169 ALLES ausnahmslos auf Langstrecke gefahrene Fahrzeuge.
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 23. Februar 2023 um 20:36:17 Uhr:
Übrigens, auch Wasserstoffautos sind E-Autos. Nur, dass der einst original, per Photovoltaik, Biogas oder Windkraft, erzeugte Strom zweimal, verlustreich umgewandelt werden muss. Wenn man das dann ein weiteres Mal umwandelt, kommen E-Fuels raus, das dann nochmal verlustreich thermisch umgewandelt (verbrannt) werden, um zu fahren.
Was soll an diesen Prozessen zukunftweisend für den Individualverkehr sein? Es gibt sicher industrielle oder chemische Prozesse die Wasserstoff oder E-Fuels brauchen, aber mit Sicherheit nicht PKW‘s.
Theoretisch magst du recht haben - du übersiehst nur eines:
Wasserstoff läßt sich erfolgreich dort produzieren, wo enorm viel Sonnenenergie vorhanden ist - "konventionelle" E-Fahrzeuge mußt du hingegen an den Strom anschließen, und das ist in jeder Hinsicht die Crux!
Was in der Theorie vielleicht besser klingt, ist in der Praxis noch lange nicht die BESSERE Lösung!
Zitat:
@Avon35 schrieb am 27. Februar 2023 um 11:32:52 Uhr:
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 23. Februar 2023 um 20:36:17 Uhr:
Übrigens, auch Wasserstoffautos sind E-Autos. Nur, dass der einst original, per Photovoltaik, Biogas oder Windkraft, erzeugte Strom zweimal, verlustreich umgewandelt werden muss. Wenn man das dann ein weiteres Mal umwandelt, kommen E-Fuels raus, das dann nochmal verlustreich thermisch umgewandelt (verbrannt) werden, um zu fahren.
Was soll an diesen Prozessen zukunftweisend für den Individualverkehr sein? Es gibt sicher industrielle oder chemische Prozesse die Wasserstoff oder E-Fuels brauchen, aber mit Sicherheit nicht PKW‘s.Theoretisch magst du recht haben - du übersiehst nur eines:
Wasserstoff läßt sich erfolgreich dort produzieren, wo enorm viel Sonnenenergie vorhanden ist - "konventionelle" E-Fahrzeuge mußt du hingegen an den Strom anschließen, und das ist in jeder Hinsicht die Crux!
Was in der Theorie vielleicht besser klingt, ist in der Praxis noch lange nicht die BESSERE Lösung!
„Die VAE haben sieben strategische Wasserstoffproduktionsprojekte gestartet und werden voraussichtlich bis 2050 jährlich 14 bis 22 Millionen Tonnen produzieren, während die globale Gesamtproduktion voraussichtlich 250 Millionen Tonnen jährlich betragen wird.“
Quelle: Gulf Business
Zitat:
@scottydxb schrieb am 27. Februar 2023 um 11:51:25 Uhr:
Zitat:
@Avon35 schrieb am 27. Februar 2023 um 11:32:52 Uhr:
Theoretisch magst du recht haben - du übersiehst nur eines:
Wasserstoff läßt sich erfolgreich dort produzieren, wo enorm viel Sonnenenergie vorhanden ist - "konventionelle" E-Fahrzeuge mußt du hingegen an den Strom anschließen, und das ist in jeder Hinsicht die Crux!
Was in der Theorie vielleicht besser klingt, ist in der Praxis noch lange nicht die BESSERE Lösung!„Die VAE haben sieben strategische Wasserstoffproduktionsprojekte gestartet und werden voraussichtlich bis 2050 jährlich 14 bis 22 Millionen Tonnen produzieren, während die globale Gesamtproduktion voraussichtlich 250 Millionen Tonnen jährlich betragen wird.“
Quelle: Gulf Business
Entschuldige, aber ich verstehe nicht, was du damit zum Ausdruck bringen willst - vielleicht stehe ich auf der Leitung ...😉
Zitat von Avon35...Entschuldige, aber ich verstehe nicht, was du damit zum Ausdruck bringen willst - vielleicht stehe ich auf der Leitung.
Hi Avon,
mein Post diente lediglich dem Unterhaltungswert dieses Threads, und um darauf hinzuweisen wie hoch der Bedarf an Wasserstoff in Zukunft sein wird; damit kann man evtl. einen Trent der Autobauer erkennen.
LG Werner
Fazit:
Weder E-, noch Brennstoffzellenautos alleine (!) können die Lösung sein - mit anderen Worten, es gibt noch keine! Lediglich Verbrennungsmotoren garantieren (derzeit und über einen längeren Zeitraum) die Mobilität, gerne in Verbindung mit E- und B-Motoren - aber vielleicht kommt ja ganz was anderes - Klein-Flugmaschinen etc. ...
Jetzt wäre ein "Daniel Düsentrieb" gefragt ;-)
@maxtester "Ich muss meine 221 auch bis zu bitteren ende fahren, weil danach nichts mehr kam, was so lange hält."
Du tust mir wirklich Leid, bei Deinem Rentner-Fahrvolumen nehmen die Dir vorher noch den Führerschein ab, bevor Du das Fahrzeug 'verbraucht' hast
Richtig, der größte Teil der Bevölkerung (ich denke, das gilt auch für Berlin, wo die eine nicht weiß was Mwst. ist und der andere Insolvenz noch nicht versteht) hat noch nicht verstanden, was der EU-Beschluss bedeuten soll. Dazu gibt es bessere und schlechtere Artikel im Netz. Denken muss noch jeder selbst.
- aktuell haben wir doch 40 Mio. Fahrzeuge - gehen wir davon aus, dass 2035 noch 30 Mio Verbrenner zugelassen sind
- dann haben wir vielleicht 15 Mio E-Fahrzeuge und Solaranlagen, die bei Sonne 30-40% zu viel Strom produzieren
- Machen wir mit dem Strom dann H2 oder E-Fuels, dann können die restlichen problemlos mit Erdöl fahren.
- Ich befürchte nur, dass 1/3 der Fahrzeugbesitzer dann auch noch ein E-Mobil für Kurzstrecken hat. Abgesehen von dem unnötigen CO2 Abdruck für die Herstellung des E-Mobils kommt dann noch das Batteriethema dazu.
- Bis dahin hat die Industrie oder das Energieunternehmen das Mieten gesetzlich durchgesetzt, damit das Energiepaket zur Pufferung der Spitzen genutzt werden kann .... Bin gespannt wen von uns das Thema noch trifft.
Ich fahre bis dahin bestimmt nur noch mit Fahrzeugen aus dem letzten Jahrhundert. Die brauchen vielleicht minimal mehr und stinken noch nach Auto, aber brauchen keine X-Tonnen CO2 zur Neuherstellung. Übrigens, die E-Fahrzeuge werden die nächsten Jahre weiterhin mit bestimmt 95% Energie aus Erdöl hergestellt werden.
Zitat:
@CL6216 schrieb am 27. Februar 2023 um 17:47:29 Uhr:
@maxtester "Ich muss meine 221 auch bis zu bitteren ende fahren, weil danach nichts mehr kam, was so lange hält."
Du tust mir wirklich Leid, bei Deinem Rentner-Fahrvolumen nehmen die Dir vorher noch den Führerschein ab, bevor Du das Fahrzeug 'verbraucht' hast@Bamberger_1 @PS84
Richtig, der größte Teil der Bevölkerung (ich denke, das gilt auch für Berlin, wo die eine nicht weiß was Mwst. ist und der andere Insolvenz noch nicht versteht) hat noch nicht verstanden, was der EU-Beschluss bedeuten soll. Dazu gibt es bessere und schlechtere Artikel im Netz. Denken muss noch jeder selbst.
- aktuell haben wir doch 40 Mio. Fahrzeuge - gehen wir davon aus, dass 2035 noch 30 Mio Verbrenner zugelassen sind
- dann haben wir vielleicht 15 Mio E-Fahrzeuge und Solaranlagen, die bei Sonne 30-40% zu viel Strom produzieren
- Machen wir mit dem Strom dann H2 oder E-Fuels, dann können die restlichen problemlos mit Erdöl fahren.
- Ich befürchte nur, dass 1/3 der Fahrzeugbesitzer dann auch noch ein E-Mobil für Kurzstrecken hat. Abgesehen von dem unnötigen CO2 Abdruck für die Herstellung des E-Mobils kommt dann noch das Batteriethema dazu.
- Bis dahin hat die Industrie oder das Energieunternehmen das Mieten gesetzlich durchgesetzt, damit das Energiepaket zur Pufferung der Spitzen genutzt werden kann .... Bin gespannt wen von uns das Thema noch trifft.
Ich fahre bis dahin bestimmt nur noch mit Fahrzeugen aus dem letzten Jahrhundert. Die brauchen vielleicht minimal mehr und stinken noch nach Auto, aber brauchen keine X-Tonnen CO2 zur Neuherstellung. Übrigens, die E-Fahrzeuge werden die nächsten Jahre weiterhin mit bestimmt 95% Energie aus Erdöl hergestellt werden.
Quelle?
Aktuelle Quellen großer Hersteller quer durch die Bank behaupten genau das Gegenteil von Dem, was Du behauptest
Beispiel für Produktion/ Werk:
https://group.mercedes-benz.com/.../co2-neutrale-produktion.html
Beispiel aus 2014!! für Fahrzeugproduktion:
https://www.focus.de/.../...i3-stromern-mit-schilfgras_id_3575471.html
Und weiter oben kannst Du lesen, wie schnell bereits heute ein normales E-Fahrzeug in Sachen Emission seinen größeren Produktionsrucksack auf der Straße überkompensiert hat.
Manche Dinge werden einfach nicht wahr durch ständige Wiederholung von Behauptungen
Aber keine Sorge: Niemand will Dir deinen alten Stinker weg nehmen.
Zitat:
@CL6216 schrieb am 27. Februar 2023 um 17:47:29 Uhr:
@maxtester "
Du tust mir wirklich Leid, bei Deinem Rentner-Fahrvolumen nehmen die Dir vorher noch den Führerschein ab, bevor Du das Fahrzeug 'verbraucht' hast
Mitleid bekommt man um sonst, Neid muss man sich Verdienen.😁
aber du hast recht, in den Letzten Monaten habe ich mein Auto, mehr am Ladegerät gehabt, als gefahren.
Wen es so weiter geht, muss ich ihn doch Verkaufen. 😁
Das eigentliche Problem ist daß die "kleine" Batterie (Hybrid) 18.000€ kosten soll. Und das ist nicht nachzuvollziehen. Was soll dann die 80KWh Batterie des EQx kosten?
Preis/Leistungs-Verhältniss ist nicht gegeben, um es mal vorsichtig zu formulieren.