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Mercedes-Händler schlägt uns von sich aus Leasingende für S213 E 300 de nach 24 Monaten vor -- warum

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 29. Januar 2022 um 12:26

Hallo,

das Leasing für mein 300de T Modell läuft noch bis 4.Q 2023, trotzdem hat mich mein Händler angeschrieben, dass er für uns (ungebeten) bei der Leasingbank von Mercedes angefragt hat, ob wir das Leasing auf 24 Monate verkürzen können und schlägt mir im Gegenzug vor, einen EQC zu leasen.

Das beigefügte Angebot für die verkürzte Leasingdauer weißt sogar eine etwas niedrigere monatliche Leasingrate aus.

Ich wundere mich etwas über die ganze Sache.

Es ist mir noch nie passiert, dass ein Händler mir nahelegt, das Leasing abzukürzen.

Der größere Wertverlust in zwei statt drei Jahren Laufzeit muss ja irgendwie aufgefangen werden, damit die Gesamtkalkulation passt und der Händler will nicht dafür gerade stehen.

Wenn der Kunde auf ihn zukommt ist klar, dass die zusätzlichen Kosten am Kunden hängenbleiben.

Sind hier im Forum in letzter Zeit weitere 300de Fahrer und Fahrerinnen auch so angesprochen worden?

Ich habe zwar meine Verwunderung ausdrückt, aber mal um ein Angebot für einen EQC gebeten, da ich coronabedingt mit dem 300de so wenig gefahren bin, dass klar ist, dass sich in den drei Jahren Laufzeit nur auf maximal 2/3 der veranschlagten Kilometer kommen werde.

Einen EQC möchte ich allerdings nur auf 24 Monate Laufzeit leasen, ich denke spätestens dann wird entweder der EQC Nachfolger oder ein EQE, wenn er als Fastback kommen sollte, verfügbar sein.

Diese Autos werden dem EQC in der Reichweite deutlich überlegen sein und dann kann ich erstmal mit dem EQC testen wie ich rebelektrisch zurechtkomme vor allem in den Urlaub.

Bis ich Ende 2023 sonst wieder ein Fahrzeug brauchen würde, wird es für PHeV wohl keine Förderung mehr geben wenn man die Meinungen des neuen Klima-Ministers so hört.

Somit wäre dann eh nur ein BEV oder eine Rückkehr zum reinen Diesel möglich, aber das will ich eigentlich nicht mehr, da ich insgesamt weniger Langstrecken beruflich fahre, Teamsmeetings sei es gedankt oder angelastet.

Letzter Punkt - warum will mein Händler sich früher als nötig einen S213 auf den Hof stellen, wenn dann ja wohl gerade erst der Modellwechsel zum W/S 214 erfolgt (ist)?

Einzige Erklärung für mich wäre, der S213 300de hat wenig Km Laufleistung, ist ein Diesel-Hybrid (wohl der Letzte seiner Art) und hat alles was heute, zumindest noch nicht, wieder verfügbar ist an SA.

Gruß aus EN

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150 Antworten

Zitat:

@ultrax schrieb am 12. Februar 2022 um 18:46:21 Uhr:

autobild.de: Hybrid-Aufreger: Mercedes will 17.000 Euro für einen neuen Akku.

https://www.autobild.de/.../...neue-batterie-im-mercedes-21209307.html

Umweltfreundlich und Nachhaltig......;-((

Freud sich jeder Privat Fahrer , wenn so ein Auto nach 2 bis 3 Jahren in seiner finanziellen Reichweite wäre...

 

Wenn man sieht , dass auch 15 Jahren nach dem ersten iPhone noch immer über Akkuverbrauch diskutiert wird , ob der nun für einen Tag reicht oder nicht , wird der Weg wohl noch sehr lang und steinig werden.

(ja, ich weiß, dass die Displays ja auch größer geworden sind ;-) trotzdem ist die Akku Frage bei Handys immer noch mehr als relevant)

Zitat:

@Fischbachtal schrieb am 12. Februar 2022 um 19:20:32 Uhr:

Zitat:

@ultrax schrieb am 12. Februar 2022 um 18:46:21 Uhr:

autobild.de: Hybrid-Aufreger: Mercedes will 17.000 Euro für einen neuen Akku.

https://www.autobild.de/.../...neue-batterie-im-mercedes-21209307.html

Umweltfreundlich und Nachhaltig......;-((

Und dieser Akku hat maximal 2 (zwei!) Km elektrische Reichweite.

Dafür hat man dann ein "neuwertiges" Fahrzeug.

Zitat:

@hd-tom13 schrieb am 13. Februar 2022 um 09:16:23 Uhr:

Dafür hat man dann ein "neuwertiges" Fahrzeug.

:confused::rolleyes::D:D:D

Zitat:

@ultrax schrieb am 12. Februar 2022 um 18:46:21 Uhr:

autobild.de: Hybrid-Aufreger: Mercedes will 17.000 Euro für einen neuen Akku.

https://www.autobild.de/.../...neue-batterie-im-mercedes-21209307.html

Und quasi ein Totalschaden für ein 8 jähriges Auto. Bravo! Und das wird in 8 Jahren bei den heutigen BEV nicht anders werden weil die grundlegenden Schwächen der Akkutechnik bis heute nicht ausgeräumt sind. Die Autolobby dürfte Sturm laufen falls die EU diese Akku Garantien durchsetzen sollte. Das ist Stand heute technisch nicht „garantierbar“.

Ladeinfrastruktur ist halt das ganz große Thema. Wenn ich das Dutzend öffentliche Ladesäulen in meiner 100.000 Einwohner Stadt sehe animiert mich so gar nichts zum Wechsel.

Wir haben als Eigentümergemeinschaft (TG mit 30 Stellplätzen) jetzt mal den Verwalter beauftragt von den Stadtwerken den Preis (und die Machbarkeit) für die private Ladeinfrastruktur zu eruieren. Und das Thema auch gleich mit der Versicherung abzustimmen.

Dann hats das Thema Doppelparker, max. 2 Tonnen. Da fliegen naturgemäß schon viele Modelle raus.

Ich diesel die nächsten Jahre erstmal weiter und schaue mir die ganze Entwicklung mal weiter interessiert an.

Da wo ich wohne schließen immer mehr Eigentümergemeinschaften Ladesäulen in der TG aus weil niemand haften oder versichern möchte. Wer möchte schon über 20 Fahrzeugen schlafen die gerade alle mit 20kw geladen werden?

 

In einer andern Wohnburg aus den 70igern war man sich zwar einig Ladestellen im Parkdeck einzurichten, jedoch winkten die Stadtwerke ab. Die örtliche Infrastruktur im Ortsnetz gäbe das nicht her. Hier in Franken ist halt alles 60 Jahre alt. Von der Wasserleitung bis zum Energienetz.

Zitat:

@primax3 schrieb am 13. Februar 2022 um 11:00:41 Uhr:

Die Autolobby dürfte Sturm laufen falls die EU diese Akku Garantien durchsetzen sollte. Das ist Stand heute technisch nicht „garantierbar“.

Ich denke, dass sie sich auf die 8 Jahre einlassen und das einpreisen werden, aber das ändert ja nichts daran, dass du nach 8 Jahren mit nahezu 0 Euro Restwert rechnen musst.

Das bedeutet, dass man die bisherigen 20-30% Restwert je nach Fahrzeug und Laufleistung auf die 8 Jahre verteilen muss und sich so die Kosten weiter erhöhen werden, vom Umweltaspekt mal ganz abgesehen.

Gruß

FilderSLK

am 13. Februar 2022 um 10:53

Nach acht Jahren Restwert Null ist mMn nicht korrekt. Das FZ kann doch mit abgeschaltetem Akku weiterfahren.

Ansonsten bestätigt sich, was viele denken und jetzt auch hier wieder lesen müssen: die Hybrid- und LI-Akku- Technik ist ein witzloser Kostentreiber. Die Förderung wurde ja auch halbiert. Nicht alles, was technisch möglich ist, hat nachhaltigen Sinn und Verstand.

Hm, die Frage ist nur, ob das die neue Generation der Berufspolitiker, welche ja stellenweise weder über Beruf oder Studienabschluss verfügen, dann auch so sehen.

Zitat:

@primax3 schrieb am 13. Februar 2022 um 11:00:41 Uhr:

Die Autolobby dürfte Sturm laufen falls die EU diese Akku Garantien durchsetzen sollte. Das ist Stand heute technisch nicht „garantierbar“.

Daimler garantiert das bereits jetzt schon bei den BEV.

Zitat:

@HSV-Michi schrieb am 13. Februar 2022 um 11:53:49 Uhr:

Nach acht Jahren Restwert Null ist mMn nicht korrekt. Das FZ kann doch mit abgeschaltetem Akku weiterfahren.

Ich hatte das eher auf vollelektrische Fahrzeuge bezogen. Trotzdem müsste man mal prüfen was der TÜV dazu sagt, wenn bei einem Plugin die Batterie platt ist. Es gibt zwar keinen Ladezwang, aber die zertifizierten CO2-Werte sind dann nicht mehr einzuhalten. Darüber hinaus könnte von einem defekten Akku eine erhöhte Gefahr ausgehen.

Gruß

FilderSLK

Zitat:

@HSV-Michi schrieb am 13. Februar 2022 um 11:53:49 Uhr:

Nach acht Jahren Restwert Null ist mMn nicht korrekt. Das FZ kann doch mit abgeschaltetem Akku weiterfahren.

 

...

Ich bin mir sicher, das der Betrieb unterhalb einer gewissen Restkapazität verweigert wird.

Ansonsten kann el. Mindestreichweite nicht erreicht werden.

Wenn sie überhaupt erreicht wird, wenn man überhaupt lädt.

 

Ohne Akku dürftr der Betrieb gar nicht möglich sein.

Hallo,

lese hier schon eine Zeit mit und wenn es zum Fahrprofil von @calagodXC707 passt, würde ich den Tausch bei entsprechend akzeptablen Konditionen (Kosten und Laufzeit) annehmen. Allerdings habe ich für meinen 300de noch kein Angebot bekommen ;-)

Was die anderen angeführten Argumente angeht, frage ich mich, wer von den Diesel-Vertretern denn tatsächlich sich mal für einen längeren Zeitraum einen BEV gemietet hatte, um E-Mobilität live auszuprobieren? Oder mal ein realistische Streckenplanung mit der entsprechenden App für ein BEV durchgeführt hat? Da wird man erstaunt sein, wie wenig zeitliche Unterschiede es gibt, da man zum Beispiel bei Auslandsreisen eh nicht schneller als 130km/h fahren kann.

Und ja, noch sind BEV vielleicht nicht die Eierlegendewollmichsau, aber 1912 konnten die PKW auch noch keine 2 Tonnen Anhänger ziehen oder 200km/h Spitze als Serienfahrzeug schaffen.

Im Nachbarforum von Tesla gibt es einige, die 70-100tkm p.a. im Aussendienst mit ihrem Model3 unterwegs sind, was eigentlich so zu der schlimmsten Aussage führt, dass die deutschen Hersteller das Thema komplett verpennt haben hinsichtlich Ladeinfrastruktur und Ladegeschwindigkeit. Mit einem deutschen Fahrzeug 40 Minuten von 10 auf 80% zu laden ist einfach zu langsam.

Der Verbrenner der Frau wurde gegen einen kleinen BEV getauscht und der macht genau das was er soll. Und ich warte schon darauf, dass in zwei Jahren das Leasing des 300de zu Ende ist und es ein reiner BEV werden kann. Schliesslich kann man Batterien durchaus recyclen oder nach der Nutzung im PKW einem zweiten Leben als Speicher für PV-Anlagen zuführen.

Langer Text, kurzer Sinn: es geht mehr, als man manchmal denkt und keiner sagt, dass ab morgen sofort alle elektrisch fahren müssen.

 

allen noch einen schönen Sonntag Abend

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